DE1187950B - Verschluss fuer die loesbare Rueckwand eines Gehaeuses eines Geraetes der Nachrichtentechnik - Google Patents

Verschluss fuer die loesbare Rueckwand eines Gehaeuses eines Geraetes der Nachrichtentechnik

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Publication number
DE1187950B
DE1187950B DET24956A DET0024956A DE1187950B DE 1187950 B DE1187950 B DE 1187950B DE T24956 A DET24956 A DE T24956A DE T0024956 A DET0024956 A DE T0024956A DE 1187950 B DE1187950 B DE 1187950B
Authority
DE
Germany
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housing
rear wall
rail
openings
edge
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Pending
Application number
DET24956A
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Sievers
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken Patentverwertungs GmbH
Original Assignee
Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Publication date
Application filed by Telefunken Patentverwertungs GmbH filed Critical Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/06Receivers
    • H04B1/08Constructional details, e.g. cabinet

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

  • Verschluß für die lösbare Rückwand eines Gehäuses eines Gerätes der Nachrichtentechnik Bei Gehäusen von Geräten der Nachrichtentechnik ist es bekannt, die Rückwand mit mehreren Schrauben an dem Gehäuse zu befestigen. Diese Lösung erfordert jedoch zur Abnahme der Rückwand verhältnismäßig viel Zeit. Bei tragbaren Empfangsgeräten, die auch von der Rückseite ein einwandfreies Aussehen haben sollen, wirken außerdem die Schrauben störend. Ferner können diese Schrauben leicht verlorengehen oder die Gewinde beschädigt werden.
  • Es ist auch bekannt, an mehreren Stellen an der dem Gehäuseinneren zugewandten Seite der Rückwand von außen mit einem Werkzeug verdrehbare Scheiben vorzusehen, die mit einem Vorsprung in eine Öffnung am Gehäuse einrasten. Diese Scheiben müssen jedoch nach dem Einrasten der Varsprünge in das Gehäuse mit einer zusätzlichen Schraube festgestellt werden. Auch bei dieser Lösung sind mehrere Arbeitsgänge notwendig, um die Rückwand von dem Gehäuse zu entfernen.
  • Es ist auch bekannt, am Gehäuse verdrehbare Klammern vorzusehen, die federnd auf der Rückwand aufliegen und beim Entfernen der Rückwand verdreht werden. Derartige Klammern bieten jedoch keinen sehr sicheren Halt für die Rückwand. Außerdem würden sie das Aussehen des rückwärtigen Teiles des Empfängergehäuses verschlechtern. Sie sind auch für schwerere Rückwände nicht geeignet.
  • Es ist ferner bei Schränken bekannt, än der Tür oder an dem Schrank Vorsprünge mit verbreiterten Enden vorzusehen, die durch Öffnungen in dem Schrank oder in der Tür hindurchragen und dabei die Tür mit einer hinter den verbreiterten Enden angreifenden Schiene an dem Schrank zu verriegeln. Bei diesen bekannten Anordnungen sind jedoch besondere Schlösser erforderlich, um zu verhindern, daß sich die Schiene selbsttätig bewegt und die Verriegelung aufhebt. Außerdem wird bei diesen Anordnungen die Tür nicht an dem Schrank verklemmt, so daß die Tür wackeln kann, was insbesondere bei Geräten der Nachrichtentechnik, in denen meist ein Schall erzeugt wird, nachteilig ist und zu einem unerwünschten Vibrieren der Rückwand führen kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Rückwand für ein Gerät der Nachrichtentechnik, insbesondere einen tragbaren Fernsehempfänger, auf einfache Weise lösbar so an dem Gehäuse zu befestigen, daß keine zusätzlichen Schlösser benötigt werden und auch ein Klappern der Rückwand am Gehäuse mit Sicherheit vermieden wird.
