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Tisehtennissehläger.
Die bisherigen Tischtennisschläger bestanden entweder vollständig aus Holz, oder es war der Holzschläger mit einem Überzug aus Gummi oder Kork versehen. Mit diesen Schlägern war es aber selbst guten Spielern nicht möglich, alle beim Tennisspiel erworbenen Fertigkeiten auf das Tischtennisspiel zu übertragen, da sieh durch die Verschiedenartigkeit der Schläger naturgemäss verschiedene Verhältnisse ergaben. Überdies war die Spieltechnik mit den bisherigen Schlägern eine begrenzte.
So war es z. B. nur schwer möglich, einen scharfen Ball erfolgreich zu stopen bzw. zu schneiden, somit den Ball praktisch vollständig zu beherrschen.
Der Erfindung liegt nun der Gedanke zugrunde, einen Schläger zu schaffen, der die Mängel der bisherigen Schläger vermeidet.
Erfindungsgemäss findet zu diesem Zwecke im wesentlichen die Einrichtung Verwendung, dass die. harte Schlägerplatte beiderseits mit einer auf dieser nicht aufliegenden Bespannung aus Gummischnüren oder einem andern elastischen Material versehen ist.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform in Fig. 1 in Ansicht und in Fig. 2 im Längsschnitt dargestellt.
Der Rand der Schlägerplatte 1 ist von einem normal zu dieser gestellten Abschlussstreifen 2 aus Leder od. dgl. umgeben, der beiderseits über die Schlägerplatte 1 etwas vorragt und Kerben 3 für die Bespannung 4 aufweist. Über diesem Lederstreifen 2 als Auflager ist nun die Bespannung 4 aus Gummischnüren oder einem sonstigen elastischen Material angeordnet, so dass beiderseits in geringem Abstand von der Schlägerplatte 1 eine Art elastisches Netz entsteht.
Durch Versuche hat es sich ergeben, dass eine Bespannung aus einer Reihe von parallel zur Längs-und Querachse des Schlägers sowie diagonal zu diesen Achsen angeordneten Schnüren, wie sie schematisch in der Zeichnung dargestellt ist, am zweckmässigsten ist. Selbstverständlich würde aber auch eine andere Anordnung der Bespannung in geringem Abstand über der Schlägerplatte im Rahmen der vorliegenden Erfindung liegen.
Die harte Sehlägerplatte 1, die zweckmässig aus Sperrholz besteht, kann jede gewünschte Form erhalten.
Bei Verwendung des erfindungsgemässen Schlägers, dessen harte Schlägerplatte mit der elastischen Bespannung ausserordentlich vorteilhaft zusammenwirkt, hat der Spieler die Möglichkeit, den harten und überaus leichten Tischtennisball vollständig zu beherrschen. Scharfe Bälle sind leicht und sicher zu stopen und können durch einfaches Beidrehen des Schlägers erfolgreich geschnitten werden.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Tischtennisschläger, gekennzeichnet durch eine beiderseits über der 11 arten Schlägerplatte (1) angeordnete, auf dieser nicht aufliegende Bespannung (4) aus Gummischnüren oder einem andern elastischen Material.
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