DE7332541U - Vorrichtung zum Steuern der Grenzen des Ktebstoffauftrages in der Gelenkpartie eines Schuhes in einer Fersen- und Gelenkzwickmaschine - Google Patents
Vorrichtung zum Steuern der Grenzen des Ktebstoffauftrages in der Gelenkpartie eines Schuhes in einer Fersen- und GelenkzwickmaschineInfo
- Publication number
- DE7332541U DE7332541U DE7332541U DE7332541DU DE7332541U DE 7332541 U DE7332541 U DE 7332541U DE 7332541 U DE7332541 U DE 7332541U DE 7332541D U DE7332541D U DE 7332541DU DE 7332541 U DE7332541 U DE 7332541U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- shoe
- joint
- heel
- application
- limits
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 230000002045 lasting Effects 0.000 title claims description 14
- 210000000474 Heel Anatomy 0.000 title claims description 12
- 239000004568 cement Substances 0.000 title 1
- 239000000853 adhesive Substances 0.000 claims description 13
- 230000001070 adhesive Effects 0.000 claims description 13
- 210000000056 organs Anatomy 0.000 claims description 3
- 210000003371 Toes Anatomy 0.000 description 4
- 239000003292 glue Substances 0.000 description 3
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 2
- 230000036536 Cave Effects 0.000 description 1
- 210000004013 Groin Anatomy 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 101700030570 pad-1 Proteins 0.000 description 1
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 1
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
"Vorrichtung zum Steuern der Grenzen des Klebstoffauftrages in der Gelenkpartie eines Schuhes in
einer Fersen- und Oelenkzwickmaschine"
Während in neueren Spitzen-Klebezwickmaschinen der Klebstoff durchweg mittels eines Auftragstempels aufgetragen wird, der
in Richtung der Normalen ,der nach unten weisenden Brandsohle
gegen diese gefahren wird, wird der Klebstoff auf den Gelenkbereich der Brandsohle oder des Zwickeinschlages im Gelenkbereich
durch einen Aufträger aufgebracht, der an Brandsohlenrand und Zwickeinschlag entlangfährt. Die Längen der Bewegung
dieses Weges ist unterschiedlich für Schuhe unterschiedlicher Größe (Länge). Daher wird es als nicht lohnend angesehen,
diesen Vorgang selbsttätig ablaufen zu lassen, weil unter Umständen die einzelnen Lose gleichartiger Schuhe mit gleichartiger
Länge zu klein sind. Die Besonderheiten des Spitzen-
zwickens eröffnen jedoch eine Möglichkeit zur Mechanisierung des Klebstoffauftrags auch im Gelenkbereich eines Schuhes, die
auch ein Beitrag zur wirtschaftlicherer. Fertigung leisten kann.
Ziel der Erfindung ist also die Erhöhung der Wirtschaftlichkeit der Schuhfertigung, soweit sie sich in Gelenkzwickmaschinen
oder kombinierten Fersen- und Gelehxzwickmaschinen vollzieht.
Weitere Aufgaben der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
Die Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung zeichnet sich entsprechend der Erfindung dadurch aus, daß ein die Grenze
des Klebstoffaufträges festlegender Fühler vorgesehen ist, der
in fester räumlicher Beziehung zur Snitze des Schuhes steht. Diese Lehre ist aus der Erkenntnis erwachsen, daß in gewissen
Grenzen die Länge der Einscherung an der Leistenspitze in den heute üblichen Spitzenzwickmaschinen unabhängig von der Länge,
das heißt der Größe des Leistens ist.
Die Lage oder Stellung des Fühlers zur Schuhspitze ist vorzugsweise
voreinstellbar.
In Gelenkzwickmaschinen wie auch in Fersenzwickmaschinen werden beim Auftrag von Klebstoff üblicherweise ein Klebstoffaufträger
und der Schuh samt der ihn haltenden Organe in Bezug zueinander und in Richtung längs der Brandsphle bewegt. Dabei wird gemäß
der Erfindung der die Begrenzung festlegende Fühler aus einer Lichtschranke an einer der gegeneinander bewegten Gruppen und
aus einem in den Lichtstrahl der Lichtschranke tretenden Teil der anderen Gruppe gebildet. Die Lichtschranke sitzt cbeispielsweise
auf der Spitzenauflage, die die Schuhspitze hält und je nach Schuhlänge von der Fersenauflage einen mehr oder weniger
großen Abstand hat, während der beim Auftragen des Klebstoffs längs des Brandsohlenrandes fahrende Klebstoffaufträger derjenige
Teil ist, der in den Lichtstrahl der Lichtschranke eintritt und damit das Beendigen der Auftragebewegung auslöst.
