DE7324267U - Gerät zum NaBbehandeln von Textilmaterialproben - Google Patents
Gerät zum NaBbehandeln von TextilmaterialprobenInfo
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Description
in,. η. MiTSCHERLiCH :::.::/. D-β München
1. Jail 1975 Go/ay
G 73 24· 267.8
AHIBA. AG·
Hcae Seite 1
Gerät zum Naßbehaadeln von Textilmaterialproben
Sie vorliegende Erfindung bezieht eioh auf ein Gerät zum
NäDbefräuuoln von SertilsrsteriaiprQbtn mit einem beheizbaren
und die ?iottenflüssig.lcelt enthaltenden Sehandltragsbeohe?
mit einem Antriebsmechanismus für das Bewegen der flottenflüssiglceit.
Bekannte Geräte dieser Art sind vorzugsweise als Beoherapparate gestaltet, bei welchen das Probenmaterial in der Behandlungsflotte mechanisch auf- und abwärts bewegt wird. Das
Probenmaterial kann dabei einer zusätzlichen Drehbewegung ausgesetzt sein, wobei es aber nie aus der Flotte austaucht.
Für den Behandlungsvorgang
1 1 | '< | ■ | 1 % | 5 ' | C | 10 | ■ | 15 | V | 20 | ». · . · · ·. · t j • It··· Il ·Ι t. ·· IfJ -S- |
Die erfindungsgemässe Einrichtung zur Lösung der |
* | wlrd das Probenmaterial je nach Art an mit Armen versehenen | gestellten Aufgabe ist gekennzeichnet durch einen praktisch | ||||||||||
I | Stangen, in Siebkörben oder an Drahtspirale»! in lockerer |
7324267 Uη 75
1 |
||||||||||
■j | Form In den Beoherapp&rat eingesetzt, um eine mögll'ehst | |||||||||||
gleichmässlge und Intensive Einwirkung der Flotte auf die | ||||||||||||
25 | bezüglichen Materialien zu erzielen. | |||||||||||
Bei der Auf- und Abwärtsbewegung und der eben- | ||||||||||||
falls zusätzlichen Drehbewegung ist es insbesondere bei | ||||||||||||
Faser- und Flockenmaterial praktisch nicht zu vermelden, | ||||||||||||
-dass .Zusammenballung entstehen, durch welche eine überall | ||||||||||||
gleichmässige Bespühlung verhindert wird. Aehnliche Er | ||||||||||||
scheinungen sind auch an anderen Probematerialien festzu | ||||||||||||
stellen, vor allem an den Aufhängestellen, vio bereits durch | ||||||||||||
<ii& natürlichst von» Atsfliar^eu hsrrühres^öezi A—flsgsiirucics | ||||||||||||
eine teilweise Behinderung des Flottenzutritts resultiert. | ||||||||||||
Aufgabe der Erfindung ist eine Einrichtung zum | ||||||||||||
Behandeln von Textilmaterialproben vorzuschlagen, bei der | ||||||||||||
infolge zwangsweisem Umlauf der Flottenflüssigkeit | ||||||||||||
auf Auflage- bzw. Aufhängest eilen zurückzuführende Unregel- | ||||||||||||
mässigkeiten am Behandlungsgut vermeidbar sind und vor- | ||||||||||||
allem Faser- und Flockenmaterial einem intensiven Flotten- | ||||||||||||
lcoirtafct ausgesetzt werden kann, und wobei praktisch keine | ||||||||||||
mechanische Einwirkung auf das zu behandelnde Material re | ||||||||||||
sultiert. |
zentrisch in den genannten becher einbringbaren Behandlungseinsatz mit mindestens einem zylindrischen Mantelkörper,
einem axial unter dem Behandlungseinsatz drehbar ange-.ordneten Pumpenglied und einer im Flottenkreislauf liegenden
Strömungsieitanordnung zur Erzielung eines wenigstens über einen Teil des Flottenkreislaufs im wesentlichen
parallel zur Längsachse des Behandlungseinsatzes gerichteten Flottenströmung; das Ganze derart,
dass sich bei rotierendem Pumpenglied über diesem eine Saugzone bilden kann und die vom Pumpenglied durch Zentrifugalkraft
nach aussen geförderte Flottenflüssigkeit nach oben umgelenkt wird.
