DE7330638U - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE7330638U DE7330638U DE7330638U DE7330638DU DE7330638U DE 7330638 U DE7330638 U DE 7330638U DE 7330638 U DE7330638 U DE 7330638U DE 7330638D U DE7330638D U DE 7330638DU DE 7330638 U DE7330638 U DE 7330638U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- plate
- cheeks
- pins
- base
- groove
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 210000003467 Cheek Anatomy 0.000 claims description 18
- 210000000474 Heel Anatomy 0.000 claims description 7
- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 claims description 4
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims description 4
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 3
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 description 2
- 206010011878 Deafness Diseases 0.000 description 1
Landscapes
- Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
Description
R. Nr. Gi 571
16, August 1973 Wi-sz
Anlage zu einer
Gebrauchsmusteranmeldung
Gebrauchsmusteranmeldung
Haushaltsmaschine, insbesondere elektromotorisch angetriebene Schneidemaschine.
Die Neuerung betrifft eine Haushaltsmaschine, insbesondere eine elektromotorisch angetriebene Schneidemaschine, mit einer vorzugsweise an deren Basis zwischen zwei sich gegenüberliegenden
vorspringenden Wangen abnehmbar gelagerten hochklappbaren Platte, welche in ihrer Gebrauchslage als Tisch oder Arbeitsfläche dient
und mit einer annähernd der Hohe der Wangen entsprechenden hohen Stirnseite gegen die Basis anliegt.
7S30838-n Λ
• ·
Il «4 «I C Il
Bei einer bekannten Haushaltsmaschine der genannten Art ist die
als Tisch oder Arbeitsfläche dienende hochklappbare Platte nahe
den äußoren Enden ihrer anschlagseitigen Kante mit nach außen
vorstehenden Zapfen ausgestattet, welche in sich gegenüberstehenden vorspringenden Wangen an der Basis der Maschine gelagert sind.
Dabei ist wenigstens eine der Lagerstellen in den Wangen als offene
Lagerauf nähme mit einem darin drehbar angeordneten, pfannenartigen
Lagereinsatz ausgestattet, der mit Hilfe einer außen an der Basis vorstehenden Handhabe drehbar ist. Bei entsprechender Stellung der
Handhabe ist es dabei möglich, die Platte abzunehmen.
Diese bekannte Anordnung ist wegen der hierfür erforderlichen zusätzlichen Teile, wie Lageraufnahme und Handhabe, verhältnismäßig
aufwendig. Sie hat auch den Nachteil, daß die Handhabe zum Abnehmen der Platte besonders betätigt werden muß, damit der Zapfen aus der
Lageraufnahme freigegeben wird. Die an der Basis der Maschine vorstehende Handhabe hat darüberhinaus auch den Nachteil, daß sie die
Reinigung der an sich von ebenen Flächen begrenzten Maschine behinderet, leicht beschädigt werden und zu Verletzungen führen kann. Bei '
der bekennten Lageraufnaiuce wirkt sieh ferner als Nachteil aus, daß
in der Hochgeklappten Lage eine Arretierung der Platte nicht vorgesehen ist, so daß diese aus ihrer hochgeklappten Lage in ihre Gebraucfaslage zurückfallen kann.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, bei eimer Haushaltsmaschine der eingangs näher beschriebenen Art die Lagerung der
