DE73255C - Waschmaschine - Google Patents
WaschmaschineInfo
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- DE73255C DE73255C DENDAT73255D DE73255DA DE73255C DE 73255 C DE73255 C DE 73255C DE NDAT73255 D DENDAT73255 D DE NDAT73255D DE 73255D A DE73255D A DE 73255DA DE 73255 C DE73255 C DE 73255C
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- Germany
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- Expired - Lifetime
Links
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F11/00—Washing machines using rollers, e.g. of the mangle type
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Accessory Of Washing/Drying Machine, Commercial Washing/Drying Machine, Other Washing/Drying Machine (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Durch die auf beiliegender Zeichnung dargestellte Waschmaschine wird das zu waschende
Zeug zwischen glatten oder mit Knollen oder Buckeln besetzten Walzen bearbeitet, die sich
sämmtlich in derselben Richtung drehen und während ihrer Drehung von einander entfernt
oder einander genähert werden können, um das zu waschende Zeug je nach Wunsch mehr
oder minder zusammenzupressen.
Die Maschine kann drei, vier .oder mehr solcher Walzen haben, die aus Holz, Kautschuk,
Porcellan oder anderem geeigneten Material bestehen können.
Fig. ι stellt eine derartige Maschine mit vier Walzen im Längsschnitt dar. Fig. .2 und 3
zeigen senkrechte Querschnitte nach den Linien x-x bezw.y-y der Fig. 1.
Die Fig. 4 bezw. 5, 6 und 7 zeigen die Wäsche der Einwirkung von vier bezw. drei Walzen
ausgesetzt.
Die Fig. 8 bis 13 stellen Einzelheiten der Waschmaschine in vergröfsertem Mafsstabe dar.
Die vier Walzen α, Fig. 8 und 9, ruhen mit ihren Zapfen 0 in Lagerringen b, welche
am Ende von Hebeln f angeordnet sind, die auf Wellen ύ aufgekeilt sind. Die Wellen u
ruhen drehbar in den Rahmen C, welche in dem die Walzen einschliefsenden . Trog T,
Fig. ι und 2, unbeweglich befestigt sind. Die an den Hebeln f des rechten Rahmens C,
Fig. ι und 8,; angebrachten. Lagerringe b sind
aufserdem durch die Gelenke c und d mit dem Arm i eines Sternes B verbunden (Fig. 9), welcher
ebenfalls an der Aufsenseite dieses rechten Rahmens C angeordnet und um den an diesem
letzteren befestigten Zapfen B1 drehbar ist.
Dieser Stern B ist mit einem Handhebel ρ versehen, mit dessen Hülfe er gedreht werden
kann. Bei einer Drehung dieses Hebels nach rechts (Fig. 2 und 9) werden die Walzen λ,
um die Wellen u schwingend, einander genähert und durch eine Drehung des Hebels
nach links von einander entfernt.
Die in den Fig. ι und 8 links gelegenen Zapfen 0 der Walzen α sind durch Zwischenstücke
w, deren Enden t Kugelgelenke oder Hook'sche Gelenke bilden, mit Zahnrädern D,
Fig. 10, verbunden, die in einem Rahmen gelagert sind und ihre Drehung von dem Antriebsrad
iy erhalten, das wiederum von einem Schwungrad 5. in Umdrehung versetzt wird.
Durch die Zwischenstücke m wird die Drehung der Räder D auf die Walzen α übertragen,
gleichviel, welche Stellung die Achsen von a zu den Achsen der Räder D haben mögen.
Nachdem der Trog T mit Seifenlauge oder einer beliebigen zweckentsprechenden Flüssigkeit
gefüllt ist, bringt man den zu waschenden Stoff zwischen die Walzen a, indem man die
letzteren mittelst des Hebels ρ von einander entfernt; darauf werden die Walzen wieder
zusammengeprefst und vermittelst der Zahnräder D in Umdrehung gesetzt.
Die Wirkung der Walzen kommt dem Waschen mit der Hand nahezu gleich, weil
die Wäsche in gleicher Weise gerieben und abwechselnd zusammengedrückt und gelockert
wird, wie dort. Da aber dies alles sehr rasch und gleichmäfsig geschieht, so geht auch das
Waschen schneller vor sich, ohne dafs eine
Beschädigung der Wäsche, die beim Handwaschen
fast unvermeidlich ist, jemals eintritt.
Die Leistung der Maschine wird bedeutend erhöht durch die Anwendung von mit Buckeln
besetzten Walzen, wie sie auf der Zeichnung dargestellt sind.
Die unteren Walzen können auch unverschiebbar angeordnet sein.
Um den Druck, unter welchem die Walzen gegen einander geprefst werden, gleichmäfsig
zu erhalten, kann derselbe, anstatt mit der Hand, durch ein am Hebel ρ befestigtes Gewicht
Q, Fig. i, oder durch eine auf ρ wirkende Feder ausgeübt werden. Die Maschine kann
in jeder Gröfse ausgeführt werden und hat den Vorzug, dafs sie billig herzustellen und leicht
zu reinigen ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Waschmaschine für Wäsche aller Art, bei welcher die Wäsche zwischen glatten oder mit Buckeln oder mit Warzen besetzten Walzen (a) bearbeitet wird, welche unter Zwischenschaltung von Universalgelenken von einem festgelagerten Räderwerk aus in gleiche Umdrehung versetzt werden und dabei je so zwischen zwei auf gemeinsamer Achse (u) sitzenden Hebeln (f) gelagert sind, dafs durch Drehung eines Sternes (B), dessen Arme (i) mit den an den einen Enden der Walzen angeordneten Lagerhebeln (f) durch Gelenke (cd) in Verbindung stehen, die Walzen (a) mit den Hebeln (f) schwingend einander genähert oder von einander entfernt werden können.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen. .
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE73255C true DE73255C (de) |
Family
ID=346398
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT73255D Expired - Lifetime DE73255C (de) | Waschmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE73255C (de) |
-
0
- DE DENDAT73255D patent/DE73255C/de not_active Expired - Lifetime
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