DE7321995U - Messerwelle für Holzzerkleinerungsmaschinen - Google Patents
Messerwelle für HolzzerkleinerungsmaschinenInfo
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Description
Die !Teuerung betrifft eine Kesserwelle für Holzzerkleinerungsmaschinen,
bestehend aus mehreren Messerkopfscheiben, die an ihre"? Umfang über Zentrierkränze oder dergleichen formschlüssig
ineinandergreifen und in Längsrichtung über einen gemeinsamen Zuganker zusammengespannt sind, der mit allseitigem Spiel durch
die einzelnen Messerkopfscheiben hindurchgeführt ist, wobei an
den Stirnseiten der Messerwelle je ein Lagerflansch mit einem
Lagerzapfen vorgesehen ist.
Eine derartige Messerwelle läßt sich beispielsweise dem deutschen Gebrauchsmuster 1 87I 374- entnehmen. Der Zuganker ist
hier sowohl durch die Messerkopfscheiben als auch durch die
beiden Lagerflansche hindurchgeführt,wobei letztere ebenfalls über Zentrierkränze formschlüssig in. die benachbarte Messerkopfscheibe
eingreifen.
1*4 *
Diese bekannte Konstruktion weist zahlreiche Nachteile auf: Das I
I Loch durch den Lagerflansch bzw. den Lagerzapfen zur Aufnahme I
des Zugankers ist in der. Herstellung außerordentlich teuer. Soll I ein Ausbohren vermieden werden, muß die Bohrung vorgegossen wer- |
den. Dadurch wird ein Stahlguß erforderlich, der erheblich \
teuerer ist als ein Schmiedeteil. Der Durchmesser der Lager- \
\ zapfen ist aufgrund des durchgeführten Zugankers erheblich größer, |
als es zur Aufnahme der Kräfte an sich erforderlich wäre. Dadurch \
sind auch die Lager überdimensioniert, was zu einer weiteren I Verteuerung führt Der Zuganker muß unter Berücksichtigung der !
aufzunehmenden Kräfte aus hochwertigem Material bestehen und ist j
daher meist geschmiedet. Er erfordert eine erstklassige Ober- i flachenbearbeitung, um Spannungsspitzen und dergleichen zu ver- \
meiden. Diese Bearbeitung ist aufgrund der verhältnismäßig
großen Länge des Zugankers verhältnismäßig aufwendig und dementsprechend teuer. Schließlich ist auch nachteilig, daß bei
einem Ausbau eines Lagerflansches zwangsweise die gesamte Messerwelle in ihre Einzelteile zerfällt.
großen Länge des Zugankers verhältnismäßig aufwendig und dementsprechend teuer. Schließlich ist auch nachteilig, daß bei
einem Ausbau eines Lagerflansches zwangsweise die gesamte Messerwelle in ihre Einzelteile zerfällt.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten
Messerwelle zu vermeiden. Es soll eine Messerwelle geschaffen v/erden, die insbesondere einfacher und billiger herzustellen
ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß nur
die Messerkopfscheiben über den Zuganker gegeneinander verspannt
sind, während die Lagerflansche mit der jeweils benachbarten j
Messerkopfscheibe verschraubt sind.
die Messerkopfscheiben über den Zuganker gegeneinander verspannt
sind, während die Lagerflansche mit der jeweils benachbarten j
Messerkopfscheibe verschraubt sind.
In einer besonders einfachen Ausfüiirungsform kann der Zuganker
zwischen zwei Endscheiben verspannt sein, die sich gegen eine
zwischen zwei Endscheiben verspannt sein, die sich gegen eine
j Schulter der dem Lagerflansch benachbarten Messerkopfscheibe
! abstützen.
