DE7324933U - Vorrichtung zur Ausgabe von Gegenständen - Google Patents

Vorrichtung zur Ausgabe von Gegenständen

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DE7324933U DE19732334326 DE2334326U DE7324933U DE 7324933 U DE7324933 U DE 7324933U DE 19732334326 DE19732334326 DE 19732334326 DE 2334326 U DE2334326 U DE 2334326U DE 7324933 U DE7324933 U DE 7324933U
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    • G07F11/00Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
    • G07F11/02Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines
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Description

Vorrichtung zur Ausgabe von Gegenständen
Die Krrindung betrifft eine Vorrichtung zur Ausgabe von Gegenständen und insbesondere eine soieVte Vorrichtung von der Art, die mehrere nacheinander betätigte Regalböden besitzt.
Es sind Vorrichtungen zur Ausgabe von Gegenständen bekannt, die durch Münzen betätigt werden und die zahlreiche vertikal übereinander angeordnete, die Gegenstände tragende Regalböden besitzen, welche aufeinanderfolgend betätigbar sind, wobei von dem untersten Regalboden begonnen wird, um die darauf liegenden Gegenstände jeweils einen nach dem anderen freizugeben. Auch wenn sich diese bekannten Vorrichtungen als sehr zweckmäßig erwiesen, zeigten die Regalboden-Freigabemechanismen dieser Vorrichtungen gewisse Nachteile. Zunächst sind sie im allgemeinen ziemlich kompliziert, wodurch die Kosten der Vorrichtungen erhöht werden. Weiter sind sie so gebaut, daß sie die Anordnung eines Bodenfreigabemechanisnius für jeden Regalboden als eine Einheit unzweckmäßig machen. Wenn, mit anderen Worten, bei diesen bekannten Vorrichtungen ein Bodenfreigabemechanismus nicht einwandfrei arbeitet, fällt die gesamte Vorrichtung aus. Um diesen Nachteil auszuschalten, wurde vorgeschlagen, für jeden Regalboden einen durch Spulen betätigten Bodenfreigabemechanis—
mus vorzusehen, wobei die Spulen, beginnend von dem untersten Regalboden, aufeinanderfolgend durch eine elektrische Steuerschaltung betätigt werden. Diese Steuerschaltung schließt jedoch notwendigerweise einen Drehschalter ein, der eine mühevolle und komplizierte Verdrahtung erforderlich macht.
Ziel der Erfindung ist eine verbesserte Vorrichtung zur Ausgabe von Gegenständen, bei der jeder Regalboden durch eine von einer Spule betätigte Verriegelungseinrichtung in waagerechter Stellung gehalten und dann in senkrechter Stellung freigegeben wird, u;ii die Gegenstände auszugeben» Bei dieser Vorrichtung soll die Steuerschaltung zur Betätigung der Verriegelungseinrichtung vereinfacht werden, die bewirkt, daß die Regalböden, beginnend mit dem untersten, jeweils einzeln aufeinanderfolgend in die senkrechte Lage fallen.
Zur Lösung dieser Aufgabe besteht eine Vorrichtung zur Ausgabe von Gegenstanden erfindungSgeniäß aus mehreren senkrecht übereinander angeordneten Rsgalböden, wobei jeder Regalboden so angebracht ist, daß er sich zwischen einer waagerechten tragenden Stellung und einer senkrechten nicht-tragenden Stellung bewegen kann und wobei jeder Regalboden eine Verriegelungseinrichtung aufweist, die ihn in der waagerechten Stellung hält, aus einer Steuereinrichtung, die eine Spule zur Betätigung de.r Verriegelungseinrichtung des Regalbodens aufweist, die veranlaßt, daß der Regalboden sich aus der waagerechten Stellung in die senkrechte Stellung bewegt, und aus einer Schaltereinrichtung mit einer ersten Betriebsstellung, die das eine Ende der Spule eines Regalbodens mit der Schaltereinrichtung des nächstunteren Regalbodens verbindet, außer bei der Schaltereinrichtung, die zu dem untersten Regalboden gehört, und mit einer zweiten Betriebsstellung, die die Schaltereinrichtung des nächstunteren Regalbodei.s mit der des nächsthöheren Regalbodens verbindet, wobei jede Schaltereinrichtung von der ersten Betriebsstellung zu der zweiten Betriebsstellung entsprechend der Bewegung dieses Regaibodens aus seiner waagerechten Stellung in seine senkrechte Stellung bewegbar ist, und mit einer Betätigungseinrichtung, die einen Schalter aufweist und auf das Schließen des Schalters
anspricht und dabei einen Spannungsimpuls von einer Größe erzeugt, die für die Erregung der Spule ausreicht, wobei ein Ende jeder Spule gemeinsam mit der Betätigungseinrichtung verbunden ist, und wobei die Schaltereinrichtung des untersten Regalbodens in seiner ersten Stellung das andere Ende der Spule dieses Regaxbodens mit der Betätigungseinrichtung verbindet, wodurch die Regalböden jeweils einer nach dem anderen, mit dem untersten Regalboden beginnend, in die vertikale Stellung bewegt werden, jedesmal, wenn der Schalter der Betätigungseinrichtung geschlossen wird.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird die Anzahl der Gegenstände angezeigt, die noch in der Vorrichtung enthalten ist oder die bereits von der Vorrichtung ausgegeben wurde.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert.
