DE2340544C2 - Fernmeldetechnische Verbindungs- und Verteilungsdose - Google Patents

Fernmeldetechnische Verbindungs- und Verteilungsdose

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DE2340544C2
DE2340544C2 DE19732340544 DE2340544A DE2340544C2 DE 2340544 C2 DE2340544 C2 DE 2340544C2 DE 19732340544 DE19732340544 DE 19732340544 DE 2340544 A DE2340544 A DE 2340544A DE 2340544 C2 DE2340544 C2 DE 2340544C2
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Fritz Eduard 5885 Schalksmühle Koch
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Dr Franz & Rutenbeck 5885 Schalksmuehle De
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Dr Franz & Rutenbeck 5885 Schalksmuehle De
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/14Fastening of cover or lid to box

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine fernmeldetechnische Verbindungs- und Verteilungsdose mit einer aus elastischem Kunststoff bestehenden Abdeckung, die zu ihrer Steckbefestigung am Sockel einen oder mehrere angeformte, in federnde Sektoren unterteilte Zapfen aufweist.
Derartige Installationsbauteile stehen üblicherweise in Aufputz- und Unterputzausführung zur Verfügung, wobei die Größe des einheitlichen Sockels, insbesondere seine Grundflächengröße, zumeist durch das begrenzte Raumangebot normaler Unterputz-Wanddosen nach DIN 49 073 bestimmt ist.
Es ist ein elektrisches Installationsgerät dieser Bauart bekannt (DE-OS 20 41 452), bei dem die Befestigung der Abdeckung am Sockel durch geschlitzte Haltestifte erfolgt, die sich entweder an der Abdeckung oder am Sockel befinden und klemmend in entsprechende Öffnungen des jeweils anderen Bauteiles eindringen. Die Haltestifte und die zugehörigen öffnungen beanspruchen dabei für sich spezielle Bereiche der räumlich begrenzten Sockelgrundfläche und schränken somit den für die hauptsächlichen Funktionselemente der Dose zur Verfügung stehenden Raum ein.
Weiterhin ist ein wasserdichter Abzweigkasten bekannt (DE-AS 11 77 709), dessen Deckel zu seiner Halterung am Unterteil einen elastischen Stutzen aufweist, der einen am Unterteil befindlichen, mit einer Befestigungsbohrung versehenen Stutzen umgreift, wobei zwischen beiden Stutzen eine nur mittels Werkzeug lösbare Verrastung erfolgt. Diese Anordnung würde bei ihrer Übertragung auf eine Dose der einleitend definierten Art ebenfalls eigenen, für andere Belegungen verlorengehenden Grundflächenraum benötigen und bedingt zudem eine visuell störende
öffnung in der Frontflache der Abdeckung.
Es ist ferner eine wasserdichte viereckige Kabeldose bekannt (DE-AS 11 94 476), bei der vier starre Zapfen eines insgesamt starren Deckels mit Preßsitz in entsprechende Aufnahmen eines elastischen Unterteils eingreifen. Zum Lösen dieser Steckbefestigung sind die Zapfen nacheinander einzeln mit einem Werkzeug zu lockern. Der Deckel weist zu diesem Zweck von außen zugängliche, ebenfalls visuell störende Werkzeugeingrifföffnungen auf. Diese Steckbefestigung ist zudem bei einer Dose nach Art der vorliegenden Erfindung nicht anwendbar, weil sie ein dort nicht geeignetes elastisches Unterteil voraussetzt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbindungs- und Verteilungsdose der einleitend beschriebenen Bauart zu schaffen, die die dargelegten Nachteile der geschilderten bekannten Lösungen vermeidet und eine Zapfensteckbefestigung für die Abdeckung aufweist, die für sich möglichst keine eigenen Bereiche des zur Verfügung stehenden begrenzten Sockelgrundflächenraumes beansprucht und verbesserte bzw. erweiterte Anordnungsmöglichkeiten für die Funktionselemente der Dose schafft.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der bzw. die Zapfen der Abdeckung in eine bzw. mehrere, bei Aufputzbefestigung der Dose auch die Köpfe der Befestigungsschrauben aufnehmende Bohrungen des Sockels eindringen.
Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die im Sockel ohnehin vorhandenen, für die Aufputzbefestigung der Dose notwendigen Bohrungen bzw. Schraubenkopfaufnahmen gleichzeitig als Aufnahmen für die Steckzapfen der Abdeckung dienen, so daß diese keinerlei eigenen Grundflächenraumbedarf haben. Damit wird eine bisher nicht erreichte optimale Ausnutzung bzw. Belegung der Sockelgrundfläcne möglich.
Der mit der erfindungsgemäßen Plazierung der Steckzapfen erzielte Raumgewinn ist besonders deutlich, wenn nur ein einziger Zapfen und nur eine einzige Befestigungsbohrung vorgesehen sind.
