DE7321287U - Ruckwandbefestigung fur Rundfunk und Fernsehgerate - Google Patents

Ruckwandbefestigung fur Rundfunk und Fernsehgerate

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DE7321287U
DE7321287U DE19737321287 DE7321287U DE7321287U DE 7321287 U DE7321287 U DE 7321287U DE 19737321287 DE19737321287 DE 19737321287 DE 7321287 U DE7321287 U DE 7321287U DE 7321287 U DE7321287 U DE 7321287U
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rear wall
housing
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locking
wall
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K5/00Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
    • H05K5/02Details
    • H05K5/03Covers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

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LOBWE OPTA GMBH 5. Juni 1973
i Berlin kS Ma/Di - GM 729
Teltowkanalstr. 1-4 Rückwandbefestigung für Rundfunk- und Fernsehgeräte
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum lösbaren Befestigen einer Rückwand an einem Gehäuse eines Nachrichtengerätes, insbesondere eines Fernsehoder Rundfunkempfangsgerätes.
Derartige Vorrichtungen sind in den verschieden artigsten Ausführungen bekannt und sind gemäß den einschlägigen Sicherheitsbestimmungen so konstruiert, dyaß die Rückwände nur unter Zuhilfenahme von Werkzeugen, wie Schraubenzieher, gelöst und abgezogen werden können.
Bei einer bekannten Befestigung der Rückwand ist diese so gestaltet, daß sie mit ihrer unteren Seite in eine Lagerungsnut in der Gehäusegrundplatine einsetzbar ist und an der oberen Seite mittels Schrauben oder festschraubbarer Klemmachie'oer an der zugeordneten Gehäusevend befestigt werden kann. Es versteht sich, daß das Anziehen und Lösen der Schrauben eine unerwünschte Montagezeit erfordert. Zur Vermeidung dieses Nachteils sind auch schon Schnappverbindungen. (DBGM 1 837 160) vorgeschlagen worden, bei denen die Rückwand in eine untere Aufnahmenut eingesetzt wird und *.m oberen Bereich an der dem Gehäuseinneren zugewandten Seite
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Blattfedern aufweist, die beim Eindrücken der Rückwand hinter Vorspränge Im Gehäuse einrasten. Zum Lösen der Rückwand sind in diese Schlitze eingearbeitet, durch die die Blattfedern mittels eines Schraubenziehers von den Voroprtingen gelöst werden können. Diese Vorrichtung weist den Nachteil auf, daß die Blattfedern an der Gehäuserüokwand durch Niete oder mittels Schrauben befestigt werden müssen. Außerdem kann nur eine geschwungene Blattfeder verwendet werden, die bei ruckartigem Abziehen der Rückwand auch ohne Entsicherung nachgeben muß. Die bekannten Vorrichtungen zur Befestigung der Rückwände weisen ferner den Nachteil auf , daß sie von außen sichtbare Lagerungen oder Sperren erkennen lassen 'und somit eine geschlossene Formgestaltung eines Gerätes nicht möglich ist.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Befestigung der Rückwand an einem Gerät so zu gestalten und anzubringen, daß dadurch einerseits die Bedingung erfüllt ist, daß die Rückwand nur mittels eines Werkzeuges abgenommen werden kann und andererseits eine geschlossene Formgestaltung ohne sichtbare Verriegelungseysteme Möglich 1st.
Die Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Rückwand um eine fiktive Drehachse an der unteren Gehäuseplatlne schwenkbar 1st und daboi mit VorsprUngön oder mit der der Gehäuseplatine zugewandten Kante eines Durchbruoheß hinter Im Gehäuse-Inneren liegende, ortsfeste Rüokzugssioherungen des
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Gehäuses greift und mit an der oberen Seite angebrachten, hinter an der oberen Gehänsewand oder den Seltenwänden befestigten Rückzugssperrfedern greifende Sperrnasen versehen sind, wobei die Rückzugssperrfedern nur durch zugeordnete öffnungen, vorzugsweise kleinen Schlitzen in der Rückwand mittels eines Schraubenziehers oder dergleichen, zur Entriegelung so weit von der Sperrnase weggedrückt werden können, bis die Sperre die Rückwand zum Abnehmen freigibt. Die Rückzugssperrfedern bestehen vorteilhafterweise jeweils aus einer Blattfeder, die in einem Lagerblock befestigt ist und mit dem freien Ende in Richtung auf die Sperrnase in das Gehäuseinnere weist«
Die Neuerung weist den Vorteil auf, daß die Rückwand in einfacher Weise von unten her mit dem Gehäuserahmen verbindbar ist, indem sie um den fiktiven Drehpunkt geschwenkt wird und dabei sowohl im unteren Bereich durch die Rttckzugsslcherungen al8 auch im oberen Bereich durch die Rückzugssperrfedern gegen Rückzug gesichert wird.
Die Neuerung wird nachfolgend anhand von zwei Ausffthrungsbelspielen säher erläutert.
In Flg. 1 1st eine neuerungsgemäfi ausgebildete Vorrichtung zur Befestigung ei/ier Rückwand 1 dargestellt. An der unteren Gehäuseplatine 2 des Gehäuserahmens sind Führungsschienen 3 zur Aufnahme eines Gerätechassis befestigt. Jede Führungsschiene weist im hinteren Bereich einen Vorsprung k auf, der
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in einen Durchbruch 5 der Gehäusewand greift und die Rückzugssicherung der Rückwand im unteren Bereich bildet. An der oberen Gehäusewand 6 des Gehäuserahmens 1st ein Lagerblock 7 befestigt, der eine ortsfeste Rückzugssperrfeder 8 aufweist, die in Richtung auf die untere Fläche der oberen Gehäuseplatine weist und mit ihrer vorderen Kante hinter der Rastnase 9 des an der Rückwand 1 befestigten in das Gehäuse ragenden Schenkels bei geschlossener Rückwand endet. Die Rückzugssperrfeder 8 besteht vorteilhafterweise aus einer Blattfeder, die einteilig mit dem Lagerblock aus Kunststoff hergestellt ist. Unterhalb des Schenkels 10 ist ein kleiner Schlitz 15 in der Rückwand 1 vorgesehen, in den ein Werkzeug, z.B. ein Schraubenzieher, zum Lösen der Verriegelung einfUhrbar ist.
Zur Befestigung der Rückwand wird diese um den fiktiven Drehpunkt an der unteren Platine geschwenkt, so daß zuerst die Vorsprünge k in die öffnungen 5 eingreifen und danach die Schenkel mit ihren Rastnasen 9 rastend hinter die Rückzugssperrfedern 8 greifen. Bei der Abnahme der Gehäusewand werden die Rückzugssperrfedern 8 nach unten gedrückt, so daß die Schenkel 10 freigegeben werden und die Rückwand abgezogen werden kann. In der vorliegenden Ausführung sind die Schenkel 10 aus einer von der allgemeinen Gehäuseform abweichenden kleinen Vertiefung herausgearbeitet. Der Gehäuserahmen weist ferner einen umlaufenden Absatz 11 auf, in den die Wandung der Rückwand eingepaßt ist.
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Eine andere RUokzugssicherung der Rückwand ist in Flg. 2 dargestellt, bei der die Gmndplatine 2 dee Gehäuses einen Rastvorsprung 13 aufweist, hinter den ein Vorsprung lh der Rückwand einsetztoar ist. Die Befestigung der Rückwand erfolgt in derselben Welse wie in Flg. 1. Diese Vorrichtung weist gegenüber der erstgenannten den Vorteil auf, daß der Vorsprung 4 nicht aus der Rückwand hervortritt.
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Claims (1)