Ausfühl :iig^beispiele des Erfindungsgegenstandes
werden nachstehend anhand der Zeichnung erläutert. Darin zeigt;
·■"■ Fig. 1 eine erste Ausführungsform der erfin-
. dungsgemässen Einrichtung im Vertikalschnitt, eingesetzt in eine Temperierwanne mit unter dem Wannenboden liegenden
Antriebsmitteln für ein Pumpenglied, Fig· 2 der die Flottenströmung lenkende Einsatz
der Einrichtung nach Fig. 1 im Grundriss,
Pig· 3 eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemässen
Einrichtung mit einem Einsatzelement für die Aufnahme flächiger Textilmaterialien,
Fig. 4 die Einrichtung nach Fig. 3 im Grundriss,
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Pig. 5 eine dritte Ausführungsform der -erfindungsgemässen Einrichtung, wobei die Ausführungsformen
nach Fig. 1 und 3 miteinander kombiniert sind, und
Fig. 6 die Einrichtung nach Fig. 5 im Grundriss.
Fig. 6 die Einrichtung nach Fig. 5 im Grundriss.
In Fig. 1 ist mit 1 allgemein eine Wanne be-' zeichnet, in der sich ein Heizmedium 2, z.B.,Wasser be-.findet,
das durch nicht gezeigte Heiz- und Temperaturregelelemente auf einer bestimmten Arbeitstemperatur gehalten
wird. In diese Wanne und vom Heizmedium umgeben befindet -sich ein Behandlungsbecher 3, auf dessen Boden 3'ein an
sich frei beweglicher Permanentmagnetstab 4 liegt. Dieser
Permanentmagnetstab ist zweckmässig mit einer Kunststoffschicht
versehen, die gegenüber den zur Anwendung gelangen-' 15 den Behandlungsmitteln bzw. der Flottenflüssigkeit wider-
·■" standsfähig ist. Der Stab ist durch eine unter dem Wannenboden
I1 angeordnete, nicht gezeigte magnetische Mitnehflsei-anordnung
angetrieben und rotiert dadurch um die . senkrechte Achse a - a. Um diese Drehbewegung möglichst
-reibungsarm zu ermöglichen, ist es zweckmässig, den Becherboden 3 leicht aufzuwölben.
Der Behandlungsbecher 3 enthält einen insgesamt
mit 5 bezeichneten und in Fig. 2 im Grundriss gezeigten
Behandlungseinsatz, der aus einem zylindrischen Einsatzgefäss 6 mit perforiertem Boden 7 und einer Anzahl vom
Zylindermantel radial abstehenden Strömungsleitblechon
besteht. Diese Strömungsleitbleche sind im gezeigten Beispiel als in Bezug auf das Einsatzgefäss 6 achsparallel
gerichtete Wandelemente gestaltet. Das Einsatzgefäss 6 dient zur Aufnahme eines zu behandelnden bzw. zu färbenden
Textilmaterialmusters 10.
