DE7323038U - Zylinderschloßbetätigbares Aufsetzschloß - Google Patents

Zylinderschloßbetätigbares Aufsetzschloß

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DE7323038U
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Ideal Security Hardware Corporation. St. Paul,
Minnesota, 215 E. Ninth Street (V.St.A.)
Zylinderschloßbetätigbar?s Aufsetzschloß
Die Neuerung bezieht sich auf eine Zylinderschloßbetätigbaren Aufsetzschloß mit vertikalem Schubriegel und Innenknopfbetätigung, wobei ein Gehäuseteil mit Schlitzen des an der Tür befestigbaren Aufsetzschloßgehäuses die Türkante zur Aufnahme entsprechend geformter Schließösen des am Türrahmen befestigten Schließe bleches überragt und in verschlossener Stellung des Aufsetzschlosses durch Betätigen des Drehzylinderschlosses oder des drehbaren Innenknopfes die Schubriegelkopfbolzen in Durchgangsbohrungen der Schließösen eingreifen, wobei der vertikal verschiebbare Schubriegel in die arretierte Offen- und die Verriegelungsstellung mittels
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eines federbelasteten Betätigungsbolzens bewegbar ist und der Innenknopf in eine neutrale Stellung und in die Betätigungsstellung für den vertikalen Schubriegel drehbar ist.
In de]? US-PS 1 4o4 556 wird eine solche Einrichtung beschrieben, wobei das Aufsetzschloßgehäuse mittels Schrauben an der Innenseite der Tür festlegbar ist. Die Schrauben sind jederzeit zugänglich und damit das Aufsetzschloßgehäuse leicht demontierbar.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schloß der vorstehend gekennzeichneten Art zu schaffen, bei welchem der Zugang zu den das Aufsetzschloßgehäuse festlegenden Schrauben nur möglich ist, wenn der Innenknopf in eine bestimmte gewollte Stellung geführt wird.
Diese der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird durch Flansche gelöst, die am Innenknopf angeordnet sind und die die zur Befestigung des Aufsetzschloßgehäuses dienenden Schrauben übergreifen, wenn der Innenknopf und der Antriebsnocken in der neutralen Stellung stehen.
Die Neuerung bezieht sich weiterhin auf eine verbesserte Ausführungsform eines vorstehend gekennzeichneten Schlosses
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was dadurch erreicht wird, daß der Antriebsnocken zusätzlich zu den im Abstand angeordneten Nockenflächen ,die mit dem Betätigungsbolzen in Kontakt gelangen, eine dritte rückwärtige Nockenfläche aufweist, die gegenüber den vorstehend erwähnten Nockenflächen liegt und mit einer federbeaufschlagten Gleit fläche in Kontakt steht.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung auf einen Türrahmen mit Tür und Einrxegelschloß,
Fig. 2 in größerem Maßstab einen Schnitt gemäß der Linie 2-2 in Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt gemäß der Linie 3-3 in Fig. 2,
Fig. H einen Schnitt gemäß der Line 4-1+ in Fig. 2, wobei einige Teile entfernt und andere Teile weggebrochen sind und
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Fig. 5 einen Längsschnitt gemäß der Linie 5-1 in Fig. 2.
In den Figuren 1-3 und 5 ist eine übliche Tür mit 1 bezeichnet, wobei diese Tür 1 gelenkig an einem üblichen Türrahmen 2 aufgehängt ist. Das Einriegelschloß gemäß der Neuerung ist an der freien Kante 3 der Tür 1 angeordnet , wobei diese freie Kante gegen den üblichen Anschlag 4· des Türrahmens. 2 anschlägt, um damit die Schließbewegung der Tür zu begrenzen.
Das Einriegelschloß umfaßt ein mit 5 bezeichnetes Gehäuse mit einer äußeren Wandung 6 und einem Umfangsflansch , der die Seitenwandungen 7 und 8 und gegenüberliegende Wandungen 9 und Io bildet, wobei die .Wandung 9 ein in Längsrichtung nach außen vorspringendes Nasenteil 11 schafft mit einem Paar von Schlitzen 12, die sich in das Innere des Gehäuses 5 öffnen. Das Nasenteil 11 springt seitlich über die Türkante |3 und über einen Teil des eigentlichen Türrahmens 2 vor, wenn die Tür geschlossen ist. Ein Anschlag 13 umfaßt ein Paar von im Abstand angeordneten Anschlagösen 14, die in die Schlitze 12 eingreifen, wenn die Tür geschlossen ist, wobei diese Anschlagösen 14 axial miteinander fluchtende Bohrungen 15 besitzen. Die An-
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schlagösen 14 bestehen aus einem Teil mit einem Flansch 16, der starr an dem Türrahmen 2 durch eine Vielzahl von Schrauben 17 oder ähnlichen B.ofestigungselementen festgelegt ist.
