DE733523C - Anordnung zur gleichzeitigen UEbermittlung mehrerer verschiedener Signale oder Nachrichten - Google Patents

Anordnung zur gleichzeitigen UEbermittlung mehrerer verschiedener Signale oder Nachrichten

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DE733523C
DE733523C DEP78539D DEP0078539D DE733523C DE 733523 C DE733523 C DE 733523C DE P78539 D DEP78539 D DE P78539D DE P0078539 D DEP0078539 D DE P0078539D DE 733523 C DE733523 C DE 733523C
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Expired
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DEP78539D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Alfred Allerding
Dr-Ing Walter Daellenbach
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Julius Pintsch AG
Original Assignee
Julius Pintsch AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J1/00Frequency-division multiplex systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Transmitters (AREA)

Description

  • Anordnung zur gleichzeitigen Übermittlung mehrerer verschiedener Signale oder Nachrichten Die Erfindung bezieht sich auf Anordnungen zur gleichzeitigen Übermittlung mehrerer verschiedener Signale oder Nachrichten unter Verwendung einer einzigen ultrahochfrequenten Trägerfrequetiz, vorzugsweise des Dezinieter- und Zentimeterwellenlängengebietes. Derartige Anordnungen sind beispielsweise zur Erzeugung von. Funkbaken und bei -Mehrfachteleplionieeinrichturigen erforderlich.
  • Bei der Erzeugung von Funkhaken ist es in vielen Fällen üblich, zwei von verschiedenen Sendern ausgesandte Strahlenbündel, die sich teilweise überlappen, komplemenlär zueinander zu tasten. Die Linie gleicher Intensität ist dann im Empfänger als ein Dauerstrich (beim A.NI-Verfahren) wahrnehmbar. Uni einen einwandfreien Empfang zu ermöglichen, müssen beide Sender dieselbe Trägerfrequenz haben. Um dieses zu erreichen, wurden bisher senderseitig sehr komplizierte Frequenzstahilisierungseinrichtungen und Frequenzkopplungseinrichtungen verwendet, die eine Verminderung der Betriebssicherheit mit sich brachten. Dieser Nachteil ist bei einer bekannten 3"lelirfaclitelel)lionie- bzw. Mehrfachteleggraphieein'richtung vermieden, indem von einem Steuersender aus mehrere Endverstärker gleichzeitig gesteuert werden, wobei jeder Endverstärker iiiit einer besonderen Modulationsfrequenz moduliert ist. Durch den geineinsamen Steuersender werden die verschiedenen freindgesteuerten E-ndverstärker in Synchronismus gehalten. Für jede Modulationsfrequenz steht der gesainte llodulationsbereich je eines Endverstärkers. also der gesamte Modtilationsbereich der gemeinsamen Trägerfrequenz zur Verfügung.
  • Bekanntlich bereitet nun die Frenidsteuerung von Röhrengeneratoren Schwierigkeiten, %-,-eiin man zu sehr kurzen Betriebswellenlängen, insbesondere zu Wellen des Dezimeter- und Zentiiiietergebietes übergelit. Die Wahl der Trägerfrequenz für den Steuersender ist deinnach bei der erwähnten bekannten -Mehrfachtelephonieeinrichtung in nachteiliger Weise Z, abhänggig, bis zu welchem Grade und l#is zu welchen Wellenlängen herab, es gelingt, mit einfachen 'Mitteln die Freindsteuerun,#, (die Verstärkung) der Trät.,rerwelle durchzuführen.
  • Dieser Nachteil wird nach der dadurch beseitigt, daß die verschiedenen oder Nachrichten verschiedenen in ,ge- nseitiger Mitnahnie arbeitenden Sendern aufgedrückt werden. Die er"vendung der ;in ,;ich hLkannten 'Mitnahnlesteuerung von Ultr#-tlztirzm-ellen,#clieratt-)reii gewährleistet für alle Sender die -leiche Trdgerfrecluenz. Da die mit einfachen' Mitvln durchführbare MitwAnlesteuerum', auch bei kürzesten Wellen keinerlei Schwierigkeiten hereitet, kann, nullmehr bei Mehrfachtelephonie- bzw. Mehrfachu.legraphieeinrichtungen, wie sie Gegenstand der Erfindung sind, über die Trägerfrequenz frei verfügt werden.
  • Zweckmäßig wird der _M.itnahnlebereich so groll gewählt. daß die einzelnen Güneratoren für die Trägerfrequenz auch bei den größten b vorkommenden Spannungsschwankungen nicht außer Tritt fallen.