Für die Durchführung der Textilmaterialprobenbehandlung,
z.B. eines FärbeVersuches, wird eine Farbstofflösung
11 im Behandlungsbecher 3 angesetzt oder in diesen eingegeben. Hierauf wird der als Pumpenflügel arbeitende Permanentmagnetstab
4 auf den Boden des Behandlungsbechers 3 aussetzt
und dieser an eine genau zentrisch über der früher erwähnten magnetischen Mitnehmeranordnung liegenden Stelle
in der Wanne 1 gebracht. Hierauf wird der Behandlungseinsatz 5, in dessen Einsatzgefäss 6 sieh allenfalls bereits
das zu färbende Textilmaterialmuster befindet, in den Behandlungsbecher
3 mit der Farbstofflösung eingesetzt. Bei der Inbetriebsetzung der magnetischen Mitnehneranordnung
unter dem Wannenboden beginnt sich der Permanentmagnet- . stab 4, der ganz allgemein als Pumpenrad arbeitet, um die
Achse a - a zu drehen und fördert durch Zentrifugalkraft Flottenflüssigkeit in Richtung der untern gebogenen
Pfeile nach aussen gegen die Innenwand des Behandlungsbechers, längs welcher sie dann nach oben geführt wird. Der
Raum P zwischen dem gelochten Boden 7 dee Einsatzgefässes
und dem Boden 31 des Behandlungsbechers 3 ist so hoch, dass
7124217 un»
I · · I 1
sich über dem beim Drehen als Pumpenrad wirkenden Perraanentmagnetstab
4 eine Ansaugzone -ausbilden kann. Die Strömungsleit-'
bleche 9 verhindern ein Mitdrehen der längs der Bechermantels . fliessenden Flottenflüssigkeit, und sorgen fur eine in den i
Kanälen 12 praktisch geradlinig nach oben gerichtete Strö- i \ mung. Durch den sich ständig vollziehenden Druckausgleich
im Einsatzgefäss 6 fliesst kontinuierlich Flottenflüssigkeit durch das im Gefäss befindliche Probenraaterial
10, wobei die Strömungsgeschwindigkeit durch die Umlauf-"
10 geschwindigkeit des Permanentmagneten 4 reguliert werden kann.
Um die Flottenflüssigkeit rationell ausnützen zu können und insbesondere ein günstiges Flotten-Probengewicht-Verhältnis
zu erzielen, kann ein Verdrängungskörper 13 in das Einsatzgefäss 6 eingesetzt werden, welcher
weder mit dem zylindrischen Mantel noch mit dem gelochten Boden 7 des Einsatzgefässes in Berührung steht und vor
' allem den freien Durchfluss der Flottenflüssigkeit nicht
behindert.
Wenn im Einsatzgefäss 6 anstelle der aus achsparallelen Strömungpleitblechen 9 resultierenden praktisch laminaren Strömung eine etwas "drehende" oder mehr turbulente Strömung erwünscht ist, können die Strömungslei tbleche zwischen Einsatzgefäss und Zylindermantel auch (in Drehrichtung des Pumpenelementes schräg aufwärts) geneigt sein, sodass die Flottenflüssigkeit über dem Einsatzgefäss in drehende Bewegung gerät.
Wenn im Einsatzgefäss 6 anstelle der aus achsparallelen Strömungpleitblechen 9 resultierenden praktisch laminaren Strömung eine etwas "drehende" oder mehr turbulente Strömung erwünscht ist, können die Strömungslei tbleche zwischen Einsatzgefäss und Zylindermantel auch (in Drehrichtung des Pumpenelementes schräg aufwärts) geneigt sein, sodass die Flottenflüssigkeit über dem Einsatzgefäss in drehende Bewegung gerät.
In Fig. 3 ist eine Ausführungsform der erfin-•
dungsgemässen Einrichtung unter Weglassung der Aufheizwanne gezeigt, bei welcher sich auf dem Boden des Behandlungsbechers
21 ein allgemein mit 22 bezeichnetes Pumpenglied befindet, das aus einem permanent-magnetisierten
Mitnehmer flansch 23, einer Antriebswelle 24 und einem
Flügelrad 25 besteht. Der Mitnehmerflansch 23 und die
Antriebswelle 24 befinden sich in Ausnehmungen eines StrSmungsführungskörpers 26, der ebenfalls auf dem Boden
des Behandlungsbechers 21 aufliegt. Auf dem Strömungsführungskörper
26 ist ein Saugrohr 27 zentriert, in welp.hem eine allgemein mit 28 bezeichnete Strömungsleitanortaung
eingebaut ist. Diese besteht im vorliegenden Fall aus einem zentralen Kernstück 29, von welchem radial
abstehende Flügel 30 ausgehen, die allenfalls bis zur
--Innenwandfläche des Saugrohrs 27 reichen und zwecks Aufhängung der Strömungsleitanordnung mit dieser Fläche verbunden
sein können. Die Teile 22 - 30 bilden zusammen, eine
Pumpeneinheit, deren Teile zu Reinigungszwecken durch .!»ösen .von beispielsweise Steck- oder Schraubverbindungen
auseinandergenommen werden können.
