DE102018207323B4 - Personenkraftfahrzeug ausgebildet als SUV mit Trennscheibe - Google Patents

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DE102018207323B4
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    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/026Rigid partitions inside vehicles, e.g. between passengers and load compartments

Abstract

Personenkraftfahrzeug ausgebildet als Kombilimousine, mit einer Fahrzeugkarosserie (1), die eine Innenraumkabine (2) mit einem durch in der Fahrzeugkarosserie (1) vorgesehene Türöffnungen (10) oder Klappenöffnungen von außen zugänglichen Fahrgastbereich (20) und einem entgegen der Fahrtrichtung (F) dahinter gelegenen Laderaumbereich (22) aufweist, wobei im Fahrgastbereich (20) eine vordere Sitzreihe (3) und zumindest eine hinter der vorderen Sitzreihe (3) gelegene weitere Sitzreihe vorgesehen sind, wobei die zumindest eine weitere Sitzreihe eine hinterste Sitzreihe (4) ist, wobei der Laderaumbereich (22) durch zumindest eine vorzugsweise am Fahrzeugheck (1') vorgesehene Türöffnung oder Klappenöffnung (12) von außen zugänglich ist und wobei zwischen dem Fahrgastbereich (20) und dem Laderaumbereich (22) eine mit der Fahrzeugkarosserie (1) verbundene Trennwand (5) vorgesehen ist, die in ihrem oberen Bereich (5") mit einer Scheibe (6) versehen oder von dieser gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand (5) in ihrem unteren Bereich (5') von einem geschlossenen unteren Wandungselement (50) gebildet ist und dass sich ein die Scheibe (6) aufnehmender Scheibenrahmen (54) auf einem Stützabschnitt (52) des unteren Wandungselements (50) in einem Abstand zum oberen Rand (51) des unteren Wandungselements (50) nach hinten versetzt abstützt und dort mit dem Stützabschnitt (52) des unteren Wandungselements (50) verbunden ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Erfindung betrifft ein Personenkraftfahrzeug ausgebildet als Kombilimousine am Beispiel eines Sport Utility Vehicle gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Kombilimousine der Kategorie Sport Utility Vehicle (SUV) mit einer Trennscheibe zwischen einem Fahrgastbereich und einem Kofferraum- oder Laderaumbereich der Innenraumkabine.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Bei herkömmlichen Kombilimousinen ist die Innenraumkabine unterteilt in einen Fahrgastbereich, in welchem die Sitzreihen angeordnet sind, und einen Kofferraum- oder Laderaumbereich im Heck des Fahrzeugs, der üblicherweise durch eine mit einer Heckklappe oder Hecktür(en) verschließbare hintere Karosserieöffnung zugänglich ist. Im Gegensatz zu einer klassischen Stufenheck-Limousine erstreckt sich das Karosseriedach bei einer Kombilimousine nach hinten über den Fahrgastbereich hinaus bis in den Kofferraum- oder Laderaumbereich, so dass das Volumen des Kofferraum- oder Laderaumbereichs einer Kombilimousine deutlich größer ist als jenes des Kofferraums einer Stufenheck-Limousine. Während bei Stufenheck-Limousinen häufig ein festes Querschott den Kofferraum vom Fahrgastraum trennt, besteht bei Kombilimousinen in der Regel keine hermetische Abdichtung zwischen dem Fahrgastbereich und dem Kofferraumbeziehungsweise Laderaumbereich der Innenraumkabine. Dies hat den Vorteil, dass dadurch ein variabler Laderaum entsteht, wenn beispielsweise die Lehnen der hinteren Sitzreihe nach vorne umgeklappt werden können, um dadurch den Laderaumboden nach vorne hin zu verlängern. Nachteilig ist bei einer derartigen Kombilimousine jedoch die Tatsache, dass bei einem Öffnen der den Kofferraum- oder Laderaumbereich öffnenden Heckklappe oder Hecktür(en) auch der Innenraum des Fahrgastbereichs mit der Außenumgebung des Kraftfahrzeugs verbunden wird. So kommt es in besonders heißen Gegenden bei einem Öffnen der Heckklappe zum Eintreten von heißer Außenluft in den üblicherweise klimatisierten Innenraum des Fahrgastbereichs. In analoger Weise kommt es in sehr kalten Gegenden beim Öffnen der Heckklappe oder der Hecktür(en) zu einem Eintreten von sehr kalter Luft in den geheizten Innenraum des Fahrgastbereichs. In beiden Situationen ist ein solcher Luftaustausch im Inneren des Fahrgastbereichs unerwünscht.