Fiq, 1 zeigt im Schnitt eine Seitenansicht einer Vorrichtung zur Ausgabe von Gegenständen gemäß der Erfindung mit mehreren senkrecht übereinander angeordneten Regalböden.
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht der Einzelheiten einer Regalbodenfreigabeeinheit gemäß der Erfindung in auseinandergenommenem Zustand.
Fig. 3 zeigt einen Plan ei^er Steuerschaltung für die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Ausgabe von Gegenständen.
Die in Fig. 1 dargestellhe Vorrichtung zur Ausgabe von Gegenständen umfaßt ein Gehäuse oder einen Schrank 10, der zahlreiche senkrecht übereinander angeordnete Regalböden 11 einschließt auf denen jeweils ein Gegenstand, wie z.B. ein Paar Bowling-Schuhe (nicht gezeigt), aufgenommen werden kann. Das rückwärtige Ende jedes Regalbodens 11 ist an einer Schwenkachse 12 befestigt, die in waagerechter Richtung längs der Rückwand des Ge-
häuses 10 verläuft. Die Schwenkachse 12 ist drehbar in einem Gehäuse 13 gelagert (siehe Fig. 2), so daß jeder Regalboden 11 so befestigt ist, daß er aus einer waagerechten Stellung in eine senkrechte Stellung drehbar ist. Jeder Regalboden 11 wird normalerweise in der waagerechten Stellung durch einen Verriegelung smech an ismus (siehe Fig. 2) gehalten und wird dann auf einanderfolgend, beginnend mit dem untersten Regalboden, in die senkrechte Stellung freigegeben, um die Gegenstände,jedesmal einen, auszugeben. Die Gegenstände auf den Regalböden 11 fairen auf eine Rutsche 16, die am Boden des Schrankes 10 vorgesehen ist, dessen Ausgabebereich für den Käufer oder Leiher durch eine Öffnung 18 in der Vorderwand des Schrankes 10 zugänglich ist.
In Fig. 2 ist eine typische Anordnung einer Regalbodenfr<?igabeeinheit für das Festlegen der Stellung des Regalbodens 11 dargestellt . Das Gehäuse 13 der Einheit ist an dem Schrankgehäuse 10 z.B. durch Schrauben 15 befestigt und besitzt zwei Öffnungen 20 (zur Veränfachung der Darstellung ist nur eine gezeigt), die in seinen jeweiligen Seitenwänden ausgebildet sind. Jede Öffnung 20 kann ein Ende der Schwenkachse 12 drehbar lagern, die durch die strichpunktierte Linie 16 dargestellt ist. Der Verriegelungsmechanismus besitzt einen Eingriffsbügel 22, der an einem Ende schwenkbar an dem Inneren des Gehäuses 13 befestigt ist und einen konkaven Abschnitt 23 aufweist, um den Kantenabschnitt 25a eines ersten Nockens 25 aufzunehmen und zu halten, der an der Schwenkachse 12 befestigt ist. Ein Anker 27 ist an dem anderen Ende des Eingriffsbügels 22 im wesentlichen senkrecht zu diesem befestigt und verläuft durch eine Spule 28, die an der Seitenwand des Gehäuses 13 befestigt ist. Auf diese Weise bewirkt die Erregung der Spule 28, daß sich der Anker 2 7 nach oben bewegt, wodurch der Eingriffsbügel 22 in der Blickrichtung der Fig. 2 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird.