  • Die Erfindung besteht in der gleichzeitigen Anwendung folgender Maßnahmen: a) Die Rückwand ist mit in das Gehäuseinnere weisenden festen Vorsprüngen mit verbreiterten Enden versehen, die durch Öffnungen innerhalb einer fest am Gehäuse befindlichen Kante hindurchragen; b) an der dem Gehäuseinneren zugewandten Seite der Kante ist eine parallel zur Rückwand liegende verschiebbare Schiene vorgesehen, die mit Öffnungen hinter den verbreiterten Enden der Vorsprünge angreift; c) die Öffnungen befinden sich in aus der Schiene herausgedrückten federnden Lappen, so daß die Rückwand an jedem Vorsprung ohne Spiel fest an dem Gehäuseverklemmt wird.
  • Die Schiene ist durch Öffnungen in der Kante am Gehäuse und in der Rückwand hindurch mit einem Werkzeug, beispielsweise einem Schraubenzieher, verstellbar. Es ist auch möglich, an der Schiene einen festen Vorsprung vorzusehen, der durch die öffnungen in der Kante und in der Rückwand hindurchnagt und mit dem die Schiene von außen von Hand verschiebbar ist.
  • Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Rückwand mit nur einem Griff vom Gehäuse lösbar ist. Dabei wird eine sehr sichere Halterung der Rückwand am Gehäuse geschaffen, weil eine formschlüssige Verbindung hergestellt wird. Andererseits sind keine besonderen Schlösser erforderlich, um ein Lösen der Rückwand ohne ein Werkzeug zu verhindern. Durch die federnden Lappen wird die Rückwand an jedem Vorsprung fest mit dem Gehäuse verklemmt. Dadurch wird ein Klappern der Rückwand am Gehäuse mit Sicherheit vermieden. Außerdem werden dadurch Toleranzen in der Länge der Vorsprünge ausgeglichen. Die Erfindung ist auch für schwere Rückwände besonders geeignet. Ferner sind die erfindungsgemäßen Befestigungsmittel von außen nicht sichtbar, so daß das Aussehen des Gerätes nicht beeinträchtigt wird.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung am Beispiel eines tragbaren Fernsehempfängers näher erläutert.
  • F i g.1 zeigt das Gehäuse eines tragbaren Fernsehempfängers zusammen mit der abgenommenen Rückwand; in F i g. 2 sind die Mittel am Gehäuse zur Verklemmung der Rückwand dargestellt.
  • In F i g. 1 ist die für ein Fernsehempfängergehäuse 1 bestimmte Rückwand 2 mit mehreren in das Gehäuseinnere weisenden Vorsprüngen 3 versehen, die verbreiterte Enden 4 aufweisen. Beim Aufstecken der Rückwand 2 auf das Gehäuse 1 greifen die Vorsprünge 3 durch Öffnungen 5 in einer fest am Gehäuse 1 angeordneten Kante 6 hindurch. An der dem Gehäuseinneren zugewandten Seite der Kante 6 ist eine Schiene vorgesehen, die parallel zur Rückwand in Richtung des Pfeiles 7 verschiebbar ist. Diese Schiene hat Öffnungen, deren Kanten beim Verschieben der Schiene hinter den verbreiterten Enden 4 eingreifen und dadurch die Rückwand 2 an dem Gehäuse 1 verklemmen. Die Schiene ist durch eine Öffnung 8 in der Rückwand und eine Öffnung 9 in der festen Kante 5 mit einem Werkzeug verschiebbar.