hochklappbaren Platte zu vereinfachen und so auszubilden, daß . die Platte in ihren beiden Endlagen sicher verrastet ist und
zum Reinigen leicht abgenommen werden kann, ohne daß hierzu besondere Ver- oder Entriegelungsmechanismen betätigt werden müssen. Diese Aufgabe wird nach der Neuerung dadurch gelöst, daß jede der beiden Wangen eine als Kurvenführung dienende Nut aufweist,
in welcher jeweils zwei seitlich aus der Platte herausragende Zapfen geführt sind. Mit Hilfe der neuerungsgemäß in der Nut geführten Zapfen läßt sich die Platte besonders einfach und leicht
sowohl von der einen in die andere Lage bewegen als auch von der
Eine vorteilhafte Weiterbildung des Gegenstandes der Neuerung wird dadurch erreicht, daß die Nuten stiefeiförmig, vorzugsweise mit einem annähernd waagerecht liegenden Schaft und einer
nach oben weisenden Spitze, ausgebildet sind. Dabei sind die Nuten am Ende des Schaftes randoffen ausgebildet, um das leichte
Abnehmen deaf Platte zu ermöglichen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes
der Neuerung im Zusammenhang mit einer elektromotorisch angetriebenen Schneidemaschine dargestellt, deren als Tisch oder
Arbeitsfläche dienende hochklappbare Platte zwischen zwei sich gegenüberliegenden vorspringenden Wangen an der Basis der Maschine abnehmbar gelagert ist. Es zeigen:
-2. S. 74
■ * β · · I
Fig. 1 die Schneidemaschine mit ihrer in die Gebrauchslage heruntergeklappten
Platte von der Bedieuungsseite gesehen,
wobei eine anschlagseitige Ecke der Platte abgebrochen ist, ura bei einer an der Basis der Maschine sitzenden
Wange eine als Kurvenführung dienende Nut sichtbar zu macnen, in raumbildlicher Darstellung,
Fig. 2 und Fig. 3 die einander zugekehrten Flächen der an der Basis der Maschine sitzenden Wangen mit der Nut in natürlichem
Maßstab,
Fig. 4 und Fig. 5 eine angschlagseitige Ecke der Platte mit zwei
seitlich aus der Platte herausragenden Zapfen von der Seite und von oben gesehen, ebenfalls in natürlichem Maßstab
und
Fig. 6 und Fig 7 die der Fig. 2 entsprechende Wange mit der als Kurvenführung dienenden Nut und den darin geführten Zapfen
der Platte bei verschiedenen Stellungen der Platte, in größerem Maßstab.
Eine in der Fig. 1 mit 10 bezeichnete elektromotorisch angetriebene
Schneidemaschine weist ein Gehäuse 11 auf, an dem in der üblichen Weise ein Rundmesser 12 und eine die Scheibendicke des
Schneidgutes bestimmende verstellbare Anschlagplatte 13 gelagert ist. Unterhalb dem Rundmesser 12 und der Anschlagplatte 13 sind
an den Enden der Basis des Gehäuses 11 vorspringende Wangen 14 bzw. 14' angeordnet, zwischen denen eine hochklappbare Platte 15
abnehmbar gelagert ist. Die als Tisch oder Arbeitsfläche dienende
Platte 15 liegt mit einer der Höhe der Wangen 14 bzw. 14' entsprochenden
hohen Stirnseite gegen die Basis des Gehäuses Ii an. Die anschlagseitigen Ecken der Platte 15 weisen Ausschnitte 16 und
16' auf, in denen Zapfen 17 und 18 seitlich aus der Platte 15 herausragen.
Jede der beiden Wangen 14 bzw. 14' wei«=+ auf ihrer der Platte
15 zugekehrten Innenseite eine als Kurvenführung dienende Nut 19 bzw. 19' auf, welche die seitlich an der Platte hervorstehenden
Zapfen 17 und 18 aufnehmen.
