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Die Erfindung bezieht sich auf ein Anschlussset zur elektrischen Leistungsversorgung, insbesondere von informationstechnischen Geräten an Tischarbeitsplätzen mit mindestens einer mehrere Kupplungskomponenten in einem gemeinsamen Gehäuse aufweisenden Kupplungseinheit, mindestens einem an einem Wandbereich des Gehäuses angeordneten Fixierelement und mindestens einer Halteeinheit, die mindestens ein an das mindestens eine Fixierelement angepasstes Fixiergegenelement zum lösbaren Festlegen der Kupplungseinheit an der mindestens einen Halteeinheit und Befestigungsmittel zum Befestigen der Halteeinheit an einem Tisch aufweist, und auf einen Anschlussset zur elektrischen Leistungsversorgung, insbesondere von informationstechnischen Geräten an Tischarbeitsplätzen, mit einer eine oder mehrere Kupplungskomponenten in einem gemeinsamen Gehäuse aufweisenden Kupplungseinheit und mindestens einer Halteeinheit, die Befestigungsmittel zum Befestigen der Halteeinheit an einem Tisch aufweist.
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Ein Anschlussset dieser Art ist in der AT 14807 U2 gezeigt. Bei diesem bekannten Anschlusssystem werden ein Gehäuse aufweisende Kupplungseinheiten, nämlich Steckdosenleisten, mittels stirnseitig auf das Gehäuse aufgesetzter Halteeinheiten, ausgebildet als Formstücke, an einem Untergrund, insbesondere einer Wand, einer Arbeitsplatte oder einem Möbelstück befestigt. In dem Gehäuse der Kupplungseinheit sind Kupplungskomponenten zur elektrischen Energieversorgung oder zum Anschluss von Kommunikationsleitungen enthalten. Der mehrteilige Aufbau mit der zumindest einen die Kupplungskomponenten aufweisenden Kupplungseinheit und den Formstücken wird von einer Blende abgedeckt, die fluchtende Aussparungen zu den Kupplungskomponenten aufweist. Das so ausgebildete Anschlusssystem weist relativ viele Montageteile auf und ist für eine schnelle Montage und häufige Wechsel an Tischarbeitsplätzen wenig geeignet.
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Anschlussset der eingangs genannten Art bereitzustellen, welches eine schnelle Ausrüstung von Tischarbeitsplätzen mit Versorgungsanschlüssen insbesondere von informationstechnischen Geräten und auch eine schnelle Demontage ermöglicht.
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Diese Aufgabe wird bei einem Anschlussset mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und alternativ bei einer Anschlusseinheit mit den Merkmalen des Anspruchs 8 gelöst. Hierbei ist vorgesehen, dass das mindestens eine Fixierelement und das mindestens eine Fixiergegenelement zum werkzeuglosen Festlegen der mindestens einen Kupplungseinheit an der mindestens einen Halteeinheit und/oder zum werkzeuglosen Abnehmen der mindestens einen Kupplungseinheit von der mindestens einen Halteeinheit ausgebildet sind. Alternativ ist vorgesehen, dass die Halteinheit an einem in das Gehäuse der Kupplungseinheit integrierten Verstellmechanismus gelagert bzw. angebracht ist, mittels dessen die Halteeinheit zusammen mit der Kupplungseinheit an einer Tischplatte festklemmbar ist.
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Mittels der zum werkzeuglosen Festlegen und/oder Abnehmen der Kupplungseinheiten bzw. leistenartigen Kupplungsmodule ausgebildeten Fixierelemente und daran angepassten Fixiergegenelemente können Tischarbeitsplätze schnell und unkompliziert mit den Kupplungseinheiten für die elektrische Leistungsversorgung ausgestattet werden, wobei eine sichere, feste Schnellmontage z. B. bei Schulungs-, Seminar- und Arbeitsveranstaltungen erreicht wird.
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Bei Integration der Halteeinheit über den Verstellmechanismus (teilweise) in das Gehäuse der Kupplungseinheit ergibt sich eine platzsparende Anbringung am Arbeitsplatz.
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Verschiedene vorteilhafte Ausgestaltungen für den Aufbau des Anschlusssets und dessen Handhabung bestehen darin, dass die Befestigungsmittel der mindestens einen Halteeinheit zum werkzeuglosen, insbesondere auch werkzeuglos lösbaren, oder werkzeugerforderlichen Befestigen an einem Tisch und/oder werkzeugerforderlichen Lösen von einem Tisch ausgebildet sind. Beispielsweise kann eine z. B. plattenförmige Halteeinheit mit dem Fixiergegenelement vorteilhaft an der Unterseite einer Tischplatte im hinteren Bereich derselben mittels Befestigungsschrauben mit Hilfe eines Werkzeugs angeschraubt werden und bildet eine praktisch nicht störende Anbringstelle für die mindestens eine Kupplungseinheit mittels ihrer angepassten Fixierelemente. Vorteilhaft ist jedoch auch die werkzeuglose Anbringung der Halteeinheit mittels der dafür ausgebildeten Befestigungsmittel an dem Befestigungsabschnitt, sodass die Halteeinheit mit den Fixierelementen z. B. auf der Oberseite, beispielsweise im hinteren Bereich der Tischplatte angeordnet werden kann, um die Kupplungseinheit für den Benutzer sichtbar und gut zugänglich aufzunehmen. Nach Ende einer Veranstaltung können die Kupplungseinheiten und gegebenenfalls auch die Halteeinheiten problemlos abgenommen werden.
