DE202022103350U1 - Multifunktionales Sportrohr für ein Fahrzeug mit offenem Rahmen - Google Patents

Multifunktionales Sportrohr für ein Fahrzeug mit offenem Rahmen Download PDF

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    • B62D25/06Fixed roofs

Abstract

Dachholmbaugruppe für ein Kraftfahrzeug, das eine Fahrzeugarchitektur mit offenem Rahmen aufweist, die durch Folgendes gekennzeichnet ist:
ein längliches hohles Sportrohr, das sich entlang einer Längsachse des Kraftfahrzeugs erstreckt, wobei das Sportrohr ein zweiteiliges Rohr mit mehreren Abmessungen umfasst, das sich entlang einer Längslänge eines Insassenraums des Kraftfahrzeugs erstreckt;
einen Seitenairbagvorhang, der fest mit dem Sportrohr gekoppelt ist, wobei der Seitenairbagvorhang einen verstauten Zustand und einen aufgeblasenen Zustand aufweist; und
einen integrierten Dichtungsträger, der fest mit dem Sportrohr gekoppelt ist und sich seitlich in eine Außenbordrichtung des Kraftfahrzeugs erstreckt, wobei der integrierte Dichtungsträger ein Dichtungselement für ein entfernbares Dach und eine Fensterdichtung für eine entfernbare Tür umfasst, wobei das Dichtungselement für ein entfernbares Dach und die Fensterdichtung für eine entfernbare Tür unabhängig voneinander sind.

Description

  • GEBIET DES GEBRAUCHSMUSTERS
  • Das vorliegende Gebrauchsmuster betrifft im Allgemeinen ein Kraftfahrzeug, das eine Fahrzeugarchitektur mit offenem Rahmen aufweist, und insbesondere einen Dachholm, der ein längliches hohles Sportrohr aufweist, an dem ein Seitenairbagvorhang und ein integrierter Dichtungsträger zur Schnittstellenbildung mit einer entfernbaren Dachbaugruppe und einem rahmenlosen einziehbaren Fenster einer entfernbaren Seitentürbaugruppe angebracht sind.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Herkömmliche Kraftfahrzeugarchitektur kann einen Seitenluftvorhang/Vorhangairbag (side air curtain/curtain air bag - SAC/CAB) beinhalten, der eine Schnittstelle mit einem weichen/flexiblen Dachhimmel und einer harten Verkleidung an der oberen Säulenverkleidung bildet. Der weiche/flexible Dachhimmel ermöglicht die Betätigung des SAC/CAB während eines Aufprallereignisses. Bestimmte nicht herkömmliche Kraftfahrzeuge können eine Fahrzeugarchitektur mit offenem Rahmen einsetzen, die die Möglichkeit bietet, eine Dachbaugruppe und Seitentürbaugruppen durch den Kunden zu entfernen. Somit erfordern Kraftfahrzeuge, die eine Fahrzeugarchitektur mit offenem Rahmen einsetzen, einzigartige Ausgestaltungskonfigurationen, um derartige zusätzliche Insassenrückhaltemerkmale für Insassen über eine Seitenluftvorhangrückhaltung bereitzustellen, wobei herkömmliche Anwendungen für ein SAC/CAB möglicherweise nicht vollständig geeignet sind. Zusätzlich sind einzigartige Ausgestaltungskonfigurationen erforderlich, um eine wirksame Abdichtung für die entfernbare Dachbaugruppe und die rahmenlosen einziehbaren Fenster der entfernbaren Seitentürbaugruppen bereitzustellen. Technische Probleme des Standes der Technik werden durch das Gebrauchsmuster gelöst.
  • KURZDARSTELLUNG DES GEBRAUCHSMUSTERS
  • Gemäß einem Aspekt des vorliegenden Gebrauchsmusters weist eine Dachholmbaugruppe für ein Kraftfahrzeug eine Fahrzeugarchitektur mit offenem Rahmen auf, die einen Seitenluftvorhang beinhaltet, der fest mit einem länglichen Sportrohr gekoppelt ist, das sich entlang einer Längsachse des Kraftfahrzeugs erstreckt. Das Sportrohr umfasst ein zweiteiliges Rohr mit mehreren Abmessungen, das sich entlang einer Längslänge eines Insassenraums des Kraftfahrzeugs erstreckt. Der Seitenairbagvorhang ist fest mit dem Sportrohr gekoppelt, wobei der Seitenairbagvorhang einen verstauten Zustand und einen aufgeblasenen Zustand aufweist. Ein integrierter Dichtungsträger ist fest mit dem Sportrohr gekoppelt und erstreckt sich seitlich von dem Kraftfahrzeug in Außenbordrichtung. Jeder der integrierten Dichtungsträger umfasst ein Dichtungselement für ein entfernbares Dach und eine Fensterdichtung für eine entfernbare Tür, wobei das Dichtungselement für ein entfernbares Dach und die Fensterdichtung für eine entfernbare Tür unabhängig voneinander sind.
  • Ausführungsformen des ersten Aspekts der vorliegenden Offenbarung können ein beliebiges oder eine Kombination der folgenden Merkmale beinhalten:
    • • Das Sportrohr ist aus einem Metallmaterial gefertigt.
    • • Das Sportrohr umfasst eine Innenbordseite und eine Außenbordseite, wobei der Seitenairbagvorhang fest mit der Innenbordseite des Sportrohrs gekoppelt ist und der integrierte Dichtungsträger fest mit der Außenbordseite des Sportrohrs gekoppelt ist.
    • • Das Sportrohr umfasst eine vordere Länge, die ein hinteres Ende aufweist, und eine hintere Länge, die ein vorderes Ende aufweist, wobei entweder das hintere Ende der vorderen Länge oder das vordere Ende der hinteren Länge einen reduzierten Außendurchmesser umfasst, der in einem Innendurchmesser des anderen aufgenommen werden kann, um eine zeltstangenförmige Verbindung zu bilden.
    • • Die zeltstangenförmige Verbindung wird nach dem Zusammenbau nahtgeschweißt.
    • • Das Sportrohr wird heißgeformt, nachdem die zeltstangenförmige Verbindung gebildet wurde.
    • • Der Seitenairbagvorhang ist mit einer Innenbordseite des Sportrohrs gekoppelt und der Seitenairbagvorhang erstreckt sich im Wesentlichen entlang einer Längslänge des Sportrohrs.
    • • Eine Vielzahl von einzelnen integrierten Dichtungsträgern ist jeweils entlang einer Länge des Sportrohrs nahe der Stelle eines einziehbaren Türfensters von jeder aus einer Vielzahl von entfernbaren Seitentürbaugruppen angeordnet, wobei jeder aus der Vielzahl von integrierten Dichtungsträgern eine Längslänge im Wesentlichen entsprechend einer Stelle bzw. einer Längslänge des einziehbaren Türfensters einer der entfernbaren Seitentürbaugruppen aufweist.
    • • Das Dichtungselement für ein entfernbares Dach aus der Vielzahl von integrierten Dichtungsträgern definiert teilweise eine nach oben gerichtete Dichtungsebene entlang der Längsachse des Kraftfahrzeugs zur Schnittstellenbildung mit einem Dichtungselement an einer entfernbaren Dachbaugruppe und die Fensterdichtung für eine entfernbare Tür definiert eine nach unten gerichtete Dichtungsebene zur Schnittstellenbildung mit einem einziehbaren Türfenster, wobei das Dichtungselement für ein entfernbares Dach und die Fensterdichtung für eine entfernbare Tür unabhängig voneinander wirken.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt des vorliegenden Gebrauchsmusters umfasst eine Dachholmbaugruppe für ein Kraftfahrzeug, das eine Fahrzeugarchitektur mit offenem Rahmen aufweist, ein längliches hohles zweiteiliges Sportrohr, das sich entlang einer Längsachse des Kraftfahrzeugs erstreckt, wobei das Sportrohr eine Innenbordseite und eine Außenbordseite umfasst und sich ein vorderes Ende des Sportrohrs von einer A-Säule erstreckt, die nahe einem vorderen Abschnitt eines Insassenraums angeordnet ist, und sich ein hinteres Ende des Sportrohrs nach hinten über eine C-Säule hinaus erstreckt, die nahe einem hinteren Abschnitt des Insassenraums angeordnet ist. Ein Seitenairbagvorhang ist fest mit der Innenbordseite des Sportrohrs gekoppelt, wobei der Seitenairbagvorhang einen verstauten Zustand und einen aufgeblasenen Zustand aufweist. Eine Vielzahl von integrierten Dichtungsträgern ist fest mit der Außenbordseite des Sportrohrs gekoppelt und erstreckt sich seitlich von dem Kraftfahrzeug in Außenbordrichtung. Jeder der integrierten Dichtungsträger umfasst ein Dichtungselement für ein entfernbares Dach, das teilweise eine nach oben gerichtete Dichtungsebene entlang der Längsachse des Kraftfahrzeugs zur Schnittstellenbildung mit einem Dichtungselement an einem entfernbaren Dach definiert und eine Fensterdichtung für eine entfernbare Tür, die eine nach unten gerichtete Dichtungsebene zur Schnittstellenbildung mit einem einziehbaren Türfenster definiert, wobei das Dichtungselement für ein entfernbares Dach und die Fensterdichtung für eine entfernbare Tür unabhängig voneinander wirken.