Die Aussenseitenflache des Saugrohrs 27 ist
zweckmässig als Führungsfläche gestaltet und dient in Fig« 3 zum Zentrieren eines Staurohrs 3I* das am untern
Ende des Saugrohrs 27 abgestützt ist und bis zur Unterseite
eines Staurings 32 reicht, welcher im oberen Endbereich
des Behandlungsbechers 21 eingesetzt ist. Dieser stauring
32 wird später noch beschrieben.
Im wesentlichen konzentrisch über dem Staurohr 3I
ist ein aus gelochtem rostfreiem Material bestehender· Materialträger 33 vorgesehen, der durch je eine . obern
und untern Kragen 3^* 31*1 i"1 Innern des Behandlungsbechers
?1 zentriert ist. Zwischen der Innenseite des gelochten
Materialträgers 33 und der Aussenseite des Stau-
: 10 rohrs 31 besteht ein innerer Ringspalt 35 vcn ca. 2 - 4 mm
Breite, und zwischen der Aussenseite des Materialträgers
33 und der Innenseite des Behandlungsbechers 21 ein äusse-
rer Ringspalt 35' von 4 - 8 mm Breite.
! Der oben erwähnte Stauring 32 besitzt eine etwa
ΐ 15 halbkreisförmige Nute 36, deren äusserer Rand praktisch
--mit der Innenfläche des Materialträgers 33 übereinstimmt,
j , Die Nute 36 dient.als Umlenkmittel für die Flottenflüsnig-
kfeit, wie dies nachstehend beschrieben ist. Der Stauring
bildet den obern Abschluss der als Flottenflüssigkeitsführungsführungsmittel
dienenden zylindrischen Teile 3I und 33 und ist zwe^kmässig als elastisches Organ ge-
steltet, das? in den Oeffnungsbereich des Behandlungabechers
21 eingedrückt und gegen den Kragen 34 des Materia!trägers
33 angepresst wird.
In Fig. 4 bezeichnet 21' den Deckelrand des
Behandlungsbechers 21, 32 den Stauring und 33 den Material-
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/V)
träger, der wie bereite erwähnt« im Behandlungsbecher 21
(Flg. 3) zentriert 1st. Mit 29 ist das zentrale Kernstück
der Strömungsieitanordnung 28 (Pig. 3) und mit 30
einer der Strömungßleitflügel bezeichnet. Schliesslich
bezeichnet 37 eine von vier Trennwänden im Flüssigkeitsumlenkraum 38 (Fig. 3) im Strömungsführungskörper 26.
Die in Fig. 3 gezeigte AusfUhrungsfprm der erfindungsgemässen
Vorrichtung ist vorzugsweise für Färbeoder andere Behandlungsversuche an flächigen Textilproben
geeignet« die zu diesem Zweck auf die Aussenseite des gelochten
Materialträgers 33 aufgelegt werden. Die Einrichtung wird in bereits beschriebener Weise für die Durchführung
der Probe vorbereitet und die aus den Teilen 22 - 30 bestehende Pumpeneinheit sowie das Staurohr 3I in
den mit der Flottenflüssigkeit versehenen Behandlungsbecher 21 eingesetzt. Alsdann wird auch der mit einem
flächigen Textilmuster versehene Materialträger 33 sowie der Stauring 32 in den Behandlungsbecher eingesetzt und
dieser gegebenenfalls mit einem Deckel 39 verschlossen.
