AT405260B - An einem montagearbeitsplatz vorgesehener kleinteilebehälter - Google Patents

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    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/20Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge
    • B65D47/26Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with slide valves, i.e. valves that open and close a passageway by sliding over a port, e.g. formed with slidable spouts
    • B65D47/28Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with slide valves, i.e. valves that open and close a passageway by sliding over a port, e.g. formed with slidable spouts having linear movement
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

AT 405 260 B
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen an einem Montagearbeitsplatz vorgesehenen Kleinteilebehälter gemäß dem einleitenden Teil des Patentanspruchs, 1.
Solche Kleinteilebehälter dienen einerseits dazu, kleine Teile, wie Schrauben, Muttern Dichtungen, elektronische Bauelemente oder dergleichen, sowohl zu transportieren wie auch am oder in der Nähe des Montagearbeitsplatzes aufzustellen, damit der an dem Arbeitsplatz Beschäftigte aus dem Kleinteilebehälter dosiert Kleinteile entnehmen kann. Während des Transports ist darauf zu achten, daß der Kleinteilebehälter verschlossen ist, so daß auch bei unbeabsichtigtem Drehen und Schwenken des Kleinteilebehälters keine Bauteile herausfallen können, während des Aufsteilens am Montagearbeitsplatz soll andererseits die leichte und kontrollierte Entnahme von Kleinteilen möglich sein.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, vorstehendes zu ermöglichen.
Zur Lösung dieser Aufgaben sind an dem eingangs näher bezeichneten Kleinteilebehälter die dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 entnehmbaren Merkmale vorgesehen.
Hieraus resultiert der Vorteil, daß der Kleinteilebehälter mit Deckel zum Transport der Kleinteile von einem Lagerplatz zum Montageplatz vorgesehen werden kann und daß er andererseits in der Aufstellage am Montagearbeitsplatz zum gezielten Entnehmen der Kleinteile geeignet ist.
In Ausgestaltung der Erfindung werden die Merkmale des ersten abhängigen Patentanspruchs vorgeschlagen, aus denen der Vorteil resultiert, daß die vorspringenden Teile alle am Deckel vorgesehen sind, während das Unterteil nur mit Öffnungen auszustatten ist. Damit ergibt sich die Möglichkeit, den Deckel als Blechteil zu fertigen und das Unterteil als Kunststoffspritzteil zu gestalten.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung werden die Merkmale des zweiten abhängigen Patentanspruchs vorgeschlagen, wobei sich eine gute 4-Punkt-Halterung des Deckels am Unterteil ergibt, weil nämlich die Schieber beidseitig im oberen Bereich den Deckel am Unterteil in der Aufstellage festhalten.
Durch die Merkmale des Anspruchs 4 ergibt sich eine leicht konstruierbare Sicherung gegen unbeabsichtigtes Lösen des Deckels.
Die Merkmale des vierten abhängigen Patentanspruchs führen dazu, daß zum Transport des durch den Deckel verschlossenen Kleinteilebehälters die Entnahmeöffnung selbst auch verschließbar ist, so daß eine Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Herausfallen von Kleinteilen auch bei einem Drehen und Schwenken des Kleinteilebehälters besteht.
Die Merkmale des letzten Patentanspruchs bewirken auch für den Schiebedeckel der Entnahmeöffnung eine Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Öffnen und damit gegen ungewolltes Herausfallen der Kleinteile.
Weitere Ausgestaltungen und besonders vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels näher hervor, das anhand der Hg. 1 bis 5 der Zeichnung näher erläutert wird.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Kleinteilebehälter mit geschnittenem Unterteil,
Fig. 2 das Unterteil in einem Schnitt,
Fig. 3 den Deckel in einer Frontansicht,
Fig. 4 denselben Deckel in einem Seitenschnitt und Fig. 5 in einer Draufsicht.
In allen fünf Fig. bedeuten gleiche Bezugszeichen jeweils die gleichen Einzelheiten.
Ein Kleinteilebehälter 1 gemäß Fig. 1 besteht aus einem Unterteil 2 und einem Deckel 3. Während der Deckel als Blechteil hergestellt ist, ist das Unterteil als Kunststoffspritzteii gestaltet. Das Unterteil 2 weist einen Boden 4 und vier Seitenwände 5 bis 7 auf, die senkrecht vom Boden abstehen. Der Boden und der Deckel weisen Rechteck- beziehungsweise Vierkantquaderform auf, so daß sie allesamt einen quaderförmigen Innenraum 8 begrenzen, der Kleinteile aufnimmt. In der Transportlage befindet sich der Boden 4 unten und alle Seitenwände 5 bis 7 stehen senkrecht, während der Deckel 3 waagerecht als oberstes aufliegt. In der in Fig. 1 dargestellten Aufstellage hingegen befindet sich eine der Seitenwände, nämlich die mit 6 gekennzeichnete, unten. Der Kleinteilebehälter 1 könnte in der Aufstellage auch um 180‘ gedreht werden, so daß also dann die Seitenwand 5 unten liegt.
Das Unterteil 2 weist an seiner vom Deckel 3 verschlossenen Öffnung 9 einen umlaufenden Flansch 10 auf, der senkrecht von der Außenseite aller Seitenwände absteht. In den Innenraum 8 ragen von den Seitenwänden 5 und 6 Aufliegevorsprünge 11, auf denen der Deckel 3 mit seiner dem Innenraum 8 zugewandten Oberfläche anliegt. Diese Aufliegeflächen sind an ihren Enden mit Abkantungen 12 versehen, die in Richtung des Bodens 4 weisen. Etwas höhenversetzt hierzu erstrecken sich Rippen 13 vom Boden 4 senkrecht in Richtung auf den Deckel 3, deren Enden 14 in seitlicher Richtung mit den Enden der Abkantungen 12 einen Spalt 15 bilden.
Der Deckel 3 weist an seiner dem Innenraum 8 zugewandten Seite 16 im unteren Bereich 17 beiderseits je einen Haken 18 auf. Dieser Haken kann in den eben beschriebenen Spalt 15 eingehängt 2

