DE698569C - Photoelektrisches Musikinstrument - Google Patents

Photoelektrisches Musikinstrument

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DE698569C
DE698569C DE1937V0033731 DEV0033731D DE698569C DE 698569 C DE698569 C DE 698569C DE 1937V0033731 DE1937V0033731 DE 1937V0033731 DE V0033731 D DEV0033731 D DE V0033731D DE 698569 C DE698569 C DE 698569C
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Germany
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photoelectric
photoelectric musical
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sound
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Application number
DE1937V0033731
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English (en)
Inventor
Dr Phil Habil Oskar Vierling
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Individual
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10HELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
    • G10H3/00Instruments in which the tones are generated by electromechanical means
    • G10H3/03Instruments in which the tones are generated by electromechanical means using pick-up means for reading recorded waves, e.g. on rotating discs drums, tapes or wires
    • G10H3/06Instruments in which the tones are generated by electromechanical means using pick-up means for reading recorded waves, e.g. on rotating discs drums, tapes or wires using photoelectric pick-up means
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10HELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
    • G10H1/00Details of electrophonic musical instruments
    • G10H1/02Means for controlling the tone frequencies, e.g. attack or decay; Means for producing special musical effects, e.g. vibratos or glissandos
    • G10H1/06Circuits for establishing the harmonic content of tones, or other arrangements for changing the tone colour

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)

Description

  • Photoelektrisches Musikinstrument Für die Klangfarbe von Musikinstrumenten ist nicht allein die Kurvenform im stationären Zustand maßgebend, sondern ein Hauptcharakteristikum der Klangfarbe bildet der Einschaltvorgang. Bei photoelektrischen Musikinstrumenten wurde bisher der Einschaltvorgang wenig beachtet. Man begnügte sich damit, Instrumentenklänge aufzuzeichnen, um diese dann allmählich einzuschalten. Nachdem man schon photoelektrisch die Möglichkeit hat, einen Instrumentenklang naturgetreu aufzunehmen, wäre es folgerichtig gewesen, auch den Einschaltvorgang mit aufzuzeichnen. Diese verhältnismäßig .einfache Maßnahme würde aber dann verlangen, daß sich der Spaltebeim Tastendruck am Beginn des Phonogramms befinden würde. Die Voraussetzung dafür wäre aber eine ziemlich umständliche Mechanik, und es wird des-. halb erfindungsgemäß ein anderer Weg vorgeschlagen. An Hand einiger Beispiele soll das Verfahren kurz erläutert werden. Bei einer Flöte, die im stationären Zustand einen fast sinusförmigen Charakter hat, haben wir im Anklingvorgang im Anfang sehr viele Obertöne und teilweise auch unharmonische Bestandteile, die das Blasgeräusch hervorrufen. Der, Einschaltvorgang wird erfindungsgemäß so ausgebildet, daß im ersten Moment nur die äußersten Zacken der Sinuskurve wirksam werden und dann allmählich erst die ganze Kurve ausgeleuchtet wird. In diesem Falle ist also nicht nur die Spaltbreite, sondern auch die Spaltlänge eine Funktion der Öffnungszeit. Bei manchen Musikinstrumenten treten während des Anklingens .einzelne Harmonische besonders stark hervor. In diesem Falle kommt man dann kaum noch damit aus, nur die aufgezeichnete Kurve während des Einschaltvorgangs zu verzerren. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung werden daher mehrere Frequenzen für diesen einen Klang aufgezeichnet. Während des Öffnungsvorgangs werden entsprechend dem Anklingvorgang die einzelnen Frequenzaufzeichnungen verschieden stark wirksam gemacht. So, können z. B. einzelne Frequenzen, nur während des öffnungsv organgs eingeschaltet werden, um dann später im stationären Zustand nicht enthalten zu sein. Man wird Aufzeichnungen so vornehmen und wiederum eine solche Anordnung der Blenden treffen, daß die verschiedenen Kurven nicht nur für einen Klang, sondern für mehrere Klänge verwendet werden können. Bei diesem Verfahren kann es .auch zweckmäßig sein, eine Kurvenform aufzuzeichnen, die nicht dem Klang im stationären Zustand entspricht, aber sich günstig für die Nachbildung des Einschaltvorgangs erweist und im -stationären Zustand nur teilweise wirksam gemacht wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: d i. Photoelektrisches Musikinstrument, dadurch gekennzeichnet, daß beim Öffnungsvorgang der Spalt in seiner Länge und Breite verändert wird.
  2. 2. Photoelektrisches Musikinstrument nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung des Einschwingklanges für einzelne Töne mehrere-Tonspuren aufgezeichnet sind.
DE1937V0033731 1937-04-11 1937-04-11 Photoelektrisches Musikinstrument Expired DE698569C (de)

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