DE102004058345A1 - Kraftfahrzeug mit einer zentralen Karosseriesäule - Google Patents

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J5/00Doors
    • B60J5/04Doors arranged at the vehicle sides
    • B60J5/047Doors arranged at the vehicle sides characterised by the opening or closing movement
    • B60J5/0473Doors arranged at the vehicle sides characterised by the opening or closing movement the door having a hinge axis in the direction of the vehicle longitudinal axis
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
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Abstract

Ein Kraftfahrzeug (1) mit einer zentralen Karosseriesäule (6) weist seitliche Karosseriesäulen (2, 4) auf, die jeweils von den Fahrzeugseitenbereichen (7) bis zu einem oberen Endabschnitt (8) der zentralen Karosseriesäule (6) reichen. Die seitlichen Karosseriesäulen (2, 3, 4) begrenzen einen Türausschnitt (9), der sich bis in die Mitte des Dachbereiches (14) erstreckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einer zentralen Karosseriesäule.
  • Auf der 37. Tokyo Motor Show vom 22.10. bis 05.11.2003 war das Forschungsfahrzeug F500 Mind von Mercedes-Benz ausgestellt. Dieses Fahrzeug weist eine zentrale Karosseriesäule auf, die den Bodenbereich mit dem Dachbereich verbindet. Die vorderen seitlichen Karosseriesäulen des bekannten Fahrzeugs bilden zusammen mit einem oberen Querträger einen Windschutzscheibenrahmen. Die hinteren Karosseriesäulen sind über einen Dachquerträger miteinander verbunden, der seinerseits über einen in Fahrzeuglängsrichtung dachmittig verlaufenden Träger mit dem Endabschnitt der zentralen Karosseriesäule verbunden ist. Parallel zu diesem mittleren Dachträger verlaufen an den beiden seitlichen Endabschnitten des mit Glaselementen ausgefüllten Daches seitliche Dachträger, die sich über die gesamte Länge des Daches erstrecken. Außerdem sind diagonal verlaufende Dachträger zwischen dem Endabschnitt der zentralen Karosseriesäule und den Endbereichen der vorderen Karosseriesäulen vorgesehen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, das bekannte Kraftfahrzeug weiterzubilden.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Kraftfahrzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Die Ansprüche 8, 10 und 11 betreffen weitere erfinderische Ausgestaltungen.
  • Kerngedanke der Erfindung nach Anspruch 1 ist es, die seitlichen Karosseriesäulen derart auszugestalten, dass sie sich durchgehend vom Fahrzeugseitenbereich bis zum oberen Endabschnitt der zentralen Karosseriesäule erstrecken und zwischen sich einen Türausschnitt begrenzen, der sich über den Fahrzeugseitenbereich hin aus bis in das Dach erstreckt. Der Türausschnitt des erfindungsgemäßen Fahrzeugs wird im Unterschied zu dem bekannten Forschungsfahrzeug dabei nicht durch einen Dachträger im seitlichen äußeren Bereich des Daches begrenzt. Hierdurch wird gegenüber dem bekannten Fahrzeug ein deutlich vergrößerter Türausschnitt erreicht, der einen komfortablen Einstieg in das Fahrzeug bzw. einen verbesserten Ausstieg aus dem Fahrzeug ermöglicht. Durch den in die Tür integrierten Dachabschnitt, der beim Öffnen der Tür mitbewegt wird, ergibt sich eine vergrößerte Kopffreiheit, die ein bequemeres Ein- und Aussteigen vermöglicht. Außerdem stellt sich durch den Entfall längs verlaufender Dachträger ein verbessertes Raumgefühl ein. Beim erfindungsgemäßen Fahrzeug können mit geringem technischen Aufwand große, durchgehend verglaste Flächen realisiert werden.
  • Das erfindungsgemäße Fahrzeug weist zumindest an einer Fahrzeugseite wenigstens zwei bis zum Endabschnitt der zentralen Karosseriesäule reichende seitliche Säulen auf, die bevorzugt als vordere und hintere Karosseriesäulen ausgebildet sind. Es können jedoch auch vordere und/oder mittlere und/oder hintere Karosseriesäulen vorgesehen sein, gegebenenfalls auch mehrere mittlere Kärosseriesäulen. In einer gebräuchlichen Terminologie werden die seitlichen Karosseriesäulen auch als A-, B-, C-, D-Säulen etc. bezeichnet.
