DE2328569C3 - Anordnung für ein elektrisches Gerät, insbesondere Fernsprechgerät - Google Patents

Anordnung für ein elektrisches Gerät, insbesondere Fernsprechgerät

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Description

Die Erfindung betrifft eine Verschlußanordnung für eine Gehäuseöltnung eines elektrischen Geräts, insbesondere Fernsprechgeräts, für die Einführung eines nur bedarfsweise erforderlichen Anschlußsteckers einer Zusatzeinrichtung, beispielsweise eines Zweithörers. mit einem in die Gehäuseöffnung einsetzbaren, im Geräteinnern verrastbaren Verschlußkörper, der in einge setztem und verrastetem Zustand die äußere Gehäusefläche des Geräts im Bereich der Gehäuseöffnung unterbrechungsfrei abschließt.
Eine derartige Verschlußanordnung dient bei Fernsprechgeräten z. B. dem Verschluß bzw. dem bedarfsweisen Freilegen einer Anschlußöffnung für einen Zweithörer. Genauso sind Verschlußanordnungen solcher Art auch denkbar bei Fernsehgeräten und Projektoren, zum Verschluß bzw. Freigeben einer Anschlußöffnung für ein Fernbedienungskabel.
Es sind Verschlußanordnungen für Gehäuseöffnungen von elektrischen Geräten bekannt (z.B. US-PS 31 47 056), bei denen unmittelbar am Gehäuse ein verschiebbarer oder verdrehbarer, meist flacher Verschlußkörper vorgesehen ist. der in an der Gehäusewandung angeordneten Führungselementen parallel zur Gehäuseoberfläche bewegt werden kann und dabei in eine die öffnung verschließende sowie eine die Öffnung freigebende Lage gebracht werden kann. Bei derartigen Verschlußanordnungen befindet sich die an der Gehäuseaußenseite sichtbare Oberfläche des Verschlußkörpers stets in einer unter oder über dem Niveau der an die öffnung grenzenden Gehäuseoberflache liegenden Ebene, wodurch der im Design angestrebte gleichmäßige Oberflächenverlauf des Gerätes gestört wird und Staubkanten entstehen.
Andere bekannte Verschlußanordnungen benutzen sogenannte Blindstecker als Verschlußkörper. Blindstecker ermöglichen einen nieveaugleichen Abschluß der Gehäusefläche. Um in eine mit einem Blindstecket verschlossene Gehäuseöffnung einen Kontaktstecker beispielsweise für den Anschluß eines Fernsprech Zweithörers, einsetzen zu können, muß der Blindstek ker aus der Gehäuseöffnung entfernbar sein. Er ist da her in einer der bekannten Ausführungsformer (DT-Gbm 18 80 339) mit Rastelementen versehen, di< ihn federnd im Gerät halten. Um ihn herauszuziehen ist allenfalls die Verwendung eines hebelarligen Werk zeugs erforderlich. Der so ausgeoildete Blindstccko kann damit von jedermann aus dem Gerät herausgezo gen werden. Die in der Sicckcröffnung angeordnete! Konlaktelemente sind dann unmittelbar zugänglich Eine solche Zugänglichkeil ist aber z. B. bei posieigc nen Anlagen nicht zulässig.
Die leichte Entfernbarkeit des Blindsteckers begün stigt darüber hinaus auch dessen Verlorengehen. Diese Nachteil ist bei einer Weiterbildung des bekannte
Blindsteckers vermieden, indem er gegen unbefugtes Entfernen gesichert ist. Dazu ist ein Ansatz am Biindstecker vorgesehen, der von einem nachträglich zu befestigenden Gehäuseteil des Gerätes übergriffen wird. Die Befestigungsschraube für dieses Gehäuseteil, beispielsweise die Abdeckplatte einer Anschlußkammer, ist plombierbar. Die Plombe sichert, damit sowohl den Verschluß der Anschlußkammer als auch den Blindstekker, bzw. den an dessen Stelle einsetzbaren Kontaktstecker.
