DE963220C - Kraftfahrzeug mit geschlossenem, insbesondere pontonfoermigem Wagenaufbau - Google Patents
Kraftfahrzeug mit geschlossenem, insbesondere pontonfoermigem WagenaufbauInfo
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- DE963220C DE963220C DED9319A DED0009319A DE963220C DE 963220 C DE963220 C DE 963220C DE D9319 A DED9319 A DE D9319A DE D0009319 A DED0009319 A DE D0009319A DE 963220 C DE963220 C DE 963220C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D25/00—Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
- B62D25/08—Front or rear portions
- B62D25/16—Mud-guards or wings; Wheel cover panels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
- Kraftfahrzeug mit geschlossenem, insbesondere pontonförmigem Wagenaufbau Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit geschlossenem, insbesondere pontonförmigem Wagenaufbau und innerhalb der Verkleidung desselben liegenden Radhauben. Bei einem bekannten Kraftfahrzeug dieser Art bilden die Radhauben einen festen Bestandteil des selbsttragend ausgebildeten Wagenaufbaues und sind mit der Verkleidung desselben unmittelbar verbunden. Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die Radhauben selbständige, von der Verkleidung unabhängige Bauteile bilden und ohne Verbindung mit der Verkleidung an den innenliegenden tragenden Teilen des Aufbaues oder dem Fahrgestell befestigt sind. Die Erfindung hat den Vorteil, daß es bei der Herstellung der nicht sichtbaren Radhauben keiner besonderen Genauigkeit bedarf und überdies bei der Gestaltung des Wagenaufbaues auf die Anordnung der Radhauben keine Rücksicht genommen werden muß. Weitere wesentliche Vorteile der Erfindung bestehen darin, daß die Radhauben auch in der Wahl des Werkstoffes, aus dem sie hergestellt werden, von der Verkleidung unabhängig sind und für sich leicht aus- und eingebaut werden können.
- Die erfindungsgemäßen Radhauben können in der verschiedensten Weise am Wagenaufbau oder am Fahrgestell befestigt sein, wobei die Befestigungsmittel entweder lotrecht oder waagerecht angeordnet sein können. Im ersteren Falle können die Radhauben von unten her am Wagenaufbau oder Fahrgestell befestigt sein und zwar in vorteilhafter Weise so, daß ein einziges Befestigungsmittel, z. B. Schraubenbolzen mit Mutter, benötigt wird. Bei waagerechter Anordnung der Befestigungsmittel können die Radhauben entweder seitlich befestigt oder auch konsolartig ausgebildet und an einer Zwischenwand des Wagenaufbaues angebracht sein.
- Zur Schonung der Verkleidung des Wagenaufbaues können die Radhauben vorteilhaft mit Abstand von dieser angeordnet sein, so daß Schmutz und Feuchtigkeit mit ihren schädlichen Angriffen von der Verkleidung des Wagenaufbaues ferngehalten werden. Dabei können die Radhauben selbst so angeordnet sein, daß sie leicht ausgewechselt werden können und hierzu zweckmäßig leicht lösbar, z. B. mittels Schraub- oder Schnellverbindungen, befestigt sein.
- Auch können sie vorteilhaft aus einem anderen Werkstoff als die Verkleidung des Wagenaufbaues, z. B. aus Kunststoff, Preßmasse od. dgl., bestehen.
- Die Erfindung kann sowohl bei ungeteilten als auch bei in Zellenbauweise hergestellten Kraftfahrzeugen vorteilhafte Anwendung finden. Im letzteren Falle können die Radhauben zweckmäßig zweiteilig so ausgebildet sein, daß der eine Teil an der einen Zelle und der andere an der benachbarten Zelle angebracht ist. Die Ausbildung der Radhauben kann bei allen vier Rädern gleich sein; die Radhauben der Vorderräder können aber auch anders ausgebildet sein als die der Hinterräder.
- Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung beispielsweise an mehreren schematisch dargestellten Ausführungsformen des Gegenstandes derselben, und zwar zeigt Fig. I ein erfindungsgemäß ausgebildetes Kraftfahrzeug in einem Längsschnitt, Fig.2 die eine Hälfte des Grundrisses hierzu, Fig.3 die andere Hälfte des Grundrisses mit zwei anderen Ausbildungen der Radhauben und Fig. 4 bis 7 die vier in dem Grundriß dargestellten Aussführungsformen der Radhauben in je einem Querschnitt.
- Das in der Zeichnung dargestellte Kraftfahrzeug ist beispielsweise als Zellenfahrzeug ausgebildet und besteht aus einer Hauptzelle I und einer Endzelle 2. Über den Rädern 3 sind als Kotflügel besondere haubenartige Bauteile angeordnet, die in der verschiedensten Weise gestaltet und angebracht sein können. In Fig. I, 2, 4 und 7 bestehen diese Bauteile bei den Rädern der Hauptzelle I beispielsweise aus einer Rinne 4, die von unten her mit Hilfe von zwei oder vier lotrecht angeordneten Befestigungsmitteln 5 am Wagenaufbau oder Fahrgestell befestigt ist. Bei den Rädern der Endzelle 2 bestehen diese Bauteile aus konsolartigen Hauben 6, die an der Stirnwand der Hauptzelle I mit Hilfe von waagerecht liegenden Befestigungsmitteln 5 angebracht sind.