x Mach Inbetriebnahme des (nicht gezeigten) Antriebsaggregates dreht sich das Pumpenglied 22 und fördert
FlottenflüssLgceit in Pfeilrichtung durch den Umlenkraum
38 im Strömungsführungskörper 26 in den äussera Ringspalt 35*. Die Flottenflüssigkeit durchdringt dabei das auf dem
Materialträger 33 befindliche Textilstück und gelangt
• · ♦ · I
Ίϊ
- 10 -
durch die Löcher im Materialträger in den Innern Ring·
spalt 35· Dadurch, dass einerseits das Staurohr 31
unten dicht aufliegt und die FlottenflUseigkeit ays
dem Flüssigkeitsumlenkraum 38 über (nicht gezeigte)
unten dicht aufliegt und die FlottenflUseigkeit ays
dem Flüssigkeitsumlenkraum 38 über (nicht gezeigte)
Durchtrittskanäle im untern Kragen 3^' des Materlal-
trägers 33 nur in den Aeussern Ringspalt 35' eintreten.
kann, und andererseits der äussere Ringspalt oben durch den Kragen 34 und den Stauring 32 abgeschlossen 1st und
die Flottenflüssigkeit somit nur aus dem Innern Ring'
spalt 35 über die Nute 36 im Stauring 32 abströmen kann, ergibt sich eine praktisch gleichmässige Druckverteilung
über die ganze Höhe bzw. Länge der Ringspalte 35 und 35', so dass aas auf dem Materialträger 33 aufgelegte Textilmuster
praktisch überall den gleichen Benetzuhgsverhältnissen durch die Flottenflüssigkeit ausgesetzt ist.
^. Die Flottenflüssigkeit strömt in Pfeilrichtung
aus der Nute 36 im Stauring 32 zurück in den über der
Strömungsleitanordnung 28 liegenden Expansionsraum 40, um erneut durch das Pumpenglied 22 in Zirkulation versetzt zu werden, bis der Behandlungsvorgang abgeschlossen ist.
Strömungsleitanordnung 28 liegenden Expansionsraum 40, um erneut durch das Pumpenglied 22 in Zirkulation versetzt zu werden, bis der Behandlungsvorgang abgeschlossen ist.
In Flg. 5 1st eine AusfQhrungsform der erflndungsgemässen
Einrichtung gezeigt, bei welcher ein Flottenflüssigkeitsantrieb in Form einer Pumpeneinheit 51, bestehend
aus den in Fig. 3 gezeigten Teilen 22 - 30, und ein Behandlungseinsatz 52 verwendet wird, welcher Im
Prinzip gleich aufgebaut ist. wie der Behandlungseinsatz 5 gemäss Flg. 1 und 2. Dabei sind allerdings der Mantel
des Einsatzgefasses 53 gleichlang nach unten gezogen wie
das Staurohr 31 in Fig. 3, ebenso die Strömungsieitbleche
. 5^ (Fig. 6), die zur Erzielung einer praktisch achsparallelen
Flüssigkeitsströmung in Richtung der Pfeile links" in Fig. 5 dienen. Die zwischen den Leitblechen 51* liegen-'
_) den Kammern entsprechen den in Fig. 1 mit 12 bezeichneten.
Im übrigen gelten bei dieser Ausführemgsform sinngemäss
alle Angaben hinsichtlich dem Aufbau und dem Betrieb der
-Teile, die in einem-der Beispiele gemäss Fig. 1 und Fig.
im Detail beschrieben sind.
Der Behanc j;n:sbecher kann mit einem Deckel
mit Druckverschluss versehen sein, um auf diese Weise sog. HT-Färbungen durchführen zu können An diesem Deckel
-können auf bekannte Weise Druck- oder Vakuumanschlüsse vorgesehen oder Einschleus- und/oder Dosiereinrichtungen
sowie "^entilmittel angeschlossen oder aufgebaut sein. .
