DE885072C - Stapel-, verschieb- und fahrbarer Behaelter, insbesondere aus Leichtmetall-blech, zum Transport empfindlicher Waren, z. B. Spinnspulen od. dgl. - Google Patents

Stapel-, verschieb- und fahrbarer Behaelter, insbesondere aus Leichtmetall-blech, zum Transport empfindlicher Waren, z. B. Spinnspulen od. dgl.

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Publication number
DE885072C
DE885072C DEF5345A DEF0005345A DE885072C DE 885072 C DE885072 C DE 885072C DE F5345 A DEF5345 A DE F5345A DE F0005345 A DEF0005345 A DE F0005345A DE 885072 C DE885072 C DE 885072C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flap
container according
slot
strip
container
Prior art date
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Expired
Application number
DEF5345A
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Goerner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
F & R Fischer K G
Original Assignee
F & R Fischer K G
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE885072C publication Critical patent/DE885072C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/02Large containers rigid
    • B65D88/12Large containers rigid specially adapted for transport

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

  • Stapel-, verschieb- und fahrbarer Behälter, insbesondere aus Leichtmetallblech, zum Transport empfindlicher Waren, z. B. Spinnspulen od. dgl.
  • Zusatz zum Patent 7S' 474 Die Erfindung betrifft einen stapel-, verschieb-und fahrbaren Behälter, insbesondere aus Leichtmetall, zum Transport empfindlicher Waren, z. B.
  • Spinnspulen od. dgl., nach Patent 875474 und besteht in einer Verbesserung dieses Behälters, derart, daß Teile der Behälterwand geöffnet werden können.
  • Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß eine oder mehrere Seitenwände, des Behälters mit einem Ausschnitt versehen sind und in diesem eine Klappe verriegelbar angeordnet ist.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, daß die Klappe beim Be- und Entladen des Behälters geöffnet werden kann und diese Maßnahmen dadurch erleichtert werden.
  • Die erfindungsgemäße Klappe kann zweckmäßig dadurch nach außen heruntergeklappt werden, daß sie mit einer waagerechten Achse in Schlitzführungen so gelagert ist, Idaß sie zunächst angehoben und dann geschwenkt werden kann. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß die geöffnete Klappe über Ver- steifungsrippen od. dgl. auf der Außenseite der Behälterwand lotrecht herunterhängt. Außerdem kann sie selbst in vorteilhafter Weise auf ihrer Außenseite mit Versteifungsrippen versehen werden.
  • Die Verbidung zwischen der Klappe und : l der Behälterwand kann gemäß der Erfindung in einfacher Weise dadurch hergestellt sein, daß am oberen Rand der Klappe eine Profilleiste seitlich vorspringt und die im Querschnitt U-förmigen, nach unten offenen Vorsprünge eine Randleiste der benachbarten Behälterwand überfangen. Dabei kann die Randleiste dadurch vorteilhaft ein ringsum laufendes, einheitliches Profil erhalten, daß die Randleiste der Klappe das gleiche Profil hat wie die der Behälterwand und die letztere beiderseits des Ausschnittes zapfenartig so abgesetzt ist, daß die Vorsprünge der ersteren Randleiste die Zapfen zu dem einheitlichen Leistenprofil ergänzen.
  • Zur Verriegelung der Klappe kann der Erfindungsgegenstand vorteilhaft so ausgebildet sein, daß in dem Zapfen der Behälterwand ein lotrechter Schlitz vorgesehen ist, der in eine waagerechte Bohrung mündet, und in dem Vorsprung der Klappe ein flacher, an den Längskanten zylindrischer Riegel, dessen Stärke etwas kleiner ist als die Breite des Schlitzes und dessen Breite dem Durchmesser der Bohrung entspricht, Idrehbar so angeordnet ist, daß er in lotrechter Lage durch den Schlitz in die Bohrung eingeführt und in dieser in waagerechte Lage gedreht werden kann. In dieser Lage ist die Klappe mit der Behälterwand zuverlässig verriegelt und kann nicht geöffnet werden. Um zu verhindern, daß die Verriegelung sich selbsttätig löst, kann diese vorteilhaft so ausgebildet sein, daß der Drehriegel nach dem Einführen in die Bohrung selbsttätig, z. B. infolge des Gewichtes eines an ihm angebrachten Hebelarmes, seine waagerechte Lage einnimmt.
  • Dabei kann dieser Hebelarm gleichzeitig als Handgriff beim Öffnen der Verriegelung dienen. Die erfindungsgemäße Verriegelung kann auch anderweitig vorteilhafte Anwendung finden.
  • Die Zeichnuhg veranschaulicht die Erfindung beispielsweise an einer Ausführungsform des Gegenstandes derselben, und zwar zeigt Fig. I eine Ecke eines erfindungagemäß ausgebildeten Behälters in einer Ansicht und Fig. 2 einen Schnitt hierzu mit teilweise geöffneter Klappe.
  • Hierin bezeichnet I die Wand eines vorzugsweise aus Leichtmetallblech hergestellten, im Grundriß viereckigen Behälters, auf deren oberem Rande eine Profilleiste 2 aufgesetzt ist. In einem Ausschnitt dieser Behälterwand 1 ist eine Klappe 3 mit einer oberen Randleiste 4 angeordnet, die das gleiche Profil hat wie die Leiste 2. Diese Randleiste 4 springt auf beiden Seiten über die Klappe 3 etwas vor und ist hier im Querschnitt U-förmig gestaltet und nach unten offen. Diese Vorsprünge 5 über -fangen die zapfenartig abgesetzten Enden 6 der Randleiste 2. Auf einer Seite oder beiden Seiten der Klappe 3 ist in diesen Zapfen 6 ein lotrechter Schlitz 7 vorgesehen, der etwa in der Mitte des Zapofens 6 in eine waagerechte Bohrung8 mündet. In den Vorsprüngen 5 ist ein Drehriegel g so gelagert, daß er in lotrechter Lage durch den Schlitz 7 hindurch in die Bohrung 8 eingeführt und in dieser in die aus der Zeichnung ersichtliche waagerechte Lage gedreht werden kann. Zum Betätigen des Drehriegels g ist auf diesen ein Hebelarm Io fest aufgesetzt.
  • Die Klappe 3 ist mittels einer außenliegenden, waagerechten Achse Ii gelagert, und zwar ragt diese mit ihren Enden in schlitzförmige Öffnungen 12 von Lagerwangen I3, die auf die Behälterwand I aufgesetzt sind. Die Schlitzführungen 12 sind - galgenförmig so gestaltet, daß die Achse ii zunächst angehoben und dann in ein Drehlager am oberen Ende des Schlitzes eingeführt werden kann. Dieses verlegt den Drehpunkt der Klappe 3 so weit vor die Behälterwand I, daß jene über Versteifungsleisten 14, die außen auf der Behälterwand I angebracht sind, lotrecht herunterhängt. Dabei kann die Klappe 3 selbst zweckmäßig durch profilierte Hohlleisten 15 versteift sein, die außen auf sie zwischen der Randleiste 4 und der Achse II aufgesetzt sind.
  • In der Mitte der I Klappe 3 kann in dieser unterhalb der Randleiste4 ein Ausschnitt I6 vorgesehen sein.
  • Beim Öffnen der Klappe 3 wird der Hebel IO nach außen oder innen um 900 verdreht und die Klappe 3 dann an der Randleiste 4 so weit angehoben, als die Schlitzführungen I2 dies zulassen. Hierauf wird sie nach außen geschwenkt, wodurch ihre Achszapfen in das Drehlager am oberen Ende der Schlitzführung 12 gelangen. In dieser Stellung kann nun die Klappe 3 in die in Fig. 2 mit strichpunktierten Linien dargestellte Lage heruntergeklappt werden.
  • PATENTANS-PRÜCHE: I. Stapel-, verschieb- und fahrbarer Behälter, insbesondere aus Leichtmetall, zum Transport empfindlicher Waren, z. B. Spulen od. dgl., nach Patent 875 474, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Seitenwände (I) an ihrem oberen Rand mit einem Ausschnitt versehen sind und in diesem eine Klappe (3) verriegelbar angeordnet ist.

