DE7328976U - Scheibenwischerantriebsvorrichtung, insbesondere fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Scheibenwischerantriebsvorrichtung, insbesondere fuer kraftfahrzeuge

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

• it
SWP-Spezialfabrik LWv AutozvhebHr Gus.taV Rau GmbH 712 Bietigheim-Bissingen
O 73 289 76.6 A 12 182 PAT/J/Lo 4.11.75
<^ Soheibenwisoher&ntriebsvorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge ^>
Die Erfindung betrifft eine Scheibenwischerantriebsvorrichtung mit einem Wischerarm,, mit einem an dem einen Ende des Vischarms befestigten Wischblatt, mit einem Schwenkarm, der < \ mit seinem einen Ende am anderen Ende des Wischarms drehbar befestigt ist, mit einer mit dem anderen Ende des Schwenkanns fest verbundenen Abtriebswelle, mit einer Vorrichtung zur Führung des Wischarms bzw. des Wischblatts in der Weiset daQ ein rechteckförmiges Wischfeld entsteht, und mit einer die Abtriebswelle in pendelnde Drehbewegung versetzenden Antriebsvorrichtung, die einen Wischermotor, ein von diesem über einen Kurbeltrieb und eine Antriebsstange gesteuertes und drehbar gelagertes Zahnsegment und ein mit dem Zahnsegment im Eingriff stehendes, mit der Abtriebswolle fest verbundenes Zahnrad aufweist, insbesondere für Kraftfahrzeuge.
Derartige Scheibenwischerantri&bsvorrichtungen sind durch die . .) DT-OS 2 115 576 und 2 132 k96 bekannt. Bei dem Scheibenwischer nach der DT-OS 2 115 576 bssteht die Vorrichtung zur Führung des Wischarms und des Wischblatts aus einem Planetengetriebe, das während der Pendelbewegung des Schwenkarms um die Abtriebswelle und die damit erzielte Bewegung des Wischarms in seiner Längsrichtung den Wischarm schwenkt und das Wischblatt über einen Führungsann parallel verstellt. Bei dem Scheibenwischer nach der DT-OS 2 132 U96 besteht die Vorrichtung zur Führung des
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Wischarnis und des Wischblatts statt das Planetengetriebes aus einem Zahnriemen- oder Kettengetriebe» Bei diesen beiden Scheibenvischern weist die Antriebsvorrichtung einen Wischermotor rait einer Antriebskurbel, eine von der Antriebskurbel betriebene Antriebsstange, ein von der Antriebsstange über einen Kreuzlenker in Pendelbewegung verse tzbares Zahnsegment mit einer Aussenverzahnung und ein mit der Abtriebswelle fest verbundenes, mit dem Zahnsegment im Eingriff stehendes Zahnrad auf. Eine derartige Antriebsvorrichtung beansprucht verhältnismäßig viel Platz und erfordert ein dementsprechend großes Gehäuse.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Schexbenwischer der eingangs genannten Art anzugeben, bei dem die Antriebsvorrichtung enger zusammengefasst ist und nur ein kleines Gehäuse benötigt. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, dass das Zahnsegment eine Innenverzahnung aufweist. Durch diese mit dem Zahnrad im Eingriff stehende Innenverzahnung kann der Abstand zwischen dem Abtriebswellendrehpunkt und dem Zahnsegmentdrehpunkt verringert werden, so dass ein dementsprechend kleineres Gehäuse für die Antriebsvorrichtung verwendet werden kann.
Um die Abtriebswelle an zwei Gehäusestellen lagern zu können, ist das Zahnsegment gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung mit einem kreisbogenförmigen Schlitz zur Durchführung der Abtriebswelle versehen.
Eine enge Bauweise der Antriebsvorrichtung wird gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung dadurch unterstützt, dass die Welle des Wischermotors mit einer Schnecke versehen ist, dass diese Schnecke im Eingriff mit einem Schneckenrad steht und dass Schneckenrad und Zahnsegment mit einer ■Antriebsstange gekoppelt sind, die mit -ihrem einen Ende am Schnecken· rad exzentrisch und mit ihrem anderen Ende zwischen der Innenverzahnung und dem Zahnsegmentdrehpunkt drehbar gelagert ist.
:..::Γ.:3 -i \.: A 12 182
Die Erfindung wird anhand eines AusfUhrungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Antriebsvorrichtung für einen Scheibenwischer gemäß der Erfindung mit abgenommenem Gehäuseoberteil und '
Fig. 2 einen Schnitt durch die Antriebsvorrichtung längs der Schnittlinie II-II in Fig. 1, wobei auch das Gehäuseoberteil dargestellt ist.
Die Antriebsvorrichtung in den Fig. 1 und 2 ist in einem Gehäuse untergebracht, das aus einem Motorgehäuseteil 10, einem gleichzeitig einen Teil des Motorgehäuses bildenden und am Motorgehäuseteil 10 befestigten Gehäuseunterteil und einem am Gehäuseunterteil 11 befestigten Gehäuseoberteil 12 für das Getriebe (Fig. 2) besteht. Die Welle des im Motorgehäuseteil 10 untergebrachten Wischennotors ist an ihrem einen Ende mit einer kurzen Schnecke 13 (Fig. 1) versehen, die mit einem im Gehäuseunterteil 11 drehbar gelagerten Schneckenrad 14 im Eingriff steht. Am Schneckenrad '\h ist exzentrisch mittels eines Bolzens 15 eine Antriebsstange λ6 angelenkt, die mit ihrem anderen Ende mittels eines weiteren Bolzens 17 an einem Zahnsegment 18 angelenkt ist. Das Zahnsegment 18 ist mit seinem spitz zulaufenden Abschnitt auf einem Bolzen 19 (Fig. 1) drehbar gelagert, der als Stehbolzen in das Gehäuseunterteil 11 eingespritzt oder eingenietet sein kann. Der kreisbogenförmige Rand des Zahnsegments 18 weist eine Innenverzahnung 20 auf, die im Eingriff mit einem Zahnrad 21 steht. Dieses Zahnrad ist mit einer Abtriebswelle 22 fest verbunden, die einerseits im Gehäuseunterteil 11 und andererseits im Gehäuseoberteil 12 drehbar gelagert ist. Da die Abtriebswelle 22 aus StabilitätsgrUnden auch im Gehäuseunterteil gelagert
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ist, ist zur Durchführung der Abtriebswelle 22 durch das Zahnsegment 1ö ein kreisbogenförmiger Schlitz 23 im Zahnsegment 18 vorgesehen. Das aus dem Gehäuse herausragende Ende der Abtriebswelle 22 ist mit einem Rändelkonus Zh versehen, auf dem der nicht dargestellte Schwenkarm befestigbar ist. Dieser Schwenkarm trägt an seinem anderen Ende den Wischarm (nicht dargestellt) .'Ein Teil der nicht dargestellten Vorrichtung zur Führung des Wischarms und des Wischblatts wird durch ein konzentrisch zur Abtriebswelle 22 angeordnetes und fes*, mit dem Gehäuseoberteil 12 verbundenes Sonnenrad gebildet, welches mit einem Zahnkranz versehen 1st.
Wie aus den Fig. 1 und 2 zu erkennen 1st, wird beim Lauf des Wischermotors das Zahnsegment 19 über die Schnecke 13, das Schneckenrad \h und die Antriebsstange 16 in eine Pendelbewegung versetzt. Dabei rollt das Zahnrad 21 an der Innenverzahnung 20 ab, so dass die Abtriebswelle 22 in ei= ne pendelnde Drehbewegung versetzt wird. Der Drehwinkel von der einen bis zur anderen Umkehrstellung der Abtriebswelle 22 kann beispielsweise 390° betragen. Wie weiter zu erkennen ist, liegen der Zahnsegmentdrehpunkt 19 und der Abtriebswellendrehpunkt 22 nahe beieinander, so dass nur ein kleines Gehäuse notwendig ist. Mit einer derartigen Antriebsvorrichtung wird eine gleichförmige Antriebsbewegung erzielt·

