DE684312C - Schaltungsanordnung zur Beseitigung von Stoerungen bei elektrischen Musikinstrumenten - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Beseitigung von Stoerungen bei elektrischen Musikinstrumenten

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DE684312C
DE684312C DEV30833D DEV0030833D DE684312C DE 684312 C DE684312 C DE 684312C DE V30833 D DEV30833 D DE V30833D DE V0030833 D DEV0030833 D DE V0030833D DE 684312 C DE684312 C DE 684312C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10HELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
    • G10H1/00Details of electrophonic musical instruments
    • G10H1/18Selecting circuits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Multimedia (AREA)
  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Beseitigung von Störungen bei elektrischen Musikinstrumenten Bei elektrischen Musikinstrumenten machen sich Störgeräusche sehr unangenehm bemerkbar, da das Ohr des Musikers bzw. des musikausübenden Laien gegen alle Geräusche; die nicht unmittelbar mit der Musikerzeugung zusammenhängen, außerordentlich empfindlich ist. Diese Störgeräusche können nicht nur das übliche Netzgeräusch und andere bekannte Störungen umfassen, sondern auch durch ein Übersprechen von stets eingeschalteten Generatoren bedingt sein. Dieses Übersprechen wiederum kann entweder durch den Aufbau der elektrischen Anordnungen verursacht sein oder auch durch Einschaltvorrichtungen, die wegen ihrer Kapazität nicht ganz auf Null ausschalten und ähnliches mehr. Es müssen daher gerade bei Musikinstrumenten Maßnahmen getroffen werden, um solche Störungen der Wiedergabe zu vermeiden.
  • Es ist bei der Rundfunk- und Schallplattenwiedergabe bereits bekannt, Vorrichtungen vorzusehen, durch die kleine Amplituden, wie sie Störgeräusche, das Netzbrummen oder das Nadelrauschen bilden, unterdrückt werden.
  • Die Erfindung betrifft nun eine Schaltungsanordnung zur Beseitigung von Störungen bei elektrischen Musikinstrumenten, die dadurch gekennzeichnet ist, daß im Übertragungsweg an sich bekannte Vorrichtungen vorgesehen sind, die den Durchlaß von Spannungen erst dann freigeben, wenn diese eine Amplitude erreicht haben, die größer ist als die Amplitude der Störspannungen, und daß diese Vorrichtungen so ausgebildet sind, daß auch der Aussteuerungsbereich nach oben beschränkt ist daß z. B. von einer bestimmten Amplitude ab die Verstärkung herabgesetzt wird. Diese Verringerung der großen Amplituden ist erforderlich, um Übersteuerungen, die ebenfalls zu Störgeräuschen führen, herabzusetzen.
  • Dank der Sperrwirkung dieser Vorrichtung bei kleinen Amplituden wird dann, wenn keine Nutzimpulse vorhanden sind, absolute Ruhe herrschen, da die Ansprechspannung über die Störspannung gelegt wird. Diese Vorrichtung wird entweder nur einmal im Verstärker angebracht bzw. beim Vorhandensein mehrerer Verstärker entsprechend vervielfacht vorgesehen oder auch den Tasten oder Generatoren jeweils zugeordnet.
  • Durch die Einschaltung dieser Vorrichtung scheint im unteren Bereich, der für das Pianissimo wesentlich ist, ein Teil verlorenzugehen, da der Ton erst von einer bestimmten Stärke ab einsetzt. Diese Tatsache könnte sich nur bei elektrischen. Musikinstrumenten bemerkbar machen, bei denen die Dynamik in den Tonerzeugern liegt, also z. B. bei elektrischen Klavieren. Aber beim Klavier ist selbst beim Pianissimospielen noch eine ziemlich große Anfangsamplitude vorhanden, und der schwache Teil im Ausklingvorgang, der evtl. abgeschnitten wird, würde sowieso im Störspiegel untergehen. Für andere elektrische Musikinstrumente dagegen tritt diese Beschneidung nach unten nicht auf, wenn 'g Lautstärkeregulierung hinter dieser Einschelf-:: vorrichtung liegt. Bei dieser Anordnung sing, die Nutzimpulse, die auf die Vorrichtung treffen, entweder gleichbleibend groß oder werden in bestimmten Grenzen verändert, wobei die hörbaren Amplituden aber bis Null regulierbar sind.
  • An Hand eines Ausführungsbeispiels soll die Erfindung näher beschrieben werden.
  • In einfachster Weise wird dazu eine Glimmlampe mit mehreren eingeschmolzenen Sonden benutzt. Von einer gewissen Höhe der Spannung ab wird das Glimmlicht die erste Sonde erreichen, wodurch dann durch die Herstellung der Leitfähigkeit die Einschaltung vor sich geht. Werden die Spannungen größer, so steigt auch die Größe des Glimmlichtes. Erreicht das Glimmlicht durch Spannungen, die an die zulässige Grenze herangehen, die nächste Sonde, so schaltet diese die erste Verstärkungsregulierung, z. B. einen Schwächungswiderstand, parallel zum Gitter. Bei einem weiteren Ansteigen der Spannung wird wieder eine Sonde erreicht, die abermals die Verstärkung herabsetzt usw.
    ..:_ Für die Ausführung des Erfindungs-
    edankens können aber auch ebensogut andere
    f rdnungen mit gewöhnlichen Verstärker-
    en bzw. Exponentialröhren verwendet
    ..jverden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung zur Beseitigung von Störungen bei elektrischen Musikinstrumenten, gekennzeichnet durch in den übertragungsweg geschaltete Vorrichtungen, die einerseits den Durchlaß von Spannungen erst dann freigeben, wenn ihre Amplitude größer ist als die der Störspannungen und die andererseits den Aussteuerbereich nach oben beschränken, indem sie z. B. von einer bestimmten Amplitude ab die Verstärkung herabsetzen. z. Anordnung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Verwendung einer mit mehreren Sonden ausgestatteten Glimmlampe. -
DEV30833D 1934-06-13 1934-06-13 Schaltungsanordnung zur Beseitigung von Stoerungen bei elektrischen Musikinstrumenten Expired DE684312C (de)

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