Claims (8)

  1. AT 405 260 B werden. Der Haken verhindert ein Herausnehmen des Deckels aus der Öffnung 9. Im Bereich der Seitenfläche 7 und der gegenüberliegenden in der Fig, 1 nicht sichtbaren gleichen Seitenfläche sind Ausnehmungen 19 vorgesehen, und zwar im oberen Bereich 20 und im unteren Bereich 17. In diese Ausnehmungen 19 können Schieber 21 eingeschoben werden, die im Bereich des Deckels 3 translatorisch geführt sind und die über einen Kugelgriff 22 betätigt werden können. Der Deckel besitzt diese Kugelgriffe und die Schieber 21 in seinem oberen Bereich ausschließlich. Der Deckel weist weiterhin in seinem unteren Bereich eine Entnahmeöffnung 23 auf, die von einem Schiebedeckel 24 freigegeben oder abgedeckt werden kann. Der Schiebedeckel gleitet auf der Seite 16 des Deckels 3 und ist mittels eines weiteren Kugelgriffs 22 beweglich. Im Bereich der Entnahmeöffnung 23 ist auf der der Seite 16 abgewandten Seite des Deckels ein zwei dreieckige Seitenwände 31 aufweisendes Entnahmeblech 25 angeordnet. Die Fig. 2 zeigt das Unterteil 2 des Kleinteilebehälters in der Transportstellung, in der der Boden 4 den untersten Bereich bildet. Der Deckel ist entfernt. Die Fig. 3 bis 5 zeigen den Deckel 3, der in seinem oberen Bereich 20 die beiden Schieber 21 aufweist, welche beide über Kugelgriffe 22 seitwärts aus dem Bereich der Peripherie des Deckels herausgefahren werden können, um in die entsprechenden Ausnehmungen 19 in den Seitenwänden des Unterteils verriegelnd einfahren zu können. Diese Schieber sind arretierbar gestaltet, und zwar weisen die Schieber 21 einen Gewindestift 30 auf, der durch den Deckel hindurchragt und der auf der der Seite 16 abgewandten Seite den Kugelgriff 22 trägt, der dort auf den Stift aufgeschraubt ist. Durch Festziehen dieser Gewindeverbindung zwischen Kugelgriff und Stift kann der Schieber in seiner einen oder anderen Stellung festgeklemmt werden. Die Betätigung des Schiebedeckels 24 ist analog gestaltet, auch dieses Schiebeblech weist den Deckel 3 durchragenden Stift auf, der auf der Seite 16 abgewandten Seite des Deckels einen aufgeschraubten Kugelgriff 22 trägt. Wird dieser relativ weit auf den Stift heraufgeschraubt, ist der Schiebedeckel am Deckel 3 festgeklemmt. Zur Sicherung eines eingeschränkten Bewegungsablaufs für die Schieber 21 und den Schiebedeckel 24 weist der Deckel 3 drei Schlitze auf, wobei die Schlitze 26 miteinander fluchten und für die Schieber 21 vorgesehen sind, während der Schlitz 27 hierzu senkrecht vorgesehen Ist. Der Schiebedeckel 24 kann an seinem untersten Bereich mit einer Abkantung 28 versehen sein, die im geschlossenen Zustand auf dem Entnahmeblech 25 anliegt und die im hochgezogenen Zustand des Schiebedeckels 24 einen Schutz für die zugreifende Person bildet. Patentansprüche 1. Ein an einem Montagearbeitsplatz vorgesehener Klienteilebehälter (1) mit einem Unterteil (2), das einen Boden (4) sowie Seitenwände (5 bis 7) aufweist und mit einem Deckel (3), der an seinem in Aufstellage (Fig. 1) unteren Bereich (17) eine Entnahmeöffnung (23) für die Kleinteile aufweist und der lösbar mit dem Unterteil (2) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (3) mit einem Vorsprung (18) in einer Ausnehmung (15) in der in Aufstellage unteren Seitenwand (6) eingreift und im oberen Bereich (20) mittels wenigstens eines Schiebers (21) am Unterteil (2) gehalten ist.
  2. 2. Kleinteilebehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (18) als Haken ausgestaltet ist.
  3. 3. Kleinteilebehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (21) in eine Ausnehmung (19) in einer in Aufstellage (Fig. 1) senkrecht stehenden Seitenwand (7) eingreift.
  4. 4. Kleinteilebehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (21) über eine Klemmschraubverbindung arretierbar ist.
  5. 5. Kleinteilebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (3) die Entnahmeöffnung (23) aufweist, die von einem Schiebedeckel (24) abdeckbar ist
  6. 6. Kleinteilebehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß der Schiebedeckel (24) durch eine Schraubklemmverbindung lagearretierbar ist.
  7. 7. Kleinteilebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (21) mit Gewindestiften versehen sind, die durch Schlitze (26) im Deckel (3) greifen und auf die Griffe (22) geschraubt sind. 3 AT 405 260 B
  8. 8. Kleinteiiebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schiebedek-kel (24) mit einem Gewindestift versehen ist, der in einem Schlitz (27) geführt ist und daß auf den Gewindestift ein Griff (22) aufgeschraubt ist. Hiezu 4 Blatt Zeichnungen 4
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