DE733306C - Schaltungsanordnung fuer Gesellschaftsleitungen in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Gesellschaftsleitungen in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen

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DE733306C
DE733306C DES142922D DES0142922D DE733306C DE 733306 C DE733306 C DE 733306C DE S142922 D DES142922 D DE S142922D DE S0142922 D DES0142922 D DE S0142922D DE 733306 C DE733306 C DE 733306C
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DE
Germany
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circuit arrangement
relay
arrangement according
connection line
switched
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Expired
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DES142922D
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Inventor
Dr-Ing Benedikt Kudrna
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M9/00Arrangements for interconnection not involving centralised switching
    • H04M9/002Arrangements for interconnection not involving centralised switching with subscriber controlled access to a line, i.e. key telephone systems
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/08Indicating faults in circuits or apparatus
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/60Semi-automatic systems, i.e. in which the numerical selection of the outgoing line is under the control of an operator
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • B31B50/26Folding sheets, blanks or webs
    • B31B50/52Folding sheets, blanks or webs by reciprocating or oscillating members, e.g. fingers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
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Description

  • Schaltungsanordnung für Gesellschaftsleitungen in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen Das Patent ist s3-ibsändiij c-eworc-zn Das Hauptpatent betrifft eine Schaltungsanordnung für Gesellschaftsleitungen in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen, mit mehreren den Teilnehmern zur Verfügung stehenden gemeinsamen Verbindungsleitungen. Die Auswahl einer freien Verbindungsleitung an der anrufenden Abzweigstelle (abgehender Verkehr) und auch die Auswahl der von der anrufenden Stelle belegten Verbindungsleitung an der angerufenen Abzweigstelle wird hierbei dadurch vermieden, daß Verbindungen von und/ oder zu einem der Teilnehmer über eine bestimmte der gemeinsamen Verbindungsleitungen, die Aufbauverbindungsleitung, eingeleitet werden, worauf bei Freisein einer anderen gemeinsamen Verbindungsleitung in einer den Verbindungsleitungen zugeordneten Vermittlungsstelle angeordnete Schaltmittel die Vmschaltung des Teilnehmers auf diese freie Verbindungsleitung veranlassen.
  • Die vorliegende Erfindung ist eine '\'@Teiterbildung dieser Anordnung und besteht darin, daß Leitungsüberwachungseinrichtungen in der Vermittlungsstelle eine Störung der Aufbauverbindungsleitung kenntlich machen und daß in Abhängigkeit davon eine selbsttätig oder durch eine Schaltmaßnahme einer Überwachungsperson betätigte Schalteinrichtung über eine ungestörte Verbindungsleitung ein Kennzeichen aussendet, welches an den Abzweigstellen angeordnete Schaltmittel zur Umschaltung sämtlicher Teilnehmer der Gesellschaftsleitung von der Aufbauverbindungsleitung auf eine andere Verbindungsleitung zur Wirkung bringt. Die Erfindung vermeidet eine Lahnilegung des gesamten Z-erkehrs der an die Gesellschaftsleitung mit mehreren Verbindungsleitungen angeschlossenen Teilnehmer nach Eintritt einer Störung der Aufbauverbindungsleitung, wenn noch mindestens eine weitere Verbindungsleitung betriebsbereit ist.
  • Eine Störung der Aufbauverbindungsleitung kann in der Vermittlungsstelle selbsttätig dadurch kenntlich gemacht werden, daß die Leitungsüberwachungsrelais durch eine durch die Störung hervorgerufene Veränderung eines über die ungestörte Aufbauverbindungsleitung fließenden Ruhestromes beeinflußt «-erden und das Wirksamwerden der Schalteinrichtung herbeiführen oder vorbereiten.
  • Die Umschaltung der Teilnehmer bei- Störung der Aufbauverbindungsleitung wird zweckmäßig durch in der Vermittlungsstelle erfolgende Strolnanschaltung an diejenige Verbindungsleitung herbeigeführt, auf welche die Teilnehmer umzuschalten sind.
  • Um nach dem Umschalten der Teilnehmer von der Aufbau- auf eine andere Verbindungsleitung über letztere den Anrufanreiz aufnehmen und die zur Herstellung der Verbindung erforderlichen Umschaltungen durchführen zu können, t@-äre es erforderlich, diese Verbindungsleitung mit weiteren Scllaltlnitteln, insbesondere Relais, auszurüsten. Diese Koniplizierung der Schaltung der Verbindungsleitung kann dadurch vermieden werden; daß bei Unischaltung der Teilnehmer auf eine andere Verbindungsleitung diese in der Vermittlungsstelle auf eine besondere Verbindungseinrichtung umgeschaltet wird.
  • Des «-eiterei sind Vorkehrungen getroffen. welche verhindern, daß bei Störung der Aufbauverbindungsleitung eine U rnschaltung der 'Peilnehmer auf eine andere Verbindungsleitung erfolgt, wenn über diese gerade eine @-erbindung eingeleitet ist oder besteht.
