DE732070C - Zuluftmundstueck - Google Patents

Zuluftmundstueck

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DE732070C
DE732070C DEM134012D DEM0134012D DE732070C DE 732070 C DE732070 C DE 732070C DE M134012 D DEM134012 D DE M134012D DE M0134012 D DEM0134012 D DE M0134012D DE 732070 C DE732070 C DE 732070C
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DE
Germany
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mouthpiece
spherical
air
hollow
outlet opening
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Expired
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DEM134012D
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English (en)
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Imtech Deutschland GmbH and Co KG
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Rud Otto Meyer GmbH and Co KG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/02Ducting arrangements
    • F24F13/06Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser
    • F24F13/065Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser formed as cylindrical or spherical bodies which are rotatable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
  • Duct Arrangements (AREA)

Description

  • Zuluftmundstück Die Erfindung betrifft ein Zuluftmundstück für kleine und niedrige Räume, wie Schiffskabinen, mittels dessen es möglich ist, einen Luftstrahl innerhalb der ganzen unteren Hemisphäre beliebig zu lenken. Das Mundstück soll daher auch als Strahllüfter bezeichnet werden. Es besteht aus einem mit Ein- und Austrittsöffnung versehenen hohlkugelförmigen Strahlkörper, der in einem kugelzonenförmigen Träger eingebaut ist. Bei bekannten derartigen Einrichtungen haben die hohlkugelförmigen Mundstücke eine Eintrittsöffnung, die in das Profil des Luftführungskanals reicht, und eine ' gegenüberliegende Austrittsöffnung, die radial aus dem Kugelkörper austritt.
  • Bei dieser Anordnung ist aber der Bestreichungswinkel für den Luftstrahl beschränkt, weil die kugelzonenförmige Führung in der Wandung des Luftkanals die Drehung des Austrittsstutzens nur bis Unterkante dieser Halterung gestattet. Man kann daher niemals einen Raum etwa parallel zur Decke bestreichen. Um auch die unter der Decke befindlichen Luftmassen zu bewegen, hat man vor dem Austritt des Mundstücks Leitplatten angeordnet, die den Luftstrom teilen und seitlich unter der Decke entlang ableiten. Aber auch bei dieser Einrichtung sind die Möglichkeiten begrenzt, denn der Luftstrom läßt sich nicht senkrecht nach unten lenken; er tritt nicht in einem geschlossenen Strahl aus; auch wird die kinetische Energie des Luftstroms naturgemäß durch die Prallflächen geschwächt.
  • Diese Nachteile werden nach der Erfindung vermieden, die ein Zuluftmundstück von hohlkugelförmiger Gestalt betrifft, das in einem kugelzonenförmigen Halter schwenkbar und mit Öffnungen für den Ein- und Austritt der Luft versehen ist, .die auf verschiedenen Kugeldurchmessern liegen, und das sich dadurch auszeichnet, daß das Mundstück mit Leiteinrichtungen versehen ist, die dem austretenden Luftstrom eine Richtung geben,, die mit der Tangente an die Kugel im Mittelpunkt der Austrittsöffnung einen spitzen Winkel bildet. Nach einer besonderen Ausführungsform kann der Ouerschnitt der Austrittsöffnung oder der Eintrittsöffnung oder beider Öffnungen des hohlkugelförmigen Strahlkörpers durch eine im Innern der Hohlkugel angebrachte Hohlkugelkalotte gesteuert werden.
  • Inder Zeichnung sind einige Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
  • In Fig. r ist eine Ausführungsform der Erfindung im senkrechten Schnitt dargestellt. Fig. :2 ist ein Strahllüfter nach Fig. z in senkrechtem Schnitt in einer anderen Strahlstellung.
  • Fig. 3 zeigt einen Strahllüfter nach Fig. z und 2 in geschlossener Stellung. In Fig. 4. ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung in senkrechtem Schnitt- in Richtung I-I nach Fig. 5 dargestellt.
  • Fig.5 ist eine Aufsicht auf den Strahllüfter nach Fig.4.
  • In Fig. 6 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung in senkrechtem Schnitt mit einem inneren Stutzen veranschaulicht.
  • Fig. 7 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung in senkrechtem Schnitt.
