DE7323830U - Schablone, insbesondere zum Ausschneiden oder Markieren von Treppen-Belägen - Google Patents
Schablone, insbesondere zum Ausschneiden oder Markieren von Treppen-BelägenInfo
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Description
PATENTANWALT Dl PL.-1 NG. J. WENZEL 7 STUTTGART HAUPTMANNSREUTE 46
Ernst Fohl, 7^ Nürtingen-Oberensingen
Schablone, insbesondere zum Ausschreiden oder Markieren von
Treppen-Belägen.
Die Neuerung bezieht sich auf eine Schablone, insbesondere
zum Ausschneiden oder Markieren von Treppen-Belägen. Es sind bereits derartige Schabionen bekannt, die in erster Linie aus Papier bestehen und beispielsweise bei Wendel-Treppen, bei denen sich die einzelnen Stufen in ihrer Größe und Gestalt voneinander unterscheiden, individuell zurechtgeschnitten werden müssen. Dadurch ist natürlich ein erheblicher Arbeitsaufwand in^i., außerdem wird sehr viel Papier hierfür benötigt.
zum Ausschneiden oder Markieren von Treppen-Belägen. Es sind bereits derartige Schabionen bekannt, die in erster Linie aus Papier bestehen und beispielsweise bei Wendel-Treppen, bei denen sich die einzelnen Stufen in ihrer Größe und Gestalt voneinander unterscheiden, individuell zurechtgeschnitten werden müssen. Dadurch ist natürlich ein erheblicher Arbeitsaufwand in^i., außerdem wird sehr viel Papier hierfür benötigt.
:_; i,,l .uich schon, bclcuinb, ein Kalibor und ein Lineal zu vero..i.H
n, wu'Leihe TelIu ;.m Ort und Stolle zueinander verstellbar
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PATENTANWALT DIPL.-ING. J. WENZEL 7 STUTTGART HAUPTMANNSREUTE 46
die
ten, durch die erforderlichen Punkte zunächst markiert und später mittels eines Lineales miteinander verbunden werden. Aber auch hiermit ist ein vergleichsweise großer Arbeitsaufwand verbunden, zumal derartige Schablonen lediglich zur Markierung von Belägen aus Linoleum, Teppich, Kunststoff, Gummi usw. dienen. Nach dem Markieren muß dann noch das Ausschneiden der Beläge an den markierten Linien entlang erfolgen.
ten, durch die erforderlichen Punkte zunächst markiert und später mittels eines Lineales miteinander verbunden werden. Aber auch hiermit ist ein vergleichsweise großer Arbeitsaufwand verbunden, zumal derartige Schablonen lediglich zur Markierung von Belägen aus Linoleum, Teppich, Kunststoff, Gummi usw. dienen. Nach dem Markieren muß dann noch das Ausschneiden der Beläge an den markierten Linien entlang erfolgen.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Schablone der erwähnten Art so zu verbessern,, daß der Arbeitsvorgang
wesentlich beschleunigt werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe durch die Neuerung besteht darin, daß die Schablone in ihrer Größe und / oder Gestalt durch Langlöcher
je zweier miteinander verbundener Teile verstellbar und feststellbar ist. In der Regel handelt es sich, insbesondere
bei d3V Bearbeitung von Treppen-Belägen, um gradlinige Teile,
die beispielsweise durch Schrauben miteinander verbunden sein können. Dabei liegen je zwei dieser Teile aufeinander, so daß
das zweite Teil die genaue Verlängerung des erster darstellt.
PATENTANWALT DIPL.-ING. J. WENZEL 7 STUTTGART HAUPTMANNSREUTE 46
Durch Verschiebung an den Langlöehern- können nun die Teile
verlängert oder verkürzt werden.
In weitere Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, daß zur Verstellung des Winkels zwischen zwei Teilen der Schablone
diese Teile durch ein Gelenk miteinander verbunden sind. Hierbei kann dann vorgesehen sein, daß das Gelenk durch mit
einem Langlöch versehene Teile feststellbar ist. Dies bedeutet, daß die erwähnten gradlinigen Teile Ansätze haben, die
ebenfalls übereinander I5.egen und ebenso mittels eines Langloches
gegeneinander verstellbar und durch Schrauben oder ^ dergleichen feststellbar sind. Auf diese Weise läßt sich die «^
Schablone nach der Neuerung einer jeden Form einer Treppe *"j*
leicht und schnell anpassen. £vj)
O-Vorteilhaft kann ferner sein, daß die Teile der Schablone
ohne die Langlöcher mit im Abstand zueinander angeordneten Gewindebohrungen zur Verwendung durch Rande1-Schrauben versehen
sind. Durch die Gewindebohrungen erübrigt sich natürlich eine Mutter bei der Verwendung dieser Ränael-Schrauben,
so daß diese direkt in die Schablone eingeschraubt werden können.
