DE2656899A1 - Rast-einrichtung fuer einschubeinheiten von mess- oder regelgeraeten - Google Patents
Rast-einrichtung fuer einschubeinheiten von mess- oder regelgeraetenInfo
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- G01D11/24—Housings ; Casings for instruments
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- G12B—CONSTRUCTIONAL DETAILS OF INSTRUMENTS, OR COMPARABLE DETAILS OF OTHER APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G12B9/00—Housing or supporting of instruments or other apparatus
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Description
- Rast-Einrichtung für Einschubeinheiten von MeB- oder
- Regelgeräten Regelgeräten Die Erfindung betrifft eine Rasteinrichtung für Einschubeinheiten von Meß- oder Regelgeräten, die in Führungsrabmen herausziehbar durch ein Schnappschloß gehalten sind, das mit einer am Boden des Führungsrahmens angeordneten Arretierungsöffnung zusammenwirkt.
- Es ist bekannt, Meß- oder Regelgeräte in Einschubeinheiten anzuordnen, die neben- und untereinander in schaltschrankähnlichen Traggestellen untergebracht werden. Zur Arretierung der Einschubeinheiten in den ihnen zugeordneten Führungsrahmen sind Schnappschlösser oder Einrasthaken vorgesehen, die dafür sorgen, daß die Einschubeinheiten in der eingeschobenen Stellung auch fest gehalten sind und nicht durch Unbefugte herausgezogen werden können.
- Sollen Wartungsarbeiten oder Reparaturen an den in der Einschubeinheit angeordneten Geräten durchgeführt werden, so ist es notwendig, die Einschubeinheiten nach Öffnen des Rastschlosses aus ihrer Führung herauszuziehen, so daß dann ie Geräte von der Seite her zugänglich sind. Es ist dabei wünschenswert, ein Herausfallen der Einschubeinheiten nach vorne zu verhindern.
- Erfindungsgemäß wird daher bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art vorgesehen, einen federnden Rasthebel im Bereich des einschiebbaren Endes der Einschubeinheit so anzuordnen, daß er bei herausgezogener Einschubeinheit in die Arretierungsöffnung einrastet. Dieser Rasthebel verhindert ein Herausfallen der Einschubeinheit, so daß die gewunsebten Einstellarbeiten ohne die Gefahr einer Beschädigung der Geräte oder der Einschubeinheit vorgenommen werden können. Der Rasthebel wird dabei so angeordnet, daß er im Bereich einer Seitenfläche der Einschubeinheit liegt, so daß er von außen betätigbar ist, wenn die Einschubeinheit herausgezogen ist. Er kann zu diesem Zweck auch noch mit einem Betätigungskopf versehen sein, der entweder durch eine Öffnung in der Seitenwand der Einschubeinheit, wenn diese seitlich geschlossen ist, oder durch die ohnehin offene Seite der Einschubeinheit betätigbar ist.
- Bei solchen Wartungs-, Einstellungs- oder Reparaturarbeiten tritt mitunter auch der Nachteil auf, daß insbesondere, wenn die Linschubeinheit beispielsweise schräg gestellt ist, die ganze Einschubeinheit zwar nicht nach vorne, aber nach hinten in ihre Führung zurückgleiten kann. Um das zu verhindern, ist in besonders vorteilhafter Weise vorgesehen, den Rasthebel an seinem mit dem Einrasthaken versehenen Ende mit einem zusätzlichen Rasthaken auszurüsten, der entgegengesetzt zum ersten Rasthaken gerichtet ist.
- Dieser zusätzliche Rasthaken kann Teil eines Blechplättchens sein, das um ursprünglichen Rasthaken anbringbar ist. Es wird auf diese Weise möglich, auch nachträglich noch eine zusätzliche Sicherung sowohl in der einen, als auch in der anderen Richtung anzubringen.
- Das Blscbplättchen kann dabei einen abgekanteten Rand zur Anlage an einer Kante des Rasthebels und ein Gewinde zur Aufnahme einer durch den Rasthebel gesteckten Schraube besitzen, so daß diese beiden Teile als Zubehör mitgeliefert werden können. Es ist dann ohne weiteres möglich, bei Bedarf die Arretierung der Einschubeinheit im herausgezogenen Zustand in beiden Richtungen vorzunehmein, so daß die Einschubeinheit weder aus ihrer Führung herausfallen kann, noch ohne Absicht in ihre Führung zurückgleiten kann.