- Bei der Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes nach Fig. 3, 5 und 6 ist über den Rädern der Hauptzelle I eine rinnenartige Haube 7 angeordnet und seitlich an einer parallel zur Radebene liegenden Zwischenwand ä befestigt. Bei der Endzelle 2 ist die Radhaube ähnlich wie bei der Hauptzelle gemäß Fig. I, 2 und 4 ausgebildet und besteht aus einer etwas kürzeren Rinne 9, die mit ihrer abgeflachten Oberseite an einer waagerechten Zwischenwand, Steg Io od. dgl. befestigt ist. Dabei kann diese Befestigung so ausgebildet sein, daß nur ein einziges in der Mitte der Rinne angeordnetes Befestigungsmittel 5 benötigt wird.
- Wie aus Fig. 4 bis 7 ersichtlich ist, sind die Radhauben 4, 6, 7 und 9 mit Abstand von der Verkleidung II des Wagenaufbaues angeordnet. Bei allen Ausführungsbeispielen können die Radhauben zweckmäßig leicht lösbar befestigt sein und die Befestigungsmittel 5 dann beispielsweise aus Schraubenbolzen mit Muttern oder druckknopfartigen Schnellverbindungen bestehen.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Kraftfahrzeug mit geschlossenem, insbesondere pontonförmigem Wagenaufbau und innerhalb der Verkleidung desselben liegenden Radhauben, dadurch gekennzeichnet, daß die Radhauben selbständige, von der Verkleidung unabhängige Bauteile (4, 6, 7, 9) bilden und ohne Verbindung mit der Verkleidung an den innenliegenden tragenden Teilen des Aufbaues oder am Fahrgestell befestigt sind.
- 2. Kraftfahrzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Radhauben (.l, 9) von unten her am Wagenaufbau oder Fahrgestell befestigt sind.
- 3. Kraftfahrzeug nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Radhauben (9) mit je einem in der Mitte angeordneten Befestigungsmittel (5), z. B. Schraubenbolzen mit Mutter, befestigt sind. q.. Kraftfahrzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Radhauben (7) seitlich am Wagenaufbau oder Fahrgestell befestigt sind. 5. Kraftfahrzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Radhauben (6) konsolartig ausgebildet und an einer Zwischenwand des Wagenaufbaues befestigt sind. 6. Kraftfahrzeug nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Radhauben (.I, 6, 7, 9) mit Abstand von der Verkleidung (i i) des Wagenaufbaues angeordnet sind. 7. Kraftfahrzeug nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Radhauben (4., 6, 7, 9) leicht lösbar, z. B. mittels Schraub- oder Schnellverbindungen, befestigt sind. B. Kraftfahrzeug nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Radhauben (,I, 6, 7, 9) aus einem anderen Werkstoff als die Verkleidung (i i) des Wagenaufbaues, z. B. aus Kunststoff, Preßmasse od. dgl., bestehen. 9. Kraftfahrzeug nach Anspruch i bis 8 in Zellenbauweise, dadurch gekennzeichnet, _ daß die Radhauben zweiteilig so ausgebildet sind, daß ein Teil an der einen Zelle und der andere Teil an der benachbarten Zelle angebracht ist. Io. Kraftfahrzeug nach Anspruch I bis 9, da= durch gekennzeichnet, daß die Radhauben der Vorderräder anders ausgebildet sind als die der Hinterräder. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 70I o68; deutsche Patentanmeldungen B Io69II/63c, B Io741I /63 c; USA.-Patentschriften Nr. 2 010 350, 2 028 I84, 2 073 058, 2 437 96o.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED9319A DE963220C (de) | 1951-06-07 | 1951-06-07 | Kraftfahrzeug mit geschlossenem, insbesondere pontonfoermigem Wagenaufbau |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED9319A DE963220C (de) | 1951-06-07 | 1951-06-07 | Kraftfahrzeug mit geschlossenem, insbesondere pontonfoermigem Wagenaufbau |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE963220C true DE963220C (de) | 1957-05-16 |
Family
ID=7032833
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED9319A Expired DE963220C (de) | 1951-06-07 | 1951-06-07 | Kraftfahrzeug mit geschlossenem, insbesondere pontonfoermigem Wagenaufbau |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE963220C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3080190A (en) * | 1960-09-12 | 1963-03-05 | Daimler Benz Ag | Frame construction for motor vehicles |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2028184A (en) * | 1934-06-07 | 1936-01-21 | Fred B Bergholt | Automobile |
US2073058A (en) * | 1935-05-08 | 1937-03-09 | Standard Pressed Steel Co | Vehicle |
US2101350A (en) * | 1936-05-28 | 1937-12-07 | Ternstedt Mfg Co | Seat adjuster |
DE701068C (de) * | 1932-06-10 | 1941-01-08 | Theodor Kaiser | Stromlinige, jedes Rad fast vollstaendig umfassende Radverkleidung, insbesondere fuer die Lenkraeder an Kraftfahrzeugen |
US2437960A (en) * | 1945-09-13 | 1948-03-16 | John T Hughes | Fender structure |
-
1951
- 1951-06-07 DE DED9319A patent/DE963220C/de not_active Expired
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