  • Die vorderen und hinteren seitlichen Karosseriesäulen erstrecken sich jeweils diagonal vom Fahrzeugseitenbereich bis zum oberen Endabschnitt der zentralen Karosseriesäule. In der Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Kraftfahrzeug ergibt sich somit eine kreuzförmige Säulenstruktur, mit seitlichen Säulen, die diagonal über das Fahrzeugdach verlaufen, mit einem Knotenpunkt am oberen Endabschnitt der zentralen Karosseriesäule. Diese Säulenstruktur wird gegebenenfalls durch eine oder mehrere mittlere Säulen zu einer sternförmigen Struktur ergänzt.
  • Der Türausschnitt kann beispielsweise von einer Tür mit einer etwa lotrecht am Fahrzeugseitenbereich angeordneten Scharnierachse verschlossen werden.
  • Alternativ und in bevorzugter Ausführung der Erfindung befindet sich die Scharnierachse der Tür im Dachbereich der seitlichen Karosseriesäule, so dass sich eine Art "Flügeltüre" ergibt, mit Vorteilen beim Ein- und Aussteigen in engen Parklücken.
  • Die Erfindung lässt sich vorteilhaft sowohl bei zweitürigen Fahrzeugen realisieren, mit jeweils einer Tür an der rechten und linken Fahrzeugseite, als auch bei Kraftfahrzeugen, die zumindest an einer Fahrzeugseite zwei Türen aufweisen.
  • Bei den letztgenannten Fahrzeugen lässt sich die Erfindung in besonders vorteilhafter Weise dadurch realisieren, dass die beiden Türen mit entgegengesetztem Drehsinn zu öffnen und zu schließen sind.
  • Durch eine Säulenstruktur im Heckbereich des Kraftfahrzeuges, mit hinteren seitlichen Karosseriesäulen, die sich vom Fahrzeugseitenbereich diagonal bis zum oberen Endabschnitt der zentralen Karosseriesäule erstrecken, wird gemäß Anspruch 8 ein Ausschnitt für eine Heckklappe geschaffen, der vom Stoßfängerbereich bis in den Dachbereich reicht. Hierdurch wird die Beladung des Gepäckraumes deutlich erleichtert.
  • Eine derartige Heckklappe kann in vertikaler Richtung verschieblich ausgestaltet sein, mit einer Führung der Heckklappe entlang der Hochachse der zentralen Karosseriesäule. Auch der Antrieb für das Verstellen der Heckklappe ist bevorzugt im Bereich der zentralen Karosseriesäule untergebracht. Durch die Verlagerung der Heckklappe in vertikaler Richtung wird eine große Öffnung zum Be- und Entladen des Kraftfahrzeuges geschaffen.
  • Der Hohlraum im Inneren der zentralen Karosseriesäule kann gemäß Anspruch 10 als Aufnahmeraum für einen Flüssigkeitsbehälter genutzt werden. Durch die Unterbringung des Behälters im Hohlraum der zentralen Karosseriesäule kann der üblicherweise von dem Behälter benötigte Platz auf andere Weise genutzt werden. Durch diesen Packagevorteil lassen sich die Außenabmessungen des Fahrzeuges verringern bzw. bei gleichen Außenabmessungen wird eine verbesserte Raumausnutzung erreicht. Insbesondere betrifft die erfinderische Ausgestaltung einen Behälter zur Aufnahme von Kraftstoff. Wegen des großen Behältervolumens eines Kraftstoffbehälters ergibt sich hierbei eine besonders gute Raumausnutzung. Außerdem ist der Kraftstoffbehälter bei der erfindungsgemäßen Anordnung in einem Bereich im Inneren des Kraftfahrzeuges untergebracht, der im Fall eines Fahrzeugszusammenstoßes äußerst gut vor Deformationen geschützt ist.
  • Gemäß Anspruch 11 sind an der zentralen Karosseriesäule Bedienelemente, Anzeigeeinrichtungen etc., insbesondere für Fondpassagiere, angeordnet. Beispielhaft seien hierzu Bedienelemente für eine Klimatisierungsanlage oder eine Audioanlage genannt, ebenso wie ein Monitor für die Fondpassagiere.
