DE7328780U - - Google Patents

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DE7328780U
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Germany
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door
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DE7328780U
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KUEFFNER R
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KUEFFNER R
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  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

DR. INQ. HANS"· Ul Cv H Tl -DIPlJ-I N-Q. HtINER LICHTI
PATENTANWÄLTE
75 KARLSRUHE-DURLACH · ORÖTZINQER STRASSE 61
TELEFON (0721) 41124
3. Aug. 1973
2639/73
Reinhold Küffner, 75 Karlsruhe 41, Tiroler Str. 7
Aufputz-Montagezarge für Türen od.dgl.
Die Erfindung betrifft eine Aufputz-Montagezarge aus Aluminium für Türen od.dgl., bestehend aus einem an der Leibung zu befestigenden Anker, einem daran festzulegenden Türanschlagrahmen und einer mit diesem verschraubbaren Zarge, wobei die Schrauben in der zur Aufnahme der Anschlagdichtung dienenden Nut versenkt sind.
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Solche auch als Montagefutter bezeichneten Zargen sind insbesondere im Holzbau in einer Vielzahl von Ausführungsformen bekannt. In neuerer Zeit gewinnen auch Zargen aus metallischen Werkstoffen oder aus Kunststoff an Bedeutung, wobei die den Türanschlagrahmen und die Zarge bildenden Teile häufig im Strangpreßverfahren od.dgl. als Profile hergestellt werden. Da sich diese Profile nachträglich nicht oder nur unter sehr viel Kostenaufwand ändern lassen, müssen die Profile in einer Vielzahl von Breiten auf Lager gehalten werden, um sie für unterschiedliche Wand- und Putzstärken einsetzen zu können. Während die Wandstärken noch im allgemeinen genormt sind, fällt die Dicke der Putzschicht sehr unterschiedlich aus. Das gleiche gilt für die Leibungsweite, da diese wegen Ungenauigkeiten beim Mauern oder Betonieren häufig im Zentimeterbereich variiert.
Bei der eingangs angedeuteten, bekannten Montagezarge (Zeitschrift "Aluminium Suisse" 1964, Seite 79, 80) ist zwar das Problem der Montage sehr leicht gelöst, indem von der einen Seite der Türanschlagrahmen, von der andere«ji Seite die Zarge an einen Anker herangeschoben und mittels einer sie beide, wie auch den Anker durchgreifenden Schraube befestigt werden. Das Strangpreßprofil der Zarge weist dabei noch Stege auf, die als Distanzstücke dienen und der Leibung anliegen. Die Schrauben befinden sich dabei in der später die Anschlagdichtung für die Tür aufnehmenden Nut, so daß sie nach Anschlagen der Tür unsichtbar und durch die Anschlagdichtung überdeckt sind, also auch keine Beschädigung oder ein unschönes Aussehen verursachen können.
Diese bekannte Montagezarge hat den bereits angedeuteten Nachteil, daß die Profile praktisch für Jede Wandstärke ausgelegt
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und auf Lager gehalten werden müssen. Es ist weder ein Putzausgleich möglich, noch können Variationen in der Leibungsweite ausgeglichen werden. Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die eingangs angedeutete Montagezarge so auszubilden, daß sie sowohl an unterschiedliche Putzstärken und gegebenenfalls leicht variierende Wandstärken, als au ;h an Maßabweichungen in der Leibungsweite angepaßt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Zarge zumindest teilweise in den Türanschlagrahmen einschiebbar ist und beide an dem Anker in einem von der Leibung veränderlichen Abstand festlegbar sind.,
Durch unterschiedlich weites Einschieben der Zarge in den TüranschLagrahmen lassen sich Maßabweichungen in der Wandstärke und unterschiedliche Putzstärken ausgleichen, während durch abstandsveränderliche Festlegung beider Teile an dem Anker Maßabweichungen in der Leibungsweite ausgeglichen werden können.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung weist der Türanschlagrahmen einen die Zarge übergreifenden Abschnitt auf. Hinter dessen Abschnitt greift die Zarge und ist in diesem Bereich mittels der Schrauben mit dem Türanschlagrahmen verbindbar.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß der Anker zwei Laschen aufweist und an einer Lasche der Türanschlagrahmen, an der anderen Lasche die Zarge abstandsveränderlich festlegbar ist. Im Gegensatz zu dem Anker nach dem Stand der Technik, der praktisch aus einem Winkelblech gebildet ist, weist der Anker gemäß der Erfindung also zwei Fi..-,punkte für je eines der beiden Montageteile auf.
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Zur Erzielung der Abstandsveränderlichkeit von Tür ?u"is chi abrahmen und Zarge können die Laschen Lanulochfürungen für die Befestigungsglieder dieser beiden Teile aufweisen. Dabei ist mit Vorteil dem Türanschlagrahmen ein mittels des Befestigungsgliedes anziehbarer Spannkeil zugeordnet. Hingegen kann der Zarge ein am Anker mittels des Befestigungsgliedes einstellbares Führungsstück zugeordnet sein, das in eine Führung an der Zarge eingreift. Die Zarge ist also sozusagen nur abgestützt, während der Türanschlagrahmen befestigt ist.
Gemäß einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform besteht der Anker aus einem mit seinem Steg an der Leibung befestigbaren U-Profil, dessen beide Schenkel von den mit Langlöchern versehenen Laschen gebildet ist.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsform, wobei das in herkömmlicher -Jeise ausgebildete Türblatt nicht gezeigt ist.
Die insgesamt mit 1 bezeichnete Montagezarge besteht aus einem Anker 2, einem Türanschlagrahmen 3 und einer Zarge 4. Der Anker 2 ist mittels Schrauben 5 od.dgl. an der die Leibung bildenden Wand 6 befestigt. Die Wand 6 kann gegebenenfalls eine Putzschicht 7 aufweisen.
Der Türanschlagrahmen besteht aus einem zweistufigen, strangepreßten Profil, dessen eine Stufη 8 der Putzschicht 7 bzw, der Wand 6 über eine Dichtung 3 anliegt, währenj die zweite, in den Türraum hineinspringende Stufe 10 mit einer Nut 11 für die Anschlagdichtung 12 des nicht dargestellten Türblartes versehen ist. An die Stufe 10 schließt sich ein ebener Abschnitt
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13 an, der zusammen mit einer inneren Ausformung 14 eine Art U-Profil bildet.
Die Zarge 4 weist gleichfalls eine Stufe 15 auf, die unter Zwischenschaltung einer Dichtung 16 der Putzschicht 7 anliegt. Die Außenseite der Zarge 4 ist im wesentlichen eben gestaltet, während sie auf der Innenseite Versteifungsprofile besitzt. Ebenso ist an der Innenseite der Stufe 15 eine Führung 17 angeformt. Die der Stufe 15 gegenüberliegende Kante 18 der Zarge 4 ist abnewinkelt und weist dort ein Gewindeloch auf.
Der Anker 2 ist im wesentlichen aus einem U-Profil gebildet, das mit seinem Steg 19 mittels der Schrauben 5 an der Wand befestigt ist, während seine Schenkel zwei Laschen 20 bilden, die von der Wand abstehen. Diese Laschen weisen Langlochschlitze 21 für die Befestigungsglieder, z.B. Schrauben, 22,23 auf. Dabei wirkt die Schraube 22 mit einem Spannkeil 24 zusammen, der seinerseits mit einem keilförmigen Hinterschnitt 25 im Eingriff steht. Die Schraube 23 hingegen dient als Befestigungsglied für ein Führungsstück 26, welches in die Führung 17 der Zarge 4 eingreift.
Bei der Montage wird so vorgegangen, daß zunächst der Anker an der Wand 6 mittels der Schrauben 5 befestigt wird. Daraufhin wijd der Türanschlagrahmen 3 mittels der Schraube 22 und dem Spannkeil 24 in dem gewünschten Abstand von der Gebäudewand durch Verschieben der Schraube in dem Schlitz 21 justiert. Daraufhin wird die Schraube 23 mit dem Führungsstück 26 auf die gleiche Lage, beispielsweise mittels einer Lehre, eingestellt. Anschließend wird die Zarge 4 von der anderen Seite aufgeschoben und hinter den Abschnitt 13 des Türanschlagrahmens 3 eingeschoben sowie mittels einer in der Nut 11 für die Türanschlao-
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dichtung 12 versenkbaren Schraube 27 am TUranschlagrahmen befestigt. Der Putzausgleich ergibt sich dabei praktisch automatisch. Schließlich wird die TUranschlagdlchtung 12 in die Nut 11 eingelegt und das Türblatt angeschlagen.
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Claims (5)

