DE7030621U - In einem gehaeuse angeordneter herausziehbarer instrumenteneinschub. - Google Patents

In einem gehaeuse angeordneter herausziehbarer instrumenteneinschub.

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DE7030621U
DE7030621U DE19707030621 DE7030621U DE7030621U DE 7030621 U DE7030621 U DE 7030621U DE 19707030621 DE19707030621 DE 19707030621 DE 7030621 U DE7030621 U DE 7030621U DE 7030621 U DE7030621 U DE 7030621U
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Germany
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DE19707030621
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ABB Training Center GmbH and Co KG
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Hartmann and Braun AG
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Description

"In einem Gehäuse angeordneter herausziehbarer Inst rumen teiibeintichub"
Die Neuerung bezieht eich au£ einen in einem Gehäuse angeordneten herausziehbaren Instruinenteneinschub mit Raststellen her. Gehäuse und Ein«e"*iub für den Herausziehvorgang.
Sollen Instrumenteneinschübe dicht an dicht in eine Schalttafel eingefügt werden, so steht für die Frontplatte der einzelnen Einschübe nur wenig Platz zur Verfügung, so daß nur die wichtigsten Bedienurgselemente auf der Frontplatte untergebracht werden können. Diejenigen Bedienungselemente, die nur selten betätigt zu werden brauchen, sind deshalb so angeordnet, daß aie erst dann zugänglich sind, wenn der Einschub ein Stuck aus seinem Gehäuse herausgezogen ist.
Da die Einschübe sehr lang sind und wegen der großen Packungs dichte der einzelnen Bauelemente sehr schwer sind, muß dafür gesorgt werden, daß beim Herausziehen eines Einschuss ein Herausfallen und damit verbundene mögliche Beschädigungen
• II I·«· •III Il
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vermieden werden.
Die Neuerung geht von einem Ins Iruniaiteneinschub d«r ein genannten Art aus und besteht darin, üaö neben von Kujiu t*ua~ lösbaren Rastatellen für Zwischonntellungen eine durch ein Werkzeug lösbare Raststelle für eine äußerste Lage des Einschubs vorgesehen ist, welche ihn auch oioher im Gehäuse hält und bei deren Überschreiten der Einschub frei aus dem Gehäuse herausnehmbar ist. Wegen der geringen Abmaße der Frontplatte ist es wünschenswert, daß auf ihr kein Platz für einen Griff zum Herausziehen des Ein3chube benötigt wird. In einer vorteilhaften Weiterbildung der Neuerung ist deshalb Tür den voll eingeschobenen Zustand eine Ra3tstelle vorgesehen) welche über ein Gestänge von der Vorderseite des Einschubs her lösbar ist, und bei der zwischen dem Einschub und der Rückseite des Gehäuses eine Druckfeder vorgesehen ist, welche nach dem Auslösen der Raststelle für den voll eingeschobenen Zustand den Einschub so weit aus der Ebene der Schalttafel herauedrickt, daß der Einschub von Hand weiter herausgezogen werden kann. In einer weiteren Ausbildung der Neuerung ist das Betätigungsglied für das Auslösen der nächsten Raststelle erst im tsilweise herausgezogenen Zustand des Einschubs zugänglich. Nach einer anderen Weiterbildung der Neuerung ist dae Auslöseglied für die letzte Raststelle durch eine Abdeckung gesichert, die eine kleine öffnung enthält, durch die nur ein schmales Werkzeug eingeführt werden kann. In einer vorteilhaften Weiterbildung der Neuerung sind die Betätigungsglieder zum Auslösen der Raststelle am Einschub drehbar gelagerte Hebel, welche mit Nasen in ein
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Gegenatück eingreifen, das an der Innenseite des Gehäuses befestigt ist.
An Hand der Zeichnung ist ein Ausführungobeispiel der Neuerung beschrieben.
Die Zeichnung zeigt die äußeren Umrisse eines Einschubs 1, der aus seinem Gehäuse 2 teilweise nach vorne herausgezogen ist. Das Gehäuse 2 ist an einer Schalttafel 3 befestigt. An der Unterseite des Einschubs 1 sind drei Kipphebel 4, 5 und 6 um Achsen 7, 8 bzw. 9 drehbar gelagert. Die Kipphebel 4, 5 und 6 sind durch Federkraft in der Richtung der Pfeile 7', 8' "bgw. Q« vorgespannt. In der Zeichnung ist der Einschub 1 so weit aus dem Gehäuse 2 herausgezogen dargestellt, daß die Nase 51 des Kipphebels 5 in ein am Gehäuse 2 befestigtes Gegenstück 10, dessen räumliche Anordnung im Gehäuse 2 gestrichelt gezeichnet ist, eingerastet ist. Durch eine Km t in Richtung eines Pfeils 11, welche z.B. durch einen Fingerdruck auf das freiliegende Ende des Hebels 8 aufgebracht werden kann, wird die in Richtung des Pfeils 81 wirkende Federkraft überwunden und die Raßtetelle aufgehoben, so daß der Einschub 1 gegenüber dem Gehäuse 2 verschoben werden kann. Beim vollständigen Hineinschieben wird eine Feder 12, die eich in der Rückseite des Einschubs 1 befindet und sich gegen die Rückseite des Gehäuses abstützt, zusammengedrückt. Die Funktion dieser Feder 12 wird weiter unten beschrieben. Beim vollständigen Einschieben wird die in Richtung dee Pfeils 7' wirkende Federkraft überwunden,-
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Kipphebel 4 angehoben und über das Gegenstück 10 geführt. Anschließend rastet die Nase,4f hinter der rechten Seite de3 Gegenstückes 10 ein.
Zum Herausziehen des Einschub» 1 aus dem Gehäuse 2 «?ird ein-? Kraft in Richtung eines Pfeils 13 auf einen Druckkopf H ausgeübt, welcher über einen Stab 15» der in zwei Schubgelenken 16 und 17 gelagert ist, den Kipphebel 4 um seine Drehachse 7 schwenkt. Hierbei wird die in.Richtung des Pfeils 71 wirkende. Federkraft überwunden und die Raststelle aufgehoben. Gleichzeitig entspannt sich die Feder 12 und drückt den Einschub 1 so weit aus dem Gehäuse 2 heraus, daß die Seitenflächen der Frontplatte des Gehäuses 2 zugänglich sind. Der Einschub 1 kann nun so weit herausgezogen «erden« bis die nase 51 de? Kipphebels 5 von unteiTin das Gegenstück 10 einrastet. In dieser Raststelle sind z.B. solche Bedienungselemente zugänglich, die nur selten betätigt werden müssen. Uir den Einschub 1 weiter herausziehen zu können, wird auf den Kipphebel 5 eine Kraft in Richtung des Pfeils 11 ausgeübt, welche die in Richtung des Pfeils 81 wirkende Federkraft überwindet, und der Einschub 1 weiter herausgezogen, bis die Nase 6' des Kipphebels 6 von unten in das Gegenstück 10 eingreift. Liese Raatstelle bildet die äußerste lage des Einschubs.1, in welcher er noch sicher im Gehäuse 2 gehalten wird. Nach Lösen dieser Raststelle läßt sich der Einschub 1 aus dem Gehäuse 2 herausnehmen. Durch eine Kraft in Richtung des Pfeils 18 läßt sich die Raststelle zwischen dem Kipphebel 6 und dem Gegenstück
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aufheben. Damit dies nicht aus Versehen geschieht, ist die Handhabe des Kipphebels 6 teilweise durch eine Abdeckplatts verdeckt, welche eine kleine öf'/.ong enthält, durch die nur ein schmales Werkzeug, z.B. ein Schraubenzieher, eingeführt werden kann, das eine Kraft in Richtung des Pfeils 18 ausübt.' Nach dein lösen dieser Röststelle läßt sich der Einschub 1 völlig aus dem Gehäuse 2 herausziehen. Anschließend können elektrische Verbindungen, die zwischen der Rückwand des Gehäuses 2 und dem Einschub 1 bestehen, gelöst werden.
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Claims (5)

