DE2307410A1 - Schallplattenmagazin - Google Patents

Schallplattenmagazin

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DE2307410A1
DE2307410A1 DE19732307410 DE2307410A DE2307410A1 DE 2307410 A1 DE2307410 A1 DE 2307410A1 DE 19732307410 DE19732307410 DE 19732307410 DE 2307410 A DE2307410 A DE 2307410A DE 2307410 A1 DE2307410 A1 DE 2307410A1
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DE19732307410
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Peter Fuewesi
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B33/00Constructional parts, details or accessories not provided for in the other groups of this subclass
    • G11B33/02Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon
    • G11B33/04Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon modified to store record carriers
    • G11B33/0405Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon modified to store record carriers for storing discs
    • G11B33/0433Multiple disc containers
    • G11B33/0444Multiple disc containers for discs without cartridge

Landscapes

  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

  • Schallplattenmagazin Die Erfindung betrifft ein Schallplattenmagazin mit einer Vielzahl von planparallel nebeneinander angeordneten Schubfächern für jeweils eine Schallplatte.
  • Bei einem bekannten Schallplattenmagazin sind auf einem Grundgestell sich in senkrechten Ebenen nebeneinander gebogen erstreckende Drähte angeordnet, zwischen denen senkrechte Schlitze zur Aufnahme je einer Schallplatte freibleiben. Das bekannte Schallplattenmagazin muß freistehen, damit man eine einzelne Schallplatte herausnehmen kann. Der dazu erforderliche Platz ist jedoch in vielen Fällen nicht vorhanden und es ist Aufgabe der Erfindung, ein Magazin der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß es auf engem Raum möglichst viele Schallplatten aufnehmen kann und auch auf engstem Raum, beispielsweise in einem Bücherschrank, untergebracht werden kann und in dieser Stellung bedient werden kann.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß ein quaderförmiges Gehäuse vorgesehen ist, in dessen Frontplatine parallele, die Öffnungen der Schubfächer bildende Schlitze eingelassen sind und daß eine Auswerfvorrichtung vorgesehen ist mit einem auf den rückwärtigen Rand einer in einem ausgewählten Schubfach angeordneten Schallplatte ansetzbaren Auswerfer und einer Bedienungshandhabe zum Auswählen eines Schubfaches und Betätigen des Auswerfers, die neben den Schlitzen in der Frontplatine angeordnet ist. Für das quaderförmige Gehäuse nach der Erfindung können alle Seitenflächen, ausgenommen die Frontplatine, also insgesamt fünf verschiedene Seitenflächen Stützfläche sein, auf die das Gehäuse abgestellt wird, und in jeder sich dadurch ergebenden möglichen Stellung ist das Magazin funktionsfähig und die Schallplatten sind zugänglich, wenn nur die Frontplatine zugänglich ist. Das quaderförmige Gehäuse kann also beispielsweise in einem Bücherbord zwischen die Bücher gestapelt werden. Es können auch mehrere Gehäuse nach der Erfindung übereinander- oder nebeneinandergestapelt sein. Das blagazin nach der Erfindung schont auch die Schallplatten, weil, wenn eine Schallplatte benötigt wird, nur diese eine Schallplatte vorgeschoben wird, die anderen Schallplatten dagegen unberührt bleiben und auch nicht verschoben werden.
  • Sinne Weiterbildung ist dadurch gekennzeichnet, daß für jedes Schubfach eine Unterstützung für beide Schallplattenseiten mit Spiel dazwischen und ein rückwärtiger und auf beiden Seiten ein seitlicher Begrenzungsanschlag für eine vollständig innerhalb des Gehäuses angeordnete in das betreffende Schubfach eingeschobene Schallplatte vorgesehen ist. Diese Weiterbildung stellt sicher, daß die Schallplatten immer ein und dieselbe Stellung einnehmen und es ist dann leicht möglich, an den Bereichen der Schubfächer, auf denen der gerillte Teil der Schallplatte ruht, Aussparungen vorzunehmen oder die Rillen schonende Polsterungen. Eine andere Weiterbildung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Längswände der Schlitze mit die statische elektrische Aufladung einer darübergezogenen Schallplatte abbauendem Tuchstreifen ausgekleidet sind.
  • Die antistatischen Tuchstreifen werden wirksam, wenn eine Schallplatte, die nun der staubigen Umgebung ausgesetzt ist, von ihrer den Staub anziehenden und haltenden elektrischen Ladung befreit wird.
  • Bemerkenswert vorteilhaft bei dieser Weiterbildung ist die Tatsache, daß Flüssigkeiten, die zur Aktivierung der Tuchstreifen von Zeit zu Zeit auf diese gegeben werden müssen, bequem auf alle Tuchstreifen gesprüht werden können, indem man mit einem Sprühstrahl über das von den Schlitzen eingenommene Feld der Frontplatine fährt.
  • Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
  • In der Zeichnung zeigt; Figur 1. ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung von vorn, also in Richtung auf die Frontplatine gesehen Figur 2 den Schnitt II aus Figur 1, Figur 3 den Schnitt III aus Figur 2, teilweise abgebrochen, und in einem gegenüber Figur 1 und 2 vergrößerten Maßstab, und Figur 4 den rechten Teil aus Figur 2, gegenüber Figur 2 vergrößert und mit einigen zusätzlichen Details, die in Figur 2 der Übersicht halber nicht mit eingezeichnet sind.