  • Ebenso ist verhindert, daß nach Behebung den= Störung der Aufbauverbindungsleitung eine Rückschaltung der Teilnehmer auf die Aufbauverbindungsleitung erfolgt, wenn zu diesem Zeitpunkt über die Verbindungsleitung, an welche die Teilnehmer angeschaltet sind, eine Verbindung eingeleitet ist oder bestellt.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, angewendet bei einer Gesellschaftsleitung mit zwei Verbindung sleitungen, dargestellt.
  • Es ist gezeigt, wie die Umschaltung der Teilnehmer sowohl in Abhängigkeit einer Schaltmaßnahme der Überwachungsperson der Vermittlungsstelle als auch selbsttätig bei Eintritt einer Störung der Aufbauverbindungsleitung erfolgen kann. Die Fig. i zeigt zwei Abzweigstellen .IS! i und ASt6 einer Gesellschaftsleitung. Über jedeAbzweigstelle haben mehrere Teilnehmer, z. F. sechs, Zugang zu der Gesellschaftsleitung. Die Schaltung der Abzweigstellen entspricht derjenigen des Hauptpatentes. Es sind lediglich einige weitere Schaltmittel hinzugefügt. _'n der Abzweigstelle :ISt i haben die Schaltmittel, welche mit den im Hauptpatent gezeigten übereinstimmen, dieselben Bezugszeichen wie im Hauptpatent erhalten.
  • Die Fig. 2 zeigt von den Einrichtungen :ii der Vermittlungsstelle außer den die Störunüberwachung und Umschaltung- der Teilnehcner herbeiführenden Schaltmitteln sowie einer besonderen 1dilfsleitung und Hilfsverbindungseinrichtung nur einige der im Hauptpatent dargestellten Relais und Kontakte von den L'bertragungen Ue i und Ue2 der beiden Verbindungsleitungen b"L i und I'L 2.
  • Auf das gezeigte Ausführungsbeispiel ist die Erfindung nicht beschränkt. Beispielsweise können die Schaltmittel an den Al>-zweigstcllen und die Schalteinrichtung in der Vermittlungsstelle auch in anderer Weise ausgebildet und angeordnet sein sowie gesteuert werden.
  • Die Vermittlungsstelle, in welche die Gesellschaftsleitung endet, kann sowohl eine Hand- als auch eine Wählervermittlungsstelle sein.
  • Die Erfindung ist ferner bei allen Gesellschaftsleitungen anwendbar, gleichgültig, wie die Auswahl der an die Gesellschaftsleitung angeschlossenen Teilnehmer erfolgt, Bei betriebsfähiger Aufbauverbindungsleitung VL i besteht über diese folgender Ruhestromkreis- -, Relais i @@":chlung I.
  • Kontakte i ? cl, i I 1121, i o.t 1, Ader i (I" Ahzweigstelle ASt6, Kontakt 202a, Widerstand .oi 6, ?,der i b1, Kontakte 20@ '-1, Relais K i Wicklung I roz il' Relais IL 2 Wicklung I' Erde An allen Abzweigstellen fließt auch Strom über die an Erde liegenden Sperrrelais Sp, z. B. an der Abzweigstelle AS 1 i über Kontakte 208st1, 22 tlrl, Relais .Sp i, Erde und an der Abz«-eigstell-e ASt 6 über Kontakte 2od.stG, 203 ill-a, Sperrelais Sp6, Erde und das parallel zu diesem liegende Relais S, Erde.
  • Der Widerstand 7x16 in der Abzweigstelle <3St 6, welche am weitesten von der \@ermittlungsstelle entfernt ist, ist so bemessen bzw. einreguliert, daß keines der im bzw. am Ruhestromkreis liegenden Relais X i. K i. K2, Sp i ... Sp6, S anspricht. Die Ansprecheinpfindlichkeit des Anrufempfangsrelais Z i ist ferner durch den parallel zu seiner Wicklung 1. liegenden Widerstand 209 noch herabgesetzt. Die Relais K i und" K2 sind Leitungsüberwachungsrelais; GegenwicklungIn II dieser Relais sind im Ruhezustand der Aufbauverbindungsleitung VL i lokal eingeschaltet: -1 -, Kontakte 2io e1, 2i i x1, 21241 Relais 1(i Wicklung Il, @Viderstand 2 i3 Relais 1(2 Wicklung II, Widerstand 2 i q.' Der über die Gegenwicklungen II der Relais I@ i und K 2 fließende Strom ist so bemessen, daß je nach der Art einer auf der Verbindungsleitung VL r auftretenden Störung das eine oder andere dieser Relais anspricht. Sinkt das an der Ader i b1 liegende Potential, welches infolge des hohen Widerstandes ivi6 in der besonderen Brücke an der Abzweigstelle _dSt 6 einen bestimmten Wert hat, infolge unzulässig hoher Ableitung (Erdschluß) oder Leitungsunterbrechung, so spricht das Relais K i an. Steigt aber das Potential infolge Berührung der Adern i a1, i b, (Schleifenschluß), so spricht das Relais K:2 an.