  • Insbesondere in der Klasse der Luxusfahrzeuge wünschen die im hinteren Teil des Fahrgastbereichs der Innenraumkabine sitzenden Passagiere ein konstantes Raumklima ohne Zugluft und ohne einen spürbare, Temperaturschwankungen aufweisenden Luftaustausch.
  • STAND DER TECHNIK
  • Aus der von 1989 bis 2000 gebauten französischen Schräghecklimousine „Citroen XM“ ist eine zweite innere Heckscheibe aus Glas bekannt, die unter der in der Heckklappe vorgesehen äußeren Heckscheibe gelegen ist und bei geöffneter Heckklappe die Passagiere der hinteren Sitzreihe vor Witterungseinflüssen schützte. Bei diesem Fahrzeug erstreckte sich die von der Heckklappe verschlossene hintere Karosserieöffnung über den nahezu gesamten Schrägheckbereich bis zum Fahrzeugdach oberhalb der Sitzlehne der hinteren Sitzreihe. Dadurch wären die Passagiere der hinteren Sitzreihe bei geöffneter Heckklappe Wind, Schnee und Regen ausgesetzt gewesen, so dass man hier in einigen Ausstattungsvarianten der Schräghecklimousine eine zweite innere Heckscheibe angebracht hatte, die im Bereich des vorderen Endes der hinteren Karosserieöffnung schwenkbar angebracht war und die mit ihrem hinteren Ende auf der herausnehmbaren Kofferraumabdeckung lose abgestützt war. Dabei lag die zusätzliche innere Heckscheibe im Wesentlichen parallel zur schräg verlaufenden Heckklappe. Zur besseren Zugänglichkeit des Kofferraums konnte diese zweite innere Heckscheibe hochgeschwenkt werden. Die Kombi-Version des „Citroen XM“ war nicht mit einer derartigen zweiten inneren Heckscheibe ausgestattet, da dort die Heckklappe wesentlich steiler angebracht war und die Hecköffnung sich nicht bis in den Fahrgastbereich erstreckte.
  • Die DE 601 13 345 T2 zeigt und beschreibt eine rekonfigurierbare Zwischenwand für ein Kraftfahrzeug mit einem unteren ersten Paneelabschnitt und einem daraus vertikal nach oben ausfahrbaren oberen zweiten Paneelabschnitt. Der zweite Paneelabschnitt ist transparent und die gesamte Zwischenwand ist zwischen einer vorderen Position hinter der vorderen Sitzreihe und einer hinteren Position hinter der hinteren Sitzreihe in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbar angeordnet. Durch diese Zwischenwand soll der Fahrzeuginnenraum gegenüber einem Laderaum oder gegenüber einer offenen Ladepritsche isoliert werden.
  • Aus der DE 10 2004 037 800 A1 ist eine Laderaumabtrennung für eine Kombilimousine bekannt, die entweder hinter einer zweiten Sitzreihe der Kombilimousine als Abtrennung zum hinteren Laderaum anbringbar ist oder die alternativ auch hinter der vorderen Sitzreihe montierbar ist. Die Laderaumabtrennung weist ein unteres plattenförmiges Element und ein mit einem Sichtfenster versehenes oberes plattenförmiges Element auf, wobei das obere plattenförmige Element in Vertikalrichtung aus dem unteren plattenförmigen Element nach oben ausfahrbar ist.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein als Kombilimousine ausgebildetes gattungsgemäßes Personenkraftfahrzeug anzugeben, bei welchem der Passagierkomfort im Fahrgastbereich deutlich verbessert ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
  • Ein derartiges als Kombilimousine ausgebildetes Personenkraftfahrzeug ist versehen mit einer Fahrzeugkarosserie, die eine Innenraumkabine mit einem durch in der Fahrzeugkarosserie vorgesehene Türöffnungen oder Klappenöffnungen von außen zugänglichen Fahrgastbereich und einem entgegen der Fahrtrichtung dahinter gelegenen Laderaumbereich aufweist. Im Fahrgastbereich sind eine vordere Sitzreihe und zumindest eine hinter der vorderen Sitzreihe gelegene weitere Sitzreihe vorgesehen, wobei die zumindest eine weitere Sitzreihe eine hinterste Sitzreihe ist. Der Laderaumbereich ist durch zumindest eine vorzugsweise am Fahrzeugheck vorgesehene Türöffnung oder Klappenöffnung von außen zugänglich und zwischen dem Fahrgastbereich und dem Laderaumbereich ist eine Scheibe vorgesehen. Bei diesem Personenkraftfahrzeug ist zwischen dem Fahrgastbereich und dem Laderaumbereich eine mit der Fahrzeugkarosserie verbundene oder verbindbare Trennwand vorgesehen, die in ihrem oberen Bereich mit der Scheibe versehen oder von dieser gebildet ist. Erfindungsgemäß ist dabei vorgesehen, dass die Trennwand in ihrem unteren Bereich von einem geschlossenen unteren Wandungselement gebildet ist und dass sich ein die Scheibe aufnehmender Scheibenrahmen auf einem Stützabschnitt des unteren Wandungselements in einem Abstand zum oberen Rand des unteren Wandungselements nach hinten versetzt abstützt und dort mit dem Stützabschnitt des unteren Wandungselements verbunden ist.
