DE7335067U - Elektrischer Schnappschalter - Google Patents

Elektrischer Schnappschalter

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DE7335067U
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DE19737335067
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BECK W KG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • H01H13/26Snap-action arrangements depending upon deformation of elastic members

Description

Firma V/alter Beck KG. Kontroll- und JFernmeßgeräte 7022 Leinfelden/Württ. Gutenbergstraße 11
Elektrischer Schnappschalter
Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektrischen Schnappschalter, der mindestens eine zwischen ein zugeordnetes Kontaktpaar hineinragende Kontaktfeder aufweist, die von einem von außen her beeinflußbaren Schaltorgan über eine sowohl unter der Wirkung einer Schnappfeder als auch unter der Wirkung einer sich an einem Gegenlager abstützenden Justagefeder stehende Schaltfeder, einen Schalthebel od dgl. steuerbar ist.
Bei den bisher bekannten Ausfuhrungsarten solcher Schnappschalter ist als Gegenlager für die auf die Schaltfeder oder den Schalthebel einwirkende Justagefeder ein in eine Gewindebohrung eingeschraubter Schraubbolzen vorgesehen,
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dem bei einem Verdrehen entsprechend der Steigung des betreffenden Gewindes eine axiale Verschiebung erteilt und damit auch eine Vorspannung öder Entspannung der betreffenden Justagefeder herbeigeführt wird. Die Verwendung eines solchen Schraubbolzens als Gtegenlager bringt jedoch immer noch den Nachteil mit sich, daß bei einem Verdrehen dieses Schraubbolzens gleichzeitig auch der im allgemeinen als Schraubenfeder ausgebildete Justagefeder eine Verdrehung aufgezwungen wird, die wieder eine entsprechende Veränderung der !Federkraft zur Folge hat. Infolge der Schaltvorgänge und oftmals auch kleiner Erschütterungen bleibt diese Verdrehung der Justagefeder nicht konstant, sondern wird mit der Zeit aufgehoben, was eine erneute Änderung der Federkraft zur Folge hat.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nunmehr, diese immer noch bestehende Schwierigkeit zu beseitigen und einen ( Schalter der in Rede stehenden Art zu schaffen, bei dem eine solche Verdrehung der Justagefeder nicht mehr zu befürchten ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das der Justagefeder zugeordnete Gegenlager lediglich in Richtung der Federkraft verstellbar ist, einer Verdrehung jedoch nicht bedarf.
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Bei einer "beispielsweisen Ausführungsform dieser Erfindung kann als Gegenlager ein in einer Bohrung, einer Hülse od. dgl. gelagerter, nur "toi Überwindung eines Reibungewiderstandes axial verschiebbarer Paßstift, Bolzen od. dgl. vorgesehen sein.
Desgleichen ist es aber auoh möglich »als Gfegenlager eine in einer Bohrung, einer Hülse od. dgl· axial verschiebbar / ) gelagerte Kappe vorzusehen, deren Rand mindestens teilweise elastisoh let und mit Reibung an der Innenwand dieser Bohrung oder Hülse anliegt.
Auf der Zsiehsusg sind zwei beispielsweise Aueführangsformen des erfindungsgemäBen Sohnappscl ^nre dargestellt.
Es zeigen:
Pig. 1 den sohematisehen Schnitt einer ersten Ausführungs - form des Schnappschalters und
Pig. 2 einen gleichartigen Schnitt einer zweiten Ausführungsform,
Sie Pig. 1 zeigt den Schnitt eines Membrandruckschalters 1, bei dem das Gehäuse mit 2 und die einen Stößel 3 tragende Membran mit 4 bezeichnet sind. In das Innere dieses Schalter gehäuses 2 ragen drei mit £ bis 7 bezeichnete, aus einem
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steifen Material bestehende Kontaktfahnen hinein. Ferner ist eine mit 8 bezeichnete Kontaktfeder vorgesehen, die einerseits fest an der Kontaktfahne 5 befestigt ist und andererseits einen mit 9 bezeichneten Kontakt trägt, der zwischen die beiden Enden 10 und 11 der einander benachbarten Kontaktfahnen 6 und 7 hineinragt und mit dif.^en Kontaktenden 10 und zusammenwirkt. Dieser Kontaktfeder 8 ist ferner eine mit 12 bezeichnete Schaltfeder augeordnet, die unter der Wirkung sowohl einer Schnappfeder 13 als auch einer Justagefeder 14 steht. Während sich die Schnappfeder 13 in bekannter Weise an der Kontaktfeder 8 abstützt, ist der Justagefeder 14 als Gegenlager ein Paßstift 15 zugeordnet, der unter Reibung in einer an dem Gehäuse 2 angeformten Hülse 16 gelagert und bei Überwindung dieser Reibung in axialer Richtung verschiebbar ist.
Soll nun bei dieser in der Fig. 1 dargestellten Ausführungsform die Justagefeder 14 einjustiert werden, so wird auf diesen Paßstift 15 beispielsweise ein Druck in Richtung des Pfeiles 17 ausgeübt und der Paß stift 15 nach Überwinduii^ der bestehenden Reibung soweit verschoben, bis die Justagefeder 14 in der erforderlichen Weise vorgespannt worden ist. Soll dagegen ein Entspannen der Justagefeder 14 vorgenommen werden, so ist dieser Paßstift 15 entgegen der Richtung des Pfeiles 17 zu verschieben.
Die ]?ig. 2 zeigt eine ähnliche Ausführungsform dieses
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Schalters 1, bei der die gleichen Bauteile durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sind. In diesem Pail ist als Gegenlager jedoch eine mit 18 "bezeichnete Kappe vorgesehen, die in Richtung des Pfeiles 17 in die "besagte Hülse 16 einzubringen is+; und mit ihrem elastischen Rand 19 unter Reibung fest an der Innenwand der Hülse anliegt. Diese Kappe 18 weist ferner eine mit 20 bezeichnete Mulde auf. in der das obere Ende 21 der Justagefeder 13 zu liegei kommt.
Soll nun bei dieser zweiten Ausführungsform eine Vorspannung der Justagefeder 14 vorgenommen v/erden, so wird ähnlich wie bei dem Paßstift 15 auch auf diese Kappe 18 ein Druck in Richtung des Pfeiles 17 ausgeübt und damit eine Verschiebung der Kappe 18 gegen das Ende 21 der Justagefeder 14 bewirkt. Sobald die erforderliche Vorspannung der Justagefeder 14 erreicht ist, hat auch die Kappe 18 ihre Sollstellung erreicht. Die von dem Kappenrand 19 ausgeübte Reibung ist dabei so groß, daß auch bei auf den Schalter einwirkenden Erschütterungen ein weiteres Verschieben dieser Kappe 18 nicht zu befürchten ist.
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Claims (5)