  • Leitet der Teilnehmer Trz i, welcher über die Abzweigstelle ASt i Zugang zu der Gesellschaftsleitung hat, eine Verbindung ein, so wird zunächst sein Anschaltrelais _A i durch Betätigen des Induktors erregt: Erde, Kontakt i spl, Relais A i Wicklung I, Induktor, Kontakt :2 a1, Erde. Der Anrufstromkreis über das Relais X i in der Vermittlungsstelle wird geschlossen: Erde Kontakt i spi, Relais A i Wicklung I, Kontakte 41l, 6spi, 711r1, 2i 5 stl, Ader ial, Kontakte loxl, i im" . i2el, Relais X i -Wicklung I, @rViderstan:d 2o9 -. Außer anderen hier nicht" weiter interessierendenUmschaltungen führt das, Relais X i folgende ,durch: An den Kontakten 205 xi und 211X, werden die Wicklungen I und Il der Leitungsüberwachungsrelais K i, 1(2 ausgeschaltet; am Kontakt 216x1 wird die Ader i b1 durchgeschaltet, und am Kontakt 19 x1 wird -an die Ader i.bl angelegt. Es ist jetzt ein Stromkreis geschlossen, in welchem das Anschaltrelais A i des Teilnehmers Tn. i erregt gehalten wird sowie die Sperrelais Sp i ... Sp 6 sämtlicher Abzweigstellen und das Relais S an der Abzweigstelle ASt6 ansprechen: -, Drosselspule Dr i Wicklung II, Kontakte i9-vl, 216x1, Ader i bi; Abzweigstelle ASt i Kontakte 2o8 stl, 22 url, Ader 23, Kontakt 5 a1, Relais ,4 i Wicklung I I . _- Relai5Sp i Erde; Abzweigstelle ASt6; Kontakte 204st6, .2o3 rers, Erde. An den nicht gezeigten Abzweigstellen ASt 2, ASt 3, ASt q., ASt 5 sprechen ebenfalls die Sperrelais an. Sämtliche Sperrelais, welche kein Ankerklebblech hauen !Remanenzrelais;, legen ihre Kontakte in die Arbeitslage. Durch Öffnen der dem Kontakt i spl entsprechenden Kontakte ist die Erregung der Anschaltrelais aller übrigen Teilnehmer verhindert. An der Abzweigstelle hSt i ist die Erregung des die Abzweigstelle ASt i und damit den anrufenden Teilnehmer Tn i auf die Verbindungsleitung VL2 umschaltenden Relais Ur i am Kontakt 2d.sp1 vorbereitet. An der Abzweigstelle ASt 6 öffnet das Relais S den Kontakt 2o2s und damit die besondere, den '\#,'iderstand zc,if enthaltende und die Leitungsüberwachung ermöglichende Brücke zwischen den Adern i a1, i b1 der Aufbauverbindungsleitung VZ i.
  • Die weitere Herstellung der Verbindung interessiert nicht.
  • Tritt eine Störung der Aufbauverbindungsleitung ein, so spricht, `nenn eine der Adern i a1 oder i b1 Erdschluß erhält oder unterbrochen wird, das Potential auf der Ader i b1 also sinkt, das Relais K i an und schließt seine Kontakte 217k, und 2iS k, Am Kontakt 218k1 werden die Störungslampe SL und der Wecker SIE' eingeschaltet. Die weiteren Schaltvorgänge hängen davon ab, ob die Umschaltung der Teilnehmer von der Aufbauverbindungsleitung VL i auf die Verbindungsleitung VL2 durch eine Schaltmaßnahme der Überwachungsperson oder selbsttätig erfolgen soll. Im ersten Falle sind der Kontakt 217 ki und auch der parallel liegende Kontakt 2igk.. des zweiten 'Crberwachungsrelais K2 mit der Taste UT und im zweiten Falle unmittelbar finit Erde verbunden.
  • Ein Umschalten der Teilnehmer von der Aufbauverbindungsleitung VL i auf eine andere Verbindungsleitung darf nur dann durchgeführt werden, wenn diese Verbindungsleitung I'L2 frei ist, da sonst eine Unterbrechung einer etwa bestehenden Verbindung eintreten würde.