4 1 it . > , Sr. hut ζ an Sprüche
1. In einem Gehäuse angeordneter herausziehbarer Instrumenten-
•a a chub mit Raststellen zwischen Gehäuse und Einschub für en Herausziehvorgang, dadurch gekennzeichnet, daß neben von Hand auslösbaren Raststellen (4» 5) für Zwischenstellungen eine nur durch ein Werkzeug lösbare Raststelle (6) für eine äußerste Lage des Einschubs (1) vorgesehen ist, welche ihn noch sicher im Gehäuse (2) hält und bei deren Überschreiten der Einschub (1) frei aus dem Gehäuse (2) herausnehmbar ist.
2. Instrumenteneinschub nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß für den voll eingeschobenen Zustand eine Raststelle (4) vorgesehen ist, welche über ein Gestänge (H bis 17) von der Vorderseite des Einschubs (1) her lösbar ist, und zwischen dem Einschub (1) und der Rückseite des Gehäuses (2) eine Druckfeder (12) vorgesehen ist, welche nach dem Auslösen der Raststelle (4-) für den voll eingeschobenen Zustand den Einschub (1) so weit aus der Ebene der Schalttafel (3) herausdrückt, daß der Einschub (1) von Hand weiter herausgezogen werden kann.
3. Instrumenteneinschub nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied für das Auslösen der nächsten Raststelle (5) erst im teilweise herausgezogenen Zustand des Einschubs (1) zugänglich ist.
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4. Instrumenteneinschub nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslöseglied (6) für die letzte Raststelle durch eine Abdeckung (19) gesichert ist, die eine kleine öffnung enthält, durch die nur ein schmales Werkzeug eingeführt v/erden kann.
5. Instrunenteneinschub nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsglieder zum Auslösen der Raststellen iiu Einschub (1) drehbar gelagerte Hebel (4s 5, 6) sind, welche mit Nasen (41ι 51» 6') in ein Gegenstück (10) eingreifen, das an der Innenseite dee Gehäuses (2) befestigt ist.
DE19707030621 1970-08-14 1970-08-14 In einem gehaeuse angeordneter herausziehbarer instrumenteneinschub. Expired DE7030621U (de)

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DE (1) DE7030621U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2656899A1 (de) * 1976-12-16 1978-06-22 Eckardt Ag Rast-einrichtung fuer einschubeinheiten von mess- oder regelgeraeten
DE2938037A1 (de) * 1978-09-21 1980-04-03 Nissan Motor Anordnung zum einbau von instrumenten

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2656899A1 (de) * 1976-12-16 1978-06-22 Eckardt Ag Rast-einrichtung fuer einschubeinheiten von mess- oder regelgeraeten
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