Dieser Deckel kann in den Ausführungsformen nach Fig. 1 und -5 ebenfalls ..zur Befestigung eines allfällig einzusetzenden
Verdrängskörpers 13 (Fig. 1) verwendet werden, wenn hiefür
nicht besondere Vorkehren entweder an diesem Körper selbst, oder an andern Teilen der Einrichtung vorgezogen werden.
Aus der vorstehenden Beschreibung von drei Ausführungsbeispie?.en
des Erfindungsgegenstandes ergibt, sich,
dass damit eine mechanisch praktisch beanspruchungsfreie Behandlung des Probengutes bei optimaler Benetzungsmöglichkeit
der zu behandelnden Probestücke erzielbar ist. Darüber hinaus bietet die Einrichtung alle Möglichkeiten
der Flottenbeeinflussung, wie sie bei einer herkömmlichen Einrichtung zur Behandlung von Textilmat'erialproben gegeben
sind. Von besonderer Bedeutung ist,
dass für den Antrieb der Flottenbewegung keine aussenliegenden
Pumpenmittel oder zu dichtende Wellendurchführungen erforderlich sind.
Claims (7)
1. Juli 1975 Gu/ay
Gebrau chsmusteranmeldung
G 73 24 267.8
AHIBA AG
G 73 24 267.8
AHIBA AG
Schutzansprüche
1. Gerät zum Naßbehandeln von Textilnaterialproben mit einem
beheizbaren und die Flottenflüssigkeit enthaltenden Behandlungsbecher
mit einem Antriebsmechanismus für das Bewegen der Flottenflüssigkeit, gekennzeichnet durch einan zentrisch
oder etwa zentrisch in dem Behandlungsbecher (3» 21) angeordneten Behandlungseinsatz (5; 33, 52) mit mindestens
einem zylindrischen Mantelkörper (6; 31) > einem axial unter dem Behandlungseinsatz drehbar angeordneten
Pumpenglied (4; 22) und einer Strömungsleitanordnung
(9; 26, 28) als Steuermittel zur Erzielung eines Flottenkreislaufs, der wenigstens über einen Seil seines Verlaafs
parallel zur Längsachse des Behandlungseinsatzee (5; 33)
verläuft.
2. Gerät naoh Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß das
Pumpenglied (4) ein mit einer Schutzschicht umhüllter Permanentmagnetstab ist, der von einem Magnetfeldantriebsmeohanismus
in Drehung versetzt wird.
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Pumpenglied ein aus einem Hitnehmerflansoh (23)» einer
Antriebswelle (24) und einem Flügelrad (25) aufgebautes Rotationselement einer Pumpeneinheit (22-30) ist.
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4. Gerät nach Ansprach 1, äaidurch gekennzeichnet, daß auf
der Außenseite des Einsatzgefäßes (6) Strömungsieitbleche j
(9) radial abstehend angeordnet sind und parallel zur j Längsachse des Einsatzgefäßes verlaufen. :
5. Gerät nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungsleitbleche (9) unter einem Winkel znr Längsachse
des Einsatzgefäßes (6) auf dessen Außenseite- angeordnet sind und dieses auf einer im wesentlichen schraubenlinienr
förmig gekrümmten Linie umfahren.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß eine perforierte Abstütsflache (7; 33) vorgesehen ist, um das zia behandelnde Textilmaterial in
der flüssigkeitsströmung abzustützen.
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die perforierte Abstützfläche (33) den im Behandlungsabschnitt
liegenden Teil des Flottenumlaufpfades in zwei Kammern (35, 35f) unterteilt.
Der Patentanwalt
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1805272 | 1972-12-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7324267U true DE7324267U (de) | 1975-11-13 |
Family
ID=1294666
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7324267U Expired DE7324267U (de) | 1972-12-12 | Gerät zum NaBbehandeln von Textilmaterialproben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7324267U (de) |
-
0
- DE DE7324267U patent/DE7324267U/de not_active Expired
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