  • Die Verbindungsleitung hL2 ist frei, wenn beide Kontakte 221 s. und 222 zrl (die zugehörigen Relais sind nicht gezeigt) geschlossen sind. Ist dieses der Fall und wird von der Überwachungsperson, nachdem diese durch die Lampe .SL und den Wecker SW von der aufgetretenen Störung benachrichtigt worden ist, die Umschaltetaste Z"Tgedrückt, so spricht das Relais T an: :-, Taste UT, Kontakte 2'7k" 221s., 222 u1, Relais T, Widerstand 223, -. Das Relais T unterbricht am Kontakt 224t die Ader i b.2 der Verbindungsleitung 1'1L2 und legt mittels seines Kontaktes 225t den ungeerdeten +-Pol der Stromquelle Rcc i an die zu den Abzweigstellen führende Ader i b= der Verbindungsleitung TL 2 an. An allen Abzweigstellen ASti ... AS't6 sprechen die Störuinschalterelais St i ... St6 an: Erde, StromduelleBai, Widerstand 226, Kontakt 223 t, Ader i b=; Abzweigstelle ASt i : Gleichrichter Gle i i, Relais St i, Erde; Abzweigstelle AS( 6: Gleichlichter Gle 6 i, Relais St 6, Erde. Die Relais St i ... St 6 haben kein Ankerklebblech. es sind also Remanenzrelais, die ihre Anker, nachdem diese einmal angezogen wurden, in der Arbeitslage ohne Strolnfluß über die Wicklungen festhalten. Die durch die Relais St i ... St 6 durchgeführten Umschaltungen werden demnach ohne dauernden Stromfluß über die Ader i b., aufrechterhalten.
  • Die Störuinschalterelais St i ... St 6 schalten die Abzweigstellen ASt i ... ASt 6 und damit sämtliche Teilnehmer von der gestörten Aufbauverbindungsleitung VL i ab und an die Verbindungsleitung VL2 an. Dieses geschieht an der Abzweigstelle ASt i durch Öffnen der Kontakte 208st1, 215stl und Schließen der Kontalite 227 stl, -225 stl und an der Abzweigstelle AS( 6 durch Öffnen der Kontakte Zoo st,;, 204sto und Schließen der Kontalcte 229st6, 23o sta.
  • In der Vermittlungsstelle- werden bei Ansprechen des Relais T die Relais T i und T eingeschaltet: -;-, Kontakte 23i ti-, 232t, Relais T i, -; bzw. +, Kontakt -233t, Relais T-2, Erde.
  • Das Relais T i legt sich am Kontakt 234t1 in einen vom Kontakt 232t unabhängigen Haltestromkreis. Am Kontakt 235 t1 wird das Relais T kurzgeschlossen. Die Adern i ca., i b2 der Verbindungsleitung VL2 werden durch Öffnen der Kontakte 236 t1, 237 t1 von den zur Klinke Kl2 führenden Adern abgeschaltet und über die Kontakte 235 t1, 239 t1 mit den Adern i a3, i b3 einer Hilfsleitung, die zu einer Hilfsverbindungseinrichtung, Klinke K13, führen, zusammengeschaltet. Durch Öffnen des Kontaktes 24o t1 wird der am Kontakt 215 hl geschlossene Stromkreis der Überwachungslampe SI_ unterbrochen. Am Kontakt 2-.i t1 wird die Überwachungslampe SL in Reihe mit dem Widerstand 242 gelegt. Die Lampe leuchtet jetzt nur dunkel als Zeichen für die Überwachungsperson, daß die Umschaltung durchgeführt worden ist. An den Kontakten 207t1, 21-2 t1 «-erden beide Wicklungen I und II der Relais K i. K2 ausgeschaltet. Das Relais K i fällt ab. Am Kontakt 243 t1 wird für später zu erläuternde Zwecke die Anschaltung der Strohduelle Ba 2, deren ; -Pol geerdet ist, an die Ader 1 1). vorbereitet.
  • Nach dem Umschalten aller Abzweigstellen von der Aufbauverbindungsleiiung VL 1 auf die Verbindungsleitung VL2 sprechen auch die. Sperrelais Sp i ... Sp 6 sämtlicher Abzweigstellen an, da -I-- Ba i noch an der Ader i -b_ angeschältet ist. Da bei erregten Sperrrelais die Abzweigstellen gesperrt sind und die einmal erregten Sperrelais ihre Anker ohne Stromfluß über ihre Wicklungen in Arbeitslage halten, weil sie, wie bereits erwähnt, ebenso wie die Relais St i ... St6 kein Klebblech haben, müssen die Relais Sp i ... Sp6 wieder abgeworfen werden. Zu diesem Zweck ist in der Vermittlungsstelle das Relais T2 angeordnet, das bei seinem ansprechen den Doppelarbeitskontakt -24.4t. geschlossen hat. Über diesen Kontakt wird sowohl der ungeerdete --Pol der normalen Betriebsbatterie über den Widerstand 2.i5 als auch Erde über den Widerstand 246 angelegt. Fällt das Relais T in Auswirkung des Kurzschlusses seiner Wicklung am Kontakt 2,;; t1 ab und schließt u. a. den Kontakt 22-1t, so fließt ein schwacher Strom aus der normalen Betriebsbatterie der Vermittlungsstelle über die Ader i b:2 und die Sperrelais. Dieser Strom reicht aus, um die genannten Relais abzuwerfen, genügt. aber nicht, um ein erneutes Anziehen der Relais herbeizuführen. Die den Relais St i ... St 6 vorgeschalteten Gliininlampen Gli i ... Gli6 verhindern eine Beeinflussung der Relais St i ... St 6 durch den die Sperrelais abwerfenden Strom.