  • Ausführungsformen des zweiten Aspekts der vorliegenden Offenbarung können ein beliebiges oder eine Kombination aus den folgenden Merkmalen beinhalten:
    • • Die Vielzahl von einzelnen integrierten Dichtungsträgern ist jeweils entlang einer Länge des Sportrohrs nahe einer Stelle eines einziehbaren Fensters von jeder aus einer Vielzahl von entfernbaren Seitentüren angeordnet.
    • • Das Kraftfahrzeug umfasst ferner eine vertikale B-Säule, die mit dem zwischen der A-Säule und der C-Säule angeordneten Sportrohr wirkgekoppelt ist und dieses zumindest teilweise stützt, und einer aus der Vielzahl von einzelnen integrierten Dichtungsträgern ist entlang einer Länge des Sportrohrs zwischen der A-Säule und der B-Säule angeordnet und ein anderer aus der Vielzahl von einzelnen integrierten Dichtungsträgern ist entlang einer Länge des Sportrohrs zwischen der B-Säule und der C-Säule angeordnet.
    • • Das Kraftfahrzeug umfasst ferner eine äußere Verkleidungsabdeckung, die an einer oder mehreren der A-Säule, der B-Säule oder der C-Säule angeordnet ist, wobei die äußere Verkleidungsabdeckung ein vertikales Dichtungselement umfasst, das eine in Längsrichtung gerichtete und vertikal ausgerichtete Fensterdichtungsebene definiert, die ein oberes Ende aufweist, das nahe der Fensterdichtung für eine entfernbare Tür angeordnet ist, die die nach unten gerichtete Dichtungsebene definiert.
    • • Eine aus der Vielzahl von äußeren Verkleidungsabdeckungen ist an jeder der A-Säule, der B-Säule und der C-Säule angeordnet, und wobei das vertikale Dichtungselement von jeder aus der Vielzahl von äußeren Verkleidungsabdeckungen ein oberes Ende aufweist, das nahe der einen oder der anderen der Fensterdichtung für eine entfernbare Tür angeordnet ist, die die nach unten gerichtete Dichtungsebene definiert.
    • • Das vertikale Dichtungselement von jeder der äußeren Verkleidungsabdeckungen definiert eine in Längsrichtung gerichtete und vertikal ausgerichtete Fensterdichtungsebene, die zu einer Fensteröffnung zwischen der A-Säule und der B-Säule oder zwischen der B-Säule und der C-Säule gerichtet ist.
  • Gemäß noch einem weiteren Aspekt des vorliegenden Gebrauchsmusters weist eine Dachholmbaugruppe für ein Kraftfahrzeug eine Fahrzeugarchitektur mit offenem Rahmen auf und umfasst eine A-Säule, die nahe einem vorderen Abschnitt eines Insassenraums angeordnet ist, eine C-Säule, die nahe einem hinteren Abschnitt des Insassenraums angeordnet ist, eine B-Säule zwischen der A-Säule und der C-Säule, ein Querelement nahe der A-Säule und ein Querelement nahe der C-Säule. Die Dachholmbaugruppe umfasst ein längliches hohles Sportrohr, das sich entlang einer Längsachse des Kraftfahrzeugs erstreckt, wobei das Sportrohr ein zweiteiliges Rohr mit mehreren Abmessungen umfasst, das sich entlang einer Längslänge des Insassenraums des Kraftfahrzeugs erstreckt, wobei das Sportrohr ferner eine Innenbordseite und eine Außenbordseite umfasst und sich ein vorderes Ende des Sportrohrs von der A-Säule erstreckt und sich ein hinteres Ende des Sportrohrs nach hinten über eine C-Säule hinaus erstreckt. Ein Seitenairbagvorhang ist fest mit der Innenbordseite des Sportrohrs gekoppelt, wobei der Seitenairbagvorhang einen verstauten Zustand und einen aufgeblasenen Zustand aufweist. Eine Vielzahl von integrierten Dichtungsträgern ist fest mit der Außenbordseite des Sportrohrs gekoppelt und erstreckt sich seitlich in eine Außenbordrichtung des Kraftfahrzeugs, wobei jedes aus der Vielzahl der integrierten Dichtungsträger ein Dichtungselement für ein entfernbares Dach, das teilweise eine nach oben gerichtete Dichtungsebene entlang der Längsachse des Kraftfahrzeugs zur Schnittstellenbildung mit einem Dichtungselement an einem entfernbaren Dach definiert, und eine Fensterdichtung für eine entfernbare Tür, die eine nach unten gerichtete Dichtungsebene zur Schnittstellenbildung mit einem einziehbaren Türfenster definiert, umfasst, wobei das Dichtungselement für ein entfernbares Dach und die Fensterdichtung für eine entfernbare Tür unabhängig voneinander wirken.
  • Ausführungsformen des dritten Aspekts der vorliegenden Offenbarung können ein beliebiges oder eine Kombination der folgenden Merkmale beinhalten:
    • • Jeder der integrierten Dichtungsträger umfasst einen vertikalen Flansch, der fest mit der Außenbordseite des Sportrohrs gekoppelt ist, und einen horizontalen Flansch, der sich seitlich in die Außenbordrichtung des Kraftfahrzeugs erstreckt, auf dem das Dichtungselement für ein entfernbares Dach und die Fensterdichtung für eine entfernbare Tür montiert sind, wobei eine distale Außenbordkante des horizontalen Flansches dazu angepasst ist, sich als Reaktion auf ein Vorhandensein eines vollständig ausgefahrenen Türfensters in einer geschlossenen Türposition elastisch nach oben zu biegen.
    • • Das Dichtungselement für ein entfernbares Dach und die Fensterdichtung für eine entfernbare Tür sind an der distalen Außenbordkante des horizontalen Flansches montiert.
    • • Das Sportrohr umfasst eine vordere Länge, die ein hinteres Ende aufweist, und eine hintere Länge, die ein vorderes Ende aufweist, wobei entweder das hintere Ende der vorderen Länge oder das vordere Ende der hinteren Länge in dem anderen aufgenommen ist, um eine zeltstangenförmige Verbindung zu bilden.
    • • Die zeltstangenförmige Verbindung des Sportrohrs ist mit der C-Säule wirkverbunden und wird durch diese gestützt.
  • Diese und andere Aspekte, Aufgaben und Merkmale des vorliegenden Gebrauchsmusters werden dem Fachmann bei der Lektüre der folgenden Beschreibung, der Schutzansprüche und der beigefügten Zeichnungen verständlich und ersichtlich.
  • Figurenliste
  • In den Zeichnungen gilt:
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Kraftfahrzeugs, das eine Fahrzeugarchitektur mit offenem Rahmen aufweist, die mit einer entfernbaren Dachbaugruppe und einer Vielzahl von entfernbaren Seitentürbaugruppen ausgestattet ist, gemäß der vorliegenden Offenbarung;
    • 2 ist eine perspektivische Ansicht des Kraftfahrzeugs, das eine Fahrzeugarchitektur mit offenem Rahmen aufweist, in 1, wobei die entfernbare Dachbaugruppe und eine Vielzahl von entfernbaren Seitentürbaugruppen entfernt sind, gemäß der vorliegenden Offenbarung;
    • 3 ist eine perspektivische Ansicht einer Rohkarosserie des Kraftfahrzeugs, das eine Fahrzeugarchitektur mit offenem Rahmen aufweist, in 1, wobei die entfernbare Dachbaugruppe und die Vielzahl von entfernbaren Seitentürbaugruppen entfernt sind, gemäß der vorliegenden Offenbarung;
    • 4 ist eine perspektivische Außenseitenansicht einer Dachholmbaugruppe gemäß der vorliegenden Offenbarung;
    • 5 ist eine Innenseitenansicht einer Dachholmbaugruppe gemäß der vorliegenden Offenbarung;
    • 6 ist eine Querschnittsansicht der Dachholmbaugruppe entlang der Linie VI-VI in 5, wobei die entfernbare Dachbaugruppe entfernt ist und sich das einziehbare Türfenster in einer teilweise eingezogenen Position befindet, gemäß der vorliegenden Offenbarung;
    • 7 ist eine Querschnittsansicht der Dachholmbaugruppe entlang der Linie VI-VI in 5, wobei die entfernbare Dachbaugruppe installiert ist und sich das einziehbare Türfenster in einer teilweise eingezogenen Position befindet, gemäß der vorliegenden Offenbarung;
    • 8 ist eine perspektivische Außenseitenansicht der Dachholmbaugruppe und der C-Säule gemäß der vorliegenden Offenbarung;
    • 9 ist eine Querschnittsansicht des Sportrohrs der Dachholmbaugruppe nahe der C-Säule gemäß der vorliegenden Offenbarung; und
    • 10 ist eine perspektivische Außenseitenansicht der Dachholmbaugruppe nahe der C-Säule gemäß der vorliegenden Offenbarung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Für die Zwecke der Beschreibung in dieser Schrift beziehen sich die Ausdrücke „oberes“, „unteres“, „rechtes“, „linkes“, „hinteres“, „vorderes“, „vertikales“, „horizontales“, „inneres“, „äußeres“ und Ableitungen davon auf das Gebrauchsmuster in seiner Ausrichtung in 1. Es versteht sich jedoch, dass das Gebrauchsmuster verschiedene alternative Ausrichtungen annehmen kann, sofern nicht ausdrücklich das Gegenteil vorgegeben ist. Zudem versteht es sich, dass die in der beigefügten Zeichnung veranschaulichten und in der nachfolgenden Beschreibung beschriebenen spezifischen Vorrichtungen und Prozesse lediglich beispielhafte Ausführungsformen der in den beigefügten Schutzansprüchen definierten Konzepte gemäß dem Gebrauchsmuster sind. Somit sind spezifische Abmessungen und andere physische Eigenschaften im Zusammenhang mit den in dieser Schrift offenbarten Ausführungsformen nicht als einschränkend zu betrachten, sofern die Schutzansprüche nicht ausdrücklich etwas anderes besagen.
