DE1221699B - Gehaeuse eines Geraetes der Nachrichtentechnik mit einer loesbaren Rueckwand - Google Patents

Gehaeuse eines Geraetes der Nachrichtentechnik mit einer loesbaren Rueckwand

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Publication number
DE1221699B
DE1221699B DET25301A DET0025301A DE1221699B DE 1221699 B DE1221699 B DE 1221699B DE T25301 A DET25301 A DE T25301A DE T0025301 A DET0025301 A DE T0025301A DE 1221699 B DE1221699 B DE 1221699B
Authority
DE
Germany
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housing
rear wall
edge
leaf spring
wall
Prior art date
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Pending
Application number
DET25301A
Other languages
English (en)
Inventor
Rolf Heidrich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken Patentverwertungs GmbH
Original Assignee
Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Publication date
Application filed by Telefunken Patentverwertungs GmbH filed Critical Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Publication of DE1221699B publication Critical patent/DE1221699B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/64Constructional details of receivers, e.g. cabinets or dust covers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

  • Gehäuse eines Gerätes der Nachrichtentechnik mit einer lösbaren Rückwand Bei Gehäusen von Geräten der Nachrichtentechnik ist es üblich, die Rückwand mit mehreren Schrauben an dem Gehäuse zu befestigen. Diese Lösung erfordert jedoch zur Abnahme der Rückwand verhältnismäßig viel Zeit. Bei tragbaren Empfangsgeräten, die auch von der Rückseite ein einwandfreies Aussehen haben sollen, wirken außerdem die Schrauben störend. Ferner können diese Schrauben leicht verlorengehen oder die Gewinde beschädigt werden.
  • Es ist auch bekannt, an mehreren Stellen in der Rückwand an der dem Gehäuseinneren zugewandten Seite von außen mit einem Werkzeug verdrehbare Scheiben vorzusehen, die mit einem Vorsprung in eine Öffnung am Gehäuse einrasten. Diese Scheiben müssen jedoch entweder nach dem Einrasten der Vorsprünge in das Gehäuse mit einer zusätzlichen Schraube festgestellt werden oder bewirken keine sichere Befestigung der Rückwand. Eine sichere und ohne Werkzeug unlösbare Befestigung der Rückwand wird jedoch nach den VDE-Bestimmungen bei jedem Gerät gefordert, dessen Chassis an der Netzspannung liegen kann.
  • Es ist auch bekannt, am Gehäuse verdrehbare Klammern vorzusehen, die federnd auf der Rückwand aufliegen und zum Entfernen der Rückwand verdreht werden. Derartige Klammern bieten jedoch ebenfalls keinen sicheren Halt für die Rückwand. Außerdem würden sie das Aussehen des rückwärtigen Teiles des Empfängergehäuses verschlechtern. Sie sind auch für schwerere Rückwände nicht geeignet.
  • Es wurde bereits vorgeschlagen, die Rückwand mit in das Gehäuseinnere weisenden, festen Vorsprüngen mit verbreiterten Enden zu versehen, die durch öffnungen innerhalb einer fest am Gehäuse befindlichen Kante hindurchragen und in eine Öffnung einer an der dem Gehäuseinneren zugewandten Seite befindlichen Verklemmeinrichtung eingreifen, die zur Verklemmung der Rückwand mit einem Werkzeug verschiebbar ist.
  • Es ist auch bekannt (britische Patentschrift 379 220), die Rückwand hinter eine Kante an der Oberseite des Gehäuses zu schieben, hinter der Blattfedern angebracht sind. Die Blattfedern werden durch die Rückwand nach oben gedrückt, so daß die Rückwand an ihrer Unterkante hinter einer anderen Kante des Gehäuses einrasten kann. Diese Lösung hat den Nachteil, daß die Rückwand ohne ein Werkzeug von Hand gelöst werden kann und somit die VDE-Bestimmungen nicht eingehalten werden.