Statt des Aufträgers selbst kann auch ein anderer Körper als
Auslöser in den Lichtstrahl eintreten. Dieser weitere Körper ist mit dem Aufträger verbunden und diesem gegenüber in seiner
räumlichen Lage einstellbar.
Die neue Vorrichtung mindert die Anforderungen, die an die
Aufmerksamkeit des die Zwickmaschine Redienenden zu stellen sind.
Aufmerksamkeit des die Zwickmaschine Redienenden zu stellen sind.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles
unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt in stark vereinfachter Form einige Organe aus einer Fersen- und Gelenkzwickmaschine von der Seite auf
Schuh, Leisten und Maschine gesehen. Die nicht unmittelbar zur Erfindung gehörenden Teile der Zwickmaschine sind nicht dargestellt.
Der Leisten 2 nimmt einen an seiner Spitze bereits gezwickten Schuh auf, dessen Zwickeinschlag 8 im Bereich der Ferse und
des Gelenks noch offen ist. Mit seiner Spitze 9 ruht der
Leisten 2 auf der Spitzenauflage 1 und mit der Ferse auf
einer nicht gezeigten Fersenauflage. Schuh und Leisten sind dabei zwischen diese Fersenauflage und ein Widerlager 10 eingespannt. Zwei Lichtschranken oder Fotozellenfühler 3 und lJ
legen die räumliche Beziehung zwischen der Spitze 9 und der aus Spitzen- und Fersenauflage und Widerlager 10 bestehenden Halterung des Leistens 2 genau fest.
Leisten 2 auf der Spitzenauflage 1 und mit der Ferse auf
einer nicht gezeigten Fersenauflage. Schuh und Leisten sind dabei zwischen diese Fersenauflage und ein Widerlager 10 eingespannt. Zwei Lichtschranken oder Fotozellenfühler 3 und lJ
legen die räumliche Beziehung zwischen der Spitze 9 und der aus Spitzen- und Fersenauflage und Widerlager 10 bestehenden Halterung des Leistens 2 genau fest.
Gegenüber dieser Anordnung ist ein Klebstoffauftragestift 6
bewegbar, und zwar so, daß er am Leistenrand auf der Brandsohle entlangfährt und entlanggeführt ist. Während dieser
Bewegung trägi er Klebstoff auf.
Bewegung trägi er Klebstoff auf.
Die Bewegung des Auftragestiftes 6 in Richtung auf die Spitze
5A 138.1.78
zu wird an einer Stelle in einem bestimmten Abstand von der Schuhspitze stillgesetzt. Dazu dient eine mit der Spitzenauflage
1 verbundene, aus Lichtquelle und Fotozelle bestehende Lichtschranke 5, deren Lichtstrahl durch einen sich mit dem
Auftragestift 6 bewegenden Bauteil unterbrochen wird, woraus das Signal für das Stillsetzen der Auftragestiftbewegung abgeleitet
wird. Dieser den Lichtstrahl unterbrechende Körper kann der Auftragestift selbst sein oder, wie im gezeigten Falle,
ein mit dem Auftragestift verbundener und ihm gegenüber einstellbarer Körper 7· Dieser Körner 7 bewegt sich gleichsinnig
mit dem Stift 6. Wenn er in den Lichtstrahl eintritt, wird die Bewegung stillgesetzt. In strichpunktierten Linien ist die
Endstellung der den Stift 6 enthaltenden, bewegten Bauteilgruppe wiedergegeben. Der Lichtstrahlunterbrechungskörper 7
ist bei 11 am Auftragestift 6 angelenkt und wird in einer festen Lage gegenüber dem Stift durch eine sich an einem anderen Teil
dieser Baugruppe abstützenden Ansch]»gschraube 12, die so einen
einstellbaren Anschlag bildet, festgelegt. Für die ständige Anlage der im Körper 7 gehaltenen Schraube 12 an dem Anschlaggegenkörper
sorgt eine nicht gezeigte Feder.
