CH239553A - Tischspiel. - Google Patents

Description

  Tischspiel.    Gegenstand der Erfindung ist ein Tisch  spiel, welches ein mittels einer Unterlage ge  bildetes Spielfeld besitzt, das durch einen  Rahmen umgrenzt ist und auf zwei einander  gegenüberliegenden Seiten Tore für einen  Spielkörper aufweist, welcher bestimmt ist,  durch die Spielparteien mittels Schläger be  wegt zu werden.  



  Es ist bereits ein solches Tischspiel be  kannt, bei welchem die beiden Tore als in  den das Spielfeld umgebenden Rahmen vor  gesehenen Öffnungen ausgebildet sind. Wenn  es nun einem Spieler gelungen ist den Spiel  körper mittels eines Schlägers in das gegne  rische Tor zu schlagen, dann fällt er auf den  Boden und muss wieder aufgehoben werden.  



  Bei dem den Erfindungsgegenstand bil  denden Tischspiel wird dieser Nachteil da  durch vermieden, dass die Tore innerhalb des  Rahmens angeordnet sind und das Spielfeld  innerhalb jedes Tores eine in eine auszieh  bare Schublade ausmündende     Durchbrechung     aufweist, so dass der Spielkörper nach dem       Sehlagen    eines Tores durch Herausziehen der  Schublade erreichbar ist.

      Auf der beiliegenden     Zeichnung    ist ein  Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 die Draufsicht auf die das Spiel  feld bildende Unterlage,       Fig.    2 einen Schnitt nach der Linie     A-B     in     Fig.    1,       Fig.    3 einen Teil der Unterlage in schau  bildlicher Darstellung und in grösserem     Mass-          stabe    und       Fig.    4 ein Detail zu     Fig.    3, während in       Fig.    5 bis 8 weitere Einzelheiten gezeigt  sind.  



  Das zum Tischspiel gehörende Spielfeld  ist     aus    einer     rechteckförmigen    Platte 1 ge  bildet, zu deren Herstellung solches Material  verwendet wird, dass das Spielfeld stets völlig  plan bleibt. Zur Vergrösserung der Haltbar  keit des Spielfeldes kann die     Platte    1 einen  Überzug aus     Inlaid    erhalten, der eine Be  handlung mit     einem        gonservierungs-    und       Poliermittel    ermöglicht und dadurch dem  Verschieben des Spielkörpers möglichst ge  ringen Widerstand entgegensetzt.

   Die Platte      1 ist von einem Rahmen ?     umgeben,    der über  die Plattenunterseite vorsteht, so dass beim       Aufstellen    des Spielfeldes auf einen Tisch  oder dergleichen die Platte 1 selbst     reit    der  Unterlage nicht in Berührung treten kann.  Auf der Plattenoberseite ist eine durch     Farb-          striche    3 markierte Einteilung des Spielfeldes  angebracht, derart, dass das Spiel entspre  chend den beim wirklichen Hockey spiel ge  bräuchlichen Regeln oder aber nach beson  ders aufgestellten Spielregeln gespielt werden  kann.  



  Jedes Tor ist durch ein Gehäuse 4 ge  bildet, das eine dem gegenüberliegenden Tor  zugekehrte     O)ffnung    aufweist. Der innerhalb  jedes Tores liegende Teil der Platte 1 ist, wie       Fig.    ? und 3 zeigen, durchbrochen, so     (biss    der       Spielkörper    beim Eindringen in den vom  Gehäuse 4 umschlossenen Raum in eine unter  der Plattenöffnung befindliche Schublade 5  einfällt.

   Die Schublade 5, die zur     bequemen     Erreichung des eingefallenen     Spielkörpers     ausziehbar ist, ist durch eine passende     öff-          nung    in dem unterhalb der Platte 1 befind  lichen     Rahmenteil    eingesetzt und kann     ,ui     einem Handgriff 6 (nur in     Fig.    2     dargestellt)     leicht erfasst werden. Ein an     der        Unterseite     der Platte 1 befindlicher Anschlag 7     (Fig.    4)  verhindert, dass die Schublade 5 zu weit ein  gestossen wird.  



  Der     Spielkörper    8 ist, wie     Fig.    7 zeigt, als  Scheibe ausgebildet, die im     Querschnitt    oval  ist     (Fig.    8). Zur     Verschiebung    dieses Spiel  körpers 8 dienen in     Fig.    5 in einer Seiten  ansicht und in     Fig.    6 in einer Vorderansicht  dargestellten     Schläger,    die eine     Nachbildmig     der beim wirklichen     Hockeyspiel    gebräuch  lichen Schläger sind.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Tischspiel, welches ein mittels einer Un terlage gebildetes Spielfeld besitzt, das durch einen Rahmen umgrenzt ist und auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten Tore für einen Spielkörper aufweist, welcher bestimmt ist, durch die Spielpartien mittels Schläger bewegt zu werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Tore innerhalb des Rahmens auf dem Spielfeld angeordnet sind und das Spiel feld innerhalb jedes Tores eine in eine aus ziehbare Schublade ausmündende Durch brecliung aufweist, so dass der Spielkörper nach dem Schlagen eines Tores durch Heraus ziehen der Schublade erreichbar ist. U.N'TERANSPRüCHE 1.

   Tischspiel nach Patentanspruch, da- (lnrch gekennzeichnet, dass der Rahmen des Spielfeldes über dessen Unterseite herab reicht und Öffnungen zur Aufnahme der aus ziehbaren Schubladen aufweist. ?. Tischspiel nach Patentanspruch und L?nteranspriicli 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spielkörper als kreisrunde Scheibe mit ovalem Querschnitt ausgebildet ist, zwecks Verminderung des Gleitwiderstandes anlässlicb der Verschiebung auf dem Spiel feld.

   3. Tischspiel riaeh Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d@i-ss die Tore innerhalb des Rahmens so an- geordnet sind, dass ein Spielraum rings um die Tore freibleibt.