  • In der Zeichnung ist allgemein mit 1 das quaderförmige Gehäuse bezeichnet, das vorzugsweise aus Holz oder Kunststoff besteht und in Form eines Kastens ausgebildet ist. Mit 2 ist die Frontplatine des Gehäuses 1 bezeichnet. Auf alle anderen fünf Gehäuseseiten kann das Gehäuse 1 abgestellt werden und ist auch in allen diesen Stellungen funktionsfähig. Bei der nachfolgenden Beschreibung wird der Einfachheit halber davon ausgegangen, daß das Gehäuse auf die in Figur 1 zuunterst gezeichnete Bodenfläche 3 gestellt ist. In der Frontplatine 2 sind parallele Schlitze 4, 5 angeordnet, die die Öffnungen von Schubfächern 6 bilden, von denen jedes zur Aufnahme einer Schallplatte 7 geeignet ist.D as von dem Schnitt II getroffene Schubfach wird durch zwei Nuten 8 und 9 und dem Schlitz io gebildet. Die ~beiden Nuten 8 und 9 sind ebenso wie die entsprechenden Nuten für die anderen Schubfächer in die Seitenwandung 13 des Gehäuses 1 beziehungsweise eine innere Wandung 11 eingelassen. Die Nuten 8 und 9 und der Schlitz 10 bilden für beide Seiten der eingesteckten Schallplatte 7 eine Unterstützungsfläche. Die in Figur 2 sichtbaren Wandungen des Schlitzes 10 und der Nuten 8 und 9 bilden diese Unterstützungsfläche für die dem Beschauer von Figur 2 abgekehrte Seite der Schallplatte 7,mit der diese auf dieser Unterstützungsfläche ruht. Stellt man das Gehäuse 1 auf die Deckfläche 12, dann ruht die Schallplatte 7 mit ihrer dem Beschauer von Figur 2 zugekehrten Plattenseite auf den in Figur 2 nicht sichtbaren Wandungen des Schlitzes lo und der Nuten 8 und 9. Die Schallplatte 7 paßt mit Spiel in den Schlitz 10 beziehungsweise die Nuten Pj und 9. In entsprechender Weise werden durch zwei Nuten und den zugehörigen Stützen auch die anderen Fächer gebildet. In Abänderung des dargestellten Ausführungsbeispiels können sich zwischen den Nuten Querstege erstrecken, die die eingeschobene Schallplatte auch in der Mitte unterstützen, in der sie beim dargestellten Ausführungsbeispiel frei ist. Der rückwärtige Rand 14 der eingeschobenen Schallplatte 7 schlägt an einen Begrenzungsanschlag 15, an den auch die anderen, nicht sichtbaren, eingeschobenen Schallplatten anschlagen. Die Böden der Nuten 8 und 9 bilden seitliche Begrenzungen für die eingeschobene Schallplatte 7.
  • Neben dem Feld der Schlitze 4, 5, 1o ist in einem Querschlitz 16 der Frontplatine 2 eine Bedienungshandhabe 17 in Richtung des Doppelpfeils 18 höhenverstellbar. Diese Handhabe besteht aus einem Wähler 19, in welchem durch eine Vierkantführung 20 verdrehungsgesichert jedoch in Richtung des Doppelpfeils 21 längsverschieblich eine Auslöseschiene 22 gelagert ist, an deren äußeren freiem Ende eine werfhandhabe 23 angeordnet ist. Am inneren freien Ende der Auslöseschiene 22 ist schwenkbar um eine zur Höhenverstellbarkeit gemäß Doppelpfeil 18 parallele Achse, eine Auswerferstange 25 gelagert, die unter der Kraftwirkung einer Rückstellfeder 26 an einem Anschlag 27 der Auslöseschiene 22 anschlägt und in der ausgezogen gezeichneten Ruhestellung frei hinter den rückwärtigen Rand 14 der Schallplatten ragt. Der Wähler 19 ist durch eine in entsprechende Rillen 28 eingreifende Rastfeder 29, die durch gekonterte auf ein Außengewinde des Wählers 19 aufgeschraubte Kontermuttern 3o verspannt ist, nur auf diskrete Höhenlagen einstellbar, in welchen die Auswerferstange 25 sich jeweils auf der Höhe einer bestimmten Schallplatte befindet. Mit 31 ist eine in entsprechenden Höhenlagen mit Rillen 32 versehene gehäusefeste Stütze bezeichnet. Zum Auswerfen einer Schallplatte wird der Wähler 19 auf die Höhenlage der gewünschten Schallplatte beziehungsweise des Schubfachs in dem sich die gewünschte Schallplatte befindet eingestellt. Ist das geschehen, dann wird Auswerfhandhabe 23 gegen die Kraft einer vorgesehenen Rückstellfeder 35 niedergedrückt, woraufhin die Auswerferstange 25 zunächst ander Stütze 31 anschlägt und dann unter Abstützung auf der Stütze 31 und unter Verspannung der Rückstellfeder 26 mit ihrem freien Ende auf den rückwärtigen Rand 14 der angesprochenen Schallplatte einwirkt und diese vorschiebt. Die Endstellung, die dabei die ausgewählte Schallplatte und die Auswerferstange erreichen, ist in Figur 2 gestrichelt eingezeichnet. Die Schallplatte kann nun herausgenommen werden und wenn die Auswerfhandhabe 25 losgelassen wird weichen die Teile der allgemein mit 34 bezeichneten Auswerfvorrichtung wieder in die in der Zeichnung ausgezogen gezeichnete Stellung zurück. Bemerkenswert ist, daß die Auswerfvorrichtung in der beschriebenen Weise betrieben werden kann, unabhängig davon, auf welcher Außenfläche, mit Ausnahme der Frontplatine 2, das Gehäuse abgestellt ist.
  • Der Wähler 19 sollte nicht höhenverstellt werden, wenn gleichzeitig die Auswerfhandhabe 23 hereingedrückt ist. Um das zu verhindern, ist an der Auswerfhandhabe ein'Sicherungsstift 35. angeordnet, der im Wähler 19 geführt ist und in ein entsprechendes Loch 36 der Frontplatine eintritt. Für jede Raststellung des Wählers 19 ist ein solches Loch 36 vorgesehen.
  • Die Längswände der Schlitze sind mit die statische elektrische Aufladung einer darübergezogenen Schallplat#te abbauenden Tuchstreifen ausgekleidet. Das ist für alle Schlitze der Fall, aber der Übersicht halber in Figur 1 nur für den Schlitz 1o eingezeichnet. Die betreffenden tuchstreifen des Schlitzes 1o sind mit 39 und 40 bezeichnet und die Längswände, auf die diese Tucbstreifen geklebt sind, sind mit 37 und 38 bezeichnet.

