DE7320378U - Mit einem Schnappverschluß versehener Wärmeleitungs-Isollermantel an Rohrleitungen - Google Patents
Mit einem Schnappverschluß versehener Wärmeleitungs-Isollermantel an RohrleitungenInfo
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Description
S 73. 32 D 2 Arthur Schibig» 8OO5 Zürich / Schweiz
Mit einem Schnappverschluss versehener Warmeieitungs-Isoliermantel
an Rohrleitungen
Es ist bekannt, Rohrleitungen mit geschäumten Isolierstoffen gegen Kälte- und WärmeVerluste zu schützen. Es ist ebenfalls
bekannt, solche Isolierstoffe in Form von Halbschalen herzustellen und durch Zusammenbinden mit Bindedraht von zwei
solcher Isolierhalbschalen eine kompakte Wärmeisolierung zu erhalten. Ferner ist es zur Vermeidung einer Kälte-, resp.
Wärmebrücke an den Schnittflächen der Halbschalen bekannt, diese Schnittflächen in zackiger von innen nach aussen versetzter
Art auszubilden. Diese Halbschalen müssen jedoch nach wie /or umwickelt bzw. durch andere Mittel gegeneinander
befestigt werden.
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Schliesslich ist durch die deutsche Offenlegungsschrift
2 132 843 ein Isolierrohr mit einer zylindrisch gewölbten Hüllfolie bekannt geworden, die einen überlappenden Endteil
hat und innen mit einer fest haftenden Isolierschicht versehen ist. Die Isolierschicht ist an einer Umfangsstelle
in Längsrichtung durchgehend aufgeschnitten und weist, §
insbesondere an einer gegenüberliegenden Umfangsstelle, eine %
Längskerbe auf. Dabei bilden die durch den Längsschnitt ge- % trennten Umfangsteile der Isolierschicht einen Schnapp- und ίί
Haftverschluss, in welchem der Längsschnitt ein in Radial- i
richtung hinterschnitten gezacktes Winkelprofil aufweist, und die aneinander fest haftenden Umfangsteile unter in
Schliessrichtung wirkender Spannung stehen. Bei der Herstellung von derartigen längsgeschlitzten Isolierrohren vrird
die Isolierschicht parallel zur Rohrachse mit einem in Radialrichtung
hinterschnitten gezackten Winkelprofil aufgeschlitzt und ein nach aussen gerichteter Falz in den überlappenden
Hüllfolienteil eingeformt. Die Isolierschicht, welche vorzugsweise aus einem Schaumstoff besteht, weist an der Schnittstelle,
v/eiche später den Schnapp- und Haftverschluss bildet, offenporige Flächen auf. Diese offenporigen Flächen sind
wesentlich rauher als die unbehandelte Oberfläche des Schaumstoffes. Wegen dieser rauhen Oberfläche verhaken sich
die zum Schnapp- und Haftverschluss gehörenden Umfangsteile
• ·
bei geschlossenem Isolierrohr fest ineinander. Während des Transportes derartiger Isolierrohre ist es möglich,
dass der Schnapp- und Haftverschluss durch die Einwirkung eines äusseren Druckes ungewollt schon einrastet, wobei
der eingerastete Verschluss vor der eigentlichen Verwendung der Isolierrohre nur schwer und gegen die Wirkung der
Reibungskräfte der aneinander haftenden offenporigen Flächen wieder gelöst werden kann. Dieser Vorgang kann einen erheblichen
Zeitaufwand zur Folge haben. Ein weiterer Nachteil dieses Isolierrohres besteht darin, dass sich der Verschluss
nur schwer, gegen die Wirkung der Haftreibung zwischen den offenporigen Flächen, am Verwendungsort schliessen lässt,
was zu ungünstigen Montagezeiten führt,
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es , eine einfache Rohrisolierung zu schaffen, welche sich besonders einfach,
schnell und ohne Manipulationen zum Lösen des eventuell beim Transport verschlossenen Verschlu- --ss montieren lässt,
ohne dass dazu weitere Hilfsmittel, wie Bindedraht oder Klebeband erforderlich sind. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss
dadurch gelöst, dass der Mantel aus zwei separaten Halbschalen besteht, wobei die Trennflächen zwischen den
Halbschalen jeweils aus zwei gegeneinander versetzten, unbearbeiteten Teilflächen bestehen, v/eiche unter Einschluss
von spitzen Winkeln ineinander übergehen, derart, dass die Halbschalen bei Einschluss einer zu isolierenden Rohrleitung
einen federnden Schnappverschluss bilden, welcher bei nicht eingeschlossener Rohrleitung unwirksam ist.