  • Wird die Taste UT gedrückt, während die Verbindungsleitung VL2 gesperrt ist, so kann das Relais T und demnach auch das Relais T i nicht ansprechen. Die Lampe SZ leuchtet auch nach dein Tastendruck hell weiter, was für die Gberwachungsperson das Zeichen dafür ist_, daß die Taste CIT irrtümlich während des Bestehens einer Verbindung über die Verbindungsleitung VL 2 gedrückt worden ist.
  • Ist das Umschalten der Teilnehmer von der Aufbauverbindungsleitung VL i auf die Verbindungsleitung hL2 selbsttätig durchzuführen, so wird, da an den Kontakten :217k, 2191z. unmittelbar Erde liegt, das Relais T erregt, wenn bei Eintritt der Störung der Aufbauverbindungsleitung VL i die Verbindungsleitung L'L#" frei ist oder anschließend frei wird.
  • Ist die Störung der Aufbauverbindungsleitung eiüe solche, daß das Relais K2 anspx-icht, so leitet dieses mit Hilfe seiner Kontakte 2i97,., 22ok_ die gleichen Schaltvorgänge ein wie das Relais K i.
  • Ruft nach dein Umschalten der Abzweigstellen auf die Verbindungsleitung hI_ 2 ein Teilnehmer, z. B. der Teilnehmer T11,36, welcher an der Abzweigstelle ASt6 liegt, an, so ist nach Erregen des Relais g36 durch den Induktorstrom im Stromkreis: Erde, Kontakt 2..17 sp6, Relais A36 Wicklung I, Induktor, Kontakt 2-.5a36, Erde folgender Anrufstroinkreis geschlossen: Erde, Kbntakt 247spa, Relais.d 36 @#@'icklung I, Kontakte 2,.9c!.;,,, 25osp,,, 20i ifrg, 229 stQ, Ader i a2, Kontakte 239 ti, 25i x3, Relais X 3 Wicklung II, Kontakt 252 es, Relais X 3 Wicklung I, Erde. Das Relais X 3 schließt am Kontakt 253x3 den das Relais A 36 erregt haltenden sowie die Sperrelais Sp aller Abzweigstellen erregenden Stromkreis. -, Relais X3 Wicklung I, Kontakte 252 e3, 253 x3, Ader i b3, Kontakte 238 t1, 254 tr, 224 t, Ader i b2, Kontakte 23osts, 203 zt4-a, Kontakt 264a36, Relais A36 Wicklung II, Erde. Das !, parallel zur Wicklung II des Relais A 36 liegende Relais Sp 6 spricht an, ebenso auch die Sp-Relais an den Abzweigstellen ASt i ... ASt 5. Die Sperrelais führen, die bereits erwähnten Umschaltungen durch.
  • In der Vermittlungsstelle werden ferner der Kontakt 255 x3 in der Ader i bg geschlossen und der im Stromkreis des Relais Tr liegende Kontakt 258x3 geöffnet. Der vom.I, Teilnehmer T't36 ausgesandte Induktorstrom betätigt die Anrufeinrichtung AR3, die eine Fallklappe oder ein eine Lampe einschaltendes Relais ist. Beim Stöpseln der Klinke K 13 spricht, da sich der Kontakt 256 schließt, das RelaisE3 auund überbrückt den Kontakt 255x3 an .seinem Kontakt 257,e3. Der Kontakt 25ge3 im Stromkreis des Relais Tr wird geöffnet.
  • .Dach Beseitigung der Störung an der Aufbauverbindungsleitung VL2 leitet die Überwachungsperson das Rückschalten der Teilnehmer auf die Aufbauverbindungsleitung VL i durch Drücken der Taste RT ein. Das Relais Tr spricht an: -[-, Taste RT, Kontakte 258 xs, 259e3, Relais Tr, -. Am Kontakt 231 tr wird das Relais T i ausgeschaltet, welches verzögert abfällt. Am Kontakt 25q. tr wird die Ader ib2 unterbrochen, und am Kontakt 26o tr wird der --Pol der mit dem +-Pol geerdeten Stromquelle Bat hoher Spannung während der Abfallzeit des Relais T i an die zu den Abzweigstellen führende Ader ib2 angelegt. Die Störumschalterelais,S't der Abzweigstellen werden -dadurch abgeworfen; denn es besteht folgender Stromkreis: Erde, Stromquelle Bat, Widerstand 26i, Kontakte 243 t1, 26o tr, 224 t, Ader i b2, in der Abzweigstelle ASt i : Glimmlampe Gli i, Kontakt 262 stl, Relais St i, Erde und in der Abzweigstelle ASt 6: Glimmlampe Gli 6, Kontakt 263 sts, Relais St6, Erde. Die St-Relais fallen ab und legen ihre Kontakte in die Ruhelage zurück. Hierdurch werden alle Abzweigstellen von der Verbindungsleitung VL2 auf die Aufbauverbindungsleitung zurückgeschaltet. Die Störumschalterelais schalten sich selbst aus, z. B. die Relais St i und St 6 durch Öffnen der Kontakte 262 st, bzw. 263 st, Die Gleichrichter Gle i i . . . Gte6i sind derart eingeschaltet, daß über sie bei Anlegen der Stromquelle Bat die Relais St nicht erregt werden können. Durch den die St-Relais abwerfenden Strom werden die Sperrelais Sp i ... Sj-7 6 mit erregt. Alle Teilnehmer werden gesperrt. Um den Ruhezustand an den Abzweigstellen wiederherzustellen, ist das Abwerfen der Relais Sp i ... Sp 6 erforderlich, was durch das Relais Tr in der Vermittlungsstelle veranlaßt wird.