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Vorteilhafte Nutzungsmöglichkeiten des Anschlusssets ergeben sich auch dadurch, dass das Anschlussset mehrere Halteeinheiten umfasst, von denen mindestens eine mit einem Befestigungsabschnitt zur werkzeugerforderlichen Anbringung an einem Tisch und mindestens eine mit einem Befestigungsabschnitt zur werkzeuglosen Anbringung an einem Tisch versehen sind. Eine solche Ausgestaltung des Anschlusssets kann z. B. von Vorteil sein, wenn in einem Seminarraum noch zusätzliche Beistelltische benötigt werden, die noch nachträglich mit Halteeinheiten und Kupplungseinheiten in kurzer Zeit ausgerüstet werden müssen.
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Eine für den Aufbau und die Funktion vorteilhafte weitere Ausgestaltung des Anschlusssets besteht darin, dass die mindestens eine Halteeinheit einen plattenförmigen Haltekörper aufweist, auf dessen - bezüglich einem Anbauzustand - geodätisch oberer oder unterer Seite mehrere (vorzugsweise zwei) Fixiergegenelemente angeordnet sind.
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Für eine einfache, gut funktionsfähige Ausgestaltung sind des Weiteren die Maßnahmen von Vorteil, dass das mindestens eine Fixierelement als schlüssellochförmige Öffnung in dem Wandbereich des Gehäuses und das mindestens eine Fixiergegenelement als Fixierzapfen ausgestaltet sind, wobei der Fixierzapfen einen an einen eingeschnürten Übergangsbereich anschließenden Fixierkopf aufweist, der schmaler als der erweiterte Bereich aber breiter als der verengte Bereich der schlüssellochförmigen Öffnung ist, sodass der Fixierkopf die Wandung, vorzugsweise leicht klemmend, hintergreift, wenn der Fixierzapfen mit dem Übergangsbereich, dessen Durchmesser kleiner als die Breite des schmalen Bereichs ist, in den schmalen Bereich der Öffnung verschoben ist. Der Fixierzapfen bzw. Fixierkopf ist dabei vorteilhaft ganz oder teilweise z. B. aus elastischem Material, insbesondere Kunststoff oder gummiartigem Material, ausgebildet und der lichte Abstand zwischen der zugekehrten Oberfläche des insbesondere plattenförmigen Haltekörpers und der Unterseite des Fixierkopfes ist vorteilhaft so an die Dicke des die Öffnung umgebenden Wandbereichs des Gehäuses angepasst oder über eine Schraubverbindung des Fixierzapfens oder Fixierkopfes anpassbar, dass sich eine leichte Klemmwirkung ergibt, die aber das Verschieben der Kupplungseinheit in die Fixierposition, in der der eingeschnürte Übergangsbereich des Fixierzapfens in den schmaleren Öffnungsbereich der schlüssellochförmigen Öffnung verschoben ist, leicht bzw. ohne wesentlichen Kraftaufwand ermöglicht. Vorteilhaft sind dabei z. B. mindestens zwei auf einer zur Längsrichtung einer hinteren Tischkante parallelen Geraden beabstandet zur Tischkante angeordnete Fixiergegenelemente an der Halteeinheit bzw. dem plattenförmigen Haltekörper, sodass die entsprechend in Form und Position angepassten Fixierelemente in der Wandung des Gehäuses der Kupplungseinheit leicht eingeführt und die Kupplungseinheit durch kurzes Verschieben stabil und sicher fixiert werden kann. Vorteilhaft sind alle Kupplungseinheiten und Halteeinheiten in gleicher Weise mit so ausgebildeten Fixierelementen bzw. Fixiergegenelementen ausgestattet, womit eine wahlweise Anbringung von Kupplungseinheiten auf einfache Weise ermöglicht wird.
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Eine für eine schnelle Montage der Halteeinheit vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, dass die Befestigungsmittel zur werkzeuglosen Befestigung an einem Tisch mindestens ein als handbetätigbare Klemmschraube ausgebildetes Befestigungselement aufweisen, das in einem am Rand einer Tischplatte ansetzbaren, an dem Haltekörper angebrachten Befestigungsabschnitt, verstellbar eingeschraubt ist, um einen Randabschnitt des Tisches nach Art einer Schraubzwinge klemmend zu umgreifen. Dabei kann das Anschlussset zur Befestigung der Halteeinheiten an unterschiedlich dicken Tischplatten z. B. zwei verschiedene Ausführungen von Halteeinheiten umfassen, deren Befestigungsabschnitte so ausgebildet sind, dass die Klemmabschnitte an dem jeweiligen schraubenzwingartigen Befestigungsabschnitt unterschiedliche maximale Öffnungsweiten besitzen.
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Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, dass eine Verschlusseinheit vorhanden ist, mittels deren die Kupplungseinheit in ihrem an der Halteeinheit festgelegten Zustand verriegelbar ist, so dass sie gesichert gehalten und nur von autorisiertem Personal abnehmbar ist.
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Vorteilhafte Ausgestaltungen des Anschlusssets für verschiedene Anforderungen beim Verbinden von Geräten werden dadurch erhalten, dass die mindestens eine Kupplungseinheit mindestens eine Kupplungskomponente aus der Gruppe der Kupplungskomponenten: 220 V-Steckdose, die mit einer Leitung an das Stromnetz angeschlossen oder anschließbar ist; Versorgungsakku-Block mit mindestens einer Anschlussbuchse, insbesondere mit USB-Anschlussbuchse; Ladeanzeige eines Versorgungsakku-Blocks und/oder eines Geräteakkus; Versorgungsakku-Block mit oder ohne Ein-/Ausschalter, aufweist.