  • Es ist auch bekannt (deutsches Gebrauchsmuster 1837 160), die Rückwand an ihrem oberen Ende mit einer Blattfeder zu versehen, die beim Aufsetzen der Rückwand hinter einem Vorsprung des Gehäuses einrastet. Beim Abnehmen der Rückwand wird die Blattfeder durch eine kleine Öffnung der Rückwand mit einem Werkzeug vom Vorsprung weggebogen. Bei dieser Anordnung ist zwar ein Einsetzen der Rückwand von Hand und eine Abnahme nur mit einem Werkzeug möglich. Das Einsetzen der Rückwand ist jedoch schwierig, weil das Ende der Blattfeder um einen rechteckigen Vorsprung 3 herumgeschwenkt werden muß. Außerdem kann hierbei leicht ein Spiel: zwischen der Rückwand und dem Gehäuse auftreten,' das sich insbesondere bei Schallerzeugung in einem Vibrieren der Rückwand auswirken kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die be--: schriebenen-Nachteile zu vermeiden und zu erreichen,. daß die Rückwand möglichst leicht von Hand aufgesetzt werden kann und ein Klappern oder Vibrieren der Rückwand durch ein unerwünschtes Spiel zwischen Gehäuse und Rückwand vermieden wird.
  • Die Erfindung besteht bei einem Gehäuse mit einer Rückwand der zuletzt beschriebenen Art darin, daß an die Kante in Richtung zur Blattfeder eine schräge Fläche anschließt, auf der das Ende der Blattfeder beim Einsetzen der Rückwand entlanggleitet, und daß die Feder in Richtung senkrecht zur Rückwandebene einstellbar befestigt ist.
  • Durch die schräge Fläche wird erreicht, daß die Rückwand leicht auf das Gehäuse aufgesetzt werden kann, weil das Ende der Blattfeder auf der schrägen Fläche entlanggleitet und langsam angehoben wird. Durch die Einstellbarkeit der Blattfeder können Toleranzen in den Maßen des Gehäuses oder der Rückwand ausgeglichen werden, so daß stets eine spielfreie Halterung der Rückwand an dem Gehäuse erzielt wird. Die VDE-Bestimmungen werden auch eingehalten, weil die Blattfeder nur durch die Öffnung in der Rückwand oder dem Gehäuse hindurch wieder von der Kante gelöst werden kann.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel an Hand eines Fernsehempfängergehäuses näher erläutert.
  • F i g. 1 zeigt im Schnitt ein Fernsehempfängergehäuse mit der aufgesetzten Rückwand; in F i g. 2 ist im Schnitt die Rückwand während des Loslösens von dem Empfängergehäuse dargestellt. Auf ein Fernsehempfängergehäuse 1 mit einer oberen Gehäusewand 2 und einer unteren Gehäusewand 3 ist eine Rückwand 4 aufgesetzt. Die obere Gehäusewand 2 enthält an ihrer Innenseite einen nach unten weisenden, über die ganze Gehäuselänge sich erstreckenden länglichen Vorsprung 5. Die Rückwand- 4 -enthält, an -ihrer oberen Innenseite eine nach oben weisende, über die ganze Länge sich erstrekkende Kante 6. Gegenüber der Kante 6 sind in einem Abstand, der etwa gleich der Breite des Vorsprunges 5 ist;--Vorsprünge .7 vorgesehen. Beim Einsetzen des, oberen Endes der Rückwand 4 in das Empfängergehäuse 1 greift der Vorsprung 5 zwischen der Kante 6 und den Vorsprüngen 7 ein, so daß die Rückwand an ihrer Oberkante. formschlüssig an dem Gehäuse 1 gehaltert ist. An ihrer Unterkante ist die Rückwand an ihrer Innenseite mit Vorsprüngen 8 versehen, die eine parallel zur Rückwand 4 liegende Angriffskante 9 sowie eine daran anschließende, in das Gehäuseinnere weisende, schräge Fläche 10 aufweisen. Auf der unteren Gehäusewand 3 sind Gewindestifte 15 fest gelagert, auf die mit Langlöchern 16 versehene Blattfedern 11 aufgesteckt und mit einer Mutter 17 festgeschraubt sind. Die Blattfedern 11 sind an ihrem der Rückwand 4 