DE7604453U1 - In ein gestell oder gestellaehnliche aufbauten steckbaren einschub mit einem am einschub befestigten riegel - Google Patents
In ein gestell oder gestellaehnliche aufbauten steckbaren einschub mit einem am einschub befestigten riegelInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B65/00—Locks or fastenings for special use
- E05B65/46—Locks or fastenings for special use for drawers
Landscapes
- Connection Of Plates (AREA)
Description
Hartmann & Braun Frankfurt (Main), den 13. Februar 19/6
Aktiengesellschaft Gräfstraße 97 ' Tu/Ro
Entriegelung für einen verriegelten Einschub
Die Neuerung betrifft ein in ein Gestell oder g'.,3tellähnliche
Aufbauten steckbaren Einschub mit einem am Einschub befestigten Riegel, der in eine Ausnehmung des Gestelles einrastet und den
Einschub gegen unbeabsichtigtes Herausziehen verriegelt.
Zur Sicherung gegen unbeabsichtigtes Herausnehmen derartiger Einschübe ist in der DT-OS 1.440.835 eine mechanische Verriegelung
mit einem Haken beschrieben, der durch eine Befestigungsschraube an der Frontplatte arretiert wird und hinter eine
Führungsschiene des Gerätegestells greift. Erst nach Lockerung
der Schraube kann der Einschub aus dem Gestell herausgezogen werden. Die Verriegelung des Einschubes ist jedoch erst dann
sichergestellt, wenn die Befestigungsschraube angezogen ist.
Aus dem PT-GM 1.636.044 ist ferner ein Steckgriff für ein in e5.n Gestell einsetzbares Gerät bekannt, der beim Einführen in
das Gerät selbsttätig einrasveL'. Der Steckgriff ist schwenkbar, wodurch die Rastung entriegelt wird.
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Die | Aufgabe | — c — | t * t » f * » 9 ff» * |
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Verriegelung eines Einschubes eine Vorrichtung anzugeben,
mit deren Hilfe sich die Verriegelung von der Frontplatte des Einschubes aus entriegeln läßt. Die Vorrichtung soll ohne
Schraubverbindungen zwischen dem Riegel und der I'rontplatte auskommen. Die Aufgabe wird neuerungsgemäß mit den im Kennzeichen
des Schutzanspruches angegebenen Konstruktionsmitteln gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung sind in den
Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Neuerung wird anhand eines bevorzugten in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. i;
Figur 1 zeigt vier schematische Perspektivansichten von Einzel- j
heiten der neuerungsgemäßen Vorrichtung. . :j
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Stiftes in Entriegelungsstellung in Verbindung mit dem Riegel und ·
Figur 3 die Lage des Stiftes in Verriegelungsstellung.
Figur 3 die Lage des Stiftes in Verriegelungsstellung.
Figur 1 zeigt die Bodenplatte 2 eines nicht näher dargestellten Einschubes, dessen Frontplatte sich in Höhe des Rahmens 20
erstreckt. An der Unterseite der Bodenplatte ist ein Lager zusammen mit einem Winkelstück 4- und einer Platte 3 mit Hilfe
einer Schraubverbindung 15i 16 befestigt. Das Lager 5 dient
zur Aufnahme eines in Figur 2 dargestellten Stiftes 6, der seitlich in die u-förmig ausgebildete Lagerpfanne 5^ eingelegt
wird. Dabei greift der kreisförmige Sockel 18 des Stiftes in die Nut 17. Der Stift ist so gegen axiale Verschiebungen
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gesichert. Im montierten Zustand verschließt die senkrecht nach unten verlaufende Fläche des Winkels 4 die Lagerpfanne
so, daß der Stift lediglich innerhalb der Lagerpfanne um seine Längsachse 19 drehbar ist. Die Fuhrungszapfen 14, 15 und 21
sichern die zusammengefügte Teile gegen seitliche Verdrehungen ab. Mit seiner Schmalseite 24 ragt der Winkel 4 in den Rahmen 20;
die Schmalseite dient als Abdeckblende für das Lager und weist eine Bohrung 23 auf, durch die der Stift von der Frontplatte
her zugänglich ist.