Dabei bilden zwei Halbschalen zusammen mit dem darin liegenden Rohr einen Schnappverschluss, der durch blosses Zusammendrücken
von zwei Halbschalen leicht und ohne übermässigen Reibungiswiderstand
einrastet. Ein Zusammenbinden der Halbschalen mit Draht, Schnur etc. ist nicht mehr notwendig. Ein
weiterer Vorteil der erfindungsgemässen Ausbildung der Schalen
liegt darin, dass der Verschluss nur funktioniert, wenn die Halbschalen auf dem dazu passenden Rohr montiert sind, so dass
beim Hantieren mit den Rohrschalen und beim Transport derselben ein ungewolltes Zusammenschnappen von zwei Halbschalen mit
absoluter Sicherheit vermieden wird. Werden zwei Halbschalen ohne das innere Rohr gegeneinander gehalten, so löst sich
der Verschluss nämlich sofort durch einfaches seitliches Verschieben der Schalen. Diese Verschiebung zum Lösen des Verschlusses
kann nichtnehr ausgeführt werden, sobald sich im Innern der beiden Isolierschalen ein Rohr befindet, wobei
der Innendurchmesser einer Isolierhalbschale vorteilhafterweise 0,2 bis 2 mm, vorzugsweise 1 mm grosser ist als der
Rohrdurchmesser. Herstellung, Lagerhaltung und Transport
derartiger Isolierrohre sind gegenüber bekannten Isolierrohren
merklich einfacher bzw. unproblematischer. Ferner sind für /\
de Herstellung keine separaten kostentreibenden Bearbeitungsschritte erforderlich.
\ Im folgenden werden Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand
näher
von Zeichnungen'erläutert.
von Zeichnungen'erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 zwei auf ein Rohr aufgesetzte Halbschalen in Schnittdarstellung,
und
Fig. 2 die Schnappkanten einer Halbschale, gemäss einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel.
Gemäss Fig. 1 ist ein Rohr 1 von zwei aus Isoliermaterial bestehenden
Halbschalen 2a und 2b umgeben. Die Trennfläche 3 zwischen beiden Halbschalen ist nicht eben, sondern unter Einschluss
von spitzen Winkeln versetzt ausgebildet. Die Versetzung 4 verhindert das Entstehen einer Viärme- bzw. Kältebrücke
und bildet gleichzeitig ein Element des SchnappVerschlusses.
Gemäss Fig. 2 wird für die Trennflächenversetzung je nach Härte
und Festigkeit des Isolierstoffes ein Winkel 5 in äer Grössenordnung
von 45° bis 90°, vorzugsweise von 85 gewählt.
Werden die beiden so ausgebildeten Halbschalen 2a und 2b
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• · · ι
um das Rohr 1 gelegt und zusammengedrückt, so federn sie auf Grund ihrer Elastizität vor dem Einrasten in Richtung
A und B aus und im eingerasteten Zustand wieder in Normalstellung zurück. Nach dem Einrasten halten sich die Halbschalen,
unter Mitwirkung des eingeschlossenen Rohres, gegenseitig.
Die Kanten 6 sind gemäss Fig. 2 vorteilhafterweise mit einem
Radius von 1 bis 6 mm, vorzugsweise 3,5 mm, abgerundet, damit sie beim Zusammendrücken besser einrasten können.
Claims (3)
1. Mit einem SchnappVerschluß versehener Wärmeleitungs-Isoliermantel
an Rohrleitungen, wobei der Isoliermantel zwei separate Halbschalen aufweist und die Trennflächen zwischen
den Halbschalen jeweils aus zwei gegeneinander versetzten, unbearbeiteten Teilflächen bestehen, und die Halbschalen
bei Einschluß einer zu isolierenden Rohrleitung einen federnden Schnappverschluß bilden, welcher bei nicht eingeschlossener
Rohrleitung unwirksam ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilflächen unter Einschluß
von spitzen Winkeln (5) ineinander übergehen.
2. Isoliermantel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (5) an der Trennflächenversetzung
(4) 45° bis 90°, vorzugsweise 85°, beträgt.
3. Isoliermantel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet ,' daß die Kanten (6) der
Trennflächenversetzung (4) mit einem Radius von 1 bis 6 mm, vorzugsweise 3,5 nun, abgerundet sind.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH503973 | 1973-04-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7320378U true DE7320378U (de) | 1975-04-24 |
Family
ID=1293746
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7320378U Expired DE7320378U (de) | 1973-04-06 | Mit einem Schnappverschluß versehener Wärmeleitungs-Isollermantel an Rohrleitungen |
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