An dem Gehäuse 13 in der Nähe der Öffnung 20 sind zwei Schalter SA und SB vorgesehen, die so angeordnet sind, daß ihre Betätigungshebel 30 und 31 durch einen zweiten Nocken 33 betätigt werden, der an der Drehachse 12 befestigt ist. Die beiden Schalter SA und SB sind einpolige Umschalter mit einem bewegbaren Kontakt
c, der wahlweise mit zwei festen Kontakten a und b in Berührung kommt (siehe Fig. 3). Diese Schalter SA und SB sind zusammen mit der Spule 28 mit einem Stecker 35 und einer Buchse 36 mit Hilfe von Leitungen oder Kabeln 37 und 38 verbunden. Die Buchse 36 ist an dem Gehäuse 13 vorgesehen, um den Stecker aufzunehmen, der von der Regalbodenfreigabeeinheit herkommt, die zu dem ! nächsttieferen Regalboden gehört.
Es ist darauf hinzuweisen, daß der Schalter SB unter der Öffnung 20 angeordnet ist, so daß er nicht betätigt wird, bis der Regal— boden in die senkrechte Stellung bewegt ist. Dies dient dazu, zu verhindern, daß viele Regalböden im wesentlichen gleichzeitig in ihre senkrechte Lage fallen, z.B., weil viele Münzen unerwünscht erweise in dem Münzeinwurfschlitz angesammelt sind.
Im Betrieb der in Fig. 2 gezeigten Anordnung wird die Spule 28 beim Einwurf einer Münze betätigt, wodurch der Anker 27 gegen die Wirkung des Gewichtes des Ankers und des Eingriffsbügels nach oben bewegt wird. Dadurch wird der Eingriffsbügel 22 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, so daß der Kantenabschnitt 25a des ersten Nockens 25 von dem konkaven Abschnitt 23 des Eingrifxsbügels 22 freikommt, so daß sich der Regalboden Il aus der waagerechten Stellung in die senkrechte Stellung bewegen kann.
Solange die Spule 28 nicht erregt bleibt, ist der Eingriffsbügel 22 einer Kraft unterworfen, die ihn im Uhrzeigersinn infolge des Gewichts des Eingriffsbügels selbst und des Ankers dreht, und daher wird der Regalboden 11 durch den Verriegelungsmechanismus, der den Eingriffsbügel einschließt, fest in der waagerechten Lage gehalten.
Das Kabel 38, das von dem Gehäuse 13 zu dem Stecker 35 führt, wird zweckmäßigerweise lang genug gemacht, so daß es mit der Buchse für den Regalboden verbunden werden kann, der sich zwei oder drei Stellen über diesem bestimmten Regalboden befindet, da dann die Vorrichtung zur Ausgabe von Gegenständen, auch wenn die nächsthöhere Regalbodenfreigabeeinheit defekt ist, betriebsfähig ist, indem die defekte Bodenfreigabeeinheit entfernt wird
oder der Regalboden der defekten Einheit von Hand in die senkrechte Stellung gebracht wird, wobei gleichzeitig de^. Stecker für diesen bestimmten Regalboden in die Buchse für den Regal-I _ boden unmittelbar über dem defekten Regalboden eingesteckt wird.
I . Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Steuerschaltung zur Be-ί tätigung der Vorrichtung zur Ausgabe von Gegenständen.
J1 Mit MCl, MC2 ...MCn sind Spulen bezeichnet, die den in Fig, ?.