  • An der zentralen Karosseriesäule lassen sich zudem weitere Elemente des Kraftfahrzeuges anordnen, wie beispielsweise die Anbindungspunkte für ein Gurtsystem für die vorderen Fahrzeuginsassen, wie an sich aus der EP 0 367 697 A1 bekannt. Auch die Integration von Heiz-, Belüftungs- und/oder Klimatisierungskanälen in der zentralen Karosseriesäule ist mit Vorteilen hinsichtlich der Raumausnutzung und der optimalen Anbringung für Luftausströmer möglich, wie an sich bereits aus der US 4,747,636 bekannt.
  • Mögliche Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen zweitürigen Fahrzeugs,
  • 2 eine der 1 entsprechende Darstellung eines viertürigen Fahrzeugs und
  • 3 eine perspektivische Ansicht auf den Heckbereich eines erfindungsgemäßen Fahrzeugs.
  • 1 zeigt ein in seiner Gesamtheit mit 1 bezeichnetes zweitüriges Kraftfahrzeug. Das Kraftfahrzeug 1 weist an jeder Fahrzeugseite eine vordere und eine hintere seitliche Karosseriesäule 2 bzw. 4 auf. Die vordere Karosseriesäule 2 ist zur Verbesserung des Sichtfeldes und zur Erhöhung der Steifigkeit zweigeteilt ausgeführt. Mittig im Bereich hinter den Vordersitzen 5, von denen nur der linke Vordersitz 5 dargestellt ist, befindet sich eine zentrale Karosseriesäule 6. Die seitlichen Karos seriesäulen 2 und 4 erstrecken sich von einem Fahrzeugseitenbereich 7 durchlaufend bis zu einem oberen Endabschnitt 8 der zentralen Karosseriesäule 6.
  • Eine Windschutzscheibe 12 erstreckt sich von einem Bereich oberhalb einer Frontklappe 13 bis in den in seiner Gesamtheit mit 14 bezeichneten Dachbereich des Kraftfahrzeuges 1.
  • Die vordere Karosseriesäule 2 begrenzt zusammen mit dem Fahrzeugseitenbereich 7 und einem hinteren Seitenfenster 11 einen Türausschnitt 9, der von einer Tür 10 verschließbar ist. Das hintere Seitenfenster 11 ist an seinem in Fahrtrichtung FR vorderen Rand 3 rahmenlos ausgeführt. Alternativ kann eine Scheibeneinfassung 3 vorgesehen sein, die von einem vergleichsweise schmalen Steg gebildet wird, zur Aufnahme oder Abstützung einer Dichtung zur Tür 10.
  • Grundsätzlich ist es auch möglich, im Bereich des vorderen Randes 3 des Seitenfensters 11 eine mittlere Säule vorzusehen, die sich vom Fahrzeugseitenbereich 7 bis zum oberen Endabschnitt 8 der zentralen Karosseriesäule 6 erstreckt.
  • Die Tür 10 weist einen Türkörper 20 sowie einen Türrahmen 21 auf, der sich aus einem vorderen, einem oberen und einem hinteren Abschnitt 22, 23 bzw. 24 zusammensetzt. Die Tür 10 ist hierbei im Bereich des oberen Abschnittes 23 des Türrahmens 21 über eine Scharniereinrichtung an einem dachseitigen Abschnitt 15 der vorderen Säule 2 angelenkt und somit im Sinn einer "Flügeltür" ausgebildet. Durch die bis in die Mitte des Dachbereiches 14 hinein reichende Tür 10 ergibt sich ein besonders großer Türausschnitt 9, der ein bequemes Ein- und Aussteigen ermöglicht. Auch der Zugang zu nicht dargestellten hinteren Fahrzeugsitzen ist in vergleichsweise bequemer Art möglich.
  • Zusammenfassend ist anzuführen, dass durch die durchlaufenden Karosseriesäulen 2 und 4 eine neuartige Karosseriestruktur gebildet wird, die sich durch große Türausschnitte 9 auszeichnet. Durch die bis in den Dachbereich 14 hineinreichende Tür 10, deren Türrahmen 21 einen vom Fahrzeugseitenbereich 7 bis in den Dachbereich 14 hineinreichenden verglasten Abschnitt 16 aufweist, ergibt sich eine ausge sprochen gute Rundumsicht. Gleiches gilt für die bis in den oberen Endabschnitt 8 der zentralen Karosseriesäule 6 reichende Windschutzscheibe 12.