  • VORTEILE
  • Das Vorsehen dieser Trennwand mit der Scheibe zwischen dem Fahrgastbereich und dem Laderaumbereich der Innenraumkabine schottet den Fahrgastbereich gegen den Laderaumbereich ab, so dass bei geöffneter Heckklappe oder Hecktür kein Luftaustausch der Luft im Fahrgastbereich mit der in den Laderaumbereich eintretenden Außenluft erfolgen kann. Folglich kann im Wesentlichen keine Außenluft durch den Laderaumbereich in den Fahrgastbereich der Innenraumkabine eindringen. Das Klima im Fahrgastbereich der Innenraumkabine bleibt daher bei geöffnetem Laderaumbereich unbeeinträchtigt.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Ausführung des als Kombilimousine ausgebildeten Personenkraftfahrzeugs mit einer eine Scheibe aufweisenden Trennwand ist die akustische Abschottung des Fahrgastbereichs der Innenraumkabine gegen den Kofferraum- oder Laderaumbereich. Insbesondere dann, wenn der Kofferraum- oder Laderaumbereich leer ist, bildet dieser einen großen Resonanzkörper, der Fahrwerksschwingungen, die beispielsweise über die hinteren Radaufhängungen in die Karosserie eingeleitet werden, akustisch verstärkt, was selbst bei luftgefederten Fahrzeugen auf schlechter Wegstrecke auftreten kann. Die mit der Scheibe versehene Trennwand zwischen dem Fahrgastbereich und dem Kofferraum- oder Laderaumbereich grenzt auch das Luftvolumen im Fahrgastbereich gegen das Luftvolumen im Kofferraum- oder Laderaumbereich ab, so dass dort entstehende Luftschwingungen nicht in den Fahrgastbereich eintreten können. Der Schallpegel im Fahrgastbereich wird dadurch insbesondere beim Fahren auf schlechter Wegstrecke gegenüber einer offenen Innenraumkabine einer Kombilimousine deutlich verringert.
  • Noch ein weiterer Vorteil der mit der Scheibe versehenen Trennwand zwischen dem Fahrgastbereich und dem Laderaumbereich besteht darin, dass die Trennwand und die Scheibe eine mechanische Abstützung für Gepäck und andere Ladung im Falle eines starken Abbremsens des Kraftfahrzeugs bilden, so dass Ladung oder Gepäck nicht von hinten in den Fahrgastbereich eindringen können.
  • Der sich vom unteren Trennwandabschnitt, der hinter der hintersten Sitzreihe vorgesehen ist, nach hinten entgegen der Fahrtrichtung - im Wesentlichen horizontal - erstreckende Stützabschnitt ermöglicht es, dass der untere Rand des Scheibenrahmens gegenüber dem unteren Abschnitt der Trennwand entgegen der Fahrtrichtung nach hinten versetzt am Wandungselement angebracht sein kann, so dass hierdurch Raum für die Kopfstützen der hintersten Sitzreihe geschaffen ist, der benötigt wird, wenn die hinterste Sitzreihe oder deren Sitze eine Ruheposition mit stark geneigter Lehne einnimmt beziehungsweise einnehmen.
  • Weitere bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale des erfindungsgemäßen Personenkraftfahrzeugs sind Gegenstand der Unteransprüche 2 bis 10.
  • Vorzugsweise ist die Scheibe transparent oder transluzent ausgebildet und besteht bevorzugt aus Glas. Selbstverständlich kann die Scheibe auch aus einem Kunststoff wie beispielsweise Polycarbonat gebildet sein.