!f; mit 28 bezeichneten Spulen entsprechen. Diese Spulen sind ein
i, einem Ende mit einer gemeinsamen Leitung 50 verbunden, die zu
I einer Betätigungseinrichtung 51 führt, welche durch eine Münze
I in Betrieb gesetzt wird. Die Betätigungseinrichtung 51 weist
I einen nicht gezeigten Münzenschalter auf und kann an ihrem Aus-
f gang auf den Einwurf einer Münze hin einen Einzelimpuls mit
(1 einer Breite von etwa 0,1 Sekunden erzeugen. Die andere Aus-
' gangsleitung 52 verbindet die Betätigungseinrichtung 51 mit dem
j bewegbaren Kontakt c eines Schalters SBl, der zu dem untersten
Regalboden gehört. Der normalerweise geschlossene Kontakt a des Schalters SBl ist mit dem anderen Ende der Spule MCl verbunden, und sein normalerweise offener Kontakt b ist mit dem bewegbaren Kontakt c eines Schalters SB2 für den zweituntersten Regalboden durch eine Leitung 53 verbunden, In gleicher Weise ist der normalerweise geschlossene Kontakt a eines Schalters SBm mit dem : anderen Ende der Spule MCm und sein normalerweise offener Kon-
1 takt b mit dem bewegbaren Kontakt c eines Schalters SBm+1 ver-
i bunden. Der normalerweise offene Kontakt b des Schalters SBn,
der zu dem höchsten Regalboden gehört, ist jedoch mit einer Alarmeinrichtung 54 verbunden, um ein Warnsignal zu erzeugen, wenn alle in der Vorrichtung enthaltenen Gegenstände ausgegeben ' sind. In dieser Ausführungsform weist die Alarmeinrichtung 54
eine elektrische Lampe oder einen Summer und ein selbsthaltendes Relais auf.
Die linke Hälfte der in Fig. 3 gezeigten Schaltung ist eine Anzeigeschaltung, die eine Information über die Anzahl von Gegenständen liefern kann, die in der Ausgabevorrichtung enthalten _i sind. Die Anzeigeschaltung besitzt mehrere Widerstände Rl,' R2,
— Ί —
R3 ... Rn von gleichem Widerstandswert, wobei die Anzahl der Widerstände gleich der Anzahl der Regalbodenfreigabeeinheiten ist. Diese Widerstände R sind in Reihe über eine Wechselspan— nungsquelle geschaltet.
Ein Anzeigegerät IND ist vorgesehen, das z.B. ein herkömmliches Voltmeter sein kann. Das Anzeigegerät ist zwischen die Spannungsquelle und den bewegbaren Kontakt c eines Schalters SAl geschaltet, wobei der Schalter SAl dem in Fig. 2 gezeigten entspricht. Der normalerweise geschlossene Kontakt a des Schalters SAl, d.h. der Kontakt,der normalerweise mit bewegbaren Kon takt c in Berührung steht, wenn der Regalboden in seiner waagerechten Stellung gehalten wirdy ist mit einem Punkt zwischen de Spannungsquelle und dem Widerstand Rl verbunden, und der normalerweise offene Kontakt b des Schalters SAl ist über eine Leitung 62 mit dem bewegbaren Kontakt c eines Schalters SA2 verbunden, der zu dem zweituntersten Regaiboden gehört. Der normalerweise geschlossene Kontakt a des Schalters SA2 ist mit einem Punkt zwischen den Widerständen Rl und R2 und der normalerweise offene Kontakt b des Schalters SA2 ist in gleicher Weise mit dem bev/egbaren Kontakt c eines Schalters SA3 verbunden. Der normalerweise offene Kontakt b eines Schalters SAn, der zu dem obersten Regalboden gehört, ist direkt mit einem Punkt zv/ischen dem Widerstand Rn und der Spannungsquelle verbunden.
Die in Fig. 3 gezeigte Steuerschaltung arbeitet folgendermaßen:
Jedesmal, wenn eine Münze in den(nicht gezeigten) Einwurfsschlitz geworfen wird, erzeugt die Betätigungseinrichtung 51 einen Impuls, der über einen oder mehrere Schalter SB zu einer der Spulen MC geführt wird. Wenn alle Regalböden 11 in ihrer waagerechten Stellung angehalten sind und Gegenstände tragen, läuft das Impulssignal über den normalerweise geschlossenen Kontakt a des Schalters SBl zu der Spule MCl und bewirkt die Erregung dieser Spule. Wenn dies eintritt, wird der Eingriffsbügel 22 im Gegenuhrzeigersinn in der Blickrichtung der Fig. 2 gedreht und kommt von dem Kantenabschnitt 25a des ersten Nok-
kens 25 außer Eingriff, so daß sich der unterste Regalboden 11 in die senkrechte Stellung bewegt. Als Folge davon dreht sich der zweite Nocken 33 in die Stellung, wo er den Schalter SB1 f I betätigt- so daß der bewegbare Kontakt c sich von dem festen
litt ^f
Kontakt a weg in Berührung mit dem anderen festen Kontakt bewegt. Gleichzeitig wird der Schalter SAl durch den Nocken 33. betätigt und bringt den bewegbaren Kontakt c in Eingriff mit dem festen Kontakt b. Dadurch wird das Anzeigegerät 60 durch die Schalter SAl und SA2 über die Spannungsquelle und den Widerstand Rl geschaltet.