Nach Figur 2 besitzt das der Frontplatte abgewandte Ende des Stiftes 6 einen rechteckig geformten Nocken 7, der zur Stiftachse
19 exzentrisch angeordnet ist. Dieser Nocken steckt in einer Ausnehmung 22 eines Riegels 1, der zur Verriegelung
des Einschubes innerhalb eines Gestells dient. Der Riegel ist
geordnet; er greift in der Verriegelungsstellung in eine in Figur 3 gezeigte Ausnehmung 9 ein, die seitlich in der Wandung
8 des Gestells eingelassen ist. Dabei hakt die vorspringende Kante des Riegels 1 hinter die vordere Seite der Ausnehmung
9 und verhindert so die Herausnahme des Einschubes aus
dem Gestell. Zur Entriegelung wird der neuerungsgemäß vorgesehene Stift um seine Längsachse 19 entgegen der Drehrichtung
gedreht. Dabei verschiebt der Nocken 7 den Riegel in der Pfeilrichtung 25 um die Kantenlänge L und die hintere Fläche 7a
des Nockens legt sich gegen die Ausnehmung 22. Die vorspringende Kante des Siegels tritt aus der Ausnehmung 9 heraus und
der Einschub ist entriegelt; die dazugehörige Lage des
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Stiftes 6 zeigt Figur 2. Wird der Stift 6 um 90 Grad in Drehrichtung
26 zurückgedreht, so hebt sich die Fläche 7a. des Nockens
infolge seiner exzentrischen Lagerung von der Ausnehmung 22 ab und der Riegel federt in seine Ruhestellung, d.h. in die
Raststellung zurück.
Die gesamte Anordnung ist unterhalb der Bodenplatte 2 so angebracht,
daß das freie Ende 10 des Stiftes 6 in die Ebene der Frontplatte ragt. Die Entriegelung des Einschubes kann
somit von der Frontplatte aus erfolgen,. z.B. mit Hilfe eines Schraubendrehers oder einem ähnlichen Werkzeug. Zu diesem
Zweck ist am Stiftende 10 ein Schlitz 11 vorgesehen. Die abgewinkelte Platte 3 bildet einen versenkbaren Handgriff,
mit dessen Hilfe sich der entriegelte Einschub aus dem Gestell ziehen läßt.
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Claims (3)
- ti• β ·teeSchutzansprüche;1\In ein Gestell oder gestellähnliche Aufbauten steckbaren Einschub mit einem am Einschub befestigten Riegel,/der in eine Ausnehmung des Gestells einrastet und den Einschub gegen ein unbeabsichtigtes Herausziehen verriegelt, dadurch gekennzeichnet, daß zur Entriegelung des Einschubes (2) ein in Einsteckrichtung angeordneter und mit dem Einschub j verbundener Stift (6) vorgesehen ist, der einen exzentrischzu seiner Längsachse (19) angeordneten Nocken (7) aufweist und daß der Stift um seine Längsachse derart drehbar gelagert ist, daß in der Entriegelungsstellung eine Nockenfläche (7a) sich gegen den Riegel legt und diesen aus der Ausnehmung (9) drückt und daß in der Verriegelungsstellung der Nocken von dem Riegel abhebt, so daß dieser seine Raststellung einnimmt.
- 2. Einschub nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift durch die Frontplatte des Einschubes ragt und mit einem von Hand zu betätigenden Drehkopf (10) versehen ist.
- 3. Einschub nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkopf geschlitzt ist.7604453 12.88.76
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7604453U DE7604453U1 (de) | 1976-02-14 | 1976-02-14 | In ein gestell oder gestellaehnliche aufbauten steckbaren einschub mit einem am einschub befestigten riegel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7604453U DE7604453U1 (de) | 1976-02-14 | 1976-02-14 | In ein gestell oder gestellaehnliche aufbauten steckbaren einschub mit einem am einschub befestigten riegel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7604453U1 true DE7604453U1 (de) | 1976-08-12 |
Family
ID=6662080
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7604453U Expired DE7604453U1 (de) | 1976-02-14 | 1976-02-14 | In ein gestell oder gestellaehnliche aufbauten steckbaren einschub mit einem am einschub befestigten riegel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7604453U1 (de) |
-
1976
- 1976-02-14 DE DE7604453U patent/DE7604453U1/de not_active Expired
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