  • Es ist dabei von Vorteil, wenn die transparente oder transluzente Scheibe zumindest eine innere oder äußere elektrochrome Schicht aufweist, mittels derer die Scheibe verdunkelbar ist. Auf diese Weise ist ein wählbar hinzuschaltbarer Sichtschutz gebildet, der Einblicke durch die Heckscheibe in das Innere des Fahrgastbereichs verhindert.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Scheibe feststehend in die Trennwand integriert. Selbstverständlich ist es aber auch möglich, die Scheibe herausnehmbar in der Trennwand vorzusehen oder die Scheibe versenkbar an oder in der Trennwand anzuordnen, so dass sie beispielsweise mittels eines elektromotorischen Antriebs aus einer in der Trennwand versenkten Position in eine den Fahrgastbereich vom Laderaumbereich trennende Position verfahren werden kann.
  • Von Vorteil ist es auch, wenn die Trennwand hinter der hintersten Sitzreihe vorgesehen ist und vorzugsweise von der hintersten Sitzreihe separat ausgebildet ist. Dies ermöglicht es, die hinterste Sitzreihe relativ zur Trennwand verschiebbar zu gestalten und deren Rückenlehnen neigbar auszubilden.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Trennwand in ihrem unteren Bereich, der sich in Richtung der Fahrzeughochachse vorzugsweise von einem Boden der Fahrzeugkarosserie oder des Laderaumbereichs bis in die Höhe des obersten Randes der Sitzlehne(n) der hintersten Sitzreihe erstreckt, von einem versteift oder versteifend ausgebildeten, geschlossenen unteren Wandungselement gebildet. Dieses untere Wandungselement, das beispielsweise ein aus Metallblech bestehendes Querschott sein kann, ist mit der Fahrzeugkarosserie verbunden oder verbindbar. In ihrem oberen Bereich weist die Trennwand dabei einen Scheibenrahmen auf, der die Scheibe aufnimmt und der mit dem unteren Wandungselement und mit der Fahrzeugkarosserie verbunden oder verbindbar ist. Eine solche Ausbildung der Trennwand aus zwei Komponenten, nämlich dem unteren Wandungselement und dem die Scheibe aufnehmenden Scheibenrahmen, der beispielsweise auch aus Metall, vorzugsweise einem Leichtmetall wie Aluminium, besteht, schafft die konstruktiven Voraussetzungen dafür, dass bei der Fertigung eines derartigen Personenkraftfahrzeugs Fahrzeuge mit und ohne Trennwand ohne größeren Aufwand in einer einzigen Produktionslinie hergestellt werden können.
  • Besonders vorteilhaft ist dabei, wenn das Wandungselement mittels mechanischer Verbinder, wie beispielsweise Schrauben oder Nieten, mit der Fahrzeugkarosserie verbindbar ist und wenn auch der Scheibenrahmen auf die gleiche Weise mit dem Wandungselement und der Fahrzeugkarosserie mittels mechanischer Verbinder verbindbar ist. Dieser Aufbau ermöglicht es, die Trennwand bei entsprechend auszustattenden Fahrzeugen bereits bei der Konfektionierung der Rohkarosserie in diese einzusetzen und mit dieser reversibel zu verbinden.
  • Bevorzugt ist eine Ausführungsform, bei der das untere Wandungselement versteift oder versteifend ausgebildeten ist und bei der sich der untere Bereich der Trennwand in Richtung der Fahrzeughochachse von einem Boden der Fahrzeugkarosserie oder des Laderaumbereichs bis zum oberen Rand der hintersten Sitzreihe erstreckt.
  • Die hinterste Sitzreihe kann sowohl eine Sitzbank mit einer Sitzbanklehne aufweisen, sie kann aber auch aus zumindest zwei hintersten Einzelsitzen mit jeweils einer Einzelsitzlehne gebildet sein, wobei zwischen zwei hintersten Einzelsitzen eine hinterste Mittelkonsole vorgesehen sein kann.
  • Von Vorteil ist es auch, wenn die Position der hintersten Sitzbank beziehungsweise die jeweilige Position der hintersten Einzelsitze in Fahrzeuglängsrichtung verstellbar ist und wenn vorzugsweise auch die Neigung der zugehörigen Sitzbanklehne beziehungsweise die jeweilige Neigung der zugehörigen Einzelsitzlehnen um eine zur Fahrzeugquerachse parallele jeweilige Achse verschwenkbar ist. Hierdurch wird ein erhöhter Komfort für die im hinteren Teil des Fahrgastbereichs sitzenden Passagiere geschaffen.
