DE7325500U - Fußballspiel Figur - Google Patents

Description

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Heinrich Kundisch 722 Schwenningen/h. Stormstr.

HSN-3o1

Ge braue hsmustef.anmeldung Fußballspiel-Figuren

Die Erfindung bezieht sich auf Scheiben, die mit abgerundeten oder abgeschrägtenKanten durch Druck mit einem Griff auf deren Oberkante auf einer glätten und festen Unterlage gleiten und als Fußball-Spieler-Figuren verwendet werden.

Derartige Fußballspiel-Figuren lassen ein nahezu naturgetreues Fußballspielen auf einem Spielfeld der Größe ca. eines Eßtisches zu, wobei fast alls Spielregeln des Rasen-Füßballee angewendet v/erden. S^ ist außerdem erforderlich mit derartigen Figuren mit sehr viel Geschick zu suielen, was zu sehr spannendem "Match" führt.

Es ist bekannt für Tisch-Fußbalispiele, Figuren zu verwenden, die naturgetreu aem Mensch nachgebildet sind, (Größe Ga. 5 - 7 cm) und beim Drücken auf den Kopf ein Bein bewegen.

Diese Figuren werden während des Spieles manuell ■i dorthin gesetzt, wo sich der Ball befindet, so daß dann

der Ball von der Spieler-Figur weggeschossen werden kann. Di^se Figuren haben den Nachteil, dä*&_r.· durc-Kiäie Spielunterbrechungen, indem die Figuren vott'"Hand versetzt wfecd^sn, ein naturgetreues Spielen nicht mögiien ist. Außerdem sind die Regeln des Rasen-Fußballspiel nur in ganz geringem Maße anwendbar.

Es werden Tischfußballspiele angeboten, bei dem die Figuren (alle 11 pro Mannschaft) waagrecht durchbohrt und je 5,^,?.,1 auf Stangen befestigt und drehbar gelagert sind, die dann von außerhalb des Spielfeldes mit einen Griff geweg't werden können.

Mit diesen Figuren ist ein naturgetreues Spielen noch weniger möglich als mit den vorher angeführten, da diese durch die Drehbewegungen und geringfügig seitliches Verschieben einen kleinen Aktionsradius besitzen. Es sind auch hier die Regeln des Rasen-F-u-ßballspielec nur vereinzelt anwendbar. ^

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7325 S 0015.11.73

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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Fußballspieler-Figuren zu schaffen, mit denen es möglich ist, das Rasen -Fußballspiel naturgetreu auf einem Spielfeld der Größe eines Tisches zu spielen, v/obei die Regeln des Rasen-Fußballspieles vollständig angewendet werden können und eine große Geschicklichkeit beim Spielen erforderlich ist.

Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Figuren als Scheiben ausgebildet sind, deren Unterseite leicht nach innen gewölbt sind und die Kante der Oberseite mit einem wesentlich größeren Radius abgerundet bzw. durch eine Fasette die Kante gebrochen ist, als die der Unterseite und beim Drücken mit einem Griff auf die Oberkante der Scheibe, auf glatter, fester Unterlage über diese gleiten.

Der Griff ist erfindungsgemäß als längliches Plättchen ausgebildet, dessen eine Ende der schmalen Seiten durch einen Radius versehen ist, während das andere Ende der schmalen Seite abgeschrägt ist.

Um den Fußballspiel-Figuren ein naturgetreues Aussehen zu verleihen sind die Scheiben erfindungsgemaß mit einem Mittelloch versehen, so daß Miniatur-Fußballspieler eingesteckt v/erden können. Es ist auch möglich die Miniatur-Fußballspieler mit den Scheiben einstückig auszubilden.

Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß jetzt ein Fußballspiel auf jedem Küchentisch gespielt werden kann, wobei die Fußballregeln des Rasen-Fußballs fast alle übernommen werden können. Von Vorteil ist auch, daß die neuen Fußballspiel-Figuren in der Herstellung extrem billig sind, so daß dieses Spiel für jedes Kind zugänglich wird.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.

Es zeigen:

Fig. 1 Schnitt durch die Scheibe

Fig. 2 Draufsicht auf Scheibe

Fig. 3 Seitenansicht der Scheibe

Fig. k Seitenansicht der Scheibe mit Griff

Fig. 5 Draufsicht der Scheibe mit Griff

In Figur 1 ist die Scheibe im Schnitt gezeigt, v/obei der Scheibenkörper ( 1 ) auf der Unterseite (2) nach innen gewölbt ist. Der Radius an der Oberseite (R 1) ist wesentlich größer als der an der Unterseite ( R 2) d.h. R 1J&. R 2

7325500 ig. 11.73

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Miniatur-Fußballspieler-Figur (5/angebracht. Und zwar kann diese beispielsweise entweder in das Mittelloch (4) mit einem Zapfen gesteckt werden oder wird die Figur (5) mit der Scheibe (1) einstückig hergestellt.

Die Fig. \\ zei&t die Seitenansicht von Griff (6) und Scheibe (1). Wird der Griff (6) in die gestrichelte Lage gebracht und dann in Pfeilrichtung nach unten gedrückt, so gleitet die Scheibe ( 1) auf glatter Fläche z.B. Tischfläche. Um die Scheibe verschieden schnell zum Gleiten zu bringen ist der Griff ( 6) an seinen Enden ( 6 a, 6b) abgerundet (6a) bzw. abgeschrägt (6b). Zu jeder Mannschaft gehören wie beim Rasenfußballspiel 11 Spiel-Figuren und ein Ball.

In diesem Fall ist der Ball als Kugel ausgebildet, die mit Vorteil eine sehr rauhe Oberfläche besitzt. Das Gleiten der Scheibe auf z.B. einer Tischfläche wird dazu benützt, daß die Scheibe den Ball treffen soll, und zwar bei jeder Mannschaft darf nacheinander je eine Scheibe (Spieler-Figur) betätigt werden und es wird versucht den Ball in das "gegnerische Tor" zu spielen. Das Tor ist ein Profilstab mit ca. 2 χ 2 mm Querschnitt und ist U-förmig. Die Spielfläche ist entsprechend der Rasen-Fußballfläche markiert.

Das Spiel mit diesen Scheiben läßt ein weitgehend dem Rasenfußball entsprechend naturgetreues spielen zu, indem die Regeln, wie Abseits, Strafstoß, Elfmeter, Einwurf, Eckball u.a.m. Anwendung finden.

Claims (3)

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   Scheibe, deren Unterseite leicht nach innen gewälbt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante der Oberseite am Umfang mit einem größeren Radius abgerundet bzw. durch eine Fasette die Kante gebrochen ist, als die der Unterseite und b^im Drücken mit einem Griff auf die Oberkante der Scheibe, auf glatter, fester Unterlage über diese nur gleiten und als Fußball-Spieler-Sigur verwendet werden.
2. 2. Scheibe, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bohrung,in die Miniatur-Fußballspieler gesteckt werdenkönnen, vorgesehen ist.
3. 3. Scheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite der Scheibe ein Miniatur-Fußballspieler einstückig mit der Scheibe verbunden ist.

   Scheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Beiätigugng vorgesehene Griff als längliches Blättchen ausgebildet ist, dessen eine Stirnseite abgerundet ist und die andere abgeschrägt ist.

   7325511 is. M. 73