In dem Gehäuses ist ein Querbolzen 18 hin- und hergleitbar in bezug auf die Querachse des Gehäuses ge- lagert \xnd aiafaSt einen Körperteil 19 ^ ein Paar von seitlich im Abstand angeordneten Armen 2o, die quer zum Körper 19 vorspringen und ein Paar von im wesentlichen zylindrischen Bolzen, die von je einem Arm in axialer Ausrichtung mit dem Nasenteil 11 vorspringen, wobei diese Bolzen 21 so angeordnet sind, daß sie in den Bohrungen 15 der Anschlagösen 14 aufgenommen werden können. Der Körper 19 ist so ausgebildet, daß ein Paar von in Längsrichtung voneinander entfernten, aber ausgerichteten Ansätzen 22 geschaffen wird, die in Längsrichtung in einem Führungskanal 23 aufgenommen werden. der an der inneren Fläche der Gehäusewand 6 geschaffen wird und sich in einer Richtung parallel ;
zur Achse der Bolzen 21 erstreckt. J
I Der Querbolzen 18 ist zwischen einer Freigabestellung, j
die in Fig. 4 und voll ausgezogen in Fig. 5 dargestellt |
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ist, gleitbar in eine Verriegelungssteilung, Hie gestricKelt in Fig. 5 dargestellt ist, bewegbar, wobei die Bolzen 21 die Schlitze 12 überspannen und in den Bohrungen 15 der Anschlag ösen 14 aufgenommen werden.
Das Gehäuse 5 umfaßt ferner eine abnehmbare Platte 24, die im wesentlichen parallel zur Wandung 6 durch ein Paar von Anschlägen 25 an der Wandung 9, einem Anschlag 26 an der Wandung Io und einem Paar von Stegen 27, die nach innen von der äußeren Wand 6 vorspringen, getragen wird. Die Stege 2 sind mit mit Gewinde versehenen öffnungen zur· Aufnahme von Schrauben 28 ausgerüstet, durch die die Platte 24 innerhalb des Gehäuses 5 festgelegt wird. Die Platte 24 wirkt mit dem Führungskanal 23 derart zusammen, daß der Querbolzen 18 genau innerhalb des Gehäuses 5 ausgerichtet angeordnet ist.
Zwischen ihren Enden schaffen die Körperteile 19 einen Querkanal 29, der an dem der Wand 9 benachbarten Ende geschlossen und an seinem anderen Ende offen ausgebildet ist. Ein Kolben 3o ist in dem Querkanal 29 hinsichtlich längsgerichteter Gleitbewegungen angeordnet und mit einer Druckfeder 31 ausgerüstet, die sich am geschlossenen Ende des Querkanals 29 abstützt und bestrebt ist, den Kolben 3o zur gegenüberliegenden Wandung Io des Gehäuses 5 zu bewegen. Eine scheibenartige Rückhalteplatte 32 ist an dem Körperteil 19 befestigt, und zv/ar übergreift diese Platte den
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Kolben 3ο, um derart den Kolben 3o innerhalb des Querkanales 29 zu halten. Weiterhin ist der Kolben 3o mit einem Flansch 33 ausgerüstet, der die Rückhalteplatte 32 berührt, um damit die federbeaufschlagte Bewegung des Kolbens 3o zu begrenzen. Außerhalb des offenen Endes des Kanales 29 ist der Kolben 3o mit eineia Kopfteil 34 versehen, das einander gegenüberliegende flache Saiten aufweist, die in der Lage sind, zur Anlage an einander gegenüberliegende flache Seiten einer Nase 3 5 zu kommen, die radial nach außen von einem hohlen Lagerauge 36 vorspringen , das aus einem Teil mit der Wandung 6 des Gehäuses 5 besteht und sich nach innen von der äußeren Wand aus erstreckt.
i1Xi der Kolbenkppf 34 an einer Seite der Nase 35 liegt, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist, dann ist der Querbolzen in einer Freigabestellung angeordnet, wobei der Bolzen 21 außer Eingriff mit den entsprechenden Anschla^.ösen 14 ist. Ist aber der Kolben 3o gegen die Wirkung der Feder 31 zurückgezogen, kann der Querbolzen 18 in seine Riegelstellung geführt werden, wobei der Bolzen 21 voll in den Bohrungen 15 in den Anschlagösen 14 eingreift, wobei nach der Bewegung des Kolbens zu seiner Endstellung der Kopf 34 nahe der gegenüberliegenden Seite der Nase 35 ist, um derart sicher den Querbolzen 18 gegen Gleitbewegungen in seine Freigabestellung zu blockieren.
