DE733490C - Schaltungsanordnung fuer besondere An- und Abklingvorgaenge in elektrischen Musikinstrumenten - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer besondere An- und Abklingvorgaenge in elektrischen Musikinstrumenten

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DE733490C
DE733490C DEV34622D DEV0034622D DE733490C DE 733490 C DE733490 C DE 733490C DE V34622 D DEV34622 D DE V34622D DE V0034622 D DEV0034622 D DE V0034622D DE 733490 C DE733490 C DE 733490C
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musical instruments
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DEV34622D
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Dr Phil Habil Oskar Vierling
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OSKAR VIERLING OSKAR DR PHIL HABIL
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OSKAR VIERLING OSKAR DR PHIL HABIL
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10HELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
    • G10H5/00Instruments in which the tones are generated by means of electronic generators
    • G10H5/02Instruments in which the tones are generated by means of electronic generators using generation of basic tones

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für besondere An- und Abklingvorgänge in elektrischen Musikinstrumenten Es ist bei elektrischen Musikinstrumenten bekannt, An- und Abklingvorgänge zeit Hilfe von Regelröhren darzustellen. Regelröhren halben die Eigenschaft, daß durch ihre exponentielle Kennlnle während des Regelvorgangs nur ganz geringe Verzerrungen auftreten. Es bleibt also die Klangfarbe während des An- und Ahklingvorgangs erhalten.
  • Bei den mechanischen Musikinstrumenten stellt rnan aber gerade beim An- und Abklingvorgang einen ausgesprochenen Wechsel in der Teiltonzusammensetzung fest. Die Änderungen der Klangfarbe b# ie#m An- und AbklingvoTgang ergeben gerade den Reiz der meisten Musikinstrumente. Erfindungsgemäß wird deshalb für die Darstellung der An- und Abklingvorgänge keine Regelröhre, sondern eine normale D;reielektrodenröhre mit ausgesprochenem unterem Knick verwendet. Dadurch ,erhält man beim Anklingen einen Klang, der bei kleinen Amplituden obertonreich ist und mit wachsenden Amplituden obertonärmer wird. Das ergibt den Charaktereines Flöteneinsatzes mit einer gewissen Geräuschbeimischung,ähnlich dem Anblasegeräusch. Stellt man mit der gleichen. Schaltung einen Abklingvorgang her, so ergibt sich ein mit kleiner werdender Amplitude immer übertonreicher werdendes Ausklingen wie beinil Klavier, das nach hohen Teiltönen hin ausklingt. Bei den mechanischen Musikinstrumenten kommen aber auch Klänge vor, die bei kleinen Lautstärken obertonreich sind, bei größer werdender Amplitude obertonärmer werden, um dann bei einem -weiteren Anwachsen der Amplitude -wieder einen- ausgesprochenen-Obertongehalt zu bekommen.
  • Diesen Effekt könnte man auch mit einer Röhre nachbilden. Es ist aber einfacher, den Vorgang in zwei Stufen aufzulösen, -wobei dann die eine Stufe die Verzerrung für die kleinen Amplituden bewirkt und die zweite Stufe durch eine einfache Übersteuerung die. großen Amplituden verzerrt.
  • Es bereitet keine Schwierigkeiten. aus dem heutigen Röhrenprogramm Röhren auszuwählen, die leicht zu übersteuern sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. # Anordnung für besondere mittels Elektronenröhren bewirkte An- u.nd Abklingvorgänge in elektrischen Musikinstrumenten, gekennzeichnet durch die Verwendung von Röhren mit einem Knick in der Kennlinie, durch den bei der Amplitudenregelung während eines Teils des Regelvorgangs Verzerrungen bewirkt -werden, derart, daßa eine Anreicherung an Obertönen stattfindet. a. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für die Verzerrung der kleinen und für die der großen Amplituden bei verzerrungsfreier Übertragung der mittleren Amplituden je eine Röhre verwendet wird.
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