  • Besonders vorteilhaft ist auch eine Ausführungsform, bei der vor der Scheibe der Trennwand, vorzugsweise auf der zum Fahrgastbereich weisenden Seite, ein elektrisch verschiebbarer Vorhang oder eine elektrisch verfahrbare Jalousie vorgesehen ist. Hiermit können die Passagiere im hinteren Teil des Fahrgastbereichs durch Schließen des Vorhangs beziehungsweise der Jalousie eine erhöhte Privatsphäre im Fahrzeuginnenraum schaffen.
  • Auch wenn im vorliegenden Beispiel nur eine vordere Sitzreihe und die hinterste Sitzreihe beschreiben worden ist, so ist die Erfindung selbstverständlich auch auf eine Kombilimousine mit einer verlängerten Fahrzeugkarosserie und einer entsprechend verlängerten Innenraumkabine anwendbar, bei der zwischen der vordersten Sitzreihe und der hintersten Sitzreihe noch zumindest eine weitere Sitzreihe vorgesehen ist.
  • Die in der Trennwand vorgesehene Scheibe ist vorzugsweise auch entspiegelt, so dass die Sicht des Fahrers nach hinten durch die Scheibe nicht durch eventuelle Reflexionen beeinträchtigt ist.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung mit zusätzlichen Ausgestaltungsdetails und weiteren Vorteilen sind nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher beschrieben und erläutert.
  • Figurenliste
  • Es zeigt:
    • 1 eine Ansicht einer Fahrzeug-Rohkarosserie einer erfindungsgemäßen Kombilimousine durch den hinteren rechten Türausschnitt der Fahrzeugkarosserie;
    • 2 ein Blick von vorne entgegen der Fahrtrichtung auf die aus zwei Einzelsitzen bestehende hinterste Sitzreihe und
    • 3 eine Heckansicht des Fahrzeugs durch eine offene hintere Karosserieöffnung in den Kofferraum- oder Laderaumbereich des Fahrzeuginnenraums.
  • DARSTELLUNG VON BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
  • In 1 ist eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Personenkraftfahrzeugs von vorne rechts mit offenem hinteren Türausschnitt dargestellt. Die hintere rechte Tür ist aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht gezeigt und die hinterste Sitzreihe ist zum Teil weggelassen worden.
  • Dieses erfindungsgemäße Personenkraftfahrzeug ist als eine Kombilimousine ausgebildet, die eine Fahrzeugkarosserie 1 mit einer Innenraumkabine 2 aufweist. Die Innenraumkabine 2 teilt sich auf in einen vorderen Fahrgastbereich 20 und einen hinteren Kofferraum- oder Laderaumbereich 22. Der Fahrgastbereich 20 ist durch in der Fahrzeugkarosserie 1 vorgesehene Türöffnungen 10 in herkömmlicher Weise von außen zugänglich.
  • Im gezeigten Beispiel eines Sport Utility Vehicle (SUV) ist im Fahrgastbereich 20 eine vordere Sitzreihe 3 mit einem linken Fahrzeugsitz 30 und einem rechten Fahrzeugsitz 32 sowie eine hintere oder hinterste Sitzreihe 4 vorgesehen. Auch die hinterste Sitzreihe 4 besteht aus zwei Einzelsitzen, nämlich einem linken hintersten Einzelsitz 40 und einem rechten hintersten Einzelsitz 42, die in der entgegen der Fahrtrichtung F gerichteten Innenraumansicht der 2 zu sehen sind. Zwischen den beiden hintersten Einzelsitzen 40, 42 ist eine hinterste Mittelkonsole 44 vorgesehen. Die hintersten Einzelsitze 40, 42 sind in Fahrzeuglängsrichtung X individuell verfahrbar und ihre Einzelsitzlehnen 41, 43 sind in ihrer Neigung um jeweils eine parallel zur Fahrzeugquerachse Y verlaufende Achse verstellbar.
  • Der entgegen der Fahrtrichtung F hinter dem Fahrgastbereich 20 gelegene Laderaumbereich 22 der Innenraumkabine ist über eine im Bereich des Fahrzeughecks 1' vorgesehene Türöffnung oder Klappenöffnung 12 von außen zugänglich. In 3, die eine Heckansicht des Fahrzeugs 1 darstellt, ist diese Klappenöffnung 12 zu erkennen. Die die Klappenöffnung 12 üblicherweise verschließende Heckklappe ist zur besseren Übersichtlichkeit in der Darstellung der 3 weggelassen worden. Anstelle einer Heckklappe können auch ein oder zwei an den Seiten der Klappenöffnung 12 schwenkbar angeschlagene Hecktüren vorgesehen sein.