Der Kolben 3o wird gegen die Wirkung der Feder 31 durch den
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einen oder anderen eines Paares von Nocken 37 und 38 zurückgezogen, wobei der Nocken 37 am inneren Ende eines Stößels 39 eines Knopfes 4o angeordnet ist. Der Stößel ist hinsichtlich Drehbewegungen in dem Lagerauge 36 um eine Achse, die sich quer zur Tür 1 erstreckt, gelagert. Der Stößel 39 weist an seinem inneren Ende ein Paar von ■ sich diametral gegenüberliegenden Zapfen 41 auf, die in
Kerben in dem Nocken 37 liegen, wobei der Nocken 37 durch
, Pressen oder sonstwie fest mit dem Stößel 39 verbunden
|; · ist, um sich mit dissem zu drehen. Der Knopf Ko weist
I^ ein axiales inneres Endteil auf, von dem eine Vielzahl
von radial nach außen vorspringenden Flansche 42 angeordnet
sind, die in Umfangsrichtung sich in einer ringsförmigen Ausnehmung 43 in der äußeren W andung 6 führen. Jeder Nocken 37 und 38 weist ein Paar von im Umfang im Abstand voneinander angeordnete Nockenflächen 44 und 45 auf, die in der Lage sind, den Kopfteil 34 des Kolbens 3ο zu berühren, um denselben zurückzubewegen und den Kolben 3o zusammen mit dem Querbolzen 18 aus seiner einen in die andere Stellung zu führen, in Abhängigkeit von der Drehung der Nocken, wie beispielsweise des Nockens 37, wobei diese Drehbewegung durch eine Drehbewegung des Knopfes 4o in der gewünschten Richtung erfolgt.
Die Nocken 37 und 38 stehen normalerweise in einer neutralen Stellung, wie dies in Fig. 4 und in Fig. 5 in vollen Linien dargestellt ist. Der Nocken 37 ist so ausge-
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bildet, daß er eine dritte Nockenfläche 46 schafft, an der eine Gleitfläche 4 7 anliegt, die in einem Kanal 48, der durch ein Rippenpaar 49 gebildet wird, liegt, wobei \
sich die Rippen im Abstand voneinander parallel zueinander zwischen der Gehäusewand Io und dem Lagerauge 36 erstrecken. Die Gleitfläche 47 ist mit einem Paar von diametral gegenüberliegenden Flanschen 5o ausgerüstet, die gleitbar mit einer der Rippen 49 in Kontakt kommen, um derart die Gleitfläche 47 in dem Kanal 48 zu führen, wobei die Gleitfläche 47 einen weiteren radial nach außen vorspringender. Flansch 51 aufweist9 der in der Lage ist5 die benachbarte Fläche der Platte 24 zu berühren, um zu verhindern, daß die Gleitfläche 47 seitlich nach außen aus dem Kanal 48 bewegt werden kann. Eine Wendelfeder ist mit einem Ende innerhalb einer länglichen Ausnehmung 5 3 in der Gleitfläche 47 angeordnet, wobei das andere Ende an der Gehäusewand Io anliegt, um derart die Gleitfläche 47 in Eingriff mit den Nocken 37 zu bringen. Auf diese Weise wird, wenn der Knopf 4o gedreht wird, um den Querbolzen 18 in die eine oder andere seiner Stellungen zu führen, die Gleitfläche 47 den Nocken 37 und den Knopf in die neutrale Stellung des Nockens 37 drehen.
Das Gehäuse 5 ist an der inneren Seite der Tür unter Zwischenschaltung einer Vielzahl von Schrauben 54 befestigt, die sich durch entsprechende Öffnungen innerhalb der Ausnehmung 43 der äußeren Wandung 6 in im Umfang voneinander
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entfernten Stellungen bezüglich des Knopfes 4o erstrecken. Wie dies in Fig. 1 dargestellt ist, sind die Schrauben 54 unter verschiedenen Flanschen 42 angeordnet, wenn der Nocken 37 in seiner neutralen Stellung steht.