zugewandten Ende zu einem abgewinkelten Ende 12 umgebogen. Beim Eindrücken der mit ihrer Oberkante auf den Vorsprung 5 aufgesetzten Rückwand 4 in Richtung des Pfeiles 13 auf das Gehäuse 1 gleitet das äbgewinkelte Ende 12 der Blattfeuer 11 auf der schrägen Fläche 10 entlang. Dadurch wird die Blattfeder 11 angehoben. Wenn die Rückwand 4 ihre Sollage erreicht hat, rastet das abgewinkeite Ende 12 hinter vier Angriffskante 9 ein, so daß die Blattfeder 11 die in F i g. 1 dargestellte Lage einnimmt. Die Rückwand 4 ist jetzt formschlüssig mit dem Gehäuse 1 verbunden. Mittels der Langlöcher 16 sind die Blattfedern 11 so eingestellt, daß die Rückwand 4 spielfrei am Gehäuse 1 gehaltert ist und nicht vibrieren kann. In erwünschter Weise kann die Rückwand ohne ein besonderes Werkzeug nicht von dem Gehäuse gelöst werden. über die Gehäuselänge sind beispielsweise zwei bis drei Blattfedern 11 vorgesehen.
  • Zum Loslösen der Rückwand 4 von dem Gehäuse 1 ist die Rückwand 4 an der- Stelle der Angriffskanten 9 mit Öffnungen 14 versehen, durch die hindurch mit einem Werkzeug, beispielsweise einem Schraubenzieher, das abgewinkelte Ende 12 der Blattfedern 11 angehoben werden kann, so daß die Angriffskante 9 von dem angewinkelten Ende 12 der Blattfeder 11 freikommt und die Rückwand wieder in die in F i g. 2 dargestellte Lage geschwenkt und danach vom Gehäuse gelöst werden kann. Die zum Loslösen der Rückwand dienenden Öffnungen 14 können auch in einer Gehäusewand enthalten sein. Die Vorsprünge 8 und die Blattfedern 9 können natürlich auch an der Oberseite des Gehäuses vorgesehen sein. Es ist auch möglich, sowohl an der Oberseite als auch an der Unterseite des Gehäuses Vorsprünge_ 8 und Blattfedern 11 vorzusehen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Gehäuse eines Gerätes der Nachrichtentechnik mit einer von Hand einsetzbaren und nur mit einem' Werkzeug lösbaren Rückwand, wobei eine innerhalb des Gehäuses an der Rückwand oder an dem Gehäuse befestigte Blattfeder mit einem hakenförmigen Ende hinter einer Kante am Gehäuse oder an der Rückwand einrastet und von außen durch eine Öffnung der Rückwand oder des Gehäuses hindurch mittels eines Werkzeuges von der Kante lösbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an die Kante (9) in Richtung zur Blattfeder (11) eine schräge Fläche (10) anschließt, auf der das Ende der Blattfeder (11) beim Einsetzen der Rückwand (4) entlanggleitet, und daß die Feder (11) in Richtung senkrecht zur Rückwandebene einstellbar befestigt ist.
  2. 2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (11) mittels eines Langloches (16) an die Rückwand (4) oder das Gehäuse (3) angeschraubt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1837160; britische Patentschrift Nr. 379 220.
DET25301A 1963-12-20 1963-12-20 Gehaeuse eines Geraetes der Nachrichtentechnik mit einer loesbaren Rueckwand Pending DE1221699B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5123541A (en) * 1991-03-26 1992-06-23 Penda Corporation Modular shipping container and clip for assembling components thereof
EP0685965A3 (de) * 1994-05-30 1995-12-13 Samsung Electronics Co., Ltd. Mechanismus zum Montieren eines Monitors

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB379220A (en) * 1931-03-31 1932-08-25 Ideal Werke Ag Improvements in and relating to cabinets for wireless signalling apparatus
DE1837160U (de) * 1960-11-30 1961-09-07 Telefunken Patent Rueckwand fuer geraete der nachrichtentechnik insbesondere fernsehempfaenger zur befestigung an den gehaeusewandungen.

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