Eine solche doppelte Ausnutzung eines Sicherungsund Befestigungselementes mag zwar wirtschaftlich sein, bringt es aber mit sich, daß in jedem Fall, in dem der Zugang zu einem der gesicherten Bereiche freigelegt werden soll, auch der andere Bereich zugänglich w;rd. Im übrigen ist durch die Tatsache, daß der Blindstecker für den Anschluß der Zusatzeinrichtung aus dem Gerät entfernt werden muß, auch wieder die Gefahr gegeben, daß er verlorengeht und bei einer eventuell später vorzunehmenden Umrüstung des Gerätes nicht mehr verfügbar ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verschlußanordnung zum nieveaugleichen Verschluß einer Gehäuseöffnung mittels eines separaten Verschlußkörpers zu schaffen, bei der das Verlorengehen des Verschlußkör pers insbesondere beim Freilegen der Gehäuseöffnung für das Einsetzen eines Anschlußsteckers weitgehend ausgeschlossen ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Verschlußkörper in seinem zum äußeren Gehäuseraum weisenden Endbereich an einer seiner Seiten eine parallel zu dem an diese Seite angrenzenden Teil der Gehäusewandung verlaufende, schlitzförmige Ausnehmung aufweist, die zusammen mit diesem Teil der Gehäusewandung eine Führung zur Verschiebung des Verschlußkörpers in einer von der Einsetzrichtung abweichenden (z. B. senkrecht zu ihr orientierten) Richtung bildet, daß der Verschlußkörper in der Endstellung dieser Verschiebung einen der Querschnittsfläche des Anschlußsteckers angepaßten Flächenabschnitt der Gehäuseöffnung freigibt und daß der Verschlußkörper durch das Einsetzen des Anschlußsteckers in dieser Endstellung formschlüssig arretierbar ist.
Ein so beschaffener Verschlußkörper braucht zum Freilegen der Anschlußöffnung nicht völlig aus dieser entfernt zu werden. Vielmehr genügt es, ihn bis in die genannte Zwischenstellung herauszuziehen, in der er in Richtung der öffnung des genannten Schlitzes seitwärts verschoben werden kann. Auf diese Weise wird ein entsprechend bemessener Teil der gesamten öffnung freigelegt für das Einsetzen des Anschlußsteckers. Die für diesen verfügbare öffnung ist auf einer Seite durch eine Seitenfläche des Verschluftkörpers begrezt. Da der Verschlußkörper damit zur Führung des Anschlußsteckers benötigt wird, ist es kaum möglich, beim Einsetzen des Anschlußsteckers auf den Verschlußkörper zu verzichten. Solange der Anschlußstecker schließlich in die Anschlußöffnung eingesetzt ist, kann der Verschlußkörper nicht aus seiner Zwischenstellung herausbewegt werden, und damit auch nicht verlorengehen.
In der Zwischenstellung ragt der Verschlußkörper mit seinem in Einsetzrichtung hintenliegenden Bereich aus der Gehäuseöffnung heraus. Verschlußkörper und Kontaktstecker können selbstverständlich so dimensioniert sein, daß sie in dieser Funktionsstellung beide gleich weit aus dem Gerät herausragen. Wenn nun nach einer Weiterbildung der Erfindung im genannten Verschlußkörper zwischen seiner rückwärtigen Begrenzungsfläche und der bei seitwärtiger Verschiebung den benachbarten Bereich der Gehäusewand aufnehmenden Ausnehmung eine Ajfnahmeöffnung für ein im Aufnahmebereich entsprechend gestaltetes mechanisches Bauteil gebildet ist, ist damit die Möglichkeit gegeben, einen Halter für das anzuschließende Zusatzgerät, z. B. den Zweithörer, auf vorteilhafte Weise lösbar am Gehäuse anzubringen. Die dafür geeignete Aufnahmeöffnung ist nur in der Zwischenstellung des Verschlußkörpers zugänglich, in der auch der Kontaktstekker nur eingesetzt werden kann, und wird auch nur in dieser Zwischenstellung benötigt.