Claims (1)

  1. 2. Behälter nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (3) mit einer waagerechten Achse (11) in Schlitzführungen (I2) so gelagert ist, daß sie zunächst angehoben und dann heruntergeklappt werden kann.
    3. Behälter nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (3) außen mit Versteifungsrippen (I5) versehen ist.
    4. Behälter nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Rand der Klappe (3) eine Profilleiste (4) seitlich vorspringt und die im Querschnitt U-förmigen, nach unten offenen Vorsprünge (5) eine Randleiste (2) der benachbarten Behälterwand (I) überfangen.
    5. Behälter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Randleiste (4) der Klappe (3) das gleiche Profil hat wie die der Behälterwand (1) und die letztere Leiste (2) beiderseits des Ausschnittes zapfenartig so ab- gesetzt ist, daß die Vorsprünge (5) der ersteren Leiste (4) die Zapfen (6) zu dem einheitlichen Leistenprofil ergänzen.
    6. Behälter nach Anspruch I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Zapfen (6) der Behälterwand (i) ein lotrechter Schlitz (7) vorgesehen ist, der in eine waagerechte Bohrung (8) mündet, und in dem Vorsprung (5) der Klappe (3) ein flacher, an den Längskanten zylindrischer Riegel (9), dessen Stärke etwas kleiner ist als die Breite des Schlitzes (7), und dessen Breite dem Durchmesser der Bohrung (8) entspricht, drehbar so angeordnet ist, daß er in lotrechter Lage durch den Schlitz (7) in die Bohrung (8) eingeführt und in dieser in waagerechte Lage gedreht werden kann.
    7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehriegel (g) nach dem Einführen in die Bohrung (8) selbsttätig, z. B. infolge des Gewichtes eines an ihm angehrachten Hebelarmes (10), seine waagerechte Lage einnimmt.
DEF5345A 1950-12-31 1950-12-31 Stapel-, verschieb- und fahrbarer Behaelter, insbesondere aus Leichtmetall-blech, zum Transport empfindlicher Waren, z. B. Spinnspulen od. dgl. Expired DE885072C (de)

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