  • Zwischen dem Fahrgastbereich 20 und dem Laderaumbereich 22 ist eine Trennwand 5 vorgesehen, die fest mit der Fahrzeugkarosserie 1 verbunden ist. Die Trennwand 5 ist in ihrem unteren Bereich 5' von einem geschlossenen unteren Wandungselement 50 gebildet. Dieses untere Wandungselement 50 ist eine mit (nicht gezeigten) Versteifungen versehene oder verbundene Tafel aus einem Metallblech oder einem Leichtbau-Sandwichmaterial. Das untere Wandungselement 50 erstreckt sich vorzugsweise vom Fahrzeugboden 14 oder von einem Boden 16 des Laderaumbereichs 22 (3) bis etwa zum oberen Rand 45 der hintersten Sitzreihe 4, der beispielsweise durch die obere Kante der hintersten Mittelkonsole 44 gebildet ist (2).
  • Im Bereich des oberen Randes 51 des unteren Wandungselements 50 weist das untere Wandungselement 50 einen sich im Wesentlichen horizontal erstreckenden Stützabschnitt 52 auf. Auf diesem Stützabschnitt 52 stützt sich ein Scheibenrahmen 54 ab, der einen oberen Bereich 5" der Trennwand 5 bildet. Die Trennwand besteht somit in ihrem Rohbau aus dem unteren Wandungselement 50 und dem Scheibenrahmen 54. Dieser Rohbau der Trennwand 5 ist mit der Fahrzeugkarosserie 1 beispielsweise mittels Schrauben oder Nieten mechanisch verbunden. Grundsätzlich ist es auch möglich, das untere Wandungselement 50 und/oder den Scheibenrahmen 54 mit der Fahrzeugkarosserie zu verschweißen, doch ermöglicht eine Schraub- oder Nietverbindung sowohl eine nachträgliche Ausstattung einer Kombilimousine mit der Trennwand 5 oder auch ein nachträgliches Entfernen der Trennwand 5 aus der Kombilimousine.
  • In den Scheibenrahmen 54 ist eine Scheibe 6 eingesetzt, die vorzugsweise aus Glas besteht, die aber auch aus Polycarbonat gebildet sein kann. Diese in den Scheibenrahmen 54 der Trennwand 5 eingesetzte Scheibe 6 bildet somit eine Trennscheibe zwischen dem Fahrgastbereich 20 und dem Laderaumbereich 22 der Innenraumkabine 2. Sie bildet zusammen mit dem Scheibenrahmen 54 den oberen Bereich 5" der Trennwand 5. Die Scheibe 6 erstreckt sich vorzugsweise über die gesamte Breite der Innenraumkabine 2 und vorteilhafterweise auch über im Wesentlichen die gesamte Höhe zwischen dem oberen Rand 51 des unteren Wandungselements 50 bis zum Dachhimmel. Der Scheibenrahmen 54 ist dabei von der Innenraumverkleidung und vom Dachhimmel verdeckt. Auf diese Weise wird die Sicht nach hinten durch die in den Scheibenrahmen 54 eingesetzte Scheibe 6 nicht eingeengt.
  • Die Scheibe 6 ist an ihrem Umfangsrand von einem Dichtungselement aus Gummi und/oder Kunststoff umgeben, das die Scheibe 6 im Scheibenrahmen 54 lagert und das mit zumindest einer angeformten Dichtlippe versehen ist, die zumindest auf der zum Fahrgastbereich 20 weisenden Seite an der Innenraumverkleidung des Stützabschnitts 52, des Dachhimmels und der seitlichen Verkleidungsteile anliegt, so dass kein Spalt zwischen der Scheibe 6 und den diese umgebenden Innenraumverkleidungsteilen vorhanden ist.
  • Die Scheibe 6 kann zumindest auf der in Fahrtrichtung F vorderen Scheibenfläche entspiegelt sein. Alternativ oder zusätzlich kann die Scheibe 6 mit einer äußeren elektrochromen Schicht 60 versehen sein, sie kann aber auch als Sandwichkonstruktion mit einer innenliegenden elektrochromen Schicht ausgebildet sein. Das Vorsehen der elektrochromen Schicht gestattet es, durch Anlegen einer elektrischen Spannung an diese Schicht die Scheibe zu verdunkeln oder undurchsichtig zu machen.