  • Eine Anc-rdnung. die zur Durchführung des Erfindunggsgedankens geeignet i-,t, zeigt die Abb. i. Mit i und 2 sind hierbei Ultrakurz-#,vellengeneratoren bezeichnet. Vorzugsweise können Generatoren -verwendet werden. die sehr - frvqtienzstabil sind, insbesondere Elektronenröllrengenerato-ren, bei denen der frequenzbestimmende Kreis ( ' Resonator) praktisch allseitig voll Metallflächen begrenzt ist, die auf eineniTeil ihrerAusdelinung als Elektroden dienen. Die Generatoren i und 2 stellen über Energieleitungetl 3 und 4 mit den Stralilern 5 und 6, die beliebig ausgebildet sein können, in Verbindung. Im vorlieg b genden Falle sind für die Strahler 5 und 6 sogenannte Flächenstrah.ler vorgesehen. jeder Sender ist durch eine aus Gründen der Einfachheit nicht extra gezeichnete --Modulationseinrichtung für sich nioduliert. Zur Kopplung ist zwischu-ii beiden Sendern die Leitung 7, die als konzentrische Energieleitung ausgeführt sein kann, vorgesehen. Die Anordnung kann z. B. zur Erzeugung voll Leitlinien dienen, und hierbei kann der eine Generator beispielsweise mit dein Buchstaben A und der andere mit de--ii Buchstaben B 1-nodtiliert werden. Es können auch erfindungsgemäß mehrere Leitlinien durch eine entsprechend größere Zahl von Generatoren und Strablern geb#ildet werden.
  • Eine andere Kopplungsmöglichkeit ist in Abb. 2 dargestellt, bei der iin' Strahlungsfeld der Sendeanordnung I und 2 ein Hilfsreflektor 8, der zweckin, ät')ig auf die Betriebswellenlänge abgestimmt ist, vorgesehen ist. Dieser flilfsreflektor ist im Strahlungsfeld beider Sender -angebracht, so daß er von jedem Strahlungsbündel eincii Teil der Energie in den anderen Sender, d.h. in den Sender, der (las zweite Strahlun-sbündel erzeugt, hineinreflektiert.
  • H'in weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt die Abb. 3, und zwar handelt es .,ich s hierbei um die Vbertragung mehrerer .Nachrichten über ein Funkkabel mit einer einzigen Trägerfrequenz. Entsprechend der gewünschten Zahl von Sprechmöglichkeiten .sind hier drei Generatoren 9, io und i i vor-'esehm die alle mit einer gemeinsamen Energiuleitung, die konzentrisch ausgebildet sein kann und in diesem Falle aus dem Mittelleiter 12 und dem Außenleiter 13 bestellt, gekoppelt sind. Die Koppluil"" ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispie1 dadurch erreicht, daß die Mittelleiter 14 ( ' ler Verbindungsleitungen zwischcli den Generatoren 9 bis i i und der H.auptenergieleitung 12, 13 etwas in den Feldrauni der Hauptenergieleitung 12 ' #'13 *hineinragen, wie dies an anderer Stelle vor-Illagen und näher erläutert ist. Die Allkopplung der Röhren ist so eingestellt, daß sie gerade optimal belastet sind. jeder Generator wird mit mir einer -Nachricht, die einem Zwischenfrequenzträger aufmoduliert ist -. moduliert. Es steht also die volle Teleplionieleistung zur Verfügung. E-" wird aber mir ein einziges Strahlersystem benötigt.
  • Der Exiipfqnger für diese Anordnung wird dann in all -sieh bekannter Weise so ausgebil-(lut, daß er eine einzige ultraliochfrequente Trägerwelle empfängt und die verschiedenen Zwischenfrequenzen den einzelnen Empfangsstellen nach einer entsprechenden Atissiebuneg zuleitet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zur gleichzeitigen Cberinittlung mehrerer verschiedener Signale oder Nachrichten unter Verwendung einer einzigen ultrahochfrequenten Trägerfrequen7, vorzugsweise des Dezimeter- oder Zentinieterwellenlängengebietes, dadurch gul-zenrifeichnet, daß die verschiedenen .Signale oder Nachrichten verschiedenen in gegenseitiger Mitnabine arbeitenden Sendern aufgedrückt werden.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch , .ge kennzeichnet, daß sie zur Erzeugung voll einer oder mehreren Leitlinien, insbesondere nach dem AN-Verfahreti, dient. 3. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei der gleichzeitigen Cbertragung mehrerer Signale über ein einziges Funkkabel mit nur einer Trägerfrequenz jedes Signal zunächst einer vorzugsweise hochfrequenten 7,wis.cbenträgerwelle aufmoduliert wird und jede dieser Zwischenträgerwellen ihrerseits wieder einen Ultrakurzwellengenerator moduliert. ,4. Anordnung nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch geken-nzeichnet, daß die Kopplung der einzelnen Generatoren untereinander durch eine Hilfsenergieleitung (7, Abb. i) vorgenommen wird. 5. Anordnung nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplung der einzelnen Geel neratoren untereinander durch einen Hilfsreflektor (8, Abb. 2 ), der im Strahlungsfeld beider Sender eingeordnet ist, be--wirkt wird. 6. Anordnung nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Generatoren an eine einzige Energieleitung' die zum Verbraucher (Strahler) führt, angeschlossen sind.
DEP78539D 1939-01-21 1939-01-21 Anordnung zur gleichzeitigen UEbermittlung mehrerer verschiedener Signale oder Nachrichten Expired DE733523C (de)

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