DE732678C - Verfahren zum UEberziehen der Innenflaechen von Treibstoffbehaeltern mit Kunstharzfilmen - Google Patents

Verfahren zum UEberziehen der Innenflaechen von Treibstoffbehaeltern mit Kunstharzfilmen

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Publication number
DE732678C
DE732678C DEH157672D DEH0157672D DE732678C DE 732678 C DE732678 C DE 732678C DE H157672 D DEH157672 D DE H157672D DE H0157672 D DEH0157672 D DE H0157672D DE 732678 C DE732678 C DE 732678C
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DE
Germany
Prior art keywords
synthetic resin
fuel tanks
inner surfaces
covering
resin films
Prior art date
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Expired
Application number
DEH157672D
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English (en)
Inventor
Anton Schauer
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HERBIG HAARHAUS AG LACKFABRIK
Original Assignee
HERBIG HAARHAUS AG LACKFABRIK
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05DPROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05D7/00Processes, other than flocking, specially adapted for applying liquids or other fluent materials to particular surfaces or for applying particular liquids or other fluent materials
    • B05D7/22Processes, other than flocking, specially adapted for applying liquids or other fluent materials to particular surfaces or for applying particular liquids or other fluent materials to internal surfaces, e.g. of tubes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05DPROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05D3/00Pretreatment of surfaces to which liquids or other fluent materials are to be applied; After-treatment of applied coatings, e.g. intermediate treating of an applied coating preparatory to subsequent applications of liquids or other fluent materials
    • B05D3/04Pretreatment of surfaces to which liquids or other fluent materials are to be applied; After-treatment of applied coatings, e.g. intermediate treating of an applied coating preparatory to subsequent applications of liquids or other fluent materials by exposure to gases
    • B05D3/0406Pretreatment of surfaces to which liquids or other fluent materials are to be applied; After-treatment of applied coatings, e.g. intermediate treating of an applied coating preparatory to subsequent applications of liquids or other fluent materials by exposure to gases the gas being air
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B05D7/227Processes, other than flocking, specially adapted for applying liquids or other fluent materials to particular surfaces or for applying particular liquids or other fluent materials to internal surfaces, e.g. of tubes of containers, cans or the like