Derartige Aufnahmen für die Anbringung von Halteteilen an Fernsprechgeräten sind nicht neu. Es ist z. B. bekannt, grundsätzlich einen entsprechend gestalteten Ansatz einstückig an einem der Gehäuseteile vorzuse hen. Ein solcher Ansatz, der in vielen Fällen nicht benötigt wird, neigt zum Verschmutzen und ist beschädigenden Einflüssen ausgesetzt.
Es sind auch Aufnahmen oder Halterungen bekannt, die als bedarfsweise am Gerät anzubringende Zusatzteile gestaltet sind. Nachteil solcher Halterungen ist. dall — um sie sachgemäß anzubringen — das Gerät geöffnet werden muß.
Der Vorteil der Ausbildung einer entsprechenden Aufnahme am erfindungsgemäßen Verschlußkörper liegt einmal darin, daß die Aufnahme bei völlig eingesetztem Verschlußkörper an der Außenfläche des Gehäuses überhaupt nicht vorhanden ist, zum anderen, daß sie mit einfachsten Hilfsmitteln, ohne das Gerät öffnen zu müssen, in eine nutzbare Stellung überführt werden kann.
Wie bei dem bekannten Blindstecker können auch am erfindungsgemäßen Verschlußkörper Rastmittel vorgesehen sein, die mit entsprechenden in der dem Verschlußkörper zugeordneten Führungsbahn im Gehäuseinnern angeordneten Rastmitteln zusammenwirken und vorteilhafterweise nicht nur die Endstellung des Verschlußkörpers, in der er völlig in das Gerät eingesetzt ist, sondern auch die genannte Zwischenstellung markieren.
Um in der durch die Rastmittel markierten Zwischcnstellung eine seitliche Verschiebung des Verschlußkörpers zu ermöglichen, kann nach einer Weiterbildung der Erfindung eines der beiden die Zwischenstellung des Verschlußkörpers markierenden Rastmittel als eine profilierte, sich parallel zum Verlauf der benachbarten Gehäusewand ausdehnende Ausnehmung oder Erhöhung gestaltet sein. Ein so ausgebildetes Rastmittel erlaubt die Querverschiebung des Verschlußkörpers, ohne die Rastverbindung aufzuheben.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß zumindest eines der die Zwischenstellung des Verschlußkörpers markierenden Rastmittel ein derart abgeschrägtes Profil aufweist, daß die Haltewirkung der Rastverbindung durch Krafteinwirkung in Richtung auf die Endstellung des Verschlußkörpers leicht und ohne Beschädigung der Rastmittel überwindbar ist. Durch eine derartige Ausbildung der Rastmittel ist es möglich, den Verschlußkörper ohne Hilfsmittel und ohne Eingriff in das Gerät aus der Zwischenstellung wieder in seine Endstellung zu bringen. Der Gehäusedurchbruch ist in dieser Stellung wieder völlig geschlossen.
(15 Selbstverständlich können die Rastmittel gleichzeitig auch so ausgebildet sein, daß sie bei Betrachtung der Zugrichtung des Verschlußkörpers eine von außen nicht lösbare formschlüssige Verbindung darstellen.
Durch so beschaffene Rastmittcl ist verhindert, dull der Verschlußkörper durch Überwindung der Haltckraft von der Zwischenstellung aus unbefugt aus dem Gehäuse entfernt wird. Damit ist eine weitere Sicherung gegen das Verlorengehen des Verschlußkörpers geschaffen.
Bei einer derartigen Ausbildung der Rastmittel ist es jedoch notwendig, eine von außen beeinflußbare Einrichtung zum Lösen der Verrastung der Endstellung des Verschlußkörpers vorzusehen, die ihrerseits gegen unbefugten Eingriff gesichert sein kann.