Claims (4)

  1. ANSPRÜCHE
    Schallplattenmagazin mit einer Vielzahl von planparallel nebeneinander angeordneten Schubfächern für jeweils eine Schallplatte, dadurch gekennzeichnet, daß ein quaderförmiges Gehäuse (1) vorgesehen ist, in dessen Frontplatine (2) parallele, die Öffnungen der Schubfächer (6) bildende Schlitze (4,5) eingelassen sind und daß eine Auswerfvorrichtung (34) vorgesehen ist mit einem auf den rückwärtigen Rand einer in einem ausgewählten Schubfach angeordneten Schallplatte (7) ansetzbaren Auswerfer (25) und einer Bedienungshandhabe (19,23) zum Auswählen eines Schubfaches und Betätigen des Auswerfers, die neben den Schlitzen (4,5) in der Frontplatine (2) angeordnet ist.
  2. 2. Schallplattenmagazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes Schubfach (4,5) eine Unterstützung (8,9) für beide Schallplattenseiten mit Spiel dazwischen und ein rückwärtiger und auf beiden Seiten ein seitlicher Begrenzungsanschlag (11, 13,15) für eine vollständig innerhalb des Gehäuses (1) angeordnete in das betreffende Schubfach (6) eingeschobene Schallplatte vorgesehen sind.
  3. 3. Schallplattenmagazin nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Längswände (37, 38) der Schlitze (10) mit die statische elektrische Aufladung einer darübergezogenen Schallplatte abbauendem Tuchstreifen (39, 40) ausgekleidet sind.
  4. 4. Schallplattenmagazin nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerfvorrichtung ( 34 ) einen Wähler ( 19 ) aufweist, der mittels einer in der Frontplatine angeordneten Bedienungshandhabe ( 17 ) senkrecht zur Ebene der eingesteckten Schallplatten stufenweise entsprechend den Schubfächern einrastend höhenverstellbar ist und eine Lagerbuchse für eine senkrecht zur Frontplatine ( 2 ) mittels einer in der Frontplatine angeordneten Auswerfhandhabe ( 23 ) längsverschieblich und verdrehungssicher gelagerten Auslöseschiene ( 22 ) ist, an deren freiem Ende eine Auswerferstange ( 25 ) um eine Achse parallel zur Richtung der Höhenverstellbarkeit schwenkbar gelagert ist, die bei Vorschub der Auslöseschiene ( 22 ) gegen die Kraft einer Rückstellfeder ( 26, 33 ) sich an einer gehäusefesten Stütze ( 31 ) abstützt und mit ihrem freien Ende zur Frontplatine ( 2 ) hin gegen den rückwärtigen Rand der in dem ausgewählten Schubfach ( 10 ) steckenden Schallplatte ( 7 ) schwenkt und diese Schallplatte verschiebt, so daß sie mit einem zur Handbetätigung ausreichenden Stück aus dem Schlitz in der Frontplatine ( 2 ) herausragt.
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