  • Durch die sternförmige Anordnung der Karosseriesäulen 2 und 4, mit einem Kreuzungspunkt in der Mitte des Dachbereiches 14 am oberen Endabschnitt 8 der zentralen Karosseriesäule 6, wird zudem eine hohe Steifigkeit, auch bei einem Fahrzeugüberschlag, erreicht. Durch den Verzicht auf in Fahrtrichtung FR verlaufende lang gestreckte Dachträger im seitlichen äußeren Bereich des Daches ergibt sich eine uneingeschränkte Panoramasicht.
  • 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuges 1, das vordere und hintere Türen 10a bzw. 10b aufweist. Die vordere Tür 10a ist entsprechend der Tür 10 des ersten Ausführungsbeispieles über einen oberen Abschnitt 23a des Türrahmens 21a an den dachseitigen Abschnitt 15a der vorderen seitlichen Karosseriesäule 2 angebunden. In analoger Weise ist die hintere Tür 10b über einen oberen Abschnitt 23b ihres Türrahmens 21b am dachseitigen Abschnitt 15b der hinteren Karosseriesäule 4 angeschlagen. Somit öffnen sich die beiden Türen 10a bzw. 10b gegensinnig. Bei dieser Bauweise ergibt sich bei geöffneten Türen 10a und 10b ein über die gesamte Länge der Fahrgastzelle reichender Türausschnitt 9, der insbesondere einen komfortablen Zugang zu den Fondsitzen 17 ermöglicht.
  • Der verglaste Bereich 16 der Tür 10a wird an seiner der Fahrtrichtung FR abgewandten Seite von einem Steg 24a des Türrahmens 21a eingefasst und abgedichtet. Der vordere Rand 103 (Abschnitt 22a) des Türrahmens 21b der hinteren Tür 10b kann ebenfalls eine Einfassung und/oder Dichtung aufweisen.
  • Abweichend vom dargestellten Ausführungsbeispiel kann zusätzlich eine mittlere Karosseriesäule (B-Säule) vorgesehen sein. Diese mittlere Karosseriesäule verbleibt beim Öffnen beider Türen 10a und 10b etwa mittig im Bereich des Türausschnittes 9 und unterteilt diesen in zwei Abschnitte. An der mittleren Karosseriesäule kann eine Scharniereinrichtung für die hintere Tür 10b angeordnet werden, so dass die hintere Tür 10b in konventioneller Weise an ihrem in Fahrtrichtung FR vorderen Bereich angeschlagen ist und die Öffnungsbewegung der beiden Türen 10a und 10b mit gleichem Drehsinn erfolgt. Alternativ hierzu kann die mittlere Karosseriesäule in zwei Abschnitte unterteilt sein, die Bestandteil der Türrahmen 21a bzw. 21b der beiden Türen 10a und 10b sind. Bei dieser Variante ist der vordere Säulenabschnitt Bestandteil des hinteren Abschnitts 24a des Fensterrahmens 21a sowie des hinteren Endabschnitt des Türkörpers 20a, während der hintere Säulenabschnitt in den vorderen Abschnitt 22b des Türrahmens 21b sowie des Türkörpers 20b integriert ist.
  • 3 zeigt eine Heckansicht auf ein erfindungsgemäßes Kraftfahrzeug 1, im Bereich der hinteren seitlichen Karosseriesäulen 4, die zwischen sich eine Heckklappe 30 aufnehmen, die von einem hinteren Stoßfänger 31 bis zum oberen Endabschnitt 8 der zentralen Karosseriesäule 6 reicht. Die hinteren Karosseriesäulen 4 gehen aus einem hinteren Seitenwandabschnitt 32 des Fahrzeugseitenbereichs 7 des Kraftfahrzeuges 1 hervor und erstrecken sich mit ihrem dachseitigen Abschnitt 15c diagonal zu einem Mittenbereich des Daches, bis zum oberen Endabschnitt 8 der zentralen Karosseriesäule 6. Die Heckklappe 30 weist demzufolge einen etwa vertikal verlaufenden Klappenkörper 33 sowie einen großflächigen, bis in die Mitte des Daches reichenden Scheibenbereich 34 auf, der beispielsweise durch eine Unterteilung 35 in zwei Abschnitte untergeteilt sein kann.
