DE2327604A1 - Mit einem schnappverschluss versehener waermeleitungs-isoliermantel an rohrleitungen - Google Patents
Mit einem schnappverschluss versehener waermeleitungs-isoliermantel an rohrleitungenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L59/00—Thermal insulation in general
- F16L59/02—Shape or form of insulating materials, with or without coverings integral with the insulating materials
- F16L59/021—Shape or form of insulating materials, with or without coverings integral with the insulating materials comprising a single piece or sleeve, e.g. split sleeve, two half sleeves
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Description
S 73. 52 D 2 Arthur Schibig, 8005 Zürich / Schweiz
Mit einem Schnappverschluss versehener Wärmeleitungs-Isoliermantel
an Rohrleitungen
Es ist bekannt, Rohrleitungen mit geschäumten Isolierstoffen
gegen Kälte- und WärmeVerluste zu schützen. Es ist ebenfalls
bekannt, solche Isolierstoffe in Eorm von Haibschaien herzustellen und durch Zusammenbinden mit Bindedraht von zwei
solcher Isolxerhalbschalen eine kompakte Wärmeisolierung zu
erhalten. Ferner ist es zur Vermeidung einer Kälte-, resp. Wärmebrücke an den Schnittflächen der Halbschalen bekannt,
diese Schnittflächen in zackiger von innen nach aussen versetzter
Art auszubilden. Diese Halbschalen müssen jedoch nach wie vor umwickelt bzw. durch andere Mittel gegeneinander
befestigt werden.
eh/17*5.73 - L-
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Schliesslich ist durch die deutsche Offenlegungsschrift 2 132 843 ein Isolierrohr mit einer zylindrisch gewölbten
Hüllfolie bekannt geworden, die einen überlappenden Endteil hat und innen mit einer fest haftenden Isolierschicht
versehen ist. Die Isolierschicht ist an einer Umfangsstelle in Längsrichtung durchgehend aufgeschnitten und weist,
insbesondere an einer gegenüberliegenden Umfangsstelle, eine
Längskerbe auf. Dabei bilden die durch den Längsschnitt getrennten Umfangsteile der Isolierschicht einen Schnapp- und
Haftverschluss, in welchem der Längsschnitt ein in Radialrichtung hinterschnitten gezacktes Winkelprofil aufweist,
und die aneinander fest haftenden Umfangsteile unter in Schliessrichtung wirkender Spannung stehen. Bei der Herstellung
von derartigen längsgeschlitzten Isolierrohren-wird
die Isolierschicht parallel zur Rohrachse mit einem in Radialrichtung hinterschnitten gezackten Winkelprofil aufgeschlitzt
und ein nach aussen gerichteter PaIz in den überlappenden . Hüllfolienteil eingeformt. Die Isolierschicht, welche vorzugsweise
aus einem Schaumstoff besteht, weist an der Schnittstelle, welche später den Schnapp- und Haftverschluss bildet,
,1;
offenporige Flächen auf. Diese offenporigen Flächen sind wesentlich rauher als die unbehandelte Oberfläche des
Schaumstoffes. Wegen dieser rauhen Oberfläche verhaken sich die zum Schnapp- und Haftverschluss gehörenden Umfangsteile
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bei geschlossenem Isolierrohr fest ineinander. Während
des Transportes derartiger Isolierrohre ist es möglich, dass der Schnapp- und Haftverschluss durch die Einwirkung
eines äusseren Druckes ungewollt schon einrastet,. wobei
der eingerastete Verschluss vor der eigentlichen Verwendung der Isolierrohre nur schwer und gegen die Wirkung der
Reibungskräfte der aneinander haftenden offenporigen Flächen wieder gelöst werden kann. Dieser Vorgang kann einen erheblichen.
Zeitaufwand zur Folge haben. Ein weiterer Nachteil dieses Isolierrohres besteht darin, dass sich der Verschluss
nur schwer, gegen die Wirkung der Haftreibung zwischen den offenporigen Flächen, am Verwendungsort schliessen lässt,
was zu ungünstigen Montagezeiten führt-,
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es , eine einfache
Rohrisolierung zu schaffen, welche sich besonders einfach, schnell und ohne Manipulationen zum Lösen des eventuell
beim Transport verschlossenen Verschlusses montieren lässt,
ohne dass dazu weitere Hilfsmittel, wie Bindedraht oder
Klebeband erforderlich sind. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss
dadurch gelöst, dass der Mantel aus zwei separaten Halb schalen besteht, wobei die. Tr ennf lachen zwischen den
Halbschalen jeweils aus zwei gegeneinander versetzten, unbearbeiteten Teilflächen bestehen, welche unter Einschluss
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von spitzen Winkeln ineinander übergehen, derart, dass die Halbschalen bei Einschluss einer zu isolierenden Rohrleitung
einen federnden Schnappverschluss bilden, welcher bei nicht eingeschlossener Rohrleitung unwirksam ist.
Dabei bilden zwei Halbschalen zusammen mit dem darin liegenden Rohr einen Schnappverschluss, der durch blosses Zusammendrücken
von zwei Halbschalen leicht und ohne übermässigen Reibungswiderstand
einrastet. Ein Zusammenbinden der Halbschalen mit Draht, Schnur etc. ist nicht mehr notwendig. Ein
weiterer Vorteil der erfxndungsgemässen Ausbildung der Schalen liegt darin, dass der Verschluss nur funktioniert, wenn die
Halbschalen auf dem dazu passenden Rohr montiert sind, so dass beim Hantieren mit den Rohrschalen und beim Transport derselben
ein ungewolltes Zusammenschnappen von zwei Halbschalen mit
absoluter Sicherheit vermieden wird. Werden zwei Halbschalen ohne das innere Rohr gegeneinander gehalten, so