Wie insbesondere aus den Fig. 2, 3, 6 und 7 hervorgeht, sind die
Nuten 19 bzw, 19' stiefeiförmig mit einem annähernd waagerecht
liegenden Schaft 20 bzw. 20* und einer nach oben weisenden Spitze
21 bzw. 21* ausgebildet. Die als Kurvenführung dienenden Nuten 19 bzw. 19' haben die Aufgabe, die seitlich aus der Platte 15
herausragenden Zapfen 17 und 18 aufzunehmen und zu führen. Zur näheren Erläuterung sei dabei auf die Fig. 6 und 7 verwiesen, in
denen die Zapfen 17 und 18 so eingezeichnet sind, wie es den verschiedenen Stellungen der Platte 15 -entspricht. In der der Fig. 1
entsprechenden Gebrauchslage der Platte 15 nehmen die Zapfen 17 und 18 eine Stellung ein, wie sie der Darstellung nach der Fig. β
entspricht. Das heißt, der Zapfen 17 befindet sich dicht unterhalb der Spitze 21' der stiefeiförmig ausgebildeten Nut 19', während der
Zapfen 18 an der Ferse 22 liegt. Die Ferse 22 ist mit einem Rastvorsprung 23 ausgestattet, hinter den der Zapfen 18 mit einer Nase
einrastet und so die Platte unverrückbar in ihrer Gebrauchslage
7MMM-ti» 'β'
III! »· ·· Uli
I · · · · I
• ♦ · ·· t
hält. Die Kurvenführung der Nut 19 bzw. 19' ist so geneigt, daß
die Zapfen 17 und 18 beim Einrasten des Zapfens 18 in der Ferse 22 zur Basis des Gehäuses 11 hin bewegt werden. Auf diese Weise
λird ein dichtes Anliegen der Stirnseite der Platte 15 gegen die
Dasis gewährleistet.
Soll die Platte 15 aus der in Fig. 1 dargestellten Gebrauchslage
in die hochgeklappte Stellung gebracht werden, so muß dabei zunächst die Platte 15 an ihrer der Basis des Gehäuses 11 zugekehrten
Stirnkante so weit angehoben werden, daß die Nase 24 am Zapfen 18 über dem Rastvorsprung 23 liegt. Die Zapfen 17 und 18 nehmen
dabei die in Fig. 6 durch strichpunktierte Linien angedeutete Lage
ein. Um das Anheben der Platte 15 zu erleichtern, befinden sich in der Nähe der Ausschnitte 16 Griffmulden 25.
Ist die Stirnseite der Platte 15 soweit angehoben, daß die Zapfen
17 und 18 die in Fig. 6 dargestellte Lage einnehmen, so ist es
möglich, die Platte 15 durch gleichzeitiges Abziehen und Verschwenken um ihre Stirnkante in die senkrechte Lage zu bringen.
Dabei tastet eine an dem Zapfen 17 vorgesehene Nase 26 hinter dem
Rastvorsprung 23 an der Ferse 22, wie in Flg. 7 dargestellt, ein
und hält die Platte 15 in ihrer hochklappbaren Stellung. Dem unbeabsichtigten, selbsttätigen Herunterklappen der Platte wirkt
ein its Uhrzeigersinn um den Zapfen 18 drehendes Moment entgegen,
sobald der Zapfen 17 sich aus der Verrastung an der Ferse 22 ab-
7310β3β-ΐ,β.Λ
• · C *
hebt. Auf diese Weise wird gewährleistet, daß die Platte 15 in der hochgeklappten Stellung sicher gegen die das Rundmesser
12 aufweisende Seite des Gehäuses 11 der Schneidemaschine 10 anliegt.
Will man die Platte 15 vom Gehäuse 10 abnehmen, so ist es hierzu nur erforderlich, diese in der hochgeklappten Stellung, am besten
durch Unterfassen an der nun nach unten weisenden Stirnkante, leicht anzuheben und seitlich von dem Gehäuse abzuziehen. Die Zapfen 17 und
18 treten dabei seitlich aus der randoffenen Nut 19 bzw. 19* aus. Will man die Platte 15 anschließend wieder an dem Gehäuse 11 befestigen,
so muß man nur die senkrecht stehende Platte 15 mit ihren Zapfen 17 und 18 in die rardoffene Nut 19 bzw. 19' einführen.
