DE7330638U - - Google Patents

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DE7330638U
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DE
Germany
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plate
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Expired
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DE7330638U
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Robert Bosch Hausgeraete GmbH
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Robert Bosch Hausgeraete GmbH
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  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

R. Nr. Gi 571
16, August 1973 Wi-sz
Anlage zu einer
Gebrauchsmusteranmeldung
ROBERT BOSCH HAUSGERÄTE GMBH, 7928 Giengen, Robert-Bosch-Straße
Haushaltsmaschine, insbesondere elektromotorisch angetriebene Schneidemaschine.
Die Neuerung betrifft eine Haushaltsmaschine, insbesondere eine elektromotorisch angetriebene Schneidemaschine, mit einer vorzugsweise an deren Basis zwischen zwei sich gegenüberliegenden vorspringenden Wangen abnehmbar gelagerten hochklappbaren Platte, welche in ihrer Gebrauchslage als Tisch oder Arbeitsfläche dient und mit einer annähernd der Hohe der Wangen entsprechenden hohen Stirnseite gegen die Basis anliegt.
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Bei einer bekannten Haushaltsmaschine der genannten Art ist die als Tisch oder Arbeitsfläche dienende hochklappbare Platte nahe den äußoren Enden ihrer anschlagseitigen Kante mit nach außen vorstehenden Zapfen ausgestattet, welche in sich gegenüberstehenden vorspringenden Wangen an der Basis der Maschine gelagert sind. Dabei ist wenigstens eine der Lagerstellen in den Wangen als offene Lagerauf nähme mit einem darin drehbar angeordneten, pfannenartigen Lagereinsatz ausgestattet, der mit Hilfe einer außen an der Basis vorstehenden Handhabe drehbar ist. Bei entsprechender Stellung der Handhabe ist es dabei möglich, die Platte abzunehmen.
Diese bekannte Anordnung ist wegen der hierfür erforderlichen zusätzlichen Teile, wie Lageraufnahme und Handhabe, verhältnismäßig aufwendig. Sie hat auch den Nachteil, daß die Handhabe zum Abnehmen der Platte besonders betätigt werden muß, damit der Zapfen aus der Lageraufnahme freigegeben wird. Die an der Basis der Maschine vorstehende Handhabe hat darüberhinaus auch den Nachteil, daß sie die Reinigung der an sich von ebenen Flächen begrenzten Maschine behinderet, leicht beschädigt werden und zu Verletzungen führen kann. Bei ' der bekennten Lageraufnaiuce wirkt sieh ferner als Nachteil aus, daß in der Hochgeklappten Lage eine Arretierung der Platte nicht vorgesehen ist, so daß diese aus ihrer hochgeklappten Lage in ihre Gebraucfaslage zurückfallen kann.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, bei eimer Haushaltsmaschine der eingangs näher beschriebenen Art die Lagerung der hochklappbaren Platte zu vereinfachen und so auszubilden, daß . die Platte in ihren beiden Endlagen sicher verrastet ist und zum Reinigen leicht abgenommen werden kann, ohne daß hierzu besondere Ver- oder Entriegelungsmechanismen betätigt werden müssen. Diese Aufgabe wird nach der Neuerung dadurch gelöst, daß jede der beiden Wangen eine als Kurvenführung dienende Nut aufweist, in welcher jeweils zwei seitlich aus der Platte herausragende Zapfen geführt sind. Mit Hilfe der neuerungsgemäß in der Nut geführten Zapfen läßt sich die Platte besonders einfach und leicht sowohl von der einen in die andere Lage bewegen als auch von der
Haushaltsmaschine abnehmen.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des Gegenstandes der Neuerung wird dadurch erreicht, daß die Nuten stiefeiförmig, vorzugsweise mit einem annähernd waagerecht liegenden Schaft und einer nach oben weisenden Spitze, ausgebildet sind. Dabei sind die Nuten am Ende des Schaftes randoffen ausgebildet, um das leichte Abnehmen deaf Platte zu ermöglichen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Neuerung im Zusammenhang mit einer elektromotorisch angetriebenen Schneidemaschine dargestellt, deren als Tisch oder Arbeitsfläche dienende hochklappbare Platte zwischen zwei sich gegenüberliegenden vorspringenden Wangen an der Basis der Maschine abnehmbar gelagert ist. Es zeigen:
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Fig. 1 die Schneidemaschine mit ihrer in die Gebrauchslage heruntergeklappten Platte von der Bedieuungsseite gesehen, wobei eine anschlagseitige Ecke der Platte abgebrochen ist, ura bei einer an der Basis der Maschine sitzenden Wange eine als Kurvenführung dienende Nut sichtbar zu macnen, in raumbildlicher Darstellung,
Fig. 2 und Fig. 3 die einander zugekehrten Flächen der an der Basis der Maschine sitzenden Wangen mit der Nut in natürlichem Maßstab,
Fig. 4 und Fig. 5 eine angschlagseitige Ecke der Platte mit zwei seitlich aus der Platte herausragenden Zapfen von der Seite und von oben gesehen, ebenfalls in natürlichem Maßstab und