Lagerflansch and Lagerzapfen brauchen bei der neuen Konstruktion j
nicht mehr durchbohrt · α werden. Der Durchmesser des Lagerzapf ens|
: ist daher nur noch abhangig von den aufzunehmenden Kräften und
kann kleiner dimensioniert werden. Die gesamte Lagerung wird
ι somit billiger.Es besteht auch keine Notwendigkeit mehr, den
Durchmesser des Zugankers so klein wie möglich zu halten. Der nunmehr mögliche größere Durchmesser läßt aber gleichzeitig die
Verwendung von billigerem Material zu. Da die bisher erforderliche
vorgegossene Bohrung wegfällt, kann der Lagerflansch als preiswerteres Schmiedeteil ausgebildet werden. Vorteilhaft ist
ferner, daß der Zuganker nunmehr erheblich kürzer ausgebildet ist und sich daher leichter bearbeiten läßt. Die Dehnung der
Messerwelle braucht nur noch in ihrem mittleren Teil aufgenommen zu werden, da an den beiden Stirnenden jeweils freie Dehnung möglich
ist.
Die Befestigung zwischen Flanschdeckel und benachbarter Messerkopfscheibe
kann mit einfachen Schrauben erfolgen, da diese Verbindung in einer Zone niedriger Belastung liegt. Ferner ist das
Auswechseln eines Lagerflansches erheblich einfacher, da der Zuganker nicht gelöst zu werden braucht.
In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform
der Neuerung im Längsschnitt dargestellt.
Danach besteht die dargestellte trommelartige Messerwelle aus
mehreren Messerkopfscheiben 1, die stirnseitig Zentrierkränze 2
732198528.2.74
tragen, mit denen sie an ihrem Umfang formschlüssig ineinandergreifen.
Zusätzlich können zwischen den Messerkopfscheiben noch
Mitnehmerstifte 3 vorgesehen sein.
Alle Messerkopfscheiben 1 sind über einen Zuganker 4 gegeneinander
verspannt. Letzterer ist mit allseitigem Spiel durch die Messerkopfscheiben hindurchgeführt und ist zwischen zwei Endscheiben
5 verspannt, die sich gegen eine Schulter 6 der jeweils außenliegenden Messerkopfscheibe 1 abstützen. Der Zuganker
kann selbst als Dehnelement ausgebildet sein. Es können aber auch zwischen seiner Spannmutter 7 uad einer Endscheibe 5
Ringfedern S vorgesehen sein.
An den Stirnseiten der Messerwelle ist jeweils ein Lagerflansch
9 mit einem Lagerzapfen 10 vorgesehen, der über Schrauben
11 mit der benachbarten Messerkopfscheibe 1 verschraubt ist.
Claims (2)
1. Messerwelle für Holzzerkleinerungsmaschinen, bestehend aus
mehreren Messerkopfscheiben, die an ihrem Umfang über
Zentrierkränze oder dergleichen formschlüssig ineinandergreifen und in Längsrichtung über einen gemeinsamen Zuganker
zusammengespannt sind, der mit allseitigem Spiel durch die einzelnen Messerkopfscheiben hindurchgeführt ist, wobei
an den Stirnseiten der Messerwelle je ein Lagerflansch mit einem Lagerzapfen vorgesehen ist, dadurch 6e~
kennzeichnet, daß nur die Messerkopfscheiben (1) über den Zuganker (4) gegeneinander verspannt sind, während
die Lagerflansche (9) mit der jeweils benachbarten Messerkopfscheibe
verschraubt sind.
2. Messerwelle nach Anspruch 1, dadurch gekennz e i eh..· e t, daß der Zuganker (4·) zwischen zwei Endscheiben
(5) verspannt ist, die sich gegen eine Schulter (6) der dem Lagerflansch (9) benachbarten Messerkopfscheibe (1)
abstützen.
Dip\|.|-Ing. Werner Gramm
itanwalt
Gr/Gru.
Gr/Gru.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7321995U true DE7321995U (de) | 1974-02-28 |
Family
ID=1294136
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7321995U Expired DE7321995U (de) | Messerwelle für Holzzerkleinerungsmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7321995U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2913239A1 (de) * | 1979-04-03 | 1980-10-16 | Hombak Maschinenfab Kg | Holzzerspanungsmaschine |
-
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- DE DE7321995U patent/DE7321995U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2913239A1 (de) * | 1979-04-03 | 1980-10-16 | Hombak Maschinenfab Kg | Holzzerspanungsmaschine |
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