  • Der Scheibenrahmen 54 stützt sich auf dem Stützabschnitt 52 des unteren Wandungselements 50 in einem Abstand zum oberen Rand 51 des unteren Wandungselements 50 nach hinten versetzt ab und ist dort mit dem Stützabschnitt 52 des unteren Wandungselements 50 verbunden, beispielsweise verschraubt oder vernietet. Der obere Teil des Scheibenrahmens 54 kann bezüglich dem unteren Teil des Scheibenrahmens 54 weiter nach vorne (in Fahrtrichtung gesehen) versetzt angeordnet sein, so dass sich die Scheibe unter einem Neigungswinkel zur Senkrechten von hinten nach vorne erstreckt.
  • In den Scheibenrahmen 54 integriert oder bei einem mit Abstand am Stützabschnitt 52 oder an der Fahrzeugkarosserie 1 montierten Scheibenrahmen 54 ist zwischen dem Scheibenrahmen 54 und dem Stützabschnitt 52 und/oder der Fahrzeugkarosserie 1 zumindest ein Luftspalt 55 vorgesehen, der vorzugsweise mit einem Gitter 56 verkleidet ist. Dieser Luftspalt ermöglicht einen Druckausgleich zwischen dem Fahrgastbereich 20 und dem Kofferraum- oder Laderaumbereich 22 der Innenraumkabine 2. Auch die Zwangsentlüftung des Fahrgastbereichs 20 erfolgt durch diesen Luftspalt 55 in den Laderaumbereich 22, aus dem die Zwangsentlüftung durch herkömmlich bekannte Entlüftungsvorrichtungen in der Fahrzeugkarosserie 1 oder der Heckklappe beziehungsweise Hecktür(en) nach außen erfolgt. Der Querschnitt des Luftspalts 55 ist jedoch so gering, dass ein Eindringen wesentlicher Außenluftmassen bei offenem Laderaumbereich 22 in den Fahrgastbereich 20 nicht stattfinden kann. Zusätzlich kann der Luftspalt 55 oder das Gitter 56 mit Rückstau- oder Rückschlageinrichtungen versehen sein, die zwar einen Luftdurchlass vom Fahrgastbereich 20 in den Laderaumbereich 22 ermöglichen, aber in entgegengesetzter Richtung verhindern oder zumindest erschweren.
  • Wie in 2 zu erkennen ist, kann vor der Scheibe 6 ein vorzugsweise elektrisch verschiebbarer Vorhang 61, der aus einem linken Vorhangabschnitt 62 und aus einem rechten Vorhangabschnitt 63 besteht, vorgesehen sein. Mittels dieses Vorhangs ist es den Insassen im Fahrzeugfond möglich, eine wohnliche Privatatmosphäre im Fahrzeugfond zu erzeugen, indem sie den Vorhang schließen. Anstelle des Vorhangs 61 kann auch eine elektrisch verfahrbare Jalousie vorgesehen sein.
  • Das hier beschriebene und in den Figuren gezeigte erfindungsgemäße Personenkraftfahrzeug stellt eine luxuriöse Kombilimousine dar, bei der der Fahrgastbereich 20 der Innenraumkabine 2 vom Laderaumbereich 22 der Innenraumkabine 2 durch eine mit der Scheibe 6 versehene Trennwand 5 abgegrenzt ist, so dass bei geöffneter Heckklappe des Laderaumbereichs 22 keine Außenluft durch den Laderaumbereich 22 in den Fahrgastbereich 20 eintreten kann.
  • Die Erfindung ist nicht auf das obige Ausführungsbeispiel beschränkt, das lediglich der allgemeinen Erläuterung des Kerngedankens der Erfindung dient. Im Rahmen des Schutzumfangs kann die erfindungsgemäße Vorrichtung vielmehr auch andere als die oben beschriebenen Ausgestaltungsformen annehmen. Die Vorrichtung kann hierbei insbesondere Merkmale aufweisen, die eine Kombination aus den jeweiligen Einzelmerkmalen der Ansprüche darstellen.
