DE2226134C3 - Karosseriehaube eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Karosseriehaube eines Kraftfahrzeugs

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DE2226134C3
DE2226134C3 DE19722226134 DE2226134A DE2226134C3 DE 2226134 C3 DE2226134 C3 DE 2226134C3 DE 19722226134 DE19722226134 DE 19722226134 DE 2226134 A DE2226134 A DE 2226134A DE 2226134 C3 DE2226134 C3 DE 2226134C3
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DE
Germany
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motor vehicle
arms
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hood
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Expired
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DE19722226134
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English (en)
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DE2226134A1 (de
DE2226134B2 (de
Inventor
Jiri Dipl.-Ing. Rokytovec Misik
Oldrich Jungbunzlau Voxa
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Automobilove Zavody np
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Automobilove Zavody np
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J5/00Doors
    • B60J5/10Doors arranged at the vehicle rear
    • B60J5/101Doors arranged at the vehicle rear for non-load transporting vehicles, i.e. family cars including vans
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/08Front or rear portions
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    • B62D25/12Parts or details thereof

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Karosseriehaube eines Kraftfahrzeugs, die an zwei Armen befestigt ist, die um eine zur Längsebene des Kraftfahrzeugs senkrechte Querachse drehbar sind.
In jüngster Zeit wird bei der Entwicklung von Kraftfahrzeugkarosserien immer mehr Nachdruck auf die Größe des Kofferraums und auf seine Zugänglichkeit gelegt. Das Bestreben der Konstrukteure ist deshalb darauf gerichtet, die Haube des Kofferraums derart zu gestalten, daß sie nach Möglichkeit den größten Teil desselben abdeckt und beim Öffnen den Zutritt zum Gepäck nicht behindert. Mit Rücksicht auf die wachsenden Probleme beim Parken der Fahrzeuge ist man aber bemüht, die Gesamtlänge des Kraftfahrzeugs herabzusetzen, was bei unveränderter Größe des Fahrgastraumes unbedingt zur Verkürzung des Kofferraums führt. Um die Forderung eines guten Zugangs zum Gepäck auch bei kleineren Ausmaßen der Hauben zu gewährleisten, werden umfangreiche Scharnierarme benützt, die in den Kofferraum hineinragen und dadurch seine Größe vermindern.
Bei einer anderen bekannten Ausführung (DT-OS 1 480 425) ist die Haube auf den verlängerten Armen befestigt, welche an den Windlaufsäulen außen, unterhalb der Windschutzscheibe befestigt sind. Die Verwendung dieser Konstruktion ist für die Aufhängung einer Kofferraumhaube unterhalb des Rückfensters wegen der mangelhaften Verdeckung des Endbereichs der Scharniere nicht geeignet. f>o
Eine weitere Lösung, durch die die Zugänglichkeit zum Kofferraum verbessert werden kann und die insbesondere bei Kraftfahrzeugen mit aerodynamischem Heck benützt wird, besteht in der Anbringung der Aufhängepunkte am oberen hinteren Dachende und im 6s öffnen der Haube in Verbindung mit dem ganzen Fensterteil. Einen Nachteil dieser Lösung bilden eine jähe Abkühlung des Innenraums für die Fahrgäste im Winter und ein unnützes Heben der Last der hinteren Fensterteile in Verbindung mit der Haube. Diese Nachteile werden durch ein kompliziertes und kostspieliges Ausgleichen des ganzen Gewichts der Haube und der Fensterscheiben und durch Umklappen der inneren Hauben und der Wände beseitigt, was den Eintritt der kühlen Luft in den Innenraum des Kraftfahrzeugs verhin-
Ver Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Karosseriehaube eines Kraftfahrzeugs und ihre Anbringung an der Karosserie so auszubilden, daß ein möglichst guter Zutritt zum Kofferraum erreichbar ist und ein unerwünschtes Eindringen von kalter Luft beim öffnen der Haube mit möglichst einfachen Mitteln verhindert wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Querachse am Rand des Daches oberhalb des nicht als Bestandteil der Karosseriehaube ausgebildeten Rückfensters angeordnet ist und die Arme in geschlossener Stellung der Haube die Umrißkanten der Fenstersäulen bilden.