73238*027,1.71
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Schließlich kann auch noch vorgesehen sein, daß uie gradlinigen
Materialstreifen zu einer Viergelenkkette miteinT ander verschraubt sind. Dies ist dann eine Alternative zu
der Winkelverbindung, von der zuvor die Rede gewesen ist. Diese wird dann nur zwischen zwei der gelenkig miteinander
verbundenen Teile benötigt, zwischen zwei weiteren Teilen, zwischen denen ein Gelenk angeordnet ist, kann die oben erwähnte
Maßnahme entfallen, um die Schablone eindeutig festzulegen.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispials
unter Hinweis auf die einzige Figur der Zeichnung, in der
eine Draufsicht auf eine Schablone nach der Neuerung dargestellt ist.
Die Teile 2 und 3 bilden, wie dargestellt, eine Verlängerung und liegen ein gewisses Stück zwischen den beiden Schrauben
23 übereinander. Das Ende des Teiles 2 ist an der dem Gelenk
13 gegenübfc1liegenden Seite mit 22 bezeichnet und durch unterbrochene
Linien dargestellt. An der llnterkante des Teiles
PATENTANWALT Dl PL,-1 NG. J. WENZEL 7 STUTTGART HAUM μμινιμοπεμ ι t ·.«
sind im Abstand zueinander angeordnete Gewindebohrungen 20 vorgesehen, und in zwei derselben sind die beiden Schrauben
21 eingeschraubt, die zuvor durch Langlöcher 9 des Teiles 3 gesteckt sind. Durch diese beiden Schrauben 21 sind somit die
beiden Teile 2 und 3 genügend fest und auch mit der erforderlichen Genauigkeit miteinander verbunden.
Natürlich besteht auch die Möglichkeit, beispielsweise an der Unterkante 23 des Teiles 2 eine Führung für das Teil 3 vorzusehen,
um eine sichere Parallelverschiebung der Teile gegeneinander zu erreichen.
Nach dem gleichen Princip sind auch die übrigen Teile gegeneinander
verstellbar. Beispielsweise sind auch die Teile 6 und 5 in genau der gleichen Weise durch die beiden Schrauben
21 miteinander verschraubt, die durch die Langlöcher 8 des Teiles 5 gesteckt sind. In ganz ähnlicher Weise sind auch die
Teile 1 und 2 gegeneinander verstellbar, allerdings nicht gradlinig wie zuvor, sondern im Winkel zueinander. Sie sind nämlich
um das Gelenk 13 gegeneinander schwenkbar. Hier kann beispielsweise eine Niete angebracht sein, so daß die Teile gegeneinander
schwenkbar sind. Dabei kommen die Ansätze 15 des
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JQ
Teiles 2 und 16 des Teiles 1 übereinander zu liegen, so daß sich jetzt wieder die Möglichkeit ergibt, eine Schraube durch
das ein wenig bogenförmige Langloch 11 zu stecken und in eine der Gewindebohrungen 20 dieses Teiles einzuschrauben. Im
vorliegenden Falle, d. h. bei dieser Stellung ist jedoch hiervon nicht Gebrauch gemacht worden, insbesondere deshalb nicht,
weil der Winkel zwischen den beiden Teilen 1 und 2 ein stumpfer Winkel ist, und die beiden Teile nicht genügend lang ausgeführt
wurden. Die Feststellung der beiden Teile gegeneinander ist aber durch die erwähnten Teile 5 und 6 erfolgt, da
das Teil 6 mittels der Schraube 23 mit dem Teil 1 verschraubt ist.
Auch die beiden Teile 3 und 4 sind durch ein Gelenk 14 gelenkig
miteinander verbunden und bilden hier einen spitzen Winkel miteinander, wobei die beiden Ansätze 17 des Teiles
4 und l8 des Teiles 3 in der erwähnten Weise übereinanderliegen. Dadurch war es möglich, eine Schraube 21 durch das Langloch
10 zu stecken und in eine Gewindebohrung des Ansatzes 18 einzuschrauben. Auf diese Weise ist die dargestellte Winkeleinstellung
zwischen den beiden Teilen 3 und 4 gegeneinander festgestellt. In Verlängerung des Langloches 10 ist in dem
Teil H ein Langlooh 24 angeordnet, das für noch kleinere
Winkel zwischen den Teilen 3 und 4 bestimmt ist.
Auf diese Weise lassen sich praktisch alle vorkommenden Winkel zwischen den Teilen 1 und 2 oder den Teilen 3 und
4 stufenlos einstellen und feststellen.
Man unterscheidet also Teile mit Langlöchern 3, 4, 16 und
5, die mit entsprechenden Teilen ohne Langiöcher zusammenwirken,
die mit den Qewindebohrungen 20 versehen sind. Hierbei handelt es sich um die Teile 2, 18 und 6.
Es gibt auch noch andere Möglichkeiten, um beispielsweise die Winkellage zwischen den Teilen 1 und 2 festzustellen.