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Für die Nutzung und Ausgestaltung des Anschlusssets bestehen weitere vorteilhafte Maßnahmen darin, dass es mindestens eine Ladestation, insbesondere mit einem Lademodul oder mindestens einem Ladeboden eines regalartigen Lademöbels zum Aufladen mindestens einer einen Versorgungsakku-Block aufweisenden Kupplungseinheit aufweist. Damit können Akku-Blöcke einer oder mehrerer Kupplungseinheiten in nicht benutzten Zeiten, z. B. während der Lagerung, problemlos an ihrem Lagerplatz wieder aufgeladen werden.
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Für die Handhabung und Arbeitsorganisation bestehen weitere vorteilhafte Maßnahmen darin, dass das Anschlussset mindestens eine Aufbewahrungsbox mit mindestens einer angepassten Einlage für mindestens eine Kupplungseinheit umfasst.
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Der Aufbau des Anschlusssets wird auch dadurch begünstigt, dass die Kupplungskomponenten in dem Gehäuse der Kupplungseinheit über Kunststoffelemente geschützt und schwingungsarm gelagert sind und/oder dass alle Kupplungskomponenten modulartig aufgebaut sind und gleiche Querschnittskontur aufweisen und das mindestens eine Gehäuse mit Komponentenaufnahmen gleichen Öffnungsquerschnitts zum wahlweisen Bestücken mit Kupplungskomponenten versehen ist. Auf diese Weise können in gleich ausgebildete Gehäuse der Kupplungseinheiten einfach unterschiedliche Kupplungskomponenten eingebaut werden, ohne das Gehäuse an sich umgestalten zu müssen, was zu einem günstigen fertigungstechnischen und montagefreundlichen Aufbau beiträgt.
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Vorteilhaft ist zudem eine Kupplungseinheit zur elektrischen Leistungsversorgung, insbesondere von informationstechnischen Geräten, mit mindestens einer in einem Gehäuse angeordneten Kupplungskomponente und mindestens einem an einem Wandbereich des Gehäuses angeordneten Fixierelement, wobei die Kupplungseinheit zur Verwendung in Verbindung mit einer Halteeinheit eines Anschlusssets nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet ist, wobei mindestens eine Kupplungskomponente als Versorgungsakku-Block ausgebildet ist, der in dem Gehäuse schwingungsgedämpft gelagert ist.
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Die Erfindung wird nachfolgen anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
- 1A eine Kupplungseinheit eines Anschlusssets mit eingebauten Kupplungskomponenten verschiedener Funktion in perspektivischer Ansicht von schräg vorn,
- 1B und 1C jeweils Ausgestaltungen des Anschlusssets mit Kupplungseinheiten und drei verschiedenen Halteeinheiten zur Anbringung an einer Tischplatte in einer Ansicht von vorn (1B) bzw. in perspektivischer Ansicht von vorn unten (1C),
- 2 eine Ausgestaltung des Anschlusssets nach 1C in perspektivischer Ansicht von hinten oben mit Kupplungseinheiten und drei unterschiedlichen Halteeinheiten,
- 3A eine mittels einer Halteeinheit am Randbereich einer Tischplatte festgelegte Kupplungseinheit in perspektivischer Ansicht,
- 3B eine mit einer Halteeinheit stirnseitig verbundene Kupplungseinheit in perspektivischer Ansicht von schräg vorn oben,
- 3C eine schematische Längsschnittdarstellung einer Kupplungseinheit mit einer darin teilweise mit ihrem Verstellmechanismus integrierten Halteeinheit bei Anbringung an einer Tischplatte,
- 4 in Teilbildern a), b) und c) jeweils im Querschnitt schematisch eine Kupplungseinheit (Teilbild a)), eine Halteeinheit in Form einer Halteplatte (Teilbild b)) und eine Halteeinheit in Ausbildung mit einem an einer Tischplatte anklemmbaren Befestigungsabschnitt (Teilbild c)),
- 5 in Teilbildern a), b) und c) in schematischer Ansicht einen Querschnitt einer Kupplungseinheit (Teilbild a)), einer Halteeinheit in Form einer Halteplatte (Teilbild b)) und einer Halteeinheit in Ausbildung mit einem an einer Tischplatte anklemmbaren Befestigungsabschnitt mit gegenüber 4c) vergrößerter Klemmweite (Teilbild c)),
- 6 in Teilbildern a), b) und c) eine mit einer Halteeinheit stirnseitig verbundene Kupplungseinheit ohne Aufnahmeteil des Gehäuses jeweils in perspektivischer Ansicht, und zwar in auseinandergenommener Darstellung von schräg vorn oben (Teilbild a)), in zusammengesetzter Darstellung schräg von vorn seitlich oben (Teilbild b)) und in einer Darstellung von schräg hinten seitlich oben (Teilbild c)),
- 7 eine Kupplungseinheit in perspektivischer Darstellung mit zwei Versorgungsakku-Blocks, und zwar in einer auseinandergenommenen Darstellung von schräg vorn seitlich oben (Teilbild b)) und in zusammengebautem Zustand ohne Aufnahmeteil des Gehäuses in perspektivischer Darstellung schräg von vorn seitlich oben (Teilbild a)),
- 8 eine Ladestation mit darauf angeordneten Kupplungseinheiten mit eingebauten Versorgungsakku-Blocks als Kupplungskomponenten in perspektivischer Ansicht von schräg oben,
- 9A eine Ladestation mit darauf angeordneten Versorgungsakku-Blocks als Kupplungskomponenten enthaltenden Kupplungseinheiten in perspektivischer Ansicht von schräg oben,
- 9B mehrere aneinander angeordnete bzw. zusammengefügte Ladestationen nach 7A,
- 10 eine Ladestation mit mehreren in einem regalartigen Lademöbel angeordneten Ladeböden in perspektivischer Ansicht und
- 11A und 11B zwei geöffnete, verschieden ausgestaltete Aufbewahrungsboxen für Anschlusssets in perspektivischer Ansicht von schräg oben.