Erfindungsgemäß ist dazu als Rastmittel am Verschlußkörper eine an einem elastischen Arm in die Ebene der Führungsbahn im Gehäuse ragende Nase vorgesehen, die in der Endstellung des Verschlußkörpers mit ihrer Haltekante an der Wand eines nach außen führenden Durchbruchs in der Führungsbahn anliegt. Der genannte Durchbruch erlaubt es, die Rastnase mit einem geeigneten Werkzeug z. B. einem Schraubenzieher, von außen durch Druck gegen die Rastfederung außer Eingriff zu bringen. Das Werkzeug wirkt dabei auf die durch den Durchbruch zugängliche geneigte Fläche des Profils der Rastnase ein, deren Neigung durch das federnde Zurückweichen der Nase in bezug auf die Richtung dieser Kraft noch steiler wird, so daß die durch die Zerlegung der Kraft entstehende rechtwinklige Komponente ausreicht, die Reibung des Verschlußkörpers in der Führungsbahn zu überwinden, und ihn aus seiner Endstellung zu bewegen. Damit ist er dem Einfluß der Rasthalterung entzogen und gleichzeitig so weit aus dem Gehäuse heraus bewegt, daß er ohne Schwierigkeiten mit den Fingerspitzen zu greifen und weiter herauszuziehen ist. bis die Rastmittcl in der Zwischenstellung erneut wirksam werden.
Aus der Zwischenstellung ist der Verschlußkörper nun ohne Schwierigkeit wieder zurück in die Endslellung zu bewegen, denen in dieser Richtung ist die Rastkraft überwindbar. Eine von außen beeinflußbare Einrichtung zum Lösen der Rastverbindung, wie sie für die Endstellung zweckmäßig ist. würde das völlige Entfernen des Verschlußkörpers aus dem Gerät ermöglichen und ist bei der erfindungsgemäßen Anordnung nicht sinnvoll.
Was die erwähnte Sicherung der Verrastung des Verschlußkörpers in seiner Endstellung betrifft, so kann sie dadurch bewirkt werden, daß der mit der genannten Rastnase zusammenwirkende, nach außen führende Durchbruch in der Führungsbahn des Gehäuses durch ein Kunststoffsiegel von außen verschlossen wird. Ein solches Siegel ist nur unter gleichzeitiger Zerstörung entfernbar.
Im folgenden sei die Erfindung an Hand von in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert Es zeigt
F ι g. 1 einen erftndungsgemäßen Verschlußkörper vor dem Einsetzen in eine entsprechende Gehäuseöffnung, in Schrägdarstellung.
F i g. 2 den Verschlußkörper gemäß F i g. 1 in völlig eingesetzter »Endstellung«.
F ι g. 3 den Verschlußkörper gemäß F i g. 1 und 2 in seitwärts verschobener »Zwischenstellung«.
F i g.4 den η«?*>«ι dem Verschlußkörper einzusetzenden Anschlußstecker, kurz vor der Kontaktstellung, in einer Schnittdarstellung der Draufsicht.
F ί ε. 5 Verschlußkörper und Anschlußstecker wie in F i g. 4 in einer Seitenansicht im Schnitt.
Der Verschlußkörper, der zumindest in seinem in {insei/riihtung rückwärtigen Bereich 1 so bemessen ist. daß er eine entsprechende Gehäuseöffnung 2 ausfüllen kann, ist in diesem Bereich mit einer Ausnehmung 3 versehen, die sich in einer senkrecht zur l'.inselzrichtung verlaufenden Dimension durch den ganzen Verschlußkörper hindurch erstreckt. Die Breite dieser Ausnehmung ist auf die Dicke der ihr zugekehrten Gehäusewand 4 abgestimmt; die Ausnehmung ermöglicht in einer Zwischenstcllung des Verschlußkörpers dessen Verschiebbarkeil parallel zum Verlauf der • o Gehäuscwand. indem sie den entsprechenden Bereich der Gehäusewand in sich aufnimmt (F i g. 3).