Eine Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß der bzw. die Zapfen der Abdeckung mit einem die federnden Sektoren stützenden und ggf. spreizenden Federelement, z. B. einer U-förmigen Blattfeder versehen sind. Mit dieser Maßnahme wird die Federwirkung der Kunststoff-Zapfen gesteigert bzw. auf das notwendige Maß abgestimmt und zudem sichergestellt, daß ein eventuelles Nachlassen der Federwirkung des Kunststoffes keine nachteiligen Auswirkungen hat.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung weisen die Außenwände der Abdeckungs-Zapfen und die Innenwände der Sockel-Bohrungen Haftriefen auf. Damit wird die Haftung der Zapfen in den Bohrungen auf einfache Weise gesteigert.
Erfindungsgemäß ist ferner vorgesehen, daß die den bzw. die Abdeckungs-Zapfen aufnehmenden Sockel-Bohrungen in einer bzw. mehreren turmartigen, ein abnehmbares Sockel-Kopfstück durchdringenden Sokkel-Vorsprüngen angeordnet sind. Dies hat den Vorteil, daß die Steckbefestigung nach der Erfindung auch bei Verbindungs- und Verteilungsdosen mit in einem Sockel-Kopfstück auswechselbar gelagerten Überspannungsableitern anwendbar ist.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verbindungs- und Verteilungsdose ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 die Rückansicht der Abdeckkappe einer
Aufputz-Verbindungs- und Verteilungsdose,
F i g. 2 ein Schnittbild dieser Abdeckkappe,
F i g. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des zugehörigen Sockels und
F i g. 4 die Vorderansicht dieses Sockels.
Die Abdeckkappe 1 weist hier beispielsweise nur einen einzigen, zentral angeformten Steck-Zapfen 2 und der Sockel 7 nur eine einzige zentrale Aufputz-Befestigungsstelle 8/9 auf. Der Zapfen 2 ist in zwei federnde Sektoren 3 unterteilt, die beispielsweise durch eine U-förmige Blattfeder 4 gestützt und gespreizt wesxlen. In den Seitenwänden 5 der Abdeckkappe 1 sind Kabeleinlässe 6 vorgesehen. Der Sockel 7 hat für die Aufputz-Einpunktbefestigung ein zentrales Befestigungsloch 8, zu dem von der Sockel-Vorderseite her eine Bohrung 9 für den Kopf der Befestigungsschraube führt In diese Bohrung 9 dringt auch der Zapfen 2 der Abdeckkappe 1, die Halterung zwischen Kappe 1 und Sockel 7 herbeiführend, ein. Die Haftung des Zapfens 2 in der Bohrung 9 kann dadurch gesteigert werden, daß die Außenwand 10 des Zapfens 2 und die Innenwand 11 der Bohrung 9 Haftrief en 12 erhalten. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Socke! 7 ein abnehmbares Kopfstück 13 auf, wie es z. B. Verbindungs- und Verteilungsdosen mit auswechselbar gehaltenen Überspannungsableitern haben. Die den Abdekkungs-Zapfen 2 aufnehmende Sockel-Bohrung 9 ist in diesem Fall in einem turmartigen Sockel-Vorsprung 14 angeordnet, der das Sockel-Kopfstück 13, das zu diesem Zweck mit einem Durchlaß 15 versehen ist, durchdringt Die Abdeckungs-Steckbefestigung nach der Erfindung ist nicht nur bei fernmeldetechnischen Verbindungs- und Verteilungsdosen, sondern auch bei allen bauartähnlichen Aufputz- und Unterputzinstallationsgeräten anwendbar.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    ?. Fernmeldetechnische Verbindungs- und Verteilungsdose o. dgL mit einer aus elastischem Kunststoff bestehenden Abdeckung, die zu ihrer Steckbefestigung am Sockel einen oder mehrere angeformte, in federnde Sektoren unterteilte Zapfen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Zapfen (2) der Abdeckung (1) in eine bzw. mehrere, bei Aufputzbefestigung der Dose auch die Köpfe der Befestigungsschrauben aufnehmende Bohrungen (9) des Sockels (7) eindringen.
  2. 2. Verbindungs- und Verteilungsdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Zapfen (2) der Abdeckung (1) mit einem die federnden Sektoren (3) stützenden und ggf. spreizenden Federelement, z. B. einer U-förmigen Blattfeder (4) versehen sind.
  3. 3. Verbindungs- und Verteilungsdose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwände (10) der Abdeckungs-Zapfen (2) und die Innenwände (11) der Sockel-Bohrungen (9) Haftriefen (12) aufweisen.
  4. 4. Verbindungs- und Verteilungsdose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den bzw. die Abdeckungs-Zapfen (2) aufnehmenden Sockel-Bohrungen (9) in einer bzw. mehreren turmartigen, ein abnehmbares Sockel-Kopfstück (13) durchdringenden Sockel-Vorsprüngen (14) angeordnet sind.
DE19732340544 1973-08-10 1973-08-10 Fernmeldetechnische Verbindungs- und Verteilungsdose Expired DE2340544C2 (de)

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