  • F i g. 2, in der gleiche Teile wie in F i g. 1 mit glei-chen Bezugsziffern versehen sind, zeigt die konstruktive Ausführung der Schiene 10. Aus der Schiene 10 sind Lappen 11 herausgedrückt, die ihrerseits mit Öffnungen 12 versehen sind. Die Öffnungen 12 sind so bemessen, daß in der rechten Endstellung der Schiene die Vorsprünge 3 mit ihren verbreiterten Enden 4 durch die Öffnung 12 hindurchgreifen. Beim Verschieben der Schiene in Richtung des Pfeiles 7 greifen die Kanten 13 der Öffnungen 12 hinter den verbreiterten Enden 4 ein und verklemmen dadurch. die Rückwand 2 an dem Gehäuse 1. Die Verschiebung der Schiene in Richtung des Pfeiles 7 erfolgt dadurch, daß ein Werkzeug, beispielsweise ein Schraubenzieher, durch die Öffnung 8 in der Rückwand und die Öffnung 9 in der festen Kante 6 hindurchgeführt wird und durch Eingriff in eine Öffnung 15 in der Schiene 10 eine Verschiebung der Schiene 10 in Richtung des Pfeiles 7 bewirkt. An mehreren Stellen der Kante 6 sind mittels Schrauben 14, die durch Bohrungen 15 in' der Kante 6 hindurchgreifen, Distanzstücke 16 mit der Kante 6 verschraubt. Die Distanzstücke 16 sind mit Ansätzen 17 versehen, die in Langlöcher 18 in der Schiene 10 gleiten und die Führung und Verschiebbarkeit der Schiene ermöglichen. Es ist- auch möglich, an der Schiene 10 einen festen Vorsprung anzuordnen, der durch die Öffnungen 9, 8 hindurchragt und von außen des Empfängergehäuses von Hand bedienbar ist. Dann wäre zur Lösung der Rückwand kein Werkzeug erforderlich. Die Kanten der verbreiterten Enden 4 sind vorzugsweise abgeschrägt, damit die Kanten 13, 14 der Öffnungen 12 in den Lappen 11 besser an den verbreiterten Enden 4 entlanggleiten können. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind nur an der Oberkante der Rückwand erfindungsgemäße Vorsprünge vorgesehen. Am unteren Ende enthält die Rückwand Vorsprünge, die in entsprechende Öffnungen im Gehäuse eingreifen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Verschluß für die lösbare Rückwand eines Gehäuses eines Gerätes der Nachrichtentechnik, gekennzeichnet durch die gleichzeitige Anwendung folgender Maßnahmen: a) Die Rückwand (2) ist mit in das Gehäuseinnere weisenden festen Vorsprüngen (3) mit verbreiterten Enden (4) versehen, die durch Öffnungen (5) innerhalb einer fest am Gehäuse (1) befindlichen Kante (6) hindurchragen; b) an der dem Gehäuseinneren zugewandten Seite der Kante (6) ist eine parallel zur Rückwand liegende verschiebbare Schiene (10) vorgesehen, die mit Öffnungen (12) hinter den verbreiterten Enden (4) der Vorsprünge angreift; c) die Öffnungen (12) befinden sich in aus der Schiene (10) herausgedrückten federnden Lappen (11), so daß die Rückwand (2) an jedem Vorsprung (3) ohne Spiel fest an dem Gehäuse (1) verklemmt wird.
  2. 2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (10) durch Öffnungen (8, 9) in der Rückwand (2) und in der Kante (6) mit einem Werkzeug verstellbar ist.
  3. 3. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene einen durch Öffnungen (8, 9) in der Kante (6) und in der Rückwand (2) nach hinten weisenden Vorsprung enthält, mit dem die Schiene (10) von Hand verschiebbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1877 881; USA.-Patentschrift Nr. 2 852 926.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4025096A (en) * 1975-12-24 1977-05-24 Adams Rite Products, Inc. Latch mechanism for cabinet closure means
US4567336A (en) * 1983-05-27 1986-01-28 Siemens Aktiengesellschaft Locking mechanism for a bipartite keyboard housing
US5074133A (en) * 1988-06-02 1991-12-24 Ferco International Fastener for a sliding window

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2852926A (en) * 1954-12-10 1958-09-23 Medart Lockers Inc Metal cabinet locking mechanism
DE1877881U (de) * 1963-06-19 1963-08-14 Welzheimer Metall Verarbeitung Einbruchsicherer tuerverschluss fuer blechgehaeuse, insbesondere warenautomaten.

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