Diese Konstruktion der Aufhängung der Karosseriehaube des Kraftfahrzeugs ermöglicht einen guten Zutritt zum Kofferraum. Die Arme der Karosseriehaube, die einen Bestandteil der Oberflächenkontur der Karosserie bilden, ermöglichen es, das Heck unabhängig von der Neigung des hinleren Fensters zu formen. Ein weiterer Vorteil dieser Konstruktion besteht darin, daß die Arme einerseits die technologische Verbindung der Karosserieseitenwand mit der Konstruktion des Wagenhecks und andererseits die Absaugöffnungen der vom Innenraum des Fahrzeugs abgeführten Luft überdecken.
Ein Auslührungsbeispiel einer Kofferraumhaube gemäß der Erfindung, das jedoch nicht sämtliche weiteren möglichen Konstruktionsvarianten erschöpft, ist in der Zeichnung dargestellt; darin zeigt
F i g. 1 eine Perspektivansicht des Wagenheckteils mit geöffneter Haube,
F i g. 2 einen Schnitt in der Ebene 1-1 in F i g. 1 in vergrößertem Maßstab mit geschlossener Haube,
F i g. 3 eine alternative Ausführung eines Armes der Kofferraumhaube mit einem Querschnitt in Form eines verkehrten V-Profils.
Der Heckteil der Karosserie des Kraftfahrzeugs 1 ist mit dem Dach 6 mit Hilfe der hinteren Fenstersäulen 5 verbunden, zwischen denen das hintere Fenster 7 liegt. Die Kofferraumhaube 2 ist an zwei Armen 3 und 4 befestigt, die auf Scharnieren 10,11 um eine senkrecht zur Längsebene des Fahrzeugs geführte und im Raum des hinteren Endes des Daches 6 liegende Achse X drehbar sind. Die Arme 3 und 4 bilden bei geschlossener Haube des Kofferraums einen verlängerten Teil der hinteren Fenstersäulen 5 und ermöglichen es, diesen Teil unabhängig von der Neigung des hinteren Fensters 7 zu gestallen. Der Querschnitt durch die Arme 3 und 4 der Haube des Kofferraums kann z. B. die Form eines umgekehrten U-Profils (s. Fig. 2) oder V-Profils (s. F i g. 3) aufweisen. Die Arme 3 und 4 verdecken in geschlossener Lage die technologische Verbindung 8 des Innen- und Auüenblechs der hinteren Fenstcrsäulen 5, die Luftaustrittsöffnungen 9, durch welche die vom inneren Fahrgastraum abgeführte Luft in Richtung der Pfeile A strömt, sowie die Stütze 12 der Kofferraumhaube, womit diese in geöffneter Stellung gehalten werden kann.
Die Konstruktion einer Kofferraumhaube gemäß der Erfindung kann mit Vorteil bei Personenkraftfahrzeu-
gen mit einem vorne gelagerten Motor benützt werden und dies sowohl bei Kraftfahrzeugen mit einem abgestuften Heck als auch bei Kraftfahrzeugen mit aerodynamisch geformtemHeck. Bei Kraftfahrzeugen mit hinten gelagertem Motor läßt sich die erfindungsgemäöe Kofferraumhaube analog als Motorhaube verwenden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Karosseriehaube eines Kraftfahrzeugs, die an zwei Armen befestigt ist, die um eine zur Längsebe-Be des Kraftfahrzeuges senkrechte Querachse drehbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Querachse (x) am Rand des Daches (6) oberhalb des nicht als Bestandteil der Karosseriehaube ausgebildeten Rückfensters (Fenster 7) angeordnet ist und die Arme (3 und 4) in geschlossener Stellung der Karosseriehaube die Umrißkanten der Fenstersäulen (5) bilden.
2. Karosseriehaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (3 und 4) die technologische Verbindung (8) der Karosserieseitenwand mit dem Heckteil des Kraftfahrzeugs (1) und die Luftaustrittsöffnungen (9) der vom inneren Fahrgastraum abgeführten Luft überdecken.
3. Karosseriehaube nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (3 und 4) im Querschnitt die Form eines umgekehrten U-Profils aufweisen.
4. Karosseriehaube nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (3 und 4) im Querschnitt die Form eines umgekehrten V-Profils aufweisen.
DE19722226134 1972-05-29 1972-05-29 Karosseriehaube eines Kraftfahrzeugs Expired DE2226134C3 (de)

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DE2226134A1 DE2226134A1 (de) 1973-12-13
DE2226134B2 DE2226134B2 (de) 1974-10-03
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DE2903161A1 (de) * 1979-01-27 1980-08-07 Porsche Ag Heckbereich eines kraftfahrzeuges, vorzugsweise personenwagens
FR2854111B1 (fr) * 2003-04-25 2006-04-28 Renault Sa Porte de coffre d'un vehicule automobile comportant des moyens de passage autorisant une extraction d'air en dehors du vehicule

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DE2226134A1 (de) 1973-12-13
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