Wenn eine weitere Münze eingeworfen wird, läuft das Impulssignal über den Schalter SBl, die Leitung 52 und den Schalter SB2 und erregt die Spule MC2. Die Betätigung der Spule MC2 bewegt den zweituntersten Regalboden in die senkrechte Stellung, wodurch bewirkt wird, daß die Schalter SA2 und SB2 betätigt werden, so daß ihre zugehörigen bewegbaren Kontakte c mit den jeweiligen festen Kontakten b in Berührung kommen. Auf diese Weise wird die Leitung 52 über die Schalter SBl und SB2 mit dem bewegbaren Kontakt c des Schalters SB3 verbunden und macht die Spule MC3 für die Betätigung bereit, und andererseits wird der Widerstand R2 über die Schalter SA2 und SA3 an das Anzeigegerät 60 hinzugefügt. Auf diese Weise werden die Regalböden 11 der Ausgabevorrichtung aufeinanderfolgend in die senkrechte Lage bewegt, so daß auf den Einwurf einer Münze die Artikel jeweils einzeln herunterfallen. Da weiter die Spannung, die über dem Anzeigegerät 60 auftritt, mit der Anzahl der erregten Spulen MC abnimmt, ist es durch eine geeignete Eichung des Anzeigegeräts möglich, eine Anzeige der Anzahl der Gegenstände anzugeben, die noch in der Vorrichtung enthalten sind oder die bereits ausgegeben wurden.
Die erfindungsgemäße Steuerschaltung wurde zwar in ihrer Anwendung auf eine Vorrichtung zur Ausgabe von Gegenständen beschrieben, sie kann jedoch selbstverständlich auch ingleicher Weise für verschiedenartige andere Steuersysteme verwendet werden.

Claims (9)

,Γ η f ο η t- fcjn Sprüche
1.) Vorrichtung zur Ausgabe von Gegenständen mit mehreren senkrecht übereinander angeordneten Regalböden, die so angebracht sind, daß sie zwischen einer waagerechten tragenden Stellung und einer senkrechten nicht-tragenden Stellung bewegbar sind, gekennzeichnet durch eine Verriegelungseinrichtung, die für jeden Regalboden vorgesehen ist und diesen in der waagerechten Lage hält, durch eine Steuereinrichtung, die eine Spule zum Betätigen der Verriegelungseinrichtung des Regalbodens aufweist und dadurch die Bewegung des Regalbodens aus der waagerechten Stellung in die senkrechte Stellung ermöglicht, und durch eine Schaltereinrichtung mit einer ersten Betriebssrellung, die das andere Ende der Spule des Regalbodens mit der Schaltereinrichtung des nächstniedrigen Regalbodens verbindet, außer bei der zu ^em untersten Regalboden gehörenden Schalterein— richtung, und einer zweiten Betriebsstellung, die die Schalter einrichtung des Regalbodens mit der Schaltereinrichtung des nächsthöheren Regalbodens verbindet, wobei jede Schaltereinrichtung von der ersten Betriebsstellung in die zweite Betriebsstellung auf die Bewegung des Regalbodens von seiner waagerechten Stellung in seine senkrechte Stellung hin bewegbar ist, und durch eine Betätigungseinrichtung, die einen Schalter aufweist und auf das Schließen des Schalters hin einen Spannungsimpuls von einer Größe erzeugt, die ausreicht, um die Spulen zu erregen, wobei ein Ende jeder Spule gemeinsam mit der Betätigungseinrichtung verbunden ist und wobei die Schaltereinrichtung des untersten Regalbodens in ihrer ersten Betriebsstellung das andere Ende der Spule dieses Regalbodens mit der Betätigungseinric'itung verbindet.