  • Das Relais Tr hat bei seinem Ansprechen die Relais X i und E i in der Übertragung Ue i der Aufbauverbindungsleitung VL i eingeschaltet: +, Kontakt 265 tr, Relais E i Wicklung II, -. Beide Relais sprechen an und legen die dargestellten Kontakte in ihre Arbeitslage um. Irgendein Schaltvorgang wird noch nicht herbeigeführt; .denn der nach Schließen des Kontaktes 29x1 und Rückschalten der Abzweigstellen an die Aufbauverbindungsleitung über die Ader i b1 fließende Strom hat dieselbe Richtung wie der über die Ader i b2 fließende, die Relais St i ... St 6 abwerfende und die Relais Sp i ... Sp6 erregende Strom. Das Relais S spricht an.
  • Fällt das Relais Ti- bei Loslassen der Taste RT ab, so wird u. a. der Kontakt 265 tr geöffnet. Das Relais X i fällt schneller ab als das Relais E i und schließt folgenden Stromkreis, durch welchen die Relais Sp i . . . Sp 6 und S abgeworfen werden: +-Pol der mit dem --Pol geerdeten Stromquelle Ba i, Kontakt 27 zzti,. Widerstand 7o, Kontakt 33 ei, Widerstand 71, Kontakte 26m" 72x" :266e, Ader z 11 zu den Relais Sp, z. B. an, Abzweigstelle ASt i : Kontakte 208 sti, 22 ztri, Relais Spi, Erde und an Abzweigstelle ASt6: Kontakte 204 st" 203 ur, Erde. Nach Abfall der Relais Sp i ... Sp 6, S, E i ist der Ruhezustand an den Abzweigstellen und in der Vermittlungsstelle wiederhergestellt.
  • Betätigt die Überwachungsperson die Taste RT während der Einleitung oder des Bestehens einer Verbindung über die Verbindungsleitung VL 2 und die Klinke KI 3, so ist das Relais X 3 oder das Relais E 3 erregt. Es ist also offen der Kontakt 258x3 oder der Kontakt 259 e3. Das Relais Tr kann nicht ansprechen, ein Rückschalten zier Teilnehmer von der Verbindungsleitung UL2 auf die Aufbauv erbindungsleitung TAL i und der Adern ia2, ib. von den zur Klinke I(13 führenden Adern i a3, i b3 auf die zu der Klinke K12 führenden Adern ist verhindert. Da die Lampe SL weiter dunkel leuchtet, weil das Relais Ti nicht abfällt, erkennt die Überwachungsperson, daß die Taste RT während einer eingeleiteten oder bestehenden Verbindung gedrückt wurde und keine Rückschaltung eingetreten ist. Die Taste ist später nach Freiwerden der Verbindungsleitung VL noch einmal zu drücken.
  • Hat die Gesellschaftsleitung mehr als zwei Verbindungsleitungen, so kann die Anordnung derart getroffen werden, daß bei Störung der Auf bauz erbindungsleitung ein Umschalten aller Abzweigstellen auf irgendeine der anderen Verbindungsleitungen erfolgt. Die Teilnehmer haben dann während der in der Regel bald zti behebenden Störung eine weih auch i111 Umfang beschränkte Verkehrsmöglichkeit (Notbetrieb).