  • Unter Bezugnahme auf 1 bezeichnet das Bezugszeichen 10 im Allgemeinen ein Kraftfahrzeug. Obwohl in 1 und 2 als ein sechstüriges Fahrzeug von der Art einer Geländelimousine dargestellt, kann es sich bei dem Kraftfahrzeug 10 um eine andere Art von Kraftfahrzeug handeln, wie etwa ein zwei- oder viertüriges Kraftfahrzeug oder einen Van, eine Limousine oder einen Lastkraftwagen, wie etwa das in 4 gezeigte viertürige Fahrzeug von der Art einer Geländelimousine. Das Kraftfahrzeug 10 beinhaltet, wie es typisch ist, einen Insassenraum 12, in dem eine Vielzahl von Sitzbaugruppen 14 montiert ist. Der Insassenraum 12 ist nominell durch eine Bodenplatte 16 und, wie auf die vorliegende Offenbarung anwendbar, eine Vielzahl von entfernbaren Seitentürbaugruppen 18 und eine entfernbare Dachbaugruppe 20 definiert. Wie in 1 gezeigt und nachstehend ausführlicher beschrieben, kann jede der entfernbaren Seitentürbaugruppen 18 eine rahmenlose Fensterkonfiguration aufweisen, wodurch die entfernbaren Seitentürbaugruppen 18 von dem Kraftfahrzeug 10 entfernt werden können, nachdem das einziehbare Türfenster 22 von jeder dieser in den Körper 24 der jeweiligen entfernbaren Seitentürbaugruppe 18 abgesenkt worden ist.
  • Wie in 2 schematisch gezeigt, ist die Fahrzeugarchitektur mit offenem Rahmen des Kraftfahrzeugs 10 offensichtlich, wobei die Vielzahl von entfernbaren Seitentürbaugruppen 18 und die entfernbaren Dachbaugruppe 20 entfernt sind. Eine Fahrerdachholmbaugruppe 26 und eine Beifahrerdachholmbaugruppe 28 erstrecken sich horizontal und parallel zu der Längsachse des Kraftfahrzeugs 10 entlang der Seiten des Kraftfahrzeugs 10 und können durch eine A-Säule 30, eine B-Säule 32, eine C-Säule 34 und eine D-Säule 36 gestützt sein, wie gezeigt. Ein vorderes Querelement 38 und ein hinteres Querelement 40 können sich jeweils zwischen der Fahrerdachholmbaugruppe 26 und der Beifahrerdachholmbaugruppe 28 erstrecken. Die Fahrerdachholmbaugruppe 26 und die Beifahrerdachholmbaugruppe 28 sind identische Spiegelbilder voneinander. Zum Zwecke der Veranschaulichung beider wird die Beifahrerdachholmbaugruppe 28 ausführlicher beschrieben.
  • Wie am besten in 3-5 gezeigt, beinhaltet die Beifahrerdachholmbaugruppe 28 eines viertürigen Fahrzeugs 10 von der Art einer Geländelimousine ein längliches hohles Sportrohr 42, das sich horizontal und parallel zur Längsachse des Kraftfahrzeugs 10 erstreckt. Wie in den 6-7 gezeigt, können eine Seitenluftvorhangbaugruppe 44 und eine Vielzahl von integrierten Dichtungsträgern 46 fest an das Sportrohr 42 gekoppelt sein. Eine innere Dachholmverkleidungsabdeckung 48 kann ebenfalls bereitgestellt sein, um die Seitenluftvorhangbaugruppe 44 zu verbergen, wie nachstehend beschrieben. Das Sportrohr 42 ist im Wesentlichen die strukturelle Stütze für die Beifahrerdachholmbaugruppe 28 und kann aus einem Metallmaterial, wie etwa Stahl oder Aluminium, hergestellt sein.
  • Das Sportrohr 42 kann ein zweiteiliges Rohr mit mehreren Abmessungen umfassen, das sich entlang einer Länge des Insassenraums 12 des Kraftfahrzeugs 10 erstreckt, wie in 3 gezeigt. Das heißt, das Sportrohr 42 kann ferner eine vordere Länge 50, die ein hinteres Ende 52 aufweist, und eine hintere Länge 54, die ein vorderes Ende 56 aufweist, umfassen. Entweder das hintere Ende 52 der vorderen Länge 50 oder das vordere Ende 56 der hinteren Länge 54 kann mit einem reduzierten Außendurchmesser D' versehen sein, der innerhalb eines Innendurchmessers D" des anderen aufgenommen werden kann, um eine zeltstangenförmige Verbindung 58 zu bilden, wie am besten in 9 zu sehen, die das vordere Ende 56 der hinteren Länge 54, das einen reduzierten Außendurchmesser D' aufweist, zeigt. Die zeltstangenförmige Verbindung 58 kann nach dem Zusammenbau nahtgeschweißt werden, wie etwa über MIG-Schweißen 60. Das Sportrohr 42 kann in die Konfiguration des fertigen Sportrohrs 42, das in 3 gezeigt ist, heißgeformt werden, nachdem die zeltstangenförmige Verbindung 58 gebildet wurde.
  • Wie gezeigt, weist das Kraftfahrzeug 10 eine Fahrzeugarchitektur mit offenem Rahmen auf und umfasst die A-Säule 30, die nahe einem vorderen Abschnitt eines Insassenraums 12 angeordnet ist, die C-Säule 34, die nahe einem hinteren Abschnitt des Insassenraums 12 angeordnet ist, die B-Säule 32, die zwischen der A-Säule 30 und der C-Säule 34 angeordnet ist, das vordere Querelement 38 nahe der A-Säule 30 und das hintere Querelement 40 nahe der C-Säule 34. Das Sportrohr 42 kann bekanntermaßen über Schweißtechniken und/oder über Befestigungselemente fest an der A-Säule 30, der B-Säule 32, der C-Säule 34 angebracht sein, um eine im Wesentlichen starre Struktur zu erzeugen, die teilweise den Insassenraum 12 definiert.
  • Wie in den 3 und 4 gezeigt, erstreckt sich die vordere Länge 50 des Sportrohrs 42 im Wesentlichen horizontal und parallel zur Längsachse des Kraftfahrzeugs 10, während die hintere Länge 54 des Sportrohrs 42 in der Rückwärtsrichtung an einer Stelle hinter der zeltstangenförmigen Verbindung 58 nach unten gebogen ist. Ein hinteres Ende 62 der hinteren Länge 54 des Sportrohrs 42 kann somit auf ähnliche Weise fest an der hinteren Karosseriestruktur 64 angebracht sein, um die D-Säule 36 zu definieren, die zusammen mit der hinteren Karosseriestruktur 64 dazu dienen kann, eine hintere Öffnung 66 in dem Kraftfahrzeug 10 zu definieren, die mit einer hinteren Heckklappen-/einziehbaren Türbaugruppe oder einer Klappenbaugruppe (nicht gezeigt) umschlossen sein kann. Wie vielleicht am besten in 8 gezeigt, kann die zeltstangenförmige Verbindung 58 des Sportrohrs 42 wiederum über Schweißtechniken und/oder über Befestigungselemente, wie bekannt, mit der C-Säule 34 wirkverbunden sein und direkt durch diese gestützt sein. Diese Konfiguration kann eine zusätzliche strukturelle Integrität für die zeltstangenförmige Verbindung 58 bereitstellen.
  • Wie in 6 und 7 gezeigt, kann das Sportrohr 42 ferner eine Innenbordseite 68 und eine Außenbordseite 70 umfassen, wobei der Seitenairbagvorhang 44 fest mit der Innenbordseite 68 des Sportrohrs 42 gekoppelt ist und die Vielzahl von integrierten Dichtungsträgern 46 fest mit der Außenbordseite 70 des Sportrohrs 42 gekoppelt ist. Die Seitenluftvorhangbaugruppe 44 erstreckt sich im Wesentlichen entlang des horizontalen Abschnitts der vorderen Längslänge 50 des Sportrohrs 42. Aufgrund der vorstehend beschriebenen Konstruktion des Sportrohrs 42 wird eine abgewinkelte und glatte Innenbordseite 68 des Sportrohrs 42 bereitgestellt, durch die die Seitenluftvorhangbaugruppe 44 direkt an dem Sportrohr 42 montiert werden kann.