Beispielsweise könnte an dem Gelenk 13 eine Schraube angebracht sein, um die Teile gegeneinander zu klemmen. Indessen
zeigt die dargestellte Ausführungform den Vorteil, daß die Schablone im Verhältnis stabil gehalten ist. Sie wird
vorzugsweise aus Metall-Blech gefertigt, z. B. aus Aluminiumblech, kann aber auch aus Kunststoff bestehen. Vorzugsweise
werden dann aber, ähnlich wie bei manchen Linealen,
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die Vorderkanten 25, 26 und 27 aus Metall ausgeführt, das zur Beschichtung des Kunststoffs dient oder in diesen eingelegt
sein kann, damit die Möglichkeit besteht, nicht nur Markierungen mittels dieser Schablone anzubringen, sondern
dieselbe zum sofortigen Ausschneiden des Belages mittels eines Messers zu verwenden. Dies ist nämlich wesentlich rationeller
als die Anbringung von Markierungen. Daher ist diese Verwendung bevorzugt.
Zur Verwendung wird die Schablone nach der Neuerung direkt auf die Treppe oder dergleichen Gegenstände gelegt und zunächst
die Länge der beiden Teile 2 und 3 gegeneinander eingestellt und durch Anziehen der beiden Rändel-Schrauben 21
festgestellt. Anschließend wird der Winkel zwischen den Teilen 1 und 2 sowie 3 und 4 zum Anschlag an die Enden der Treppe
gebracht und durch Anziehen der erwähnten entsprechenden Rändel-Schrauben 21 Cie Schablone auch in dieser Hinsicht festgelegt.
Hierzu können auch, wie schon erwähnt, die Teile 5 und 6 Verwendung finden, die Schablone ist jedoch auch ohne
diese beiden Teile voll brauchbar, wenn eine andere Arretierung zwischen den Teilen 1 und 2 bei einem stumpfen Winkel,
wie dargestellt, vorgesehen ist.
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Anschließend wird die so eingestellte Schablone direkt auf das Belag-Material gelegt und mit einem Messer an den Kanten
25, 26 und 27 der Treppenbelag sofort ausgeschnitten. Es kann auch die Kante 28 oder die untere Kante 29 der Teile
5 und 8 als eine solche Schneidkante Verwendung finden, um den Treppenbelag mit Ausnahme einer ganz kleinen Verlängerung,
die von Hand oder dem Lineal erfolgen kann, vollständig auszuschneiden. Diese Verlängerung liegt.im Bereich
der Teile 1 und k.
In der Praxis hat sich der Neuerungsgegenstand bereits hervorragend
bewährt, und es hat sich herausgestellt, daß eine erhebliche Zaiteinsparung im Vergleich zum Stand der Technik
erreicht wird.
/ i$
Claims (1)
- 8*127 w-biPATENTANWALT DIPL.-ING. J. WENZEL 7 STUTTGART HAUPTMANNSREUTE 46Schutzansprüche1. Schablone, insbesondere zum Ausschneiden und Markieren von Treppen- Belägen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schablone in ihrer Größe und / oder gestalt durch Langlöcher ( 7, 8, 9, 10, 11, 12 ) je zweier miteinander verbundener Teile ( 2, 3 .)verstellbar und feststellbar ist.2. Schablone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstellung des Winkels zwischen zwei Teilen ( 1,2) der Schablone diese Teile durch ein Gelenk ( 13 ) miteinander verbunden sind;/3. Schablone nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk ( 13, I^ ) durch mit einem Langloch ( 10, 11) versehene Teile ( 15, 16, 17, 18:) feststellbar iet. /U. Schablone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile der Schablone ohne die Langlöcher ( 2, 6fc 18 )PATENTANWALT UIh1L.- IIMü. J. WtIM^tL / οιυιmm 0 mmmit im Abstand zueinander angeordneten Gewindebohrungen ( 20 ) zur Verbindung durch Rändel-Schrauben ( 21 ) versehen sind.ind. /5. Schablone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß gradlinige Materialstreifen (1,2,3,4,5,6) zu einer Viergelenkkette miteinander verschraubt sind. /
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7323830U true DE7323830U (de) | 1973-09-27 |
Family
ID=1294582
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7323830U Expired DE7323830U (de) | Schablone, insbesondere zum Ausschneiden oder Markieren von Treppen-Belägen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7323830U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0454626A2 (de) * | 1990-04-25 | 1991-10-30 | Alfonso Trabucco | Das Zurichten von ebenen Bodenbelagsteilen unregelmässiger Form erleichterndes Hilfsmittel |
-
0
- DE DE7323830U patent/DE7323830U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0454626A2 (de) * | 1990-04-25 | 1991-10-30 | Alfonso Trabucco | Das Zurichten von ebenen Bodenbelagsteilen unregelmässiger Form erleichterndes Hilfsmittel |
EP0454626A3 (en) * | 1990-04-25 | 1993-08-04 | Alfonso Trabucco | Means for easy trimming plane floor covering elements with irregular shape |
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