  1. Aufputz-Montagezarge aus Aluminium für Türen od.dgl., bestehend aus einem an der Leibung zu befestigenden Anker, einem daran festzulegenden Türanschlagrahmen und einer mit diesem verschraubbaren Zarge, wobei die Schrauben in der zur Aufnahme der Türanschlagdichtung dienenden Nut versenkt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zarge (4)
    zumindest teilweise in den Türanschlagrahmen (3) einschiebbar ist und beide an dem Anker (2) in einem von der Leibung veränderlichen Abstand festlegbar sind./1
  2. 2. Montagezarge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Türanschlagrahmen (3) einen die Zarge (4) überqreifenden Abschnitt (13) aufweist./
  3. 3. Montagezarge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (2) zwei Laschen (20) aufweist und an einer Lasche der Türanschlagrahmen (3) an der anderen Lasche die Zarge (4) abstandsveränderlich festlegbar ist.
  4. 4. Montagezarge nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide Laschen (20) Langlochführungen (21) für die Befestigungsglieder (22, 23) von Türanschlagrahmen (3) und Zarge (4) aufweisen.
  5. 5. Montagezarge nach einem der Ansprücne 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Türanschlagrahmen (3) ein mittels des Befestigungsgliedes (22) anziehbarer Spannkeil (24) zugeordnet ist. ;
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    Montagezarge nach einem der Ansprüche 1 bis Λ, dadurch gekennzeichnet, daß der Zarge (4) ein am Anker (2) mittels des Befestigungsgiiedes (23) einstellbares Führungsst^ck (26) zugeordnet ist, das in eine Führung (17) an der Zarge eingreift.
    Montagezarge nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (2) aus einem mit seinem Steg (19) an der Leibung befestigbaren U-Profil besbcht, dessen beide Schenkel von den luit Langlöchern (21) versehenen Laschen (20) gebildet ist.
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DE7328780U Expired DE7328780U (de)

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DE7328780U true DE7328780U (de) 1973-11-29

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DE (1) DE7328780U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9308299U1 (de) * 1993-06-03 1993-08-19 Kueffner Aluzargen Gmbh Aufputz-Montagezarge für Türen o.dgl.
DE10050780A1 (de) * 2000-10-13 2002-05-16 Bos Gmbh Renovierungszange

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE10050780A1 (de) * 2000-10-13 2002-05-16 Bos Gmbh Renovierungszange
DE10050780B4 (de) * 2000-10-13 2006-05-11 Bos Gmbh Renovierungszarge

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