Description

  • Verfahren zum Überziehen der Innenflächen von Treibstoffbehältern mit Kunstharzfilmen Bei Behältern, insbesondere Kraftfahrzeugtreibstofftänks und Treibstoffässern, -besteht bisher der Mangel, da;ß es nicht gelingt, im Innern, insbesondere an ,den Scliweißstelleii von Schlingerwänden und Bodenflächen, einen vollflächigen formlosen überzugsfilm herzustellen. .Bei Treibstoffen, die das zur Herstellung der Tanks benutzte Eisenblech anzugreifen vermögen, ivi@e z. B. Methanol und Dieselöl, besteht die Gefahr, daß auch bei den geringsten Lücken im dem auf der Innenivand des Treibstoffbehälters angebrachten Schutzüberzug An:fressungen des Metalls unter allmählich weiter fortschreitender Zerstörung des üb,erzugfilms .eintreten. -Durch die dabei gleichzeitig auftretende Verunreinigung ödes Treibstoffes wird dieser praktisch unbrauchbar. Da die Poren im Film meist an soIchen Stellen der Innenoberfläche ,des Tanks auftreten, die bei der Prüfurig des Tanks auf seine Brauchbarkeit nicht ohne weiteres festgestellt werden könnten, sind sie in besonderem Maße bedenklich.
  • Es wurde bereits vorgeschlagen, in der Weise zu arbeiten, daß man in,den Behälter Kunstharzlack in der erforderlichen, nach Erfahrungen leicht zu ermittelnden Menge eingießt, den Tank in bekannter Weise dreht und während des Drehens von außen bis zur vollständigen, Härtung des Kunstharzfilm:s erhitzt, wobei die entstehenden Lösungsmitteldämpfe abgesaugt werden.
  • Es wurde nun gefunden, daß die Absaugmng der Lösungsmitteldämpfe zu Mißerfolgen führt, weil die aus dem sich bildenden Kunstharzfilmentweichenden Lösungsmitteldämpfe denselben aufblähen, so daß der Film durch die sich bildenden Blasen insbesondere an den Schw"eißn.ä.liten porös wird,. Es wurde festgestellt, daß vollständig einwandfreie Ergebnisse erzielt werden; wenn. der Treibstoffbehälter gedreht und erhitzt und bereits tvährend des Austreib.ens der Lösungsmittel aus dem Kunstharzlack und alsdann bis zur vollzogenen Härtung des Kunstharzlackfilm.s unter Druck von o, t bis o,2 atü z,. B. durch Druckluft gehalten wird.
  • Es ist schon vorgeschlagen, die Härtung des Kunstharzes durch Erhitzen unter Druck, das Trocknen zwecks Austreibung der Lösungsmittel aber drucklos bei, einer gelinden Temperatur vorzunehmen. Demgegenüber bringt das Erhitzen unter Druck bereits, während des Aastreibens der Lösungsmittel den Vorteil der raschen Entfernung .dieser, ohne daß eine Bläschienbildwng durch das infolge der erhöhten Temperatur schneller entweichende Lösungsmittel zu befürchten ist.
    Das Verfahren. gemäß der Erfindung hat
    @-or allem -Bedeutung für die Herstellung
    fehlerloser, porenfreier Schutzüberzüge auf
    der Innenwand von Treibstoffbehältern aller
    Art für Militärfalirzeu,ge,.
    Die nach dem ncti,en Verfahren mit einem
    fiberzug ausgerüsteten Treibstofftanks ermög-
    lichen auch. eine wechselnde Füllung mit
    Moto@rtreibstaiten verschiedener Zusam.men-
    eetzun g.
    Als @hun.stliarzlacke.für die Herstellung des
    Cberzug-es kommen alle an sich bekannten in
    Frage. insbesondere solche auf Phenolforrn-
    aldehvdliarzbasis.
    Attsführting s*b.eispi.@e,l
    In .ein eisernes Faß von Zoo j i,assuaigsver-
    mö;en werden 5o kg eines Lackes folgender
    Zusammensetzung ei=ngegossen:
    Fettsättremodifizier tes
    Phenolform.aldehydharz 3o Teile
    Pr opylalkohol .......... 15
    -
    Tolu,o1 oder Xylol ...... 3o -
    I<ssigsäu reäthyl.est-er ..... 2o -
    E.is.enosydro.t .......... 5 -
    ioo Teile
    Durch Umschwenken wird das Fal.1 gleich-
    mäßig innen mit der Lackmischung bede,.lct.
    Ulan läßt alsdann durch den Spund die über-
    schüssige Lackmenge ablaufen:. Mittels eines
    liiegsaiheii Schlauches wird auf das Spund-
    loch nunni-ehr die Druckluftzuführung @ufge-
    setzt und das Faß in einem Ofen in @bekami-
    ter Weise durch Drehen und Schwetikeii wäh-
    rend i Stunde bei i So' C getrocknet. Die
    Lösu.ngsmitteldämpfe entweichen durch eine
    im Spund neben der Zuführung der Druckluft
    angebrachte kleine öffnung, so daß ein Cber-
    drti.clc von a atü im Faß herrscht.

Claims (1)

  1. PATHNTANsrrucH:
    Verfahren zum Überziehen der Inilenflächen von Treibstoffbehältern mit Kunstharzfilmen unter Drellen und Eillitzen des mit dein Isunstharzlack beschickten Treibstoffbehälters, dadurch gekennzeichnet, daß der Tr=eibstoffbehälter bereits während des Austreibens der 1.ösunbsniittel aus dem Iä.unstharzlack und alsdann bis zur vollzogenen Härtung des Kunstharzlackfilm.s z. B. durch Preßluft von o.i bis o,2 atii unter Druck gehalten wird.
DEH157672D 1938-11-11 1938-11-11 Verfahren zum UEberziehen der Innenflaechen von Treibstoffbehaeltern mit Kunstharzfilmen Expired DE732678C (de)

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