Das Gehäuse 5 weist - mit dem Stößel 39 des Knopfes Ho in axialer Ausrichtung - eine im Querschnitt rechtwinklige Verriegelungswelle 55 aufa die in einem üblichen Zylinderschloßpfropfen 56 angeordnet ist, der selbst in einer in Fachkreisen unter "Zylinderrose11 57 bekannten Einrichtung, angeordnet ist. Die Zylinderrose 57 ist in einer Öffnung angeordnet, die sich quer durch die Tür erstreckt. Ein Paar von Befestigungsschrauben 59 werden in das innere Ende des Pfropfens 56 in der üblichen Weise eingesetzt, wobei die Schrauben 59 sich durch eine Rückhalteplatte 6ο erstrecken, die mit einer Öffnung 61 versehen ist, durch welche die Verriegelüngswelle 55 sieh lose hindurchstreckt. Die Zurückhalteplatte 6o liegt an der inneren Seite der Tür 1 im Bereich der Öffnung 58 an, und zwar innerhalb des Gehäuses 5. Obgleich dies nicht besonders dargestellt ist, ist es offensichtlich, daß wenigstens ein Paar der Schrauben 54 in das innere Ende des Zylinders 57 eingeschraubt sind, um diesen fest in der Öffnung 5 8 zu halten, wobei das andere Paar der Schrauben 54 in die Tür 1 eingeschraubt sind, und zwar radial außerhalb der Öffnung 5 8.
Der Nocken 3 8 ist ähnlich wie der Nocken 37 mit einer zen-
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, tralen Öffnung versehen, die ein Paar von diametral gegen-
überliegenden Kerben 62 schafft, die Zapfen 6 3 einer Nabe 6 aufnehmen, die drehbar auf der Platte 24 in axialer Ausrichtung mit dem Stößel 39 des Knopfes 4o angeordnet ist. Die Nabe 6 4 ist mit einer quergerichteten axialen Öffnung 6 versehen, die die Verriegelungswelle 55 aufnimmt, wodurch der Nocken 38 in entgegengesetzter Richtung gedreht wird, von der neutralen Stellung, ähnlich wie der Nocken 37, unter Zuhilfenahme eines Schlüssels, der nicht dargestellt ist, aber in den Zylinderpfropfen 56 vom Äußeren der Tür her einsetzbar ist. Wie vorher schon, festgestellt, ist der Pfropfen 56 üblicher Art und drehbar in entgegengesetzten Richtungen gelagert, von einer neutralen Stellung, wobei die neutrale Stellung die einzige ist, in welcher der Schlüssel eingesetzt werden kann oder herausgenommen werden kann. Der Pfropfen 56 ist aus Übersichtlichkeitsgründen nicht näher dargestellt und wird auch nicht näher erläutert. Es reicht aus, darauf hinzuweisen, daß der Querbolzen 18 in seine Riegel- oder Freigabestellung vom Äußeren der Tür her unter Zuhilfenahme eines in den Pfropfen 56 eingesetzten Schlüssels bewegt werden kann und vom Inneren der Tür her unter Zuhilfenahme des Knopfes 4o. In jedem Fall werden die Nocken 37 und 38 in. ihre neutrale Stellung bewegt, nachdem die Verriegelung oder Freigabe durchgeführt ist.
Ein Sperriegel 66 umfaßt einen Körperteil 6 7 und einen Steg 68, der seitlich nach außen vom Körperteil 67 vorspringt.
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:
Der Sperriegel 66 ist gleitbar zwischen dem Querbolzen 18 und der äußeren Wandung 6 des Gehäuses 5 gelagert, um Bewegungen im wesentlichen radial zu dem Lagerauge- 36 auszuführen, und zwar quer zur Richtung der Bewegung.des Querbolzens 18. Das äußere Ende des Steges 6 8 ist wie bei 69 ersichtlich, konisch ausgebildet und schafft ein Paar von einander gegenüberliegenden Einkerbungen ?o5 wie dies in Fig. 5 deutlich dargestellt ..'ist. Der Sperriegel 66 kann hi α- und herbewegt werden, so daß das konische ' Ende 69 und die Einkerbungen 7o mit einem im wesentlichen C-förmig ausgebildeten Anschlag 71 in Kontakt kommen können oder außer Kontakt mit diesem Element gebracht werden kennen, wobei der.Anschlag 71 in einer Ausnehmung 72 in dem Lagerauge 36 in Nähe der öse 35 desselben angeordnet ist.