Eb hat sich gezeigt, daß eine sichere Verrastung der Platte 15
in ihren beiden Endlagen auch dann erzielt wird, wenn nur jeweils eine der beiden Wangen mit der den Rastvorsprung 23 aufweisenden
Nut 19* ausgestattet ist. Die der Wange 14* gegenüberliegende Wange
kann dann, wie in Fig. 3 dargestellt, an der Ferse mit einem ausgerundeten
übergang ausgestattet sein.*
Claims (4)
1. Haushaitsmaschine, insbesondere elektromotorisch angetriebene
Schneidemaschine, mit einer vorzugsweise an deren Basis zwischen zwei sich gegenüberliegenden vorspringenden Wangen abnehmbar
gelagerten hochklappbaren Platte, welche in ihrer Gebrauchslage als Tisch oder Arbeitsfläche dient und mit einer
annähernd der Höhe der Wangen entsprechenden hohen Stirnseite gegen die Basis anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß jede der
beiden Wangen eine als Kurvenführung dienende Nut (19, 19') aufweist,
in welcher jeweils zwei seitlich aus der Platte (15) herausragende Zapfen (17, 18) geführt sind.
2. Haushaltsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Nuten stiefeiförmig vorzugsweise mit einem annähernd waagerecht
liegendem Schaft (20, 20') und einer nach oben weisenden Spitze (21, 21') ausgebildet sind.
3. Haushaltsm&schine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
dl· Nuten (19, 19') am Ende des Schaftes (20, 20') randoffen
ausgebildet sind.
7SISIM
···»■■·· ι
• · * · · t ti
4. Haushaltsmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eine als Kurvenführung dienende Nut (19, 19') nahe der Ferse (22) des Stiefels mit einem Rastvorsprung (23)
ausgestattet ist, hinter dem in jeder der beiden Endlagen der Platte (15) einer der beiden Zapfen (17, 18) mit einer Nase (24,
26) einrastet.
7330131
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7330638U true DE7330638U (de) | 1974-05-02 |
Family
ID=1296272
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7330638U Expired DE7330638U (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7330638U (de) |
-
0
- DE DE7330638U patent/DE7330638U/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP3294501B1 (de) | Aufbewahrungseinrichtung | |
DE1778532A1 (de) | Schreib- und Zeichentisch mit in einem Rahmengestell gelagerter zweiseitig benutzbarer Tischplatte | |
DE69110503T2 (de) | Deckel mit einem Griff für Gehäuse von Akkumulatoren. | |
DE1810003B2 (de) | Gehäuse fur einen Plattenspieler | |
DE7330638U (de) | ||
CH496579A (de) | Transportmittel | |
DE8402018U1 (de) | Kuechenmaschine | |
DE8808848U1 (de) | Werkzeugbehältnis | |
DE839753C (de) | Koffernähmaschine und Koffer für diese | |
DE2402420A1 (de) | Selbstarretierende stuetzvorrichtung | |
CH634376A5 (en) | Device for securing drawers | |
DE707827C (de) | Vorrichtung zum Verbinden unterteilter Holme von Krankentragen | |
DE1244108B (de) | Registratur | |
DE286820C (de) | ||
DE641193C (de) | Karteikasten | |
DE2930599A1 (de) | Vorrichtung zum selbsttaetigen ver- und entriegeln an aufhaengeeinrichtungen | |
DE661837C (de) | Doppelwandige Samtschneidrute mit auswechselbarem Messer | |
DE9400264U1 (de) | Brotkasten | |
DE809233C (de) | Haushaltmaschine und Haushaltmaschinensatz | |
DE576011C (de) | Messerstern-Teig-Teil- und -Wirkmaschine | |
DE2826077B2 (de) | Stander für ein Elektrohaushaltsrührgerät | |
DE885072C (de) | Stapel-, verschieb- und fahrbarer Behaelter, insbesondere aus Leichtmetall-blech, zum Transport empfindlicher Waren, z. B. Spinnspulen od. dgl. | |
EP0138124B1 (de) | Zylinderschloss mit prismatischen Stiftzuhaltungen und entsprechende Montagevorrichtung | |
DE2416752A1 (de) | Kassette zur aufbewahrung von sammlermuenzen | |
DE3834533C2 (de) |