Ansprüche
1. Elektrischer Schnappschalter mit mindestens einer zwischen ein zugeordnetes Kontaktpaar hineinragenden Kontaktfeder, die von einem von außen her "beeinflußbaren Schaltorgan über eine sowohl unter der Wirkung einer Schnappfeder als auch unter der Wirkung einer sich an einem Gegenlager abstützenden Justagefeder stehenden Schaltfeder, Schalthebel od. dgl. steuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das der Justagefeder (14) zugeordnete Gegenlager (15,18) lediglich in Richtung der Federkraft (17) verstellbar ist, einer Verdrehung jedoch nicht bedarf,
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Gegenlager ein in einer Bohrung, einer Ηΰΐεδ (16) od. dgl. gelagerter, nur oei Überwindung eines Reibungswiderstandes axial verschiebbarer Paßstift (15), Bolzen od. dgl. vorgesehen ist.
3. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Gegenlager eine in einer Bohrung, einer Hülse (16) od. u«£L. axial verschiebbar gelagerte Kappe (18) vorgesehen ist, deren Rand (19) mindestens teilweise elastisch ist und mit Reibung an der Innenwand der Bohrung oder Hülse (16) anliegl»
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4. Schalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kappenrand (19) der Justagefeder (14) abgekehrt ist.
5. Schalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (18) eine der Lagerung des einen Endes (21) der Justagefeder (14) dienende Mulde (20) aufweist.
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DE19737335067 1973-09-28 1973-09-28 Elektrischer Schnappschalter Expired DE7335067U (de)

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