Der Steg 6 8 erstreckt sich zwischen ein· Paar von- einander gegenüberlxegenden Schultern 73, die durch die einander gegenüberlxegenden inneren Enden des Ansatzes 22 gebildet werden, wenn der Sperriegel 66 in eine Richtung bewegt wird, um das konisch zulaufende Ende 69 von dem Anschlag 71 freizugeben. In dieser Stellung des Sperriegels 66 kann, der Querbolzen 18 zwischen seiner Riegel- und Freigabestellung durch den einen oder anderen Nocken 37 und 38 geführt werden. Wenn der Querriegel 18 in seine Verriege lungsstellung geführt ist, kann der Sperriegel 6G seitlich so bewegt werden, daß die Einkerbungen 7o in dem Steg 6 8
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durch den Anschlag 71 beaufschlagt werden- In dieser Stellung des Sperriegels 65 sind die einander gegenüberliegenden Enden des Körperteiles 67 zwischen den Schultern 73 angeordnet und der Körper 67 füllt im wesentlichen den Raum zwischen den Schultern 73 aus. Vorrichtungen j um den Sperriegel 66 in die eine oder andere Stellung des Steges
6 8 bezüglich des Anschlages 71 zu führen, umfassen einen Schieber 7H3 der an dem Flächenteil 75 der äußeren Wandung gleitbar angeordnet ist und einen Stiel 76 aufweist, der" quer durch eine öffnung 71 in der Gehäusewand 6 vorspringt- Per· Stiel 76 ist so ausgebildet, daß er ein kleineres Endteil
7 8 aufweist, das sich durch eine Öffnung in dem Körperteil 67 erstreckt und hieran festgelegt ist, um derart den Schieber 74 mit dem Sperriegel 66 zu verbinden. Die öffnung 77 weist eine Größe auf, die im wesentlichen dem Stiel 76 entspricht, so daß dadurch das Körperteil 67 gegen Bewggungen in Richtung der Bewegung des Querbolzens 18 gesichert ist. Auf diese Weise wird erreicht, daß, wenn der Sperriegel 66 bewegt wird, derart, daß der Körperteil desselben zwischen der Schulter 73 des Ansatzes 22 gelagert ist, der Ansatz 22 sicher gegen Bewegungen in einer Freigaberichtung, entweder durch den Knopf 4o oder von der äußeren Seite der Tür 1 unter Zuhilfenahme eines Schlüssels verriegelt ist. Sollte ein Unberechtigter einen Schlüssel
benutzen oder den Pfropfen 56 betätigen wollen, wird der f Sperriegel 6 6 das Schloß gegen Öffnungsbewegungen von außerhalb der Tür sichern.
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Wenn die Tür 1 in der geschlossenen Stellung ist, werden die Schrauben 17 durch, das Nasenkeil 11 abgedeckt- Die Schrauben 54 des Gehäuses 5 werden ebenfalls zu allen Sei-ten durch die Flansche M-2 abgedeckt, mit Ausnahme, wenn der Knopf ^o benutzt wird, um den Querbolzen 18 zwischen seiner Riegel- und Freigabestellung zu bewegen-
Schutzansprüche:
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-IS-

Claims (2)

Schutzansprüche:
1. Zylinders chloßbetätigbares Aufsetzschloß mit ver-
ß tikalem Schubriegel und Innenknopfbetätigung, wobei
ein Gehäuseteil mit Schlitzen des an der Tür befestigbaren Aufsetzschloßgehäuses die Türkante zur ' ( . Aufnahme entsprechend geformter Schließösen des am Türrahmen befestigten Schließbleches überragt und in verschlossener Stellung des Aufsetzschlosses durch Betätigen des Drehzylinderschlosses oder des drehbaren Innenknopfes die Schubriegelkopfbolzen in Durchgangsbohrungen der Schließösen eingreifen, wobei de/· vertikal verschiebbare Schubriegel in die arretierte Offen- und die Verriegelungsstellung mittels eines federbelasteten Betätigungsbolzens bewegbar ist und der Innenknopf in eine neutrale Stellung und in die Betätigungsstellung für den vertikalen Schubriegel drehbar ist, gekennzeichnet durch Flansche (4?) am Innenknopf (4o), die die zur Befestigung des Aufsetzschloßgehäuses (5) dienenden Schrauben (54-) übergreifen, wenn der Innenknopf (4o) und der Antriebsnocken (37) in der neutralen Stellung stehen, wobei diese Flansche (42) die Schrauben (54) nur freigeben, wenn der Antriebs-
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nocken (37) sich in einer den Schubriegel (18) schließenden oder zurückziehenden Stellung befindet .
2. Aufsetzschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aintriebsnocken (37) zusätzlich zu den im Abstand angeordneten Nockenflächen (44,4S), die mit dem Betätigungsbolzen (3o) in Kontakt r.slangen, eine dritte rückwärtige Nockenfläche (46) aufweist, die gegenüber den Nockenflächen (44,45) liegt und mit einer federbeaufschlagten Gleitfläche (47) in Kontakt steht.
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DE7323038U Zylinderschloßbetätigbares Aufsetzschloß Expired DE7323038U (de)

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