- Zu diesen Zweck muß liner der Rasthebel gedrückt werden, der bei herausgezogener Einschubeinheit von der Seite her betätigt werden kann0 Die Einschubeinheit kann dann entweder ganz herausgenommen oder wieder zurückgedrückt werden.
- In der Zeichnung ist die Erfindung anhand von einem Ausführungsbeispiel dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen schematischen Schnitt durch eine Einschubführung eines Schaltschrankes mit einer nach vorne herausgezogenen und arretierten Einschubeinheit, Fig. 2 den erfindungsgemäß vorgesehenen Rasthebel und Fig. 3 den Rasthebel der Fig. 2 in der zusätzlichen Ausgestaltung, in der die Arretierung nach beiden Richtungen hin vorgenommen werden kann.
- In der Fig. 1 ist in einem nicht näher dargestellten Traggestell 1, das beispielsweise Teil eines Schaltschrankes o.dgl.
- sein kann, eine Führung 2 angeordnet, die rechteckigen Querschnitt besitzen kann und an ihrem rechten, verschlossenen Ende 2a mit den Anschluß stellen 3 für die Zuführung von Meß- und Uberwachungsleitungen versehen sein kann. In die Führung 2 ist eine Einschubeinheit 4 eingesetzt, die in der Führung 2 gleitet und zu diesem Zweck mit ihren Außenabmessungen den Innenabmessungen der Führung 2 angepaßt ist. Diese Einschubeinheit 4 besitzt an ihrem vorderen, herausgezogenen Stirnende Anzeigeskalen 5 o.dgl. und ist an diesem Stirnende, das bei eingeschobener Einschubeinheit noch sichtbar und erreichbar ist, auch mit Verstellknöpfen o.dgl. versehen, von denen einer als Beispiel gezeigt und mit den Bezugszeichen 6 versehen ist, Die Seitenflächen der Einschubeinheit 4 sind im Ausführungsbeispiel geschlossen gezeigt. Tatsächlich besteht die Einschubeinheit 4 in der Regel nur auß einer Rahmenkonstruktion, in die verschiedene Meß- oder Regelgeräte eingesetzt sind, die über die Rückseite der Einschubeinheit 4 in nicht gezeigter Weise iit den Anschlußstellen 3 verbunden sind.
- Die seitlich offene Einschubeinheit 4 ist daher in der Regel von der Seite her zugänglich. Der Einfachheit halber und weil es das Schutzbegehren nicht betrifft, ist das in Fig. 1 nicht dargestellt.
- Am hinteren, noch in der Führung 2 befindlichen Ende ist ein Rasthebel 7 angeordnet, der an der Seitenfläche der Einschubeinheit 4 oder im Bereich der Seitenfläche so angeordnet ist, daß sein Betätigungskopf 8 bei herausgezogener Einschubeinheit - wie in Fig. 1 gezeichnet - von der Seite her zugänglich ist.
- Wie den Fig. 2 und 3 im einzelnen näher entnommen werden kann, ist der Rasthebel 7 um einen Bolzen 9 schwenkbar an der Einschubeinheit 4 gelagert und wird durch eine Feder 10, die an der Unterseite der Einschubeinheit 4 anliegt, stets mit einem im Uhrzeigersinn wirkenden Drehmoment beaufschlagt. Sein rechter Hebelarmteil wird daher nach unten gedrückt, so daß er in der gezeigten Lage in einer Öffnung 11 gehalten wird, die am Boden der Führung 2 angeordnet ist. Durch diese Ausgestaltung wird verhindert, daß die Einschubeinheit 4 noch weiter aus der Führung 2 herausgezogen werden kann. Das ist erst möglich, wenn der Betätigungskopf 8 von Hand nach unten gedrückt wird, so daß der rasthaken 12 aus der Öffnung 11 herausgeschwenkt und über die Kante 13 hinweggehoben wird, die beim gezeigten Aust~uhrungsbeispiel etwas nach oben angehoben ist. Die Anordnung des Rasthebels 7 verhindert somit ein unbeabsichtigtes Herausziehen oder Herausfallen der Einschubeinheit 4 aus der Führung 2.