Durch das schwartige Verschieben des Verschlußkörpers in dieser Zwischenstellung wird ein Teil 5 der Gehäuseöffnung für das Einsetzen eines Anschlußstekkers 6 frei, obwohl der Verschlußkörper in dieser Stellung in der Öffnung verbleibt.
Die durch den Verschlußkörper verschließbare Gehäuseöffnung für den Anschluß eines Zusatzgerätes isi zweckmäßigerweise nicht nur als einfacher Durchbruch in der Gehäusewand ausgebildet, sondern umfaßt im Innern des Gehäuses eine Anordnung 8 von Wänden bzw. Rippen zu Führungs- und Anschlagzwccken. die ein Verkanten des Verschlußkörpers verhindert und eine exakte Zuordnung des Anschlußsteckers zu den Kontaktmessern 7 auf der Schalungsplatte sicherstellen soll. Diese Führungsanordnung kann aus der Bodenplatte und mehreren mit dieser zusammen die Öffnung ganz oder teilweise umfassenden Wänden bestehen.
An geeigneten Flächen der Führungsanordnung können für die Halterung des Verschlußkörpers nötige Rastmittcl angeordnet sein, die mit entsprechenden Rastmitteln am Verschlußkörper zusammenwirken und seine End- und Zwischenstellung markieren. Das im Ausführungsbeispiel dargestellte Rasimittel des Verschlußkörpers besteht aus einem sich in F.insetzrichtung erstreckenden federnden Arm 9. der an seinem freien Ende eine Nase 10 mit einer geneigten 11 und einer senkrecht zur Einsetzrichtung verlaufenden Fläche 12 bildet. Diese Nase wirkt in der Zwischenstellung des Verschlußkörpers mit einem langgestreckten, parallel zum benachbarten Wandbereich verlaufenden, als Ausnehmung mit entsprechendem Profil gestalteten ersten Rastmittel 13 des Gehäuses zusammen. Die Nase ist in dieser Ausnehmung, ohne ihre Haltefunktion aufzugeben, mit dem Verschlußkörper winklig zur Einsetzrichtung verschiebbar.
Durch die geneigte Anordnung der Flachen der
Rastnase ist die Halterung des Verschlußkörpers in Zugrichtung nicht ohne Eingriff in das Gerät lösbar, der Verschlußkörper kann also nicht ohne weiteres aus
dem Gerät entfernt werden. Er läßt sich aber gegen die an der geneigten Fläche wirksame Reibung mühelos aus der Zwischenstellung in die Endsteilung überführen.
In der Endstellung wirkt die Nase mit einem zweiten Rastmittel des Gehäuses zusammen, das als nach außen
geöffneter Durchbruch 14 gestaltet ist. Hier wirkt eine senkrecht zur Einsetzrichtung des Verschlußkörpers verlaufende Wand des Durchbruchs als eines der Rast elemente, mit der parallel zu ihr verlaufenden Fläche der Rastnase zusammen. Die Halterung ist durch Ein wirkung von außen durch den genannten Durchbrach auf die geneigte Rache der Rastnase lösbar. Unbefug tes Lösen ist jedoch durch ein in den Durchbruch vor
^ außen einsetzbares Kunststoffs'egel 15 zu verhindern.