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung für Gesellschaftsleitungen in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen, nach dem Ostmark - Patent 1557641 dadurch gekennzeichnet, da13 Leitungsüberwachungseinrichtungen (K i, K 2) in der Vermittlungsstelle eine Störung der _1ufbauverbindungsleitung (VI_ i) kennt-']ich machen und daß in Abhängigkeit davon eine selbsttätig oder durch eine Schaltmaßnahme einer Überwachungsperson betätigte Schalteinrichtung (T) über eine ungestörte Verbindungsleitung (1'L2) ein Kennzeichen aussendet, welches an den Abzweigstellen (ASt i ... ASt6) angeordnete Schaltmittel (Störumschalterelais St i ... St 6) zur Utnschaltung sämtlicher Teilnehmer der Gesellschaftsleitung von der Aufbauverbindungsleitung (1-L i) auf eine andere Verbindungsleitung (1'I_ 2) zur Wirkung bringt.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Ansprach i, dadurch gekennzeichnet, daß die Störumschalterelais (St i ... St 6) an den Abzweigstellen durch Stromanschaltung an diejenige Verbindungsleitung (VL2) gesteuert werden, auf welche die Teilnehmer umzuschalten sind. d. Schaltungsanordnung nach Anspruch -2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stronianschaltung zum Erregen der Störitmschalterelais (St i ... St 6) vorübergehend erfolgt, indem die Schalteinrichtung (T) durch ein von ihr eingeschaltetes, die Rückschaltung der Teilnehmer auf die Aufbauverbindungsleitung (b'L i) vorbereitendes Relais (T i) ausgeschaltet wird. d.. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Störuinschalterelais (St i ... St 6) an den Abzweigstellen kein Ankerklebblech haben (Reinanenzrelais). ;. Schaltungsanordnung nach Ansprach i, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungsüberwachungseinrichtungen (Leitungsiiberwachungsrelais K i, K2) in der Vermittlungsstelle der Aufbauverbindungsleitung (l-'L i) zugeordnet sind, bei deren Störung über die Aufbauverbindungsleitung beeinflußt werden und die Schalteinrichtung-(T) und/oder ein "Leichen (SL) für die LTberwachungsperson einschalten. 6. Sclialtungsailoi-dnutig nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungsüberwachungsrelais (1s i, K2) bei Veränderung eines über die betriebsfällige freie Aufbauverbindungsleitung (VL i) fließenden Ruhestromes das Wirksamwerden der Schalteinrichtung (Z@) herbeiführen oder vorbereiten. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ruhestrom über beide Adern (i a1, i bi) der Aufbauverbindungsleitung und eine besondere Brücke (202S, 7c"z 6) an der letzten Abzweigstelle (.gSt6) der Gesellschaftsleitung fließt. v Schaltungsanordnung nach Anspruch j, dadurch gekennzeichnet, daß der 12uliestroni über das Anrufempfangsrelais (I i) in der Vermittlungsstelle fließt. 9. Schaltungsanordnung nach An-Spruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Leitungsüberwachungsrelais (bi i, K2) vorgesehen sind, deren Ansprechen ini Ruhestromkreis über die betriebsfähige Aufbauverbindungsleitung (VL i) durch lokal eingeschaltete Gegenwicklungen (-1I) verhindert ist. i o. Schaltungsanordnung nach Anspruch <9, dadurch gekennzeichnet, da1.9 beide Leitungsüberwachungsrelais (K i, K2) an einer Ader (i b1) der Aufbauverbinriungsleitung liegen und das eine dieser Relais W i) bei Sinken des I'otciitials auf dieser Ader infolge Erdschlusses oder Unterbrechung wirksam wird. während das andere Relais (K2) bei Potentialerhöhung infolge Schleifenschlusses anspricht. i i. Schaltungsanordnung nach Ansl@ruc@ 1o, dadurch gekennzeichnet. daß das Ansprechen jedes der Leitunrsüberwachungsrelais (K i, K2) nur bei einer bestimmten Störung (Erdschiuß oder Unterbrechung bzw. Schleifenschluß) durch unterschiedliche Bemessung des über die lokal eingeschalteten Gegenwicklungen (II) fließenden Stromes ei-reiclit wird. 12. Schaltungsanordnung nach Anspruch io, dadurch gekennzeichi:ct, (1a1, die Leitungsüberwachungsrelais (K i, K @) an einer anderen Ader (i bi) der Aufbauverbindungsleitung (VL) liegen als das Anrufempfangsrelais ( 1 an i a1). 13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 12, -dadurch gekennzeichnet, da13 die Leitungsüberwachungsrelais (K i, K2) bei Wirksamwerden eines Anrufanreizes ausgeschaltet werden (durch 2o5 x1, 211 x1). 14.. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch. gekennzeichnet, daß nach Einleitung einer Verbindung die an der letzten Abzweigstelle (ASt 6) der Gesellschaftsleitung bestehende Ruhestrombrücke geöffnet wird (durch 202s). 15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1.4, dadurch gekennzeichnet, daß das Öffnen der Ruhestrambrücke durch ein Relais (S) erfolgt, welches an dem die Sperrelais (Sp i ... Sp 6) an den Abzweigstellen (ASti ... ASt6) nach Einleitung einer Verbindung erregenden und das Anschaltrelais (z. B. A i) des an die Gesellschaftsleitung angeschalteten Teilnehmers (z. B.` Trt i) erregt haltenden Stromkreis liegt. 16. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit der Umschaltung der Teilnehmer von der Aufbauverbindungsleitung (VL i) auf eine andere Verbindungsleitung (I%La) letztere in der Vermittlungsstelle von der ihr zugeordneten Verbindungseinrichtung (K12) auf eine Hilfsverbindungseinrichtung (K13) umgeschaltet wird. 17. Schaltungsanordnung nach An= sprach i, dadurch gekennzeichnet, elaß Sperrschaltmittel (221 s., 222 21l) das Wirksamwerden der die Umschaltung der Teilnehmer herbeiführenden Schalteinrichtung (T) bei Sperrung (z. B. Besetztsein) derjeteigen Verbindungsleitung (VL2) verhindern, auf welche die Teilnehmer bei gestörter Aufbauverbindungsleitung umzuschalten sind. 18. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß nach Behebung der Störung der Aufbauverbindungsleitung (1#'L i) die Rückschaltung der Teilnehmer auf diese durch eine Schaltmaßnahme (Drücken von RT) der Überwachungsperson der Vermittlungsstelle eingeleitet wird. i9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Schaltmaßnahme ein Relais Jr) .erregt wird, welches die Anschaltung eines die Störuinschalterelais (St i ... St 6) an den Abzweigstellen (ASti ... ASt6) abwerfenden Stromes (-Ba2) an die Verbindungsleitung (VL2), an welcher die Teilnehmer zur Zeit liegen, herbeiführt. 2o. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß nach Umschalten der Teilnehmer auf eine andere Verbindungsleitung (VL2) die Einleitung oder das Bestehen einer Verbindung über die genannte Verbindungsleitung (Z' L 2) kennzeichnende Hilfsschaltmittel (258x3, 259e3) das Rückschalten der Teilnehmer auf die Aufbauverbindungsleitung (f.-'L i) verhindern. 21. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Störumschalterelais (St i ... St 6) an den Abzweigstellen (ASt i ... AS t 6) an derjenigen Ader (i b_) der Verbindungsleitung (VL2) liegen, an welcher nach Umschaltung der Teilnehmer die den Abzweigstellen zugeordneten Sperrelais (Sp i ... Sp 6) angeschaltet sind. 22. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 i, .dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe mit jedem Störumschalterelais (St i ... St6) ein nur Strom bestimmter Richtung (+ Ba i) durchlassender Gleichrichter (Gle i i ... Gle61) geschaltet ist. 23. Schaltungsanordnung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß sich jedes Störumschalterelais (St i ... St6) über einen eine Glimmlampe (Gli i . . . (iii 6) enthaltenden Weg an diejenige Ader f i b= @ der @'erbindungsleitung (VL 2 @ anschaltet, über i#-elche es erregt wurde. 2.4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß an den Abzweigstellen (ASt i . . . ---IS,, 6) gleichzeitig mit den Störumschalterelais (St i ... St6) auch die Sperrelais (Sp i ... Sp 6) erregt werden und letztere dadurch wieder abgeworfen werden, daß in der Vermittlungsstelle ein schwacher, die den Störumschalterelais (St i ... St 6) vorgeschalteten Glimmlampen (Gei i ... Gli6) nicht zum Zünden bringender Gegenstrom angeschaltet wird. 25. Schaltungsanordnung nach AnsPruch 24., dadurch "ekennzeichnet, daß in der Vermittlungsstelle der Gegenstrom durch ein Hilfsrelais (T2) vorübergehend angeschaltet wird, welches von der die Umschaltung veranlassenden und nur vorübergehend wirksam werdenden Schalteinrichtung (T) eingeschaltet wird. 26. Schaltungsanordnung nach Anspruch i9, dadurch gekennzeichnet, daß bei Rückschaltung der Teilnehmer auf die _i#,ufbauverbindungsleitting (1. -i) durch den die Störuinsehalterelais (.5 t i ... St 6) an den Abzweigstellen (ASt i ... ASt 6) abwerfenden Strom (-Ea.2) die Sperrrelais (Sp i ... Sp6) erregt und nach Rückschaltung der Teilnehmer auf die Aufbauverbindungsleitung (hL i) durch Gegenstrom über diese abgeworfen werden. 27. Schaltungsanordnung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß das die Anschaltung des Abwerfstromes für die Störumschalterelais (St i ... St 6) herbeiführende Relais (?,r) der Aufbauverbindungsleitung zugeordnete Relais (E i, X i) einschaltet, die nach ihrer Ausschaltung bei Abschaltung des die Störumschalterelais (St i ... St6) abwerfenden Stromes infolge verschiedener- Abfallzeit vorübergehend den Gegenstrom an eine Ader (i t?,) der Aufbauverbindungsleitung anlegen. 28. Schaltungsanordnung nach AnsPruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenstrom an der Aufbauverbindungsleitung (VLi) durch Relais (X i, Ei) angeschaltet wird, welche bei Einleitung einer Verbindung über die Aufbauverbindungsleitung (TL i) mitwirken. 29. Schaltungsanordnung nach Anspruch i für Gesellschaftsleitungen mit mehr als zwei Verbindungsleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß nur eine der bevorzugt für den Fernmeldeverkehr zu benutzenden Verbindungsleitungen mit Schaltmitteln ausgerüstet ist, welche einen Notbetrieb bei Störung der Aufbauverbindungsleitung dadurch ermöglichen, daß die Teilnehmer auf diese Verbindungsleitung und letztere in der Vermittlungsstelle auf eine Hilfsverbindungseinrichtung geschaltet werden.
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