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1A zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine Kupplungseinheit 10, die modulartig nach Art einer Anschlussleiste mit mehreren teilweise verschiedenen eingesetzten Kupplungskomponenten mit Anschlussbuchsen ausgebildet ist. Die mit einem quaderförmigen Gehäuse 9 ausgestaltete Kupplungseinheit 10 weist bezüglich einer an einem Tisch montierten Gebrauchslage (geodätisch bzw. bezüglich der Schwerkraftrichtung gesehen) eine Unterseite 100, eine mit Steckanschlüssen versehene Vorderseite 101, eine Oberseite 102, eine Rückseite 103 und auf beiden Schmalseiten jeweils eine Stirnseite 104 auf und bildet eine wesentliche Komponente eines Anschlusssets 1, wie es beispielsweise in den 1B und 1C schematisch gezeigt ist.
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Die Kupplungseinheit 10 dient zur elektrischen Leistungsversorgung insbesondere von informationstechnischen Geräten, wie Notebook, Tablett und/oder Mobiltelefon an Tischarbeitsplätzen, wie sie z. B. bei Schulungs-, Seminar- und ähnlichen Arbeitsszenarien genutzt werden, wobei an einem Tisch, meist im hinteren Randbereich der Tischplatte häufig mehrere derartige Kupplungseinheiten zur Verfügung stehen bzw. gestellt werden. In dem Gehäuse 9 der Kupplungseinheiten können dabei verschiedene Kupplungskomponenten bzw. Anschlussmodule mit jeweiligen Anschlussbuchsen vorgesehen sein, wie z. B. Steckdosenmodule für eine Stromversorgung aus dem 220 V-Spannungsnetz oder für eine Gleichstromversorgung aus einem modulartig gestalteten Versorgungsakku-Block mit einer gängigen USB-Buchse (insbesondere Typ A und Typ C). 1A zeigt eine Kupplungseinheit 10 mit beispielhaft zwei Steckdoseneinsätzen 106 zur Versorgung aus dem 220 V-Spannungsnetz und mit zwei Gerätebuchseneinsätzen 107 und 108 für eine Gleichspannungsversorgung aus einem Versorgungsakku-Block über zwei unterschiedliche Anschlussbuchsen.
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Wie 1B anhand eines Anschlusssets 1 zeigt, weist dieses zum Anschluss von Kupplungseinheiten 10 verschiedene Halteeinheiten auf, die als Halteeinheit 11 mit einem plattenförmigen Haltekörper 110 (Halteplatte), als (weitere) Halteeinheit 12 mit einem an einem Haltekörper 120 bzw. einer Halteplatte fest angebrachten Befestigungsabschnitt 122 und einem in diesem zum Festklemmen an einer Tischplatte verstellbar angebrachten, insbesondere als eingedrehte Klemmschraube ausgebildeten, Befestigungselement 123, oder als (noch weitere) Halteeinheit 13 mit einem Befestigungsabschnitt 132 und einem Befestigungselement 133 ausgebildet sind. Der Unterschied zwischen den beiden Halteeinheiten 12 und 13 ist dabei, dass die Klemmaufnahme des Befestigungsabschnitts eine unterschiedliche Weite zur Anordnung an unterschiedlich dicken Tischplatten aufweist.