2.) Vorrichtung zur Ausgabe von Gegenständen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Regalboden ein Gehäuse und eine Schwenkachse, die an dem rückwärtigen Ende des Regalbodens befestigt ist, aufweist, daß die. Schwenkachse drehbar in dem Gehäuse gelagert ist, daß
die Verriegelungseinrichtung einen Nocken mit einem Kantenabschnitt aufweist, der an der Schwenkachse befestigt ist, daß ein Eingriffsbügel an seinem einen Ende schwenkbar an dem Gehäuse angebracht ist und einen konkaven Abschnitt zum Aufnehmen und Halten des Kantenabschnitts des Nockens besitzt, daß die Steuereinrichtung einen Anker aufweist, der mit der Spule zusammenwirkt, und daß der Anker an dem anderen Ende des Eingriffsbügels befestigt ist, so daß die Erregung der Spule den Eingriffsbügel in eine Stellung be1·· gt, in der er den Nocken freigibt und dadurch das Herabfallen des Regalbodens in die senkrechte Stellung ermöglicht«
3.) Vorrichtung zur Ausgabe von Gegenständen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schaltereinrichtung durch einen Nocken betätigbar ist, der an der Schwenkachse des Regalbodens befestigt ist, so daß die Schaltereinrichtung von ihrer ersten Betriebsstellung auf die Bewegung des Regalbodens von seiner waagerechten Stellung in seine senkrechte Stellung hin in ihre zweite Betriebsstellung bewegt wird.
4.) Vorrichtung zur Ausgabe von Gegenständen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schalter einrichtung so angeordnet ist, daß sie nicht in ihre zweite Betriebsstellung bewegbar ist, wenn der Regalboden nicht in seine senkrechte Stellung bewegt ist.
5.) Vorrichtung zur Ausgabe von Gegenständen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
daß eine Alarmanlage vorgesehen ist, die ein Warnsignal abgibt, wenn der oberste Regalboden in die senkrechte Stellung bewegt ist.
6.) Vorrichtung zur Ausgabe von Gegenständen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Alarmvorrichtung einen Summer aufweist.
7.) Vorrichtung zur Ausgabe von Gegenständen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Alarm-
einrichtung eine elektrische Lampe aufweist
8.) Vorrichtung zur Ausgabe von Gegenständen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs eine Spannuugsquelle mit fester Spannung vorgesehen ist, daß ein Anzeigegerät mit seinem einen Ende mit der Spannungsquelle verbunden ist, daß ein Widerstand für jeden Regalboden vorgesehen ist, wobei die Widerstände gleiche Viiderstandswerte besitzen und in Reihe über die Spannungsquelle geschaltet sind, daß eine weitere Schalteinrichtung für jeden Regalboden vorgesehen ist, daß diese weitere Schalteinrichtung einen ersten .Betriebszustand, der ein Ende des Widerstands jedes Regalbodens mit der weiteren Schelteinrichtung des nächstniedrigeren Regalbodens verbindet, außer bei der zu dem untersten Regalboden gehörenden weiteren Schaltereinrichtung, und eine zweite Betriebssteilung besitzt, die die weitere Scnaltereinrich-^ -bung mit der des nächsthöheren Regalbodens verbindet, außer bei der zu dem obersten Regalboden gehörenden weiteren Schaltereinrichtung, daß jede v/eitere Schalter einrichtung aus der ersten Betriebsstellung auf die Bewegung des Regalbodens aus seiner waagerechten Stellung in seine senkrechte Stellung hin in ihre zweite Betriebsstellung bewegbar ist, daß die weitere Sehaltereinrichtung des untersten Regalbodens in ihrererste Betriebsstellung ein Ende des Widerstands dieses Regalbodens mit dem Anzeigegerät verbindet, daß die weitere Schaltereinrichtung des obersten Regalbodens in ihrer zweit-an. Betriebsstellung die andere Schalteinrichtung des zweitobersten Regalbodens mit dem anderen Ende des zu dem obersten Regalboden gehörenden Widerstands verbindet, und daß die Anzahl der Widerstände, die über das Anzeigegerät geschaltet sind, auf das Schließen des Schalters der Betätigungseinrichtung hin jeweils um Eins abnimmt.
9.) Vorrichtung zur Ausgabe von Gegenständen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede der weiteren Schaltereinrichtungen durch einen Nocken betätigbar ist, der an der Drehachse des Regalbodens befestigt ist, so daß die Schaltereinrichtung auf die Bewegung des Regalbodens aus sei-
ner waagerechten Stellung in seine senkrechte Stellung von ihrer ersten Betriebsstellung in ihre zweite Betriebsstellung bewegt wird.
DE19732334326 1972-07-05 1973-07-05 Vorrichtung zur Ausgabe von Gegenständen Expired DE7324933U (de)

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