  • ZZTie aus der Zeichnung hervorgeht, ist in der Öffnung i eines unter Überdruck stehenden Luftkanals 2 ein Führungskörper 3, 4 von hohlkugelzonenartiger Gestalt eingebaut. Dieser Körper besteht zweckmäßig aus zwei Teilen 3, 4., die mit Flanschen 3', 4' in an sich bekannter Weise versehen sind, die beispielsweise an der Decke 5 des .Luftkanals 2 befestigt sind. In dem hohlkugelzonenförmigen Führungsteil 3, .I ist nach allen Seiten drehbar und schwenkbar der eigentliche Strahlkörper oder Strahllüfter 6 angebracht, der eine Einströmungsöffnung 7 und eine Ausströmungsöffnung 8 besitzt, die nach der vorliegenden Erfindung mit Leiteinrichtungen, z. B. einem Leitblech 9, versehen ist. Dieses Leitblech 9 hat nach dem Austrittsmundstück 8 zu eine solche Richtung, daß der Luftstrom nicht radial aus dem Strahlkörper 6 austritt, sondern in einem spitzen Winkel zu dem nach der Mitte der Austrittsöffnung gezogenen Radius, so daß der austretende Luftstrom eine Richtung aufweist, die mit der Tangente an die Kugel im Mittelpunkt der Austrittsöffnung 8 einen spitzen Winkel bildet. In Fig. i liegt die Mitte der Austrittsöffnung bei NI. T ist die Tangente an die Kugel in diesem Mittelpunkt 3l, und die Austrittsrichtung A bildet mit der Tangente T den spitzen Winkel a. Die Richtung der ausströmenden Luft ist also nicht senkrecht zur Tangente und läuft auch nicht radial, so daß es nach der vorliegenden Erfindung möglich ist, wie beispielsweise aus Fig. i, 4., 6 und 7 hervorgeht, den geschlossenen Luftstrom parallel zur Decke s zu leiten und durch entsprechende Drehung des Strahllüfters 6 praktisch im Bereich einer vollen Halbkugel zu schwenken, so daß nicht nur die unter der Decke angestaute Luftmasse bewegt, sondern auch jeder Gegenstand des Raumes unterhalb der Decke angeblasen werden kann. Das war bei den bisherigen Strahllüftern nicht möglich, die nur in einem Winkel zur Decke, niemals aber parallel dazu ausblasen konnten: Fig. 2 zeigt eine andere Stellung desselben Strahllüfters, in welcher der Luftstrahl senkrecht nach unten gerichtet wird. In Fig. 3 ist der Strahllüfter nach Fig. i und 2 in geschlossenem Zustand veranschaulicht. Die Zeichnung läßt erkennen, daß infolge der in einem Winkel zueinander versetzten Öffnungen 7, 8 eine besondere Verschlußkappe im Innern des Luftkanals entbehrlich ist.
  • Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei der der hohlkugelförmige Strahllüfter 6 ebenfalls mit einer Eintrittsöffnung 7 versehen und die Austrittsöffnung 8 in einem spitzen Winkel zum Radius angebracht ist, wobei an der Austrittsöffnung 8 nach außen über das Profil der Hohlkugel 6 hervorragend ein Austrittsstutzen io von beliebiger geeigneter Gestalt angebracht ist, der eine gute Führung des Luftstromes gestattet. In der ausgezogenen in Fig. 4 dargestellten Lage des Strahllüfters 6 streicht der Luftstrom etwa parallel zur Decke 5. In der strichpunktierten Lage ist er senkrecht nach unten gerichtet. Aus dieser Zeichnung geht hervor, daß sich der Strahlkörper weitgehend schwenken läßt, und zwar in der Richtung des Winkelpfeiles, und wenn der in Fig. 4 dargestellte Stutzen io nach rechts gedreht wird, in einer waagerechten Ebene um 36o°, wie aus Fig.5 hervorgeht, so daß sich die gesamte innere Oberfläche einer Halbkugel bestreichen läßt.
  • In Fig. 4 ist ferner eine Drossel- oder Verschlußeinrichtung dargestellt, die auch bei den bereits beschriebenen Ausführungsformen angebracht werden kann. Sie besteht zweckmäßig aus einer Hohlkugelkalotte i i, die in der Hohlkugel? drehbar angeordnet ist und geeignete Führungen, z. B. eine ringförmige Leiste 12 gegebenenfalls mit Anschlägen 13 zur Begrenzung der Drehung besitzen kann. Sie hat eine Aussparung 14, die zweckmäßig der Größe der Austrittsöffnung 8 angepaßt ist, und läßt sich durch einen in einer Vertiefung 15 angeordneten Handgriff oder Knebel 16 o. dgl., der durch eine Ausnehmung 17 im unteren Teil des hohlkugelförmigen Strahllüfters 6 zugänglich ist, drehen. In Fig. 4 ist die Kugelkalotte in geöffneter Stellung gezeigt. Durch Verdrehung mittels des Handgriffs 16 kann die Austrittsöffnung 8 teilweise oder vollständig abgesperrt werden.
  • Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsforen der Erfindung, wobei in dem hohlkugelförmigen Strahlkörper 6 der Leitstutzen 18 an der Austrittsöffnung 8 in das Innere der Hohlkugel 6 hineinragt. Der Leitstutzen 18 gestattet auch hier eine einwandfreie Führung des austretenden Luftstromes parallel zur Zimmerdecke.
  • Fig.7 zeigt schließlich eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei der der Stutzen i9 ebenfalls in das Innere der Hohlkugel 6 ragt. Jedoch ist er nicht an der Austrittsöffnung 8 der Hohlkugel 6, sondern an der C5ffnung 14 der drehbaren Kugelkalotte i i angebracht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Zuluftmundstück von hohlkugelförmiger Gestalt, das in .einem kugelzonenförmigen Halter schwenkbar und mit Öffnungen für den Ein- und Austritt der Luft versehen ist, die auf verschiedenen Kugeldurchmessern liegen, dadurch gekennzeichnet, daB das Mundstück mit Leiteinrichtungen (g, zo, 18, rg) versehen ist, die dem austretenden Luftstrom eine Richtung geben, die mit der Tangente an die Kugel (6) im Mittelpunkt der Austrittsöffnung einen spitzen Winkel bildet.
  2. 2. Zuluftmundstück nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Austrittsöffnung (8) oder -der Eintrittsöffnung (7) oder beider Öffnungen des hohlkugelförmigen Strahlkörpers (6) durch eine im Innern der Hohlkugel angebrachte Hohlkugelkalotte (zr) steuerbar ist.
DEM134012D 1936-03-26 1936-03-26 Zuluftmundstueck Expired DE732070C (de)

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