DE8412779U1 - Halterung für Steckdosen - Google Patents

Halterung für Steckdosen

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R25/00Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits

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  • Clamps And Clips (AREA)

Description

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KEIL&SCHAAFHAUSEN
PATENTANWÄLTE
B 75 G 1 Frankfurt am Main
25.4.1984
Kurt Breidebach
Leipziger Straße 29
6000 Frankfurt am Main 90
Halterung für Steckdosen
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft eine Halterung für Steckdosen, insbesondere für Tischsteckdosen und Steckdosenleisten.
Häufig wird die Steckdose einer Verlängerungsschnur gerade dort benötigt, wo sie nicht aufliegen kann, sondern in der Luft hängt. Dieses ist beispielsweise dann der Fall, wenn man auf einer Leiter stehend mittels einer Bohrmaschine an der Decke eines Zimmers arbeitet, die Zuleitung der Bohrmaschine aber nicht bis zum Boden reicht, so daß die Verbindung des Steckers der Bohrmaschine mit der Steckdose der Verlängerungsleitung in der Luft hängt. Durch das Eigengewicht der Steckdose und des Verlängerungskabels kann sich die Verbindung sehr leicht lösen, was zu einer ärgerlichen Unterbrechung der jeweiligen Arbeit führt. Häufig halten die Stecker von elektrischen Geräten nur in Steckdosen von Verlängerungskabeln, wenn keinerlei Zug auf die beiden Kabel aufgebracht wird.
Eine Lösung des aufgezeigten Problemes ist bis heute nicht bekannt. Vielmehr hilft man sich mit Notlösungen, indem man
KEIL&SCHAAFHAUSEN
patentanwälte
beispielsweise die beiden Steckverbindungen durch ein Klebeband vorläufig fest miteinander verbindet, oder aber indem man die Steckdose so in seiner Nähe befestigt, z.B. an der oben erwähnten Leiter, daß ..bei Arbeiten mittels einer Bohrmaschine od. dgl. sich die Verbindung nicht von selbst wieder löst. Dieses ist aber äußerst umständlich und verzögert die Arbeiten erheblich.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Halterung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der die Steckdose, insbesondere eine Tischsteckdose oder Steckdosenleiste an möglichst beliebigen Stellen jederzeit leicht lösbar befestigt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an einer Seitenwand der Steckdose eine Klemmvorrichtung vorgesehen ist. Damit läßt sich die Steckdose an beliebigen Stellen, z.B. einer Leiter, befestigen, wodurch eine sichere Verbindung zwischen Stecker und Steckdose gewährleistet ist.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Klemmvorrichtung auf einer Grundplatte montiert ist, die an einer Seitenwand der Steckdose befestigt ist. Damit läßt sich die Klemmvorrichtung auch nachträglich an jede beliebige Tischsteckdose oder Steckdosenleiste anbringen.
Gemäß einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Grundplatte durch Verkleben unlösbar an der Seitenwand der Steckdose befestigt ist. Eine derartige Befestigung ist nicht nur nach den elektrischen Sicherheitsvorschriften unbedenklich, sondern auch einfach und kostengünstig herzustellen.
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Keil&Schaafhausen
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Falls die Klemmvorrichtung nicht ständig benötigt wird, kann es vorteilhaft sein, daß die Grundplatte lösbar an der Seitenwand der Steckdose befestigt ist. Eine besondere Ausgestaltung dieser erfindungsgemäßen Lösung sieht vor, daß die Grundplatte mittels eines Klettverschlusses an der Seitenwand der Steckdose befestigt ist. Diese Befestigung läßt sich ganz besonders einfach herstellen und lösen.
Sowohl aus sicherheitstechnischen als auch aus Gründen der einfachen Herstellung und des Aussehens besteht die Grundplatte vorzugsweise aus Kunststoff. Hierbei kann das gleiche Material verwendet werden, das auch für die Steckdose verwendet wird.
Gemäß einer besonders zweckmäßigen Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist die Klemmverbindung nach Art einer Schraubzwinge ausgebildet, deren einer freier Schenkel mit der Seitenwand der Steckdose bzw. der Grundplatte verbunden ist und an deren gegenüberliegendem freiem Schenkel eine Spindel vorgesehen ist. Mit einer derartigen Klemmvorrichtung läßt sich die Steckdose fast überall befestigen, da die Zwinge durch die verstellbare Spindel an den Durchmesser des Gegenstandes angepaßt werden kann, an dem die Steckdose befestigt werden soll; dies kann beispielsweise die eingangs erwähnte Leiter sein.
Für gewisse Einsatzbereiche kann es zweckmäßig sein, die Klemmvorrichtung nach Art einer Hebelzwinge auszubilden, wobei auch deren freier Schenkel mit der Seitenwand der Steckdose bzw. der Grundplatte verbunden ist und an deren gegenüberliegendem freiem Schenkel der Hebel vorgesehen ist. Insbesondere wenn der Verstellbereich nicht so groß zu sein braucht, kann diese Hebelzwinge vorteilhaft sein, da sie ein besonders schnelles Befestigen und Lösen ermöglicht.
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PATENTANWÄLTE