  • Die Seitenluftvorhangbaugruppe 44 beinhaltet bekanntermaßen den Seitenluftvorhang 72 und eine Zündvorrichtung 74. Die Seitenluftvorhangbaugruppe 44 weist einen verstauten Zustand, der in 6-7 gezeigt ist, und einen aufgeblasenen Zustand, der nicht gezeigt ist, auf. Die Seitenluftvorhangbaugruppe 44 kann über eine Vielzahl von Befestigungselementen (nicht gezeigt), die in einer Vielzahl von Befestigungslöchern angeordnet ist, die sich in Längsrichtung entlang der Beifahrerdachholmbaugruppe 28 erstreckt, mit der Innenbordseite 68 des Sportrohrs 42 gekoppelt sein. Insbesondere kann die Seitenluftvorhangbaugruppe 44 an einer einheitlichen und gratfreien Fläche mit lasergeschnittenen Löchern montiert sein, um Nietmuttern aufzunehmen. Die Geometrie des Sportrohrs 42 kann dazu ausgestaltet sein, die Ausrichtung für den Seitenluftvorhang 72 zu optimieren, um einen schnellen Einsatz in eine gewünschte Richtung zu fördern. Falls gewünscht, kann das hintere Querelement 40 nahe der C-Säule 34 verwendet werden, um Aufblasrohre (nicht gezeigt) für den Seitenluftvorhang 72 zu montieren.
  • Jeder aus der Vielzahl von integrierten Dichtungsträgern 46 ist fest mit der Außenbordseite 70 des Sportrohrs 42 gekoppelt und erstreckt sich seitlich in Außenbordrichtung des Kraftfahrzeugs 10, wie in 3, 6 und 7 gezeigt. Jeder integrierte Dichtungsträger 46 umfasst ein Dichtungselement 76 für ein entfernbares Dach, das teilweise eine nach oben gerichtete Dichtungsebene 78 entlang der Längsachse des Kraftfahrzeugs 10 zur Schnittstellenbildung mit einem Dichtungselement 80 an der entfernbaren Dachbaugruppe 20 definiert, und eine Fensterdichtung 82 für eine entfernbare Tür, die eine nach unten gerichtete Dichtungsebene 84 zur Schnittstellenbildung mit dem einziehbaren Türfenster 22 von einer der entfernbaren Seitentürbaugruppen 18 definiert. Die Fensterdichtung 82 für eine entfernbare Tür kann eine einzelne Komponente oder mehrere Komponenten, die zusammenwirken, um eine Dichtung zu bilden, wie gezeigt, umfassen.
  • Wie gezeigt, sind das Dichtungselement 80 an der entfernbaren Dachbaugruppe 20 und die Fensterdichtung 82 für eine entfernbare Tür aus einem elastischen oder elastomeren Material hergestellt, während das Dichtungselement 76 für ein entfernbares Dach ein steiferes Material ist, wie etwa Metall. Das Dichtungselement 76 für ein entfernbares Dach kann jedoch auch Komponenten beinhalten, die aus einem elastischen oder elastomeren Material hergestellt sind. In einem derartigen Fall kann das Dichtungselement 80 an der entfernbaren Dachbaugruppe 20 ein steiferes Material sein, wie etwa Metall. Schließlich können sowohl das Dichtungselement 76 für ein entfernbares Dach als auch das Dichtungselement 80 an der entfernbaren Dachbaugruppe 20 aus einem elastischen oder elastomeren Material hergestellt sein.
  • Wie in 3 und 4 gezeigt, beinhaltet die Beifahrerdachholmbaugruppe 28 die Vielzahl von einzelnen integrierten Dichtungsträgern 46, die jeweils entlang einer Länge des Sportrohrs 42 nahe einer Stelle eines einziehbaren Türfensters 22 von jeder aus einer Vielzahl von entfernbaren Seitentürbaugruppen 18 angeordnet ist. Zum Beispiel kann einer aus der Vielzahl von einzelnen integrierten Dichtungsträgern 46 entlang einer Länge des Sportrohrs 42 zwischen der A-Säule 30 und der B-Säule 32 angeordnet sein und kann ein anderer aus der Vielzahl von einzelnen integrierten Dichtungsträgern 46 entlang einer Länge des Sportrohrs 42 zwischen der B-Säule 32 und der C-Säule 34 angeordnet sein. Effektiv ist jeder der integrierten Dichtungsträger 46 entlang des Sportrohrs 42 an einer Stelle montiert und weist eine Längslänge auf, die im Wesentlichen einer Stelle bzw. einer Längslänge des einziehbaren Türfensters 22 von jeweils einer der entfernbaren Seitentürbaugruppen 18 entspricht.
  • Wie am besten in 6 und 7 gezeigt, umfasst der integrierte Dichtungsträger 46 einen vertikalen Flansch 86, der fest mit der Außenbordseite 70 des Sportrohrs 42 gekoppelt ist, und einen integrierten horizontalen Flansch 88, der sich von dem vertikalen Flansch 86 seitlich in Außenbordrichtung des Kraftfahrzeugs 10 erstreckt, auf dem das Dichtungselement 76 für ein entfernbares Dach und die Fensterdichtung 82 für eine entfernbare Tür montiert sind. Das Dichtungselement 76 für ein entfernbares Dach und die Fensterdichtung 82 für eine entfernbare Tür sind an einer distalen Außenbordkante 90 des horizontalen Flansches 88 montiert.
  • Wie in den 6 und 7 gezeigt, kann die Beifahrerdachholmbaugruppe 28 auch eine Montagehalterung 92 beinhalten, die fest mit der distalen Außenbordkante 90 des horizontalen Flansches 88 gekoppelt ist, an die das Dichtungselement 76 für ein entfernbares Dach und die Fensterdichtung 82 für eine entfernbare Tür elastisch gekoppelt sind und durch die das Dichtungselement 76 für ein entfernbares Dach und die Fensterdichtung 82 für eine entfernbare Tür gestützt sind. Wie gezeigt, ist das Dichtungselement 76 für ein entfernbares Dach durch eine obere Spitze der Montagehalterung 92 gebildet. Die Montagehalterung 92 erstreckt sich seitlich in eine Außenbordrichtung, um das Dichtungselement 76 für ein entfernbares Dach und die Fensterdichtung 82 für eine entfernbare Tür für einen Eingriff durch das Dichtungselement 80 an der entfernbaren Dachbaugruppe 20 bzw. das einziehbare Türfenster 22 richtig zu positionieren.
  • So positioniert, definiert das Dichtungselement 76 für ein entfernbares Dach teilweise die nach oben gerichtete Dichtungsebene 78 um den oberen Öffnungsumfang 94 des Kraftfahrzeugs 10 herum zur Schnittstellenbildung mit dem Dichtungselement 80 auf einem Umfang 96 der entfernbaren Dachbaugruppe 20. Insbesondere definiert das Dichtungselement 76 für ein entfernbares Dach, in Kombination mit einer Leiste 98 an jeder der B-Säule 32 und der C-Säule 34, einer hinteren Kante 100 einer vorderen Karosseriequerplatte 102, die nahe dem vorderen Querelement 38 nahe der A-Säule 30 angeordnet ist, und einer vorderen Kante 104 einer entfernbaren hinteren Karosseriequerplatte 106, die entlang des hinteren Querelements 40 nahe der C-Säule 34 angeordnet ist, die nach oben gerichtete Dichtungsebene 78 um den oberen Öffnungsumfang 94 des Kraftfahrzeugs 10 herum. Diese nach oben gerichtete Dichtungsebene 78 wird in Eingriff mit dem Dichtungselement 80 um einen Umfang 96 der entfernbaren Dachbaugruppe 20 herum gedrängt, der um und unter einer Umfangskante 108 der entfernbaren Dachbaugruppe 20 angeordnet ist, um eine im Wesentlichen wetterfeste Schnittstelle bereitzustellen und Windgeräusche zu reduzieren, wenn die entfernbare Dachbaugruppe 20 installiert ist.
  • Die resultierende Struktur stellt eine abdichtende Schnittstelle zwischen der entfernbaren Dachbaugruppe 20 und der Beifahrerdachholmbaugruppe 28 bereit, während die Fensterdichtung 82 für eine entfernbare Tür eine abdichtende Schnittstelle zwischen einer oberen Kante 110 der Scheibe der einziehbaren Türfensterbaugruppe 22 der entfernbaren Seitentürbaugruppe 18 und der Beifahrerdachholmbaugruppe 28 bereitstellt. Die Fensterdichtung 82 für eine entfernbare Tür kann, wie jeder aus der Vielzahl von integrierten Dichtungsträgern 46, eine Längslänge verlängern, die im Wesentlichen der Stelle und der Längslänge des einziehbaren Türfensters 22 von einer der entfernbaren Seitentürbaugruppen 18 entspricht.