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Die drei gezeigten Halteeinheiten besitzen jeweils Haltekörper 110, 120 in Form der genannten Halteplatten, wobei die Halteplatten vorzugsweise jeweils geometrisch gleich gestaltet sind und z. B. aus einem geeigneten Metall, wie z. B. Stahlblech, bestehen. Wie die 1B und 1C zeigen, sind auf einer flachen Seite der Halteplatten 110, 120 von der Plattenebene mehrere, insbesondere zwei abstehende Fixiergegenelemente 111 angebracht, die in ihrer Position an auf der Unterseite 100 oder der Oberseite 102 des Gehäuses 9 der Kupplungseinheit 10 positionsgetreu eingebrachte Fixierelemente 105 in Form von an die Fixiergegenelemente 111 angepassten, insbesondere schlüssellochförmigen, Öffnungen, angepasst sind. Die Fixierelemente 105 und die Fixiergegenelemente 111 sind dabei auf einer jeweiligen Geraden angeordnet, die zu einer benachbarten längs verlaufenden Kante des quaderförmigen Gehäuses 9 bzw. der Halteplatte 110 bzw. 120 parallel beabstandet ist. Die Fixiergegenelemente 111 besitzen (wie deutlicher in den 2 und 4b) und 4c) dargestellt) eine Zapfenform mit verdicktem Kopfbereich und einem zwischen der Plattenebene und dem Kopfbereich ausgebildeten eingeschnürten Übergangsabschnitt, wobei der Kopfbereich an den erweiterten Bereich der schlüssellochförmigen Öffnung des Fixierelements 105 und der Übergangsabschnitt an den schmaleren Bereich der Öffnung in ihrem Querschnitt so angepasst sind, dass das Fixiergegenelement 111 in den erweiterten Bereich der Öffnung des Fixierelements 105 einführbar und die Kupplungseinheit 10 relativ zu dem oder den Fixiergegenelementen 111 seitlich so verschiebbar ist, dass der Übergangsbereich in den schmaleren Bereich der Öffnung bewegbar ist, wobei der Kopfbereich des Fixiergegenelements 111 den Wandungsbereich um die Öffnung hintergreift und somit die Kupplungseinheit 10 an der Halteeinheit 11 bzw. 12 oder 13 sicher fixiert ist. Dabei ist der Abstand zwischen der Oberfläche der Halteplatte und der zugekehrten (vorzugsweise abgeflachten) Unterseite des Fixierkopfes so abgestimmt, dass die Kupplungseinheit 10 mit dem Fixierelement 105 leicht klemmend, aber mit geringer Kraft von Hand verschiebbar ist und ein spielfreier Sitz der Kupplungseinheit an der Halteeinheit 11 bzw. 12 oder 13 erreicht wird. Vorteilhaft ist dazu der Fixierkopf des Fixiergegenelements 111 etwas elastisch z. B. aus Kunststoff oder aus Gummimaterial hergestellt oder mit einem solchen Material überzogen. Zudem ist das Fixiergegenelement 111 bzw. der Fixierzapfen oder Fixierkopf mittels einer Schraubverbindung an der betreffenden Halteplatte bzw. dem Haltekörper 110 angebracht und der lichte Abstand zwischen Fixierkopf und Halteplatte kann mittels der Schraube variiert werden, so dass die Klemmkraft zwischen Fixiergegenelement 111 und Umgebung des Fixierelements 105 an der Kupplungseinheit 10 variiert bzw. justiert werden kann, um z. B. Toleranzen (beispielsweise bedingt durch eine Lackierung) auszugleichen und eine spielfreie, aber problemlose gute Befestigung zwischen der Kupplungseinheit 10 und der Halteeinheit 11, 12, 13 zu gewährleisten.
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Wie die 1 B und 1C weiter zeigen, sind die Anordnung der Fixierelemente 105 und der Fixiergegenelemente 111 bei allen Kupplungseinheiten und bei allen Halteeinheiten 11, 12, 13 gleich ausgebildet und angeordnet. Somit können verschiedene Kupplungseinheiten 10 mit verschiedenen Halteeinheiten 11, 12, 13 in gleicher Montageweise kombiniert werden. Eine Halteeinheit 11 mit lediglich der Halteplatte 110 und den Fixiergegenelementen 111 kann vorteilhaft z. B. an der Unterseite einer Tischplatte im hinteren Bereich eines Tisches mittels Schrauben angebracht werden und dort verbleiben. Eine solche Anbringung der Halteeinheit 11 stört optisch und funktional praktisch nicht. Bei einer solchen Anbringung einer Halteeinheit 11 stehen die Fixiergegenelemente 111 nach unten ab und die Kupplungseinheit kann um 180° um ihre Längsachse nach oben gedreht werden, sodass die Fixierelemente 105 in die Fixiergegenelemente 111 wie vorstehend beschrieben eingeführt und die Kupplungseinheit an der Halteeinheit 11 fixiert werden kann. Denkbar wäre auch, die Kupplungseinheit 10 mit weiteren Fixierelementen 105 an ihrer Oberseite 102 zu versehen.
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Die weitere Halteeinheit 12 und auch die noch weitere Halteeinheit 13 ist mit einer schraubzwingartigen Klemmvorrichtung an dem Befestigungsabschnitt 122 bzw. 132 versehen, womit eine Schnellmontage der Halteeinheit 12 bzw. 13 insbesondere im hinteren Randbereich einer Tischplatte 2 ermöglicht wird, wobei die Halteeinheit 12, 13 ohne Zuhilfenahme eines Werkzeugs von Hand an der Tischplatte angebracht werden kann und auch ein schnelles werkzeugloses Lösen ermöglicht wird. Dazu besitzt das vorzugsweise als Klemmschraube ausgebildete und damit einschraubbare Befestigungselement 123 bzw. 133 z. B. einen von Hand gut greifbaren Drehknopf. Denkbar ist auch eine Ausgestaltung, bei der die Bedienung mit einem einfachen, angepassten Bedienungselement erfolgt, sodass die Halteeinheit 12, 13 nicht ohne weiteres unbefugt von einer Tischplatte lösbar ist. Vorteilhaft ist die Halteeinheit 11, 12, 13 an ihrer der Tischplatte zugewandten Seite mit einer elastischen Beschichtung, insbesondere Gummibeschichtung, versehen für eine gute Klemmung bzw. Anbringung ohne Beschädigung der Tischplatte.