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Zur weiteren Vereinfachung der Handhabung ist vorgesehen, daß die Klemmvorrichtung drehbar an der Grundplatte befestigt ist. Um in diesem Fall eine sichere Einrastung zu gewährleisten, ist an der der Grundplatte zugewandten Seite des freien Schenkels der Zwinge eine noppenförmige Erhebung ausgebildet, die in Ausnehmungen in der Grundplatte eingreift. Damit kann sich die Klemmvorrichtung nicht von selbst in Bezug auf die Grundplatte drehen.
Für viele Anwendungsbereiche ist es ausreichend, wenn die Ausnehmungen in der Grundplatte so angeordnet sind, daß die ncppenförmige Erhebung dann in die Ausnehmungen eingreift, wenn der freie Schenkel der Zwinge parallel oder senkrecht zur Längsachse der Steckdose verläuft.
Diese Verstellmöglichkeit ist insbesondere auch dann von Vorteil , wenn gemäß einer noch weiteren Ausgestaltung des Erfindungsgedankens vorgesehen ist, daß an dem Verbindungssteg der Zwinge ein Rohrabschnitt angeordnet ist, durch den eine Schraube ragt. Dieser Rohrabschnitt ist zur Aufnahme eines Gartenschirms, eines Stabes od. dgl. vorgesehen. Dieser Einsatzbereich ergibt sich u.a. bei Gartenfeiern, -arbeiten etc., wo beispielsweise eine Lampe befestigt werden muß, deren Kabel nicht bis zum Boden reicht, oder man nicht will, daß die Tischsteckdose direkt im (feuchten) Rasen liegt.
Der erfindungsgemäße Rohrabschnitt kann lösbar an der Zwinge befestigt sein, so daß er auch als Ersatzteil oder Zubehör verkauft werden kann.
In noch weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, daß an dem Kabel der Steckdose eine Kabelhalterung vorgesehen ist. Diese besteht erfindungsgemäß aus einem das
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Kabel umschließenden Block, an dem ein längsverstellbares Band befestigt ist. Mit dieser Kabelhaiterung kann die irgendwo befestigte Steckdose noch dadurch gesichert werden, daß das Kabel nicht frei herumhängt, sondern ebenfalls befestigt ist, was in beiden Fällen beispielsweise an einer Leiter erfolgen kann.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und eines Ausführungsbeispieles, das in der Zeichnung dargestellt ist. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellen Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Steckdosenhalterung,
Fig. 2 in teilweise geschnittener Darstellung eine Seitenansicht einer auf einer Grundplatte montierten Klemmeinrichtung und
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Steckdose mit Grundplatte unter Weglassung der Klemmvorrichtung.
In Fig. 1 ist eine 2-fach Steckdose 1 dargestellt, an deren Verlängerungenibel 2 eine Kabelhalterung 3 angebracht ist.
An einer Seitenwand 4 der Steckdose 1 ist eine Grundplatte 5 befestigt, an der wiederum eine Klemmvorrichtung 6 befestigt ist. Die Klemmvorrichtung 6 besteht aus einer Schraubzwinge 7, deren einer freier Schenkel 8 bei 9 mit der Grundpia" te 5 be-
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festigt ist und an seiner der Grundplatte 5 zugewandten Seite eine noppenförmige Erhebung 10 aufweist, die in Fig. 2 näher dargestellt ist.
Am anderen freien Schenkel 11 der Schraubenzwinge 7 ist eine Gewindeöffnung 12 ausgebildet, durch die eine Spindel 13 ragt. Deren Schaft 14 ist so lang, daß die Steckdose 1 auch an relativ dünnen Gegenständen festgeschraubt werden kann.
An dem Verbindungssteg 15 zwischen den freien Schenkeln 8 und 11 ist an der Schraubzwinge 7 ein Rohrabschnitt 16 befestigt, durch den eine Schraube 17 ragt. Mittels dieser Schraube lassen sich runde Gegenstände, die durch den Rohrabschnitt 16 geführt worden, wie beispielsweise ein Gartenschirm, in dem Rohrabschnitt 16 f ef-!schrauben.
Wie aus den Fig. 2 und 3 zu ersehen ist, sind in der Grundplatte 5 Ausnehmungen 18 und 19 vorgesehen, in die die noppenförmige Erhebung 11 an dem freien Schenkel 8 der Schraubzwinge 7 einrastet. Diese Ausnehmungen 18 und 19 sind zwckmäßigerweise in einem rechten Winkel in Bezug auf die Drehachse 20 der Klemmvorrichtung 6 angeordnet. Falls die noppenförmige Erhebung 10 in der Ausnehmung 19 einrastet, verläuft der freie Schenkel 8 der Schraubzwinge parallel zur Längsachse der Steckdose 1, wie es in Fig. 1 gezeigt ist. Die andere Einraststellung, wenn nämlich die noppenförmige Erhebung in die Ausnehmung 18 eingreift, ist insbesondere dann von Vorteil, wenn an der Schraubzwinge 7 der Rohrabschnitt 16 angebracht ist, so daß dann der durch den Rohrabschnitt 16 ragende längliche Gegenstand an der Steckdose vorbeigeführt werden kann.
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Die Kabelhalterung 3 (Fig. 1) besteht aus einem das Verlängerungskabel 2 umschließenden Block 21, an dem ein längsverstellbares Band 22 befestigt ist. Dieses Bahd 22 kann aus Kunststoff bestehen.
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Keil&Schaafhausen
PATENTANWÄLTE - 11 -
Bezugszeichenliste:
1 2-fach Steckdose
2 Verlangerungskabel
3 Kabelhalterung
4 Seitenwand
5 Grundplatte
6 Klemmvorrichtung
7 Schraubzwinge
8 freier Schenkel
9 Befestigungspunkt
10 noppenförmige Erhebung
11 freier Schenkel
12 Gewindeöffnung
13 Spindel
14 Schaft
15 Verbindungssteg
16 Rohrabschnitt
17 Schraube
18 Ausnehmung
19 Ausnehmung
20 Drehachse
21 Block
22 Band