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Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum lösbaren Befestigen einer Rttclnrand an einem Gehäuse eines Nachrichtengerätes, insbesondere eines Fernseh- oder Rundfunkempfangsgerätes , dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (l) um eine fiktive Drehachse an der unteren Gehäuseplatine (2) schwenkbar ist und dabei mit Vorsprüngen (14) oder mit der der Gehäuseplatine (2) zugewandten Kante eines Durchbruches (5) hinter im Gehäuseinneren liegende, ortsfeste Rückzugssicherungen (4,13) des Gehäuses greift und mit an der oberen Seite angebrachten hinter an der oberen Gehäusewand (6) oder den Seitenwänden befestigten Rückzugssperrfedern (8) greifende Sperrnasen (9) versehen sind, wobei die Rttckzugssperrfedern (8) nur durch zugeordnete öffnungen (15), vorzugsweise kleinen Schlitzen,in der Rückwand (l) mittels eines Schraubenziehers oder dergleichen zur Entriegelung so weit von der Sperrnase (9) weggedrückt werden können, bis die Sperre die Rückwand (l) zum Abnehmen freigibt.
Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daB die Rttckzugssperrfeder (8) aus einer Blattfeder besteht, die in einem Lagerblock (7) befestigt 1st und die mit ihrem freien Ende in Richtung auf die Sperrnase (9) schräg in das Gehäuseinnere weist.
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3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Lagerblock (7) mit der Rückzugssperrfeder (β) einteilig ausgebildet 1st und vorzugsweise im Spritzgießverfahren aus Kunststoff hergestellt ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückzugssicherungen an den Führungsschienen (3) eines Chassis des Gerätes angebracht sind und aus Vorsprängen (h) bestehen, die in angepaßte Ausnehmungen (5) der Rückwand eingreifen.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuserahmen einen umlaufenden Absatz aufweist, in den die Wandung der Rückwand (l) bei aufgesetzter Rückwand eingreift.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Gehäusagrundplatlne (2) ein Rttckzugssicherungsaneatz (13) angeordnet 1st, hinter den ein Vorsprung (14) der Rückwand (l) greift.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (l) aus einer geschlossenen Kunststoffschale besteht.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3427936C1 (de) * 1984-07-28 1985-10-17 Philips Patentverwaltung Gmbh, 2000 Hamburg Vorrichtung an einem mit einem Gehaeuse versehenen elektrischen Geraet zum loesbaren schraublosen Befestigen eines Gehaeuseteiles
DE29712498U1 (de) * 1997-07-15 1997-09-18 Loewe Opta Gmbh Vorrichtung zur lösbaren Befestigung eines Frontrahmens und/oder einer Rückwand an einem Gehäuse eines unterhaltungselektronischen Gerätes
DE19929083C1 (de) * 1999-06-25 2001-01-11 Loewe Opta Gmbh Fügeverbindung zum lösbaren Verbinden zweier Gehäuseteile

Cited By (4)

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