  • Bezugszeichen in den Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen dienen lediglich dem besseren Verständnis der Erfindung und sollen den Schutzumfang nicht einschränken.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeugkarosserie
    1'
    Fahrzeugheck
    2
    Innenraumkabine
    3
    vordere Sitzreihe
    4
    hintere beziehungsweise hinterste Sitzreihe
    5
    Trennwand
    5'
    unterer Bereich der Trennwand
    5"
    oberer Bereich der Trennwand
    6
    Scheibe
    10
    Türöffnung
    12
    Klappenöffnung
    14
    Fahrzeugboden
    16
    Boden des Laderaumbereichs
    20
    Fahrgastbereich
    22
    Kofferraum- und Laderaumbereich
    30
    linker Fahrzeugsitz
    40
    linker hinterster Einzelsitz
    41
    Einzelsitzlehne
    42
    rechter hinterster Einzelsitz
    43
    Einzelsitzlehne
    44
    hinterste Mittelkonsole
    45
    oberer Rand der hintersten Sitzreihe
    50
    unteres Wandungselement
    51
    oberer Rand des untersten Wandungselements
    52
    Stützabschnitt
    54
    Scheibenrahmen
    55
    Luftspalt
    56
    Gitter
    60
    elektrochrome Schicht
    61
    Vorhang
    62
    linker Vorhangabschnitt
    63
    rechter Vorhangabschnitt
    F
    Fahrtrichtung
    X
    Fahrzeuglängsrichtung
    Y
    Fahrzeugquerachse
    Z
    Fahrzeughochachse

Claims (10)

  1. Personenkraftfahrzeug ausgebildet als Kombilimousine, mit einer Fahrzeugkarosserie (1), die eine Innenraumkabine (2) mit einem durch in der Fahrzeugkarosserie (1) vorgesehene Türöffnungen (10) oder Klappenöffnungen von außen zugänglichen Fahrgastbereich (20) und einem entgegen der Fahrtrichtung (F) dahinter gelegenen Laderaumbereich (22) aufweist, wobei im Fahrgastbereich (20) eine vordere Sitzreihe (3) und zumindest eine hinter der vorderen Sitzreihe (3) gelegene weitere Sitzreihe vorgesehen sind, wobei die zumindest eine weitere Sitzreihe eine hinterste Sitzreihe (4) ist, wobei der Laderaumbereich (22) durch zumindest eine vorzugsweise am Fahrzeugheck (1') vorgesehene Türöffnung oder Klappenöffnung (12) von außen zugänglich ist und wobei zwischen dem Fahrgastbereich (20) und dem Laderaumbereich (22) eine mit der Fahrzeugkarosserie (1) verbundene Trennwand (5) vorgesehen ist, die in ihrem oberen Bereich (5") mit einer Scheibe (6) versehen oder von dieser gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand (5) in ihrem unteren Bereich (5') von einem geschlossenen unteren Wandungselement (50) gebildet ist und dass sich ein die Scheibe (6) aufnehmender Scheibenrahmen (54) auf einem Stützabschnitt (52) des unteren Wandungselements (50) in einem Abstand zum oberen Rand (51) des unteren Wandungselements (50) nach hinten versetzt abstützt und dort mit dem Stützabschnitt (52) des unteren Wandungselements (50) verbunden ist.
  2. Personenkraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (6) transparent oder transluzent ausgebildet ist.
  3. Personenkraftfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die transparente oder transluzente Scheibe (6) zumindest eine innere oder äußere elektrochrome Schicht (60) aufweist, mittels derer die Scheibe verdunkelbar ist.
  4. Personenkraftfahrzeug nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (6) feststehend in die Trennwand (5) integriert ist.
  5. Personenkraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand (5) hinter der hintersten Sitzreihe (4) vorgesehen ist.
  6. Personenkraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Wandungselement (50) versteift oder versteifend ausgebildeten ist und dass sich der untere Bereich (5') der Trennwand (5) in Richtung der Fahrzeughochachse (Z) von einem Boden (14; 16) der Fahrzeugkarosserie oder des Laderaumbereichs (22) bis zum oberen Rand (45) der hintersten Sitzreihe (4) erstreckt
  7. Personenkraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die hinterste Sitzreihe (4) eine Sitzbank mit einer Sitzbanklehne oder zumindest zwei hinterste Einzelsitze (40, 42) mit jeweils einer Einzelsitzlehne (41, 43) aufweist.
  8. Personenkraftfahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Position der hintersten Sitzbank oder die jeweilige Position der hintersten Einzelsitze (40, 42) in Fahrzeuglängsrichtung (X) verstellbar ist.
  9. Personenkraftfahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass auch die Neigung der Sitzbanklehne beziehungsweise die jeweilige Neigung der Einzelsitzlehnen (41, 43) um eine zur Fahrzeugquerachse (Y) parallele jeweilige Achse verschwenkbar ist.
  10. Personenkraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Scheibe (6), auf der zum Fahrgastbereich (20) weisenden Seite, ein elektrisch verschiebbarer Vorhang (62, 64) oder eine elektrisch verfahrbare Jalousie vorgesehen ist.
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