Zwischen der rückwärtigen Begrenzungsfläche de Verschlußkörpers und seiner bei seilwärtiger Verschiebung den benachbarten Bereich der Gchauscwami auf
7 8
nehmenden Ausnehmung ist eine Aufnahme Ib gebil- Patentschutz w ι r d nur beg ι
del. in die ein entsprechender HalieluU eines mechani- I ii r d i e Ci e s a in ι h e i t d e r M e ι I
sehen Hauteils eingesetzt werden kanu, das heispicls- jeden Anspruchs, also en
weise einen Halter für das in tier Gehäuseöffnung an- sein e r R ü c k b e ζ i e h u η g .
schließbare Zusatzgerät darstellt. 5
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Verschlußanordnung für eine Gehäuseöffnung eines elektrischen Geräts, insbesondere Fern-Sprechgeräts, für die Einführung eines nur bedarfsweise erforderlichen Anschlußsteckers einer Zusatzeinrichtung, beispielsweise eines Zweithörers, mit einem in die Gehäuseöffnung einsetzbaren, im Geräteinnern verrastbaren Verschlußkörper, der in eingesetztem und verrastetem Zustand die äußere Gehäusefläche im Bereich der Gehäuseöffnung unterbrechungsfrei abschließt, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußkörper in seinem zum äußeren Gehäuseraum weisenden Er.dbereich (1) an einer seiner Seiten eine parallel zu dem an diese Seite angrenzenden Teil der Gehäusewandung (4) verlaufende schlitzförmige Ausnehmung (3) aufweist, die zusammen mit diesem Teil der Gehäusewandung eine Führung zur Verschiebung des Verschlußkörpers in einer von der Einsetzrichtung abweichenden (z. B. senkrecht zu ihr orientierten) Richtung bildet, daß der Verschlußkörper in der Endstellung dieser Verschiebung einen der Querschnittsfläche des Anschlußsteckers der Zusatzeinrichtung angepaßten Flächenabschnitt (5) der Gehäuseöffnung freigibt und daß der Verschlußkörper durch das Einsetzen des Anschlußsteckers (6) in dieser Endstellung formschlüssig arretierbar isi.
2. Verschlußanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im genannten Verschlußkörper zwischen seiner rückwärtigen Begrenzungsfläche und der bei seitwärtiger Verschiebung den benachbarten Bereich (4) der Gehäusewand aufnehmenden Ausnehmung (3) eine Aufn.-.hmeöffnung (16) zum Einsetzen eines als Ablage für die mit dem Stecker anzuschließende Zusatzeinrichtung dienenden, im Fußbereich den Abmessungen der Aufnahmeöffnung angepaßten mechanischen Halteteils gebildet ist.
3. Verschlußanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die am Verschlußkörper und seiner im Geräteinnern angeordneten Führungsbahn vorgesehenen Rastmittel (10, 13, 14) sowohl in der Endstellung des Verschlußkörpers, in der er völlig in das Gerät eingesetzt ist, als auch in der genannten Zwischenstellung, in der die seitwärtige Verschiebung des Verschlußkörpers möglich ist, miteinander in Eingriff kommen.
4. Verschlußanordnung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß eines der beiden die Z'.wischenstellung des Verschlußkörpers markierenden Rastmittel als eine profilierte, sich parallel zum Verlauf der benachbarten Gehäusewand ausdehnende Ausnehmung (13) orier Erhöhung gestaltet isi.
5. Verschlußanordnung nach Anspruch 3 oder 4. dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eines der die Zwischenstellung des Verschlußkörpers markierenden Rastmittel (10, 13) ein derart abgeschrägtes Profil aufweist, daß die Haltewirkung der Rasiverbindung durch Krafteinwirkung in Richturg auf die Endstellung des Verschlußkörpers leicht und ohne Beschädigung der Rastmittel überwindbar ίsi.
6. Verschlußanordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet. daß als Rastmittel am Verschlußkörper eine an einem elastischen Arm (9) in die Ebene der Führungsbahn im Gehäuse ragende Nase (10) vorgesehen ist, die in der Endstellung des Verschlußkörpers mit ihrer Haltekante (12) an der Wand eines nach außen führenden Durchbruchs (14) in der Führungsbahn anliegt.
7. Verschlußanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der genannten Rastnase zusammenwirkende, nach außen führende Durchbruch in der Führungsbahn des Gehäuses, durch ein Kunststoffsiegel (15) von außen verschließbar ist.
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