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Die Fixierung der Kupplungseinheit 10 an der Halteeinheit 11, 12 bzw. 13 kann auch z. B. mittels einer Rastvorrichtung ausgestaltet sein, die ein einfaches Verbinden der Kupplungseinheit 10 mit der Halteeinheit 11, 12 bzw. 13 ermöglicht, jedoch ein einfaches Entfernen verhindert oder erschwert, wobei die Rastverbindung z. B. so ausgeführt sein kann, dass sie mit einem einfachen passenden Element gelöst bzw. entsperrt werden kann. Die Rastvorrichtung bildet vorteilhaft eine Verschlusseinheit 50 gegen unbefugte Entnahme der Kupplungseinheit 10 und besitzt z. B. einen in den 1B, 1C und 2 gezeigten Sicherungsschlitz 500, in den ein Sicherungselement 501 rastend und z. B. gegen ein (nicht gezeigtes) Federelement zurückbewegbar eingreift oder ein mit einer schlüsselartigen Handhabe bzw. einem Schlüssel bewegbares Sicherungselement 501 ist in den Sicherungsschlitz 500 zum Verriegeln einführbar und zum Entriegeln herausführbar.
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2 zeigt die drei in den 1B und 1C gezeigten Ausgestaltungsmöglichkeiten des Anschlusssets 1 von der Rückseite 103 der Kupplungseinheit 10 und der Halteeinheiten 11, 12 bzw. 13. Bei der Ausführung mit der Halteeinheit 11 in Form lediglich der Halteplatte 110 mit den Fixiergegenelementen 111 ist auch die schlüssellochartige Ausbildung der Fixierelemente 105 deutlich zu erkennen.
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3A zeigt eine Kupplungseinheit 10 mit ihrem Gehäuse 9, an dessen Unterseite in gleicher Weise wie bei den zuvor gezeigten Ausführungsbeispielen die (hier nicht sichtbaren) Fixierelemente 105 angeordnet sind, um sie mit der mit einem Befestigungsabschnitt 122 versehenen Halteeinheit 12 zu verbinden und im Randbereich der Tischplatte 2 festzulegen. Die Kupplungseinheit 10 weist dabei auf einer Stirnseite 104 angeordnete Anschlusskomponenten in Form von Anschlussbuchsen, insbesondere USB-Buchsen, und eine Anzeigeeinheit sowie einen Ein-/Ausschalter an einer Kupplungskomponente in Form eines Gerätebuchseneinsatzes 108' auf.
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Bei einer in 3B gezeigten abgewandelten Ausführungsform der Erfindung ist eine Halteeinheit 12 mit einem Befestigungsabschnitt direkt einstückig oder mittels Verbindungselementen wie Schrauben an einer Kupplungseinheit 10 stirnseitig angebracht, wobei eine Anschlussseite mit Anschlussbuchsen für die elektrische Energieversorgung an einer nach oben gekehrten Stirnseite 104 angeordnet ist. Der Befestigungsabschnitt weist dabei eine verkleinerte, an die Außenabmessungen einer Stirnseite 104 angepasste Halteplatte auf, die z. B. fest an dem Gehäuse 9 der betreffenden Kupplungseinheit 10 angebracht ist.
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Vorteilhaft kann die Halteeinheit 12 bei stirnseitiger Befestigung an der Kupplungseinheit 10 auch mit einem Verstellmechanismus 7 verbunden und mit diesem in dem Gehäuse 9 der Kupplungseinheit 10 gelagert und gehalten sein. Ein Ausführungsbeispiel für diese Ausbildung einer mit einer Halteeinheit 12' kombinierten Kupplungseinheit ist in 3C gezeigt, wobei die Halteinheit 12' teilweise in das Gehäuse 9 integriert ist. Die Halteeinheit 12' weist hierbei einen im Längsschnitt U-förmigen Befestigungsabschnitt 122' auf, der im Anbauzustand mit seinem einen rechtwinklig parallel zur Tischplatte vom U-Steg 74 abgebogenen Seitenschenkel als Halteschenkel 73 den Rand der Tischplatte 2 auf der von der Kupplungseinheit 10 abgewandten Seite hintergreift und mit dem U-Steg 74 von der der Tischplatte 2 zugewandten Stirnseite her in das Gehäuse 9 der Kupplungseinheit 10 nahe der benachbarten Seitenwand parallel zu dieser bzw. der Gehäuselängsachse in das Gehäuseinnere eingeführt ist. Der andere, vorliegend obere, freie Seitenschenkel des Befestigungsabschnitts 122' ist im von der Tischplatte 2 abgelegenen Bereich des Gehäuseinnern rechtwinklig vom U-Steg 74 abgebogen und mit einem Innengewinde versehen, in das eine Gewindestange 70 bzw. Gewindespindel eingeschraubt ist, welche mit ihrem einen Endabschnitt in einer Bohrung in der von der Tischplatte 2 abgewandten, vorliegend oberen, Stirnwand des Gehäuses 9 und mit ihrem gegenüberliegenden Endabschnitt in dem der Tischplatte 2 zugekehrten, vorliegend unteren, Bereich des Gehäuses 9 drehbar gelagert ist (wie mit in beide Drehrichtungen zeigendem Doppelpfeil dargestellt). Der in oder durch die Bohrung sich erstreckende Abschnitt der Gewindestange 70 ist mit einem Betätigungsabschnitt 72 versehen, über den die Gewindestange 70 mittels einer Handhabe drehbar ist, so dass der Befestigungsabschnitt 122' verstellbar ist, um die Tischplatte 2 zwischen dem sie hintergreifenden Halteschenkel 73 und der ihr zugekehrten Stirnseite des Gehäuses 9 einzuklemmen und damit die Kupplungseinheit 10 an der Tischplatte 2 festzuspannen. Vorteilhaft ist dabei zwischen der zugekehrten Stirnseite des Gehäuses 9 und der Tischplatte 2 ein elastisches Auflageteil 92 und/oder zwischen dem Halteschenkel 73 und der Tischplatte 2 ein elastisches Auflageelement zum Bewirken einer guten, die Tischplatte 2 schonenden Klemmung angeordnet. Die so ausgebildete Halteeinheit 12' trägt an der Tischplatte 2 kaum auf und bietet eine große Spannweite für ganz unterschiedlich dicke Tischplatten 2.