  • Für die Öffnung der Heckklappe 30 bestehen mehrere Möglichkeiten: Zum einen kann die Heckklappe 30 im Bereich ihres vertikalen Klappenkörpers 33 angeschlagen sein, also im Bereich des hinteren Seitenwandabschnittes 32, entweder an der rechten oder an der linken Fahrzeugseite. Alternativ kann sich die Scharniereinrichtung am dachseitigen Abschnitt 15c der hinteren Säule 4 befinden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann die Heckklappe 30 in Richtung des Doppelpfeiles 36 linear angehoben bzw. abgesenkt werden, durch eine Führung und/oder einen Antrieb im Bereich der zentralen Karosseriesäule 6.

Claims (11)

  1. Kraftfahrzeug mit einer zentralen Karosseriesäule, die zwischen einem Bodenbereich und einem Dachbereich des Kraftfahrzeuges verläuft, sowie seitlichen Karosseriesäulen, dadurch gekennzeichnet, dass sich die seitlichen Karosseriesäulen (2, 4) vom Fahrzeugseitenbereich (7) bis zum oberen Endabschnitt (8) der zentralen Karosseriesäule (6) erstrecken und zumindest eine seitliche Karosseriesäule (2, 4) wenigstens einen Türausschnitt (9) begrenzt, der vom Fahrzeugseitenbereich (7) bis zum Endabschnitt (8) der zentralen Karosseriesäule (6) reicht.
  2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine vordere und/oder eine mittlere und/oder eine hintere seitliche Karosseriesäule (2, 4) vorgesehen ist, bevorzugt eine vordere und eine hintere Karosseriesäule (2, 4) an wenigstens einem Fahrzeugseitenbereich (7).
  3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftfahrzeug (1) eine rechte und eine linke Tür (10) aufweist.
  4. Kraftfahrzeug nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftfahrzeug (1) zumindest an einer Fahrzeugseite zwei Türen (10a, 10b) aufweist.
  5. Kraftfahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Türen (10a, 10b) mit entgegen gesetztem Drehsinn zu öffnen und zu schließen sind.
  6. Kraftfahrzeug nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Türausschnitt (9) mit einer Tür verschließbar ist, die über eine im wesentlichen lotrecht angeordnete Scharnierachse am Fahrzeugseitenbereich (7) angeordnet ist.
  7. Kraftfahrzeug nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Türausschnitt (9) mit einer Tür (10, 10a, 10b) verschließbar ist, die über eine Scharnierachse an einem solchen Abschnitt (15, 15a, 15b) der seitlichen Karosseriesäulen (2, 4) angeordnet ist, der sich im Dachbereich (14) des Kraftfahrzeuges (1) befindet.
  8. Kraftfahrzeug mit einer zentralen Karosseriesäule, die zwischen einem Bodenbereich und einem Dachbereich des Kraftfahrzeuges verläuft, sowie mit hinteren Karosseriesäulen, insbesondere nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die hinteren Karosseriesäulen (4) von einem Fahrzeugseitenbereich (7, 32) bis zum oberen Endabschnitt (8) der zentralen Karosseriesäule (6) erstrecken und einen Ausschnitt für eine Heckklappe (30) begrenzen, der von einem Bereich eines Stoßfängers (31) bis zum oberen Endabschnitt (8) der zentralen Karosseriesäule (6) reicht.
  9. Kraftfahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Heckklappe (30) über eine lineare Führung in oder an der zentralen Karosseriesäule (6) in vertikaler Richtung (36) verstellbar ist.
  10. Kraftfahrzeug mit einer zentralen Karosseriesäule, die zwischen einem Bodenbereich und einem Dachbereich des Kraftfahrzeuges verläuft, sowie seitlichen Karosseriesäulen, insbesondere nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren der zentralen Karosseriesäule (6) ein Flüssigkeitsbehälter, insbesondere ein Behälter für Kraftstoff, angeordnet ist.
  11. Kraftfahrzeug mit einer zentralen Karosseriesäule, die zwischen einem Bodenbereich und einem Dachbereich des Kraftfahrzeuges verläuft, sowie seitlichen Karosseriesäulen, insbesondere nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der zentralen Karosseriesäule (6) Bedienelemente, Anzeigeeinrichtungen oder dergleichen angeordnet sind.
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