Im Zweifel sind alle hier beschriebenen und/oder dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination
erfindungswesentlich. Schutz wird begehrt für das, was objektiv schutzfähig ist.
sprüche;
7332S4i3fti.7«
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Steuern der Grenzen des Klebstoffauftrags
in der Gelenkpartie eines Schuhes in einer Gelenkzwickmaschine
oder Fersen- und Gelenkzwickmaschine, dadurch gekennzeichnet,
daß ein die Grenzen des Klebstoffauftrags festlegender Fühler (5, 7) vorgesehen ist, der in
fester räumlicher Beziehung zur Spitze (9) des Schuhes steht.
2. Vorrichtung nach -Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lage des Fühlers zur Schuhspitze voreinstellbar (7, 11, 12) ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, worin beim Auftragen
von Klebstoff ein Klebstoffaufträger und der Schuh samt der
ihn haltenden Organe in Beziehung zueinander in Richtung längs der Brandsohle bewegt v/erden, dadurch gekennzeichnet,
daß der die Bgrenzung festlegende Fühler aus einer Lichtschranke an einem der gegeneinander bewegten Bauteilgruppen
und aus einem in den Lichtstrahl der Lichtschranke tretenden Teil der anderen Gruppe gebildet ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7332541U true DE7332541U (de) | 1975-01-30 |
Family
ID=1296778
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7332541U Expired DE7332541U (de) | Vorrichtung zum Steuern der Grenzen des Ktebstoffauftrages in der Gelenkpartie eines Schuhes in einer Fersen- und Gelenkzwickmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7332541U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2803307A1 (de) * | 1977-01-26 | 1978-07-27 | Int Shoe Machine Corp | Seiten- und fersenzwickmaschine |
-
0
- DE DE7332541U patent/DE7332541U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2803307A1 (de) * | 1977-01-26 | 1978-07-27 | Int Shoe Machine Corp | Seiten- und fersenzwickmaschine |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE742075C (de) | Ausweitvorrichtung, insbesondere fuer nasse Wirk- und Strickwarenschlaeuche | |
DE7332541U (de) | Vorrichtung zum Steuern der Grenzen des Ktebstoffauftrages in der Gelenkpartie eines Schuhes in einer Fersen- und Gelenkzwickmaschine | |
DE2345201A1 (de) | Vorrichtung zum steuern der grenzen des klebstoffauftrages in der gelenkpartie eines schuhes in einer fersen- und gelenkzwickmaschine | |
DE2949145A1 (de) | Reguliervorrichtung fuer den transportmechanismus von naehmaschinen | |
DE3049480A1 (de) | Vorrichtung zum holzspalten | |
DE836903C (de) | Kantenbearbeitungsmaschine fuer Schuhsohlen | |
DE2063022A1 (de) | Gerat zum Zeichnen, Schneiden, Anreißen oder dergleichen | |
DE2265250C3 (de) | Vorrichtung zum Klebezwicken von fest eingespanntem Schuhwerk | |
DE955106C (de) | Steppstichnaehmaschine | |
DE1801036A1 (de) | Federanoesmaschine | |
DE721527C (de) | Vorrichtung zum Anzeichnen von anzubringenden Teilen an Textilstoffgebilden in genau bemessenem Abstand | |
DE925254C (de) | Kaltwalzwerksonde fuer die Durchfuehrung von Dickenmessungen bei Flaechengewichtsmessanlagen | |
DE1949337C3 (de) | ||
DE2449121A1 (de) | Hilfseinrichtung fuer die fertigung von mit aufgesetzten kragen versehenen oberhemden oder blusen | |
AT47747B (de) | Absatzhaltevorrichtung für Maschinen zum Eintreiben von Nägeln in Schuhwerkabsätze. | |
DE1088397B (de) | Kaemmaschine nach Heilmannscher Art | |
EP0447945A1 (de) | Zange für eine Kämmaschine | |
DE1685356C2 (de) | Aufrauhmaschine für den Zwickeinschlag von Schuhen | |
DE1572866C (de) | Vorrichtung zur Markierung von Lin senrohhngen | |
DE557130C (de) | Nadelauswaehlvorrichtung fuer Handflachstrickmaschinen | |
DE233805C (de) | ||
DE875364C (de) | Vorrichtung zum Adressieren u. dgl. | |
DE1485908C3 (de) | Schuh Wendemaschine | |
DE1784327U (de) | Kronenbandspender. | |
DE1922799A1 (de) | Vorrichtung zum Auftragen von Klebstoff auf den Zwickrand einer aufgeleisteten Brandsohle |