  • Die distale Außenbordkante 90 des horizontalen Flansches 88 kann dazu angepasst sein, sich als Reaktion darauf, dass das einziehbare Türfenster 22 aus einer eingezogenen Position, wie in 6 gezeigt, in eine vollständig ausgefahrene Position, wie in 7 gezeigt, angehoben wird, elastisch nach oben zu biegen, wenn sich die entfernbare Seitentürbaugruppe 18 in einer geschlossenen Türposition befindet, um die Abdichtung der oberen Kante 110 des einziehbaren Türfensters 22 zu verbessern. Gleichzeitig ist, wenn die entfernbare Dachbaugruppe 20 installiert ist, wie in 7 gezeigt, die distale Außenkante 90 des horizontalen Flansches 88 dazu angepasst, sich aus dem in 6 gezeigten Zustand als Reaktion auf das Vorhandensein der entfernbaren Dachbaugruppe 20 elastisch nach unten zu biegen, um die Abdichtung des Umfangs 96 der entfernbaren Dachbaugruppe 20 zu verbessern. Das Dichtungselement 76 für ein entfernbares Dach und die Fensterdichtung 82 für eine entfernbare Tür wirken somit unabhängig voneinander.
  • Das Kraftfahrzeug 10 kann zudem eine äußere Verkleidungsabdeckung 112 beinhalten, die an einer oder mehreren der A-Säule 30, der B-Säule 32 oder der C-Säule 34 angeordnet ist, wie in 10 gezeigt. Eine Vielzahl von äußeren Verkleidungsabdeckungen 112 kann bereitgestellt sein, wobei eine aus der Vielzahl von äußeren Verkleidungsabdeckungen 112 an jeder der A-Säule 30, der B-Säule 32 und der C-Säule 34 angeordnet ist. Die äußeren Verkleidungsabdeckungen 112 können aus einem relativ harten Polymer, wie etwa Polypropylen, hergestellt sein.
  • Jede der äußeren Verkleidungsabdeckungen 112 kann ein vertikales Dichtungselement 114 beinhalten, das eine in Längsrichtung gerichtete und vertikal ausgerichtete Fensterdichtungsebene 116 definiert, die ein oberes Ende 118 aufweist, das nahe der Fensterdichtung 82 für eine entfernbare Tür angeordnet ist, die die nach unten gerichtete Dichtungsebene 84 definiert. Das vertikale Dichtungselement 114 von jeder der äußeren Verkleidungsabdeckungen 112 ist somit der Fensteröffnung 120 zwischen der A-Säule 30 und der B-Säule 32 oder zwischen der B-Säule 32 und der C-Säule 34 zugewandt. Somit können die obere Kante 110 und die Seitenkanten 122 des einziehbaren Türfensters 22 der entfernbaren Seitentürbaugruppe 18 in der vollständig angehobenen Position vollständig mit der Fensterdichtung 82 für eine entfernbare Tür und dem vertikalen Dichtungselement 114 in Kontakt stehen um eine im Wesentlichen wetterfeste Schnittstelle bereitzustellen und Windgeräusche zu reduzieren.
  • Die Dachholminnenverkleidungsabdeckung 48 kann aus einem relativ harten Polymer, wie etwa Polypropylen, hergestellt sein, um zu ermöglichen, dass sich ein Seitenluftvorhang 72 der Seitenluftvorhangbaugruppe 44 bei unterschiedlichen Umgebungsbedingungen und Temperaturen mit der geringsten wirtschaftlichen Auswirkung entfaltet. Die Beifahrerdachholmbaugruppe 28 kann zudem eine Polsterung 126 beinhalten, die über einer oberen Kante 128 der Dachholminnenverkleidungsabdeckung 48 angeordnet ist und sich entlang der Längsachse des Kraftfahrzeugs 10 erstreckt, wobei die Polsterung 126 ein energieabsorbierendes Material, wie etwa Schaumstoff, beinhalten kann.
  • Die Dachholminnenverkleidungsabdeckung 48 kann über eine Vielzahl von Befestigungselementen (nicht gezeigt), die in einer Vielzahl von Befestigungslöchern (nicht gezeigt) angeordnet ist, die sich nahe der oberen Kante 128 der Dachholminnenverkleidungsabdeckung 48 befindet und sich in Längsrichtung entlang der Beifahrerdachholmbaugruppe 28 erstreckt, mit dem Sportrohr 42 wirkverbunden sein. Die Dachholminnenverkleidungsabdeckung 48 kann auch ein Abdeckungselement 130 beinhalten, das von der oberen Kante 128 der Dachholminnenverkleidungsabdeckung 48 herabhängt und sich im Wesentlichen horizontal und parallel zur Längsachse des Kraftfahrzeugs 10 entlang der horizontalen Länge des Sportrohrs 42 erstreckt.
  • Wie in den 6-7 gezeigt, umfasst das Abdeckungselement 130 eine untere distale Kante 132, die eine Längslänge aufweist, die innerhalb einer befestigungselementlosen Klammer 134 aufgenommen ist, die eine Längslänge aufweist, die unter dem Abdeckungselement 130 angeordnet ist und mit der Beifahrerdachholmbaugruppe 28 wirkgekoppelt ist. Die befestigungselementlose Klammer 134 kann als eine Nut in eine separate feste Innenverkleidungsbasis 136 integriert sein, die fest mit der Beifahrerdachholmbaugruppe 28 gekoppelt ist, und kann einstückig damit eingeformt sein. Die Dachholminnenverkleidungsabdeckung 48 und die feste Innenverkleidungsbasis 136 der Beifahrerdachholmbaugruppe 28 können aus einem wetterfesten Material, wie wiederum etwa Polypropylen, ausgebildet sein. Die untere distale Kante 132 des Abdeckungselements 130, die mit der befestigungselementlosen Klammer 134 interagiert, kann eine abgeschrägte Fläche beinhalten, die innerhalb der Nut aufgenommen ist, die an der befestigungselementlosen Klammer 134 angeordnet ist, um die untere distale Kante 132 lösbar an der Beifahrerdachholmbaugruppe 28 zu befestigen, um die Seitenluftvorhangbaugruppe 44 in dem verstauten Zustand innerhalb eines Raums 138 hinter dem Abdeckungselement 130 zu verbergen. Die Verwendung einer abgeschrägten Fläche unterstützt das Lösen der unteren distalen Kante 132 von der befestigungslosen Klammer 134 bei einer vorbestimmten Kraft und verbessert das visuelle Erscheinungsbild.
  • Das Abdeckungselement 130 verbirgt die Seitenluftvorhangbaugruppe 44 in dem verstauten Zustand innerhalb des Raums 138 hinter dem Abdeckungselement 130, wie in den 6 und 7 gezeigt. Die Kräfte innerhalb des Raums 138, die durch Aktivierung des Seitenluftvorhangs 72 aus dem verstauten Zustand in den aufgeblasenen Zustand entwickelt werden, drücken gegen eine innere Fläche 140 des Abdeckelements 130 und drehen dadurch das Abdeckungselement 130 um eine Vielzahl von parallelen Scharnieren 142, die durch eine Vielzahl von parallelen Materialreduzierungen definiert ist, die an der inneren Fläche 140 des Abdeckelements 130 bereitgestellt ist, die sich entlang der Länge des Abdeckelements 130 erstreckt, um eine Öffnung zu erschaffen, um den Durchgang des Seitenluftvorhangs 72 heraus aus der Beifahrerdachholmbaugruppe 28 während der Aktivierung des Seitenluftvorhangs 72 aus dem verstauten Zustand in den aufgeblasenen Zustand zu ermöglichen.
  • Zusammenfassend stellt die Verwendung eines Sportrohrs 42 einzigartige Herausforderungen beim Bereitstellen von vom Benutzer gewünschten Merkmalen dar. Das vorstehend beschriebene Sportrohr 42 stellt nicht nur eine Stütze für eine Dachstruktur bereit, sondern erleichtert auch die Integration zusätzlicher Systeme. Im Verpackungsraum werden aufgrund struktureller Anforderungen, der in der Vergangenheit für andere Systeme begrenzt war, etwa Seitenluftvorhänge 72, sowohl harte als auch weiche Dichtung für ein entfernbares Dach, Fensterdichtung für eine entfernbare Tür und Verkleidungskomponenten untergebracht. Das multifunktionale Sportrohr 42 der vorliegenden Offenbarung löst diese Verpackungsprobleme mit den vorstehend erwähnten Merkmalen, während es die notwendigen Dachstrukturanforderungen bereitstellt.
  • Das in dieser Schrift offenbarte multifunktionale Sportrohr 42 ermöglicht es, den Innenraum des Insassenraums 12 zuverlässig abzudichten, indem die Fensterdichtung 82 für eine entfernbare Tür für ein rahmenloses einziehbares Seitentürfenster 22 montiert wird. Durch Montieren der Fensterdichtung 82 für eine entfernbare Tür direkt an dem Sportrohr 42 wird eine Variation zwischen der entfernbaren Dachbaugruppe 20 und dem rahmenlosen einziehbaren Seitentürfenster 22 zwischen den zwei Systemen isoliert, im Gegensatz zu Kraftfahrzeugen, die gerahmte und ungerahmte Türen einsetzen, die direkt an die entfernbare Dachbaugruppe 20 abdichten.
  • Zusätzlich ermöglicht das vorliegend offenbarte Sportrohr 42 die Eliminierung eines Querelements nahe der B-Säule 32, was eine vollere Freiluftumgebung ermöglicht, wenn die entfernbare Dachbaugruppe 20 entfernt wird. Das heißt, das Schutzdach des Kraftfahrzeugs 10 kann vollständig offen sein, während gleichzeitig die strukturelle Integrität beibehalten wird, im Gegensatz zu Kraftfahrzeugen 10, die ein Querelement nahe der B-Säule 32 aufweisen, das die Sicht nach oben blockiert und den Kabinenraum begrenzt.