Fig. 6 und Fig 7 die der Fig. 2 entsprechende Wange mit der als Kurvenführung dienenden Nut und den darin geführten Zapfen der Platte bei verschiedenen Stellungen der Platte, in größerem Maßstab.
Eine in der Fig. 1 mit 10 bezeichnete elektromotorisch angetriebene Schneidemaschine weist ein Gehäuse 11 auf, an dem in der üblichen Weise ein Rundmesser 12 und eine die Scheibendicke des Schneidgutes bestimmende verstellbare Anschlagplatte 13 gelagert ist. Unterhalb dem Rundmesser 12 und der Anschlagplatte 13 sind an den Enden der Basis des Gehäuses 11 vorspringende Wangen 14 bzw. 14' angeordnet, zwischen denen eine hochklappbare Platte 15
abnehmbar gelagert ist. Die als Tisch oder Arbeitsfläche dienende Platte 15 liegt mit einer der Höhe der Wangen 14 bzw. 14' entsprochenden hohen Stirnseite gegen die Basis des Gehäuses Ii an. Die anschlagseitigen Ecken der Platte 15 weisen Ausschnitte 16 und 16' auf, in denen Zapfen 17 und 18 seitlich aus der Platte 15 herausragen. Jede der beiden Wangen 14 bzw. 14' wei«=+ auf ihrer der Platte 15 zugekehrten Innenseite eine als Kurvenführung dienende Nut 19 bzw. 19' auf, welche die seitlich an der Platte hervorstehenden Zapfen 17 und 18 aufnehmen.
Wie insbesondere aus den Fig. 2, 3, 6 und 7 hervorgeht, sind die Nuten 19 bzw, 19' stiefeiförmig mit einem annähernd waagerecht liegenden Schaft 20 bzw. 20* und einer nach oben weisenden Spitze 21 bzw. 21* ausgebildet. Die als Kurvenführung dienenden Nuten 19 bzw. 19' haben die Aufgabe, die seitlich aus der Platte 15 herausragenden Zapfen 17 und 18 aufzunehmen und zu führen. Zur näheren Erläuterung sei dabei auf die Fig. 6 und 7 verwiesen, in denen die Zapfen 17 und 18 so eingezeichnet sind, wie es den verschiedenen Stellungen der Platte 15 -entspricht. In der der Fig. 1 entsprechenden Gebrauchslage der Platte 15 nehmen die Zapfen 17 und 18 eine Stellung ein, wie sie der Darstellung nach der Fig. β entspricht. Das heißt, der Zapfen 17 befindet sich dicht unterhalb der Spitze 21' der stiefeiförmig ausgebildeten Nut 19', während der Zapfen 18 an der Ferse 22 liegt. Die Ferse 22 ist mit einem Rastvorsprung 23 ausgestattet, hinter den der Zapfen 18 mit einer Nase einrastet und so die Platte unverrückbar in ihrer Gebrauchslage
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hält. Die Kurvenführung der Nut 19 bzw. 19' ist so geneigt, daß die Zapfen 17 und 18 beim Einrasten des Zapfens 18 in der Ferse 22 zur Basis des Gehäuses 11 hin bewegt werden. Auf diese Weise λird ein dichtes Anliegen der Stirnseite der Platte 15 gegen die Dasis gewährleistet.
Soll die Platte 15 aus der in Fig. 1 dargestellten Gebrauchslage in die hochgeklappte Stellung gebracht werden, so muß dabei zunächst die Platte 15 an ihrer der Basis des Gehäuses 11 zugekehrten Stirnkante so weit angehoben werden, daß die Nase 24 am Zapfen 18 über dem Rastvorsprung 23 liegt. Die Zapfen 17 und 18 nehmen dabei die in Fig. 6 durch strichpunktierte Linien angedeutete Lage ein. Um das Anheben der Platte 15 zu erleichtern, befinden sich in der Nähe der Ausschnitte 16 Griffmulden 25.
Ist die Stirnseite der Platte 15 soweit angehoben, daß die Zapfen 17 und 18 die in Fig. 6 dargestellte Lage einnehmen, so ist es möglich, die Platte 15 durch gleichzeitiges Abziehen und Verschwenken um ihre Stirnkante in die senkrechte Lage zu bringen. Dabei tastet eine an dem Zapfen 17 vorgesehene Nase 26 hinter dem Rastvorsprung 23 an der Ferse 22, wie in Flg. 7 dargestellt, ein und hält die Platte 15 in ihrer hochklappbaren Stellung. Dem unbeabsichtigten, selbsttätigen Herunterklappen der Platte wirkt ein its Uhrzeigersinn um den Zapfen 18 drehendes Moment entgegen, sobald der Zapfen 17 sich aus der Verrastung an der Ferse 22 ab-
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hebt. Auf diese Weise wird gewährleistet, daß die Platte 15 in der hochgeklappten Stellung sicher gegen die das Rundmesser 12 aufweisende Seite des Gehäuses 11 der Schneidemaschine 10 anliegt.
Will man die Platte 15 vom Gehäuse 10 abnehmen, so ist es hierzu nur erforderlich, diese in der hochgeklappten Stellung, am besten durch Unterfassen an der nun nach unten weisenden Stirnkante, leicht anzuheben und seitlich von dem Gehäuse abzuziehen. Die Zapfen 17 und 18 treten dabei seitlich aus der randoffenen Nut 19 bzw. 19* aus. Will man die Platte 15 anschließend wieder an dem Gehäuse 11 befestigen, so muß man nur die senkrecht stehende Platte 15 mit ihren Zapfen 17 und 18 in die rardoffene Nut 19 bzw. 19' einführen.
Eb hat sich gezeigt, daß eine sichere Verrastung der Platte 15 in ihren beiden Endlagen auch dann erzielt wird, wenn nur jeweils eine der beiden Wangen mit der den Rastvorsprung 23 aufweisenden Nut 19* ausgestattet ist. Die der Wange 14* gegenüberliegende Wange kann dann, wie in Fig. 3 dargestellt, an der Ferse mit einem ausgerundeten übergang ausgestattet sein.*