- Da es aber auch erwünscht sein kann, ein unbeabsichtigtes Zurückgleiten der Einschubeinheit 4 in die Führung 2 zu verhindern, ist der Rasthebel 7 im Bereich seines Rasthakens 12 mit einer zusätzlichen Bohrung 14 versehen, durch die ein Schräubchen 15 (Fig 3) gesteckt werden kann, das in ein Gewinde eines zusätzlichen Blechplättchens 16 eingreift, daß einen oben abgekanteten Rand 17 besitzt, der sich an die Oberkante des Rasthebels 7 anlegt und so, nach Einführung des Schräubchens 15, ein verdrehfestes Befestigen des Blechplättchens 16 am Rasthebel 7 erlaubt. Das Blechblättchen 16 weist einen zusätzlichen Rasthaken 18 auf, der zusammen mit der Kante 19 der Öffnung 11 ein unbeabsichtigtes und ungewolltes Zurückgleiten der Einschubeinheit 4 in die Führung 2 verhindert. Durch die zusätzliche Anordnung des Blechplättchens 16 mit dem Rasthaken 18 wird daher eine Arretierung der Einschubeinheit 4 innerhalb der Führung 2 in beiden Richtungen möglich.
- Ein Zurückschieben der Einschubeinheit in die Führung 2 aus der in der Fig. 1 gezeigten Lage ist daher nur möglich, wenn der Kopf 8 des Rasthebels 7 gedruckt wird, der von der Seite her zugänglich ist. Das kann entweder, wie bereits angedeutet, dadurch geschehen, daß der Kopf 8 von der offenen Seite der Einschubeinheit 4 her betätigt wird oder daß, falls in diesem Bereich eine geschlossene Seite der Einschubeinheit 4 vorgesehen sein sollte, ein gesondertes Betätigungsfenster 20 vorgesehen wird, durch das der Kopf 8 erreichbar ist. Das Plättchen 16 kann mit dem Schräubchen 15 als Zubehör mitge liefert werden, so daß es nach Wunsch Je derzeit möglich ist, die zunächst nur in Richtung des Herausziehens der Einschubeinheit 4 mögliche Arretierung auch in der anderen Richtung vorzusehen, wenn das gewünscht sein sollte.
- Leerseite
Claims (6)
- Ansprüche 1. Rasteinrichtung für Einschubenheiten von Meß- oder Regelgeräten, die in Führungsrahmen herausziehbar durch ein Schnappschloss o.dgl. gehalten sind, das mit einer am Boden des Führunesrahmens angeordneten hrretierungsöffnung zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß ein federnder Rasthebel (7) im Bereich des einschiebbaren Endes der Einschubeinheit (4) so angeordnet ist, daß er bei herausgezogener Einschubeinheit in die Arretieröffnung (11) einrastet.
- 2. Rasteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß der Rasthebel (7) im Bereich einer Seitenflache der Einschubeinheit (4) von außen betätigbar angeordnet ist.
- 3. Rasteinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rasthebel (7) mit einem Betätigungskopf (8) versehen ist, der durch eine Öffnung (20) in der Seitenwand der Einschubeinheit (4), oder durch die offene Seite der Einschubeinheit hindurch betätigbar ist.
- 4. Rasteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rasthebel (7) an seinem mit dem Einrasthaken (12) versehenen Ende mit einem zusätzlichen Rasthaken (18) ausgerüstet ist, der entgegengesetzt zum ersten Einrasthaken (12) gerichtet ist.
- 5. Rasteinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich net, daß der zusdtzliche Rasthaken (18) Teil eines Blechplättchens (16) ist, das am ursprünglichen Einrasthaken (12) anbringbar ist.
- 6. Rasteinrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Blechplättchen (16) einen abgekanteten Rand (17) zur Anlage an einer Kante des Rasthebels (7) und ein Gewinde zur Aufnahme einer durch den Rasthebel (7) gesteckten Schraube (15) besitzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762656899 DE2656899A1 (de) | 1976-12-16 | 1976-12-16 | Rast-einrichtung fuer einschubeinheiten von mess- oder regelgeraeten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19762656899 DE2656899A1 (de) | 1976-12-16 | 1976-12-16 | Rast-einrichtung fuer einschubeinheiten von mess- oder regelgeraeten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2656899A1 true DE2656899A1 (de) | 1978-06-22 |
Family
ID=5995627
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19762656899 Ceased DE2656899A1 (de) | 1976-12-16 | 1976-12-16 | Rast-einrichtung fuer einschubeinheiten von mess- oder regelgeraeten |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2656899A1 (de) |
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