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Die 4 zeigt in Teilbildern a), b) und c) Querschnitte einer Kupplungseinheit 10 mit einer Vorderseite 101, in die eine Einsatzaufnahme 109 mit einer schematisch angedeuteten Kupplungskomponente eingesetzt ist, (Teilbild a)) und die Halteeinheit 11 in Form der Halteplatte 110, an deren Unterseite ein Fixiergegenelement 111 mit Fixierkopf und eingeschnürtem Übergangsbereich angebracht ist (Teilbild b)). Das Teilbild c) zeigt eine Halteeinheit 12 mit einem Befestigungsabschnitt 122 und eingedrehter Befestigungselement 123 in Form einer Klemmschraube. An der Oberseite der weiteren Halteeinheit 12 ist ein Fixiergegenelement 111 nach oben vorstehend angeordnet.
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Die 5 zeigt wie 4 in Teilbildern a), b) und c) Teile eines Anschlusssets 1 im Querschnitt mit einer Kupplungseinheit 10, einer Halteeinheit 11 mit einer Halteplatte 110 und einer Halteeinheit 13, die im Unterschied zur Ausführung nach 4c) in ihrem Befestigungsabschnitt 132 einen vergrößerten Klemmabschnitt aufweist, sodass diese Halteeinheit 13 gegenüber der Ausführung nach 4 an dickeren Tischplatten angebracht werden kann.
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6 zeigt in den Teilbildern a), b) und c) eine mit einer Halteeinheit 12 (oder alternativ 13 oder einer etwas abgewandelten Halteeinheit) stirnseitig verbundene bzw. verbindbare Kupplungseinheit 10, wobei die Verbindung zwischen der Kupplungseinheit 10 und der Halteeinheit 12 mittels stirnseitig angeordneter Verbindungselemente, insbesondere Schrauben, erfolgt. Dazu weist die Halteeinheit 12 eine parallel zur Stirnseite der Kupplungseinheit 10 angeordnete Verbindungsplatte auf, die mit rechtwinklig nach innen (zur Längsachse der Kupplungseinheit 10) an einem Aufnahmeteil 90 des Gehäuses 9 seitlich abgebogenen (vorliegend nicht sichtbaren) Anlageschenkeln, insbesondere unter Zwischenlage eines dämpfenden Auflageteils 92 (vgl. 3C) in haltende Verbindung gebracht ist.
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Das in 6 im Teilbild a) gezeigte Aufnahmeteil 90 besitzt C-förmigen Querschnitt mit zwei rechtwinklig von einem Steg (vorliegend Vorderseite) seitlich abgebogenen Seitenschenkeln und von diesen endseitig wiederum rechtwinklig nach innen abgewinkelten, mit ihren freien Rändern gegeneinander gerichteten Anlageschenkeln. Das Gehäuse 9 wird umfangseitig mittels eines Abdeckteils 91 abgeschlossen, welches auf den Anlageschenkeln mittels Verbindungselementen 60, insbesondere Schrauben, befestigt wird. Auf der von dem Halteteil 12, vorliegend oberen, Stirnseite 104 ist das Abdeckteil 91 rechtwinklig abgekantet, wobei dieser abgekantete Abschnitt auf der Stirnseite 104 mit seiner Außenkontur an die Außenkontur des Aufnahmeteils 90 bündig angepasst ist und eine große fensterartige Öffnung aufweist, über die eine in der Kupplungseinheit aufgenommene Kupplungskomponente zugänglich ist, wie auch z. B. in 3B mit Beschreibung dargestellt.
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Bei dem in 6 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die in der Kupplungseinheit 10 angeordnete Kupplungskomponente ein Versorgungsakku-Block 80 mit auf der Stirnseite 104 zugänglichen Anschlüssen bzw. Anschlussbuchsen und vorliegend auch einer Sichtanzeige. Der Versorgungsakku-Block 80 ist mittels einer Dämpfungseinheit 40 schwingungsarm bzw. gedämpft in dem Gehäuse 9 gelagert. Wie insbesondere in Teilbild a) dargestellt, weist die Dämpfungseinheit 40 mehrere Dämpfungselemente auf, die aus elastischem Kunststoff, beispielsweise PET, und/oder gummielastischem Material bestehen. Die Dämpfungselemente umfassen dabei, vorliegend zwei, Dämpfungsringe 400, die umfangseitig auf den Versorgungsakku-Block 80 von beiden Endseiten her vorteilhaft mit geringer Spannung aufgeschoben werden. Weiterhin umfasst die Dämpfungseinheit 40 plattenförmige Dämpfungselemente, vorliegend eine Dämpfungsplatte 401, die zwischen den Dämpfungsringen 400 eingepasst ist und die gleiche Querschnittsdicke wie diese aufweist, um den Versorgungsakku-Block 80 mittels des Abdeckteils 91 unter leichtem Anpressdruck schwingungsarm in dem Gehäuse 9 zu halten. Auf der der Halteeinheit 12 zugekehrten Seite (vorliegend der Unterseite) ist eine weitere Dämpfungsplatte 401 angeordnet, deren Außenkontur an den Querschnitt des Versorgungsakku-Blocks 80 oder die Innenkontur des Gehäuses 9 angepasst ist, um auch gegen die Unterseite eine schwingungsarme Lagerung des Versorgungsakku-Blocks 80 zu erreichen.