Claims (15)

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1. Halterung für Steckdosen, insbesondere für Tischsteckdosen und Steckdosenleistv=rn, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Seitenwand (4) der Stackdose (1) eine Klemmvorrichtung (6) vorgesehen ist.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die s Klemmvorrichtung (6) auf einer Grundplatte (5) montiert ist, die an einer Seitenwand (4) der Steckdose (1) befestigt ist.
3. Halterung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (5) durch Verkleben unlösbar an der Seitenwand H) der Steckdose (1) befestigt ist.
4. Halterung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (5) lösbar an der Seitenwand (4) der Steckdose U) befestigt ist.
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KEIL&SCHAAFHAUSEN
PATENTANWÄLTE - 9 -
5. Halterung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (5) mittels eines Klettverschlusses an der Seitenwand (4) der Steckdose (1) befestigt ist.
6. Halterung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (5) aus Kunststoff besteht.
7. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung (6) nach Art einer Schraubzwinge (7) ausgebildet ist, deren einer freier Schenkel (8) mit der Seitenwand (4) der Steckdose (1) bzw. der Grundplatte (5) verbunden ist und an deren gegenüberliegendem freiem Schenkel (11) eine Spindel (13) vorgesehen ist.
8. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung (6) nach Art einer Hebel zwinge ausgebildet ist, deren einer freier Schenkel mit der Seitenwand (4) der Steckdose (1) bzw. der Grundplatte (5) verbunden ist und an deren gegenüberliegendem freiem Schenkel oin Hebel vorgesehen ist.
9. Halterung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung (6) drehbar an der Grundplatte (5) befestigt ist .
10. Halterung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der der Grundplatte (5) zugewandten -Seite des freien Schenkels (8) der Zvinge (7) eine noppenförmige Erhebung (10) ausgebildet ist, die in Ausnehmungen (18, 19) in der Grundplatte (5) eingreift.
11. Halterung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (18, 19) in der Grundplatte (5) so angeordnet
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PATENTANWÄLTE - 10 -
sind, daß die noppenförmige Erhebung (10) dann in die Ausnehmungen (18, 19) eingreift, wenn der freie Schenkel (R) der Zwinge (7) parallel oder senkrecht zur Längsachse der Steckdose (1) verläuft.
12. Halterung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Verbindungssteg (15) der Zwinge (7) ein Rohrabschnitt (16) angeordnet ist, durch den eine Schraube (17) ragt .
13. Halterung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrabschnitt (16) lösbar an der Zwinge (7) befestigt ist.
14. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Kabel (2) der Steckdose (1) eine Kabelhalterung (3) vorgesehen ist.
15. Halterung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelhalterung (3) aus einem das Kabel (2) umschließenden Block (21) besteht, an dem ein längsverstellbares Band (22) befestigt ist.
DE19848412779 1984-04-26 1984-04-26 Halterung für Steckdosen Expired DE8412779U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1544964A1 (de) * 2003-12-20 2005-06-22 Martin Sapel Elektrische Steckvorrichtung mit einer Tragvorrichtung
DE202024100116U1 (de) 2024-01-11 2024-02-29 Xchange Design Gmbh Anschlussset zur elektrischen Leistungsversorgung

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1544964A1 (de) * 2003-12-20 2005-06-22 Martin Sapel Elektrische Steckvorrichtung mit einer Tragvorrichtung
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