Claims (4)

Ansprüche
1. Haushaitsmaschine, insbesondere elektromotorisch angetriebene Schneidemaschine, mit einer vorzugsweise an deren Basis zwischen zwei sich gegenüberliegenden vorspringenden Wangen abnehmbar gelagerten hochklappbaren Platte, welche in ihrer Gebrauchslage als Tisch oder Arbeitsfläche dient und mit einer annähernd der Höhe der Wangen entsprechenden hohen Stirnseite gegen die Basis anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Wangen eine als Kurvenführung dienende Nut (19, 19') aufweist, in welcher jeweils zwei seitlich aus der Platte (15) herausragende Zapfen (17, 18) geführt sind.
2. Haushaltsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten stiefeiförmig vorzugsweise mit einem annähernd waagerecht liegendem Schaft (20, 20') und einer nach oben weisenden Spitze (21, 21') ausgebildet sind.
3. Haushaltsm&schine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dl· Nuten (19, 19') am Ende des Schaftes (20, 20') randoffen ausgebildet sind.
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4. Haushaltsmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine als Kurvenführung dienende Nut (19, 19') nahe der Ferse (22) des Stiefels mit einem Rastvorsprung (23) ausgestattet ist, hinter dem in jeder der beiden Endlagen der Platte (15) einer der beiden Zapfen (17, 18) mit einer Nase (24, 26) einrastet.
7330131
DE7330638U Expired DE7330638U (de)

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DE7330638U true DE7330638U (de) 1974-05-02

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