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Bei der in 7 gezeigten Kupplungseinheit 10 sind in dem Gehäuse 9, das umfangseitig ebenfalls einen im Querschnitt C-förmigen Aufnahmeteil 90 (entsprechend 6) und einen an dessen rechtwinklig abgebogenen Anlageschenkeln anbringbaren bzw. angebrachten Abdeckteil 91 aufweist, zwei Versorgungsakku-Blocks 80 aufgenommen. Die Versorgungsakku-Blocks 80 sind ähnlich wie bei dem Ausführungsbeispiel nach 6 mittels einer Dämpfungseinheit 40 in dem Gehäuse 9 schwingungsarm bzw. gedämpft gelagert und stirnseitig über in den stirnseitigen rechtwinkligen Abkantungen des Abdeckteils 91 eingebrachte fensterartige Öffnungen zugänglich, um über dort angeordnete Anschlussbuchsen angeschlossene bzw. anzuschließende Geräte mit elektrischem Strom zu versorgen. Die Dämpfungseinheit 40 weist auch hierbei Dämpfungsringe 400, vorliegend zwei pro Versorgungsakku-Block 80, und Dämpfungsplatten 401 aus dämpfendem elastischem Kunststoffmaterial, insbesondere PET, oder gummielastischem Material auf. Zwischen den in Längsrichtung des Gehäuses 9 angeordneten an eine jeweilige Stirnseite angrenzenden Versorgungsakku-Blocks 80 ist des Weiteren ein Dämpfungsstück 401 eingepasst, so dass die beiden Versorgungsakku-Blocks 80 auch gegeneinander schwingungsarm bzw. schwingungsgedämpft gelagert sind. Weitere Dämpfungsteile 403 können zwischen den Dämpfungsringen 400 eingebracht sein, um die Versorgungsakku-Blocks 80 auch zur Innenfläche der Gehäusewände schwingungsgedämpft zu halten. Das Gehäuse 9 ist auch vorliegend, an einem Wandbereich mit (hier nicht gezeigten) Fixierelementen versehen, um es an einer Halteeinheit 11, 12, 13 abnehmbar anzubringen.
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Die 8 zeigt eine Ladestation 20 mit einem quaderförmigen Ladegehäuse 200, in dem eine Elektronik zum Laden von in Kupplungseinheiten 10 angeordneten Versorgungsakku-Blocks untergebracht ist und auf deren Oberseite mehrere Kupplungseinheiten 10 aufnehmbar sind, um diese nach Gebrauch mit elektrischer Energie aufzuladen. Die Ladestation 20 weist erforderliche Ladekabel 201 für den Anschluss weiterer Geräte und/oder eine Kaskadierung mit weiteren Ladestationen 20 und auch einen Netzanschluss 202 bzw. ein Netzkabel auf, um sie an eine Stromversorgung anschließen zu können. Für eine Kaskadierung sind vorteilhaft auch entsprechende Eingangsbuchsen an den Ladestationen 20 vorhanden. Damit die Kupplungseinheiten 10 auf der Ladestation 20 einfach positioniert werden können und in ihrer Position gehalten werden, ist eine Auflage 203 z. B. aus PET mit an die Kontur der Kupplungseinheiten 10 angepasstem Ausschnitt auf der Ladestation 20 aufgebracht.
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9A zeigt eine entsprechende Ladestation 20 wie 6, wobei mehrere Kupplungseinheiten 10 auf ihrer Oberseite aufgenommen sind. In 9B sind mehrere Ladestationen 20 gemäß 9A aneinander angeordnet, wobei sie auch elektrisch miteinander verbunden sein können, sodass ein gemeinsamer Stromversorgungsanschluss für die Versorgung der gesamten Anordnung mit Strom ausreicht.
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10 zeigt gegenüber den 8, 9A und 9B eine alternative Ausgestaltung einer Ladestation in Ausführung eines regalartigen Lademöbels 20', das mit mehreren Ladeböden 200' versehen ist, um eine größere Anzahl von Kupplungseinheiten 10 platzsparend zu lagern und gleichzeitig mit elektrischer Energie wieder aufzuladen. Dabei kann das Lademöbel 20' über einen einzigen Versorgungsanschluss mit elektrischem Strom versorgt werden oder es können z. B. für jeden Ladeboden 200' getrennte Versorgungsanschlüsse vorgesehen sein. Jeder Ladeboden 200' kann z. B. aus mehreren aneinandergereihten Ladestationen 20 aufgebaut sein.
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Die 11A und 11B zeigen Aufbewahrungsboxen 30 für Anschlusssets 1 oder Teile eines Anschlusssets 1. In den Aufbewahrungsboxen 30 sind Einlagen 300 angeordnet, die an die jeweiligen Komponenten des Anschlusssets 1 angepasst sind. In den Aufbewahrungsboxen 30 können Anschlusssets 1 bzw. betreffende Komponenten derselben geschützt und platzsparend aufbewahrt werden.
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Das Anschlussset 1 kann nur einige oder mehrere bzw. alle gezeigten Komponenten mindestens einfach oder auch mehrfach umfassen.