  • Der Durchschnittsfachmann wird erkennen, dass die Konstruktion des beschriebenen Gebrauchsmusters und anderer Komponenten nicht auf ein beliebiges spezifisches Material beschränkt ist. Andere Ausführungsbeispiele für die in dieser Schrift offenbarten Konzepte können aus einer breiten Vielfalt von Materialien ausgebildet sein, sofern in dieser Schrift nicht anders beschrieben.
  • Für die Zwecke dieser Offenbarung bedeutet der Ausdruck „gekoppelt“ (in allen seinen Formen, koppeln, Kopplung, gekoppelt usw.) im Allgemeinen, dass zwei (elektrische oder mechanische) Komponenten direkt oder indirekt miteinander verbunden sind. Ein derartiges Verbinden kann dem Wesen nach stationär oder beweglich sein. Ein solches Verbinden kann erzielt werden, indem die zwei (elektrischen oder mechanischen) Komponenten und beliebige zusätzliche dazwischen liegende Elemente einstückig als ein einzelner einheitlicher Körper miteinander oder mit den zwei Komponenten ausgebildet werden. Ein derartiges Verbinden kann, sofern nicht anderes vorgegeben ist, dem Wesen nach permanent oder dem Wesen nach entfernbar oder lösbar sein.
  • Es ist auch wichtig zu beachten, dass die Konstruktion und die Anordnung der Elemente des Gebrauchsmusters, wie in den Ausführungsformen dargestellt, nur beispielhaft ist. Obwohl nur einige wenige Ausführungsformen der vorliegenden Innovationen in dieser Offenbarung im Detail beschrieben worden sind, ist es für den Fachmann, der diese Offenbarung prüft, ohne Weiteres ersichtlich, dass viele Modifikationen möglich sind (z. B. Variationen hinsichtlich Größen, Abmessungen, Strukturen, Formen und Proportionen der verschiedenen Elemente, Werten von Parametern, Montageanordnungen, Verwendung von Materialien, Farben, Ausrichtungen usw.), ohne wesentlich von den neuartigen Lehren und Vorteilen des beschriebenen Gegenstands abzuweichen. Zum Beispiel können Elemente, die als einstückig gebildet gezeigt sind, aus mehreren Teilen aufgebaut sein, oder Elemente, die als mehrere Teile gezeigt sind, können einstückig gebildet sein, der Betrieb der Schnittstellen kann umgekehrt oder anderweitig variiert werden, die Länge oder Breite der Strukturen und/oder Elemente oder Verbindungsstücke oder anderer Elemente des Systems kann variiert werden, die Art oder Anzahl der Einstellpositionen, die zwischen den Elementen bereitgestellt sind, kann variiert werden. Es ist anzumerken, dass die Elemente und/oder Baugruppen des Systems aus einer breiten Vielfalt von Materialien konstruiert sein können, die ausreichende Festigkeit oder Haltbarkeit bereitstellen, in einer breiten Vielfalt von Farben, Texturen und Kombinationen. Dementsprechend ist beabsichtigt, dass alle derartigen Modifikationen im Umfang der vorliegenden Innovationen beinhaltet sind. Andere Substitutionen, Modifikationen, Änderungen und Weglassungen können an der Ausgestaltung, den Betriebsbedingungen und der Anordnung der gewünschten und anderer beispielhafter Ausführungsformen vorgenommen werden, ohne vom Wesen der vorliegenden Innovationen abzuweichen.
  • Es versteht sich, dass alle beschriebenen Verfahren oder Schritte innerhalb der beschriebenen Verfahren mit anderen offenbarten Verfahren oder Schritten kombiniert werden können, um Strukturen im Rahmen des vorliegenden Gebrauchsmusters auszubilden. Die in dieser Schrift offenbarten beispielhaften Strukturen und Prozesse dienen Veranschaulichungszwecken und sind nicht als einschränkend auszulegen.
  • Es versteht sich zudem, dass Variationen und Modifikationen an den vorgenannten Strukturen und Verfahren vorgenommen werden können, ohne von den Konzepten des vorliegenden Gebrauchsmusters abzuweichen, wobei es sich ferner versteht, dass solche Konzepte durch die nachfolgenden Schutzansprüche abgedeckt sein sollen, es sei denn, diese Schutzansprüche besagen durch ihren Wortlaut ausdrücklich etwas anderes.
  • Gemäß des vorliegenden Gebrauchsmusters ist eine Dachholmbaugruppe für ein Kraftfahrzeug, das eine Fahrzeugarchitektur mit offenem Rahmen aufweist, bereitgestellt, die Folgendes aufweist: ein längliches hohles Sportrohr, das sich entlang einer Längsachse des Kraftfahrzeugs erstreckt, wobei das Sportrohr ein zweiteiliges Rohr mit mehreren Abmessungen, das sich entlang einer Längslänge eines Insassenraums des Kraftfahrzeugs erstreckt, umfasst; einen Seitenairbagvorhang, der fest mit dem Sportrohr gekoppelt ist, wobei der Seitenairbagvorhang einen verstauten Zustand und einen aufgeblasenen Zustand aufweist; und einen integrierten Dichtungsträger, der fest mit dem Sportrohr gekoppelt ist und sich seitlich in Außenbordrichtung des Kraftfahrzeugs erstreckt, wobei der integrierte Dichtungsträger ein Dichtungselement für ein entfernbares Dach und eine Fensterdichtung für eine entfernbare Tür umfasst, wobei das Dichtungselement für ein entfernbares Dach und die Fensterdichtung für eine entfernbare Tür unabhängig voneinander sind.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das Sportrohr aus einem Metallmaterial gefertigt.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Sportrohr ferner eine Innenbordseite und eine Außenbordseite, wobei der Seitenairbagvorhang fest mit der Innenbordseite des Sportrohrs gekoppelt ist und der integrierte Dichtungsträger fest mit der Außenbordseite des Sportrohrs gekoppelt ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Sportrohr ferner eine vordere Länge, die ein hinteres Ende aufweist, und eine hintere Länge, die ein vorderes Ende aufweist, wobei entweder das hintere Ende der vorderen Länge oder das vordere Ende der hinteren Länge einen reduzierten Außendurchmesser umfasst, der in einem Innendurchmesser des anderen aufgenommen werden kann, um eine zeltstangenförmige Verbindung zu bilden.
  • Gemäß einer Ausführungsform wird die zeltstangenförmige Verbindung nach dem Zusammenbau nahtgeschweißt.
  • Gemäß einer Ausführungsform wird das Sportrohr heißgeformt, nachdem die zeltstangenförmige Verbindung gebildet wurde.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der Seitenairbagvorhang mit einer Innenbordseite des Sportrohrs gekoppelt und wobei der Seitenairbagvorhang sich im Wesentlichen entlang einer Längslänge des Sportrohrs erstreckt.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das Gebrauchsmuster ferner gekennzeichnet durch eine Vielzahl von einzelnen integrierten Dichtungsträgern, die jeweils entlang einer Länge des Sportrohrs nahe der Stelle eines einziehbaren Türfensters von jeder aus einer Vielzahl von entfernbaren Seitentürbaugruppen angeordnet ist, wobei jeder aus der Vielzahl von integrierten Dichtungsträgern eine longitudinale Länge im Wesentlichen entsprechend einer Stelle bzw. einer Längslänge des einziehbaren Türfensters einer der entfernbaren Seitentürbaugruppen aufweist.
  • Gemäß einer Ausführungsform definiert das Dichtungselement für ein entfernbares Dach des integrierten Dichtungsträgers teilweise eine nach oben gerichtete Dichtungsebene entlang der Längsachse des Kraftfahrzeugs zur Schnittstellenbildung mit einem Dichtungselement an einer entfernbaren Dachbaugruppe und definiert die Fensterdichtung für eine entfernbare Tür eine nach unten gerichtete Dichtungsebene zur Schnittstellenbildung mit einem einziehbaren Türfenster, wobei das Dichtungselement für ein entfernbares Dach und die Fensterdichtung für eine entfernbare Tür unabhängig voneinander wirken.