Claims (2)

• · · 414k III* ι > a a I1 ti I ι in SWF-Spezialfabrik für 'Autozubohux0 Gustav Rs» GtabK. J? 7120 Bietigheim-Bissingen G 73 2b A 12 182 PAT/J/Vo/Wl 28.7.19T5 Schiit ζansprUche
1. Scheibenwischerantrieb für Kraftfahrzeuge, mit einem Viecharm an dessen einem Ende ein Wischblatt befestigt ist und dessen anderem Ende mittels eines Wischermotors und einer Antriebseinrichtrng zur Erzeugung eines etwa rechteckförmigen Wischfeldes eine kreisbogenförrnlge Versitellbewegung und eine pendelnde Drehbewegung überlagert werden, dadurch gekennzeichnet, daß dio Welle des Wischermotors mit einer Schnecke (13) versehen ist, die ein Schneckenrad (1*0 antreibt, daß dieses Schnek~ kenrad (14) über eine Schubstang© (16) mit einem drohbar gelagerten Zahnsegment (18) gekoppelt ist, welches über eine Innenverzahnung (^0) öin fest mit einer Abtriebswelle (22) verbundenes Zahnrad (21) in pendelnde Drehbewegung versetzt, daß mit der Abtriebswelle (22) ein Schwenkarn fest verbunden ist, in dessen freiem ^nde der Wischarm drehbar gelagert ist, und daß konzentrisch zur Abtriebswelle (22) ein Sonnenrad gehäuse-)
v fest angeordnet ist, das: mit einem Zahnrad im Eingriff
steht, welchos fest mit dem im Schwenkarm drehbar gelagerten Wischarmende verbunden ist»
2. Scheibenwischerantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtriebswelle (22) durch einen kreisbogenförmigen Schlitz (23) des Zahnsegments (18) geführt und im Getriebegehäuse (11) doppelt gelagert ist.
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