  • Gemäß des vorliegenden Gebrauchsmusters ist eine Dachholmbaugruppe für ein Kraftfahrzeug, das eine Fahrzeugarchitektur mit offenem Rahmen aufweist, bereitgestellt, die Folgendes aufweist: ein längliches hohles zweiteiliges Sportrohr, das sich entlang einer Längsachse des Kraftfahrzeugs erstreckt, wobei das Sportrohr eine Innenbordseite und eine Außenbordseite umfasst, und sich ein vorderes Ende des Sportrohrs von einer A-Säule, die nahe eines vorderen Abschnitts eines Insassenraums angeordnet ist, erstreckt und sich ein hinteres Ende des Sportrohrs nach hinten über eine C-Säule hinaus erstreckt, die nahe einem hinteren Abschnitt des Insassenraums angeordnet ist; einen Seitenairbagvorhang, der fest mit der Innenbordseite des Sportrohrs gekoppelt ist, wobei der Seitenairbagvorhang einen verstauten Zustand und einen aufgeblasenen Zustand aufweist; und eine Vielzahl von integrierten Dichtungsträgern, die fest mit der Außenbordseite des Sportrohrs gekoppelt ist und sich seitlich in Außenbordrichtung des Kraftfahrzeugs erstreckt, wobei jeder aus der Vielzahl von integrierten Dichtungsträgern ein Dichtungselement für ein entfernbares Dach, das teilweise eine nach oben gerichtete Dichtungsebene entlang der Längsachse des Kraftfahrzeugs zur Schnittstellenbildung mit einem Dichtungselement an einem entfernbaren Dach definiert, und eine Fensterdichtung für eine entfernbare Tür, die eine nach unten gerichtete Dichtungsebene zur Schnittstellenbildung mit einem einziehbaren Türfenster definiert, umfasst, wobei das Dichtungselement für ein entfernbares Dach und die Fensterdichtung für eine entfernbare Tür unabhängig voneinander wirken.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Vielzahl von einzelnen integrierten Dichtungsträgern jeweils entlang einer Länge des Sportrohrs nahe einer Stelle eines einziehbaren Fensters von jeder aus einer Vielzahl von entfernbaren Seitentüren angeordnet.
  • In einer Ausführungsform umfasst das Kraftfahrzeug ferner eine vertikale B-Säule, die mit dem zwischen der A-Säule und der C-Säule angeordneten Sportrohr wirkgekoppelt ist und dieses zumindest teilweise stützt, und einer aus der Vielzahl von einzelnen integrierten Dichtungsträgern ist entlang einer Länge des Sportrohrs zwischen der A-Säule und der B-Säule angeordnet und ein anderer aus der Vielzahl von einzelnen integrierten Dichtungsträgern ist entlang einer Länge des Sportrohrs zwischen der B-Säule und der C-Säule angeordnet.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Kraftfahrzeug ferner eine äußere Verkleidungsabdeckung, die an einer oder mehreren der A-Säule, der B-Säule oder der C-Säule angeordnet ist, wobei die äußere Verkleidungsabdeckung ein vertikales Dichtungselement umfasst, das eine in Längsrichtung gerichtete und vertikal ausgerichtete Fensterdichtungsebene definiert, die ein oberes Ende aufweist, das nahe der Fensterdichtung für eine entfernbare Tür angeordnet ist, die die nach unten gerichtete Dichtungsebene definiert.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das Gebrauchsmuster ferner gekennzeichnet durch eine Vielzahl von äußeren Verkleidungsabdeckungen, wobei eine aus der Vielzahl von äußeren Verkleidungsabdeckungen an jeder der A-Säule, der B-Säule und der C-Säule angeordnet ist und wobei das vertikale Dichtungselement von jeder aus der Vielzahl von äußeren Verkleidungsabdeckungen ein oberes Ende aufweist, das nahe der einen oder der anderen der Fensterdichtungen für eine entfernbare Tür angeordnet ist, die die nach unten gerichtete Dichtungsebene definiert.
  • Gemäß einer Ausführungsform definiert das vertikale Dichtungselement von jeder der äußeren Verkleidungsabdeckungen eine in Längsrichtung gerichtete und vertikal ausgerichtete Fensterdichtungsebene, die zu einer Fensteröffnung zwischen der A-Säule und der B-Säule oder zwischen der B-Säule und der C-Säule gerichtet ist.
  • Gemäß des vorliegenden Gebrauchsmusters ist eine Dachholmbaugruppe für ein Kraftfahrzeug, das eine Fahrzeugarchitektur mit offenem Rahmen aufweist und eine A-Säule, die nahe einem vorderen Abschnitt eines Insassenraums angeordnet ist, eine C-Säule, die nahe einem rückwärtigen Abschnitt des Insassenraums angeordnet ist, eine B-Säule, die zwischen der A-Säule und der C-Säule angeordnet ist, ein Querelement, das nahe der A-Säule angeordnet ist, und ein Querelement, das nahe der C-Säule angeordnet ist, umfasst, bereitgestellt, wobei die Dachholmbaugruppe derart bereitgestellt ist, dass sie Folgendes aufweist; ein längliches hohles Sportrohr, das sich entlang einer Längsachse des Kraftfahrzeugs erstreckt, wobei das Sportrohr ein zweiteiliges Rohr mit mehreren Abmessungen umfasst, das sich entlang einer Längslänge des Insassenbereichs des Kraftfahrzeugs erstreckt, wobei das Sportrohr ferner eine Innenbordseite und eine Außenbordseite umfasst, und sich ein vorderes Ende des Sportrohrs von der A-Säule erstreckt und ein hinteres Ende des Sportrohrs sich nach hinten über eine C-Säule hinaus erstreckt; einen Seitenairbagvorhang, der fest mit der Innenbordseite des Sportrohrs gekoppelt ist, wobei der Seitenairbagvorhang einen verstauten Zustand und einen aufgeblasenen Zustand aufweist; und eine Vielzahl von integrierten Dichtungsträgern, die fest mit der Außenbordseite des Sportrohrs gekoppelt ist und sich seitlich in Außenbordrichtung des Kraftfahrzeugs erstreckt, wobei jeder aus der Vielzahl von integrierten Dichtungsträgern ein Dichtungselement für ein entfernbares Dach, das teilweise eine nach oben gerichtete Dichtungsebene entlang der Längsachse des Kraftfahrzeugs zur Schnittstellenbildung mit einem Dichtungselement an einem entfernbaren Dach definiert, und eine Fensterdichtung für eine entfernbare Tür, die eine nach unten gerichtete Dichtungsebene zur Schnittstellenbildung mit einem einziehbaren Türfenster definiert, umfasst, wobei das Dichtungselement für ein entfernbares Dach und die Fensterdichtung für eine entfernbare Tür unabhängig voneinander wirken.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst jeder aus der Vielzahl von integrierten Dichtungsträgern einen vertikalen Flansch, der fest mit der Außenbordseite des Sportrohrs gekoppelt ist, und einen horizontalen Flansch, der sich seitlich in Außenbordrichtung des Kraftfahrzeugs erstreckt und auf dem das Dichtungselement für ein entfernbares Dach und die Fensterdichtung für eine entfernbare Tür montiert sind, wobei eine distale Außenbordkante des horizontalen Flansches dazu angepasst ist, sich als Reaktion auf ein Vorhandensein eines vollständig ausgefahrenen Türfensters in einer geschlossenen Türposition elastisch nach oben zu biegen.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind das Dichtungselement für ein entfernbares Dach und die Fensterdichtung für eine entfernbare Tür an der distalen Außenbordkante des horizontalen Flansches montiert.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Sportrohr eine vordere Länge, die ein hinteres Ende aufweist, und eine hintere Länge, die ein vorderes Ende aufweist, wobei entweder das hintere Ende der vorderen Länge oder das vordere Ende der hinteren Länge in dem anderen aufgenommen ist, um eine zeltstangenförmige Verbindung zu bilden.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die zeltstangenförmige Verbindung des Sportrohrs mit der C-Säule wirkverbunden und wird durch diese gestützt.

Claims (15)

  1. Dachholmbaugruppe für ein Kraftfahrzeug, das eine Fahrzeugarchitektur mit offenem Rahmen aufweist, die durch Folgendes gekennzeichnet ist: ein längliches hohles Sportrohr, das sich entlang einer Längsachse des Kraftfahrzeugs erstreckt, wobei das Sportrohr ein zweiteiliges Rohr mit mehreren Abmessungen umfasst, das sich entlang einer Längslänge eines Insassenraums des Kraftfahrzeugs erstreckt; einen Seitenairbagvorhang, der fest mit dem Sportrohr gekoppelt ist, wobei der Seitenairbagvorhang einen verstauten Zustand und einen aufgeblasenen Zustand aufweist; und einen integrierten Dichtungsträger, der fest mit dem Sportrohr gekoppelt ist und sich seitlich in eine Außenbordrichtung des Kraftfahrzeugs erstreckt, wobei der integrierte Dichtungsträger ein Dichtungselement für ein entfernbares Dach und eine Fensterdichtung für eine entfernbare Tür umfasst, wobei das Dichtungselement für ein entfernbares Dach und die Fensterdichtung für eine entfernbare Tür unabhängig voneinander sind.
  2. Dachholmbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sportrohr ferner eine Innenbordseite und eine Außenbordseite umfasst, wobei der Seitenairbagvorhang fest mit der Innenbordseite des Sportrohrs gekoppelt ist und der integrierte Dichtungsträger fest mit der Außenbordseite des Sportrohrs gekoppelt ist.
  3. Dachholmbaugruppe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Sportrohr ferner eine vordere Länge, die ein hinteres Ende aufweist, und eine hintere Länge, die ein vorderes Ende aufweist, umfasst, wobei entweder das hintere Ende der vorderen Länge oder das vordere Ende der hinteren Länge einen reduzierten Außendurchmesser umfasst, der in einem Innendurchmesser des anderen aufgenommen werden kann, um eine zeltstangenförmige Verbindung zu bilden.
  4. Dachholmbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Seitenairbagvorhang mit einer Innenbordseite des Sportrohrs gekoppelt ist und wobei der Seitenairbagvorhang sich im Wesentlichen entlang einer Längslänge des Sportrohrs erstreckt.
  5. Dachholmbaugruppe nach Anspruch 1, ferner gekennzeichnet durch eine Vielzahl von einzelnen integrierten Dichtungsträgern, die jeweils entlang einer Länge des Sportrohrs nahe der Stelle eines einziehbaren Türfensters von jeder aus einer Vielzahl von entfernbaren Seitentürbaugruppen angeordnet ist, wobei jeder aus der Vielzahl von integrierten Dichtungsträgern eine Längslänge im Wesentlichen entsprechend einer Stelle bzw. einer Längslänge des einziehbaren Türfensters einer der entfernbaren Seitentürbaugruppen aufweist.
  6. Dachholmbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungselement für ein entfernbares Dach des integrierten Dichtungsträgers teilweise eine nach oben gerichtete Dichtungsebene entlang der Längsachse des Kraftfahrzeugs zur Schnittstellenbildung mit einem Dichtungselement an einer entfernbaren Dachbaugruppe definiert und die Fensterdichtung für eine entfernbare Tür eine nach unten gerichtete Dichtungsebene zur Schnittstellenbildung mit einem einziehbaren Türfenster definiert, wobei das Dichtungselement für ein entfernbares Dach und die Fensterdichtung für eine entfernbare Tür unabhängig voneinander wirken.
  7. Dachholmbaugruppe für ein Kraftfahrzeug, das eine Fahrzeugarchitektur mit offenem Rahmen aufweist, die durch Folgendes gekennzeichnet ist: ein längliches hohles zweiteiliges Sportrohr, das sich entlang einer Längsachse des Kraftfahrzeugs erstreckt, wobei das Sportrohr eine Innenbordseite und eine Außenbordseite umfasst und sich ein vorderes Ende des Sportrohrs von einer A-Säule erstreckt, die nahe einem vorderen Abschnitt eines Insassenraums angeordnet ist, und sich ein hinteres Ende des Sportrohrs nach hinten über eine C-Säule hinaus erstreckt, die nahe einem hinteren Abschnitt des Insassenraums angeordnet ist; einen Seitenairbagvorhang, der fest mit der Innenbordseite des Sportrohrs gekoppelt ist, wobei der Seitenairbagvorhang einen verstauten Zustand und einen aufgeblasenen Zustand aufweist; und eine Vielzahl von integrierten Dichtungsträgern, die fest mit der Außenbordseite des Sportrohrs gekoppelt ist und sich seitlich in eine Außenbordrichtung des Kraftfahrzeugs erstreckt, wobei jeder aus der Vielzahl von integrierten Dichtungsträgern ein Dichtungselement für ein entfernbares Dach, das teilweise eine nach oben gerichtete Dichtungsebene entlang der Längsachse des Kraftfahrzeugs zur Schnittstellenbildung mit einem Dichtungselement an einem entfernbaren Dach definiert, und eine Fensterdichtung für eine entfernbare Tür, die eine nach unten gerichtete Dichtungsebene zur Schnittstellenbildung mit einem einziehbaren Türfenster definiert, umfasst, wobei das Dichtungselement für ein entfernbares Dach und die Fensterdichtung für eine entfernbare Tür unabhängig voneinander wirken.
  8. Dachholmbaugruppe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vielzahl von einzelnen integrierten Dichtungsträgern jeweils entlang einer Länge des Sportrohrs nahe einer Stelle eines einziehbaren Fensters von jeder aus einer Vielzahl von entfernbaren Seitentüren angeordnet ist.
  9. Dachholmbaugruppe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftfahrzeug ferner eine vertikale B-Säule umfasst, die mit dem zwischen der A-Säule und der C-Säule angeordneten Sportrohr wirkgekoppelt ist und dieses zumindest teilweise stützt, und einer aus der Vielzahl von einzelnen integrierten Dichtungsträgern entlang einer Länge des Sportrohrs zwischen der A-Säule und der B-Säule angeordnet ist und ein anderer aus der Vielzahl von einzelnen integrierten Dichtungsträgern entlang einer Länge des Sportrohrs zwischen der B-Säule und der C-Säule angeordnet ist.
  10. Dachholmbaugruppe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftfahrzeug ferner eine äußere Verkleidungsabdeckung umfasst, die an einer oder mehreren der A-Säule, der B-Säule oder der C-Säule angeordnet ist, wobei die äußere Verkleidungsabdeckung ein vertikales Dichtungselement umfasst, das eine in Längsrichtung gerichtete und vertikal ausgerichtete Fensterdichtungsebene definiert, die ein oberes Ende aufweist, das nahe der Fensterdichtung für eine entfernbare Tür angeordnet ist, die die nach unten gerichtete Dichtungsebene definiert.
  11. Dachholmbaugruppe nach Anspruch 10, ferner gekennzeichnet durch eine Vielzahl von äußeren Verkleidungsabdeckungen, wobei eine aus der Vielzahl von äußeren Verkleidungsabdeckungen an jeder der A-Säule, der B-Säule und der C-Säule angeordnet ist und wobei das vertikale Dichtungselement von jeder aus der Vielzahl von äußeren Verkleidungsabdeckungen ein oberes Ende aufweist, das nahe der einen oder der anderen der Fensterdichtungen für eine entfernbare Tür angeordnet ist, die die nach unten gerichtete Dichtungsebene definiert.
  12. Dachholmbaugruppe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das vertikale Dichtungselement von jeder der äußeren Verkleidungsabdeckungen eine in Längsrichtung gerichtete und vertikal ausgerichtete Fensterdichtungsebene definiert, die zu einer Fensteröffnung zwischen der A-Säule und der B-Säule oder zwischen der B-Säule und der C-Säule gerichtet ist.
  13. Dachholmbaugruppe für ein Kraftfahrzeug, das eine Fahrzeugarchitektur mit offenem Rahmen aufweist und eine A-Säule, die nahe einem vorderen Abschnitt eines Insassenraums angeordnet ist, eine C-Säule, die nahe einem hinteren Abschnitt des Insassenraums angeordnet ist, eine B-Säule zwischen der A-Säule und der C-Säule, ein Querelement nahe der A-Säule und ein Querelement nahe der C-Säule umfasst, wobei die Dachholmbaugruppe durch Folgendes gekennzeichnet ist: ein längliches hohles Sportrohr, das sich entlang einer Längsachse des Kraftfahrzeugs erstreckt, wobei das Sportrohr ein zweiteiliges Rohr mit mehreren Abmessungen umfasst, das sich entlang einer Längslänge des Insassenraums des Kraftfahrzeugs erstreckt, wobei das Sportrohr ferner eine Innenbordseite und eine Außenbordseite umfasst und sich ein vorderes Ende des Sportrohrs von der A-Säule erstreckt und sich ein hinteres Ende des Sportrohrs nach hinten über eine C-Säule hinaus erstreckt; einen Seitenairbagvorhang, der fest mit der Innenbordseite des Sportrohrs gekoppelt ist, wobei der Seitenairbagvorhang einen verstauten Zustand und einen aufgeblasenen Zustand aufweist; und eine Vielzahl von integrierten Dichtungsträgern, die fest mit der Außenbordseite des Sportrohrs gekoppelt ist und sich seitlich in eine Außenbordrichtung des Kraftfahrzeugs erstreckt, wobei jeder aus der Vielzahl von integrierten Dichtungsträgern ein Dichtungselement für ein entfernbares Dach, das teilweise eine nach oben gerichtete Dichtungsebene entlang der Längsachse des Kraftfahrzeugs zur Schnittstellenbildung mit einem Dichtungselement an einem entfernbaren Dach definiert, und eine Fensterdichtung für eine entfernbare Tür, die eine nach unten gerichtete Dichtungsebene zur Schnittstellenbildung mit einem einziehbaren Türfenster definiert, umfasst, wobei das Dichtungselement für ein entfernbares Dach und die Fensterdichtung für eine entfernbare Tür unabhängig voneinander wirken.
  14. Dachholmbaugruppe nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass jeder aus der Vielzahl von integrierten Dichtungsträgern einen vertikalen Flansch, der fest mit der Außenbordseite des Sportrohrs gekoppelt ist, und einen horizontalen Flansch, der sich seitlich in die Außenbordrichtung des Kraftfahrzeugs erstreckt und auf dem das Dichtungselement für ein entfernbares Dach und die Fensterdichtung für eine entfernbare Tür montiert sind, umfasst, wobei eine distale Außenbordkante des horizontalen Flansches dazu angepasst ist, sich als Reaktion auf ein Vorhandensein eines vollständig ausgefahrenen Türfensters in einer geschlossenen Türposition elastisch nach oben zu biegen; und wobei das Dichtungselement für ein entfernbares Dach und die Fensterdichtung für eine entfernbare Tür an der distalen Außenbordkante des horizontalen Flansches montiert sind.
  15. Dachholmbaugruppe nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Sportrohr eine vordere Länge, die ein hinteres Ende aufweist, und eine hintere Länge, die ein vorderes Ende aufweist, umfasst, wobei entweder das hintere Ende der vorderen Länge oder das vordere Ende der hinteren Länge in dem anderen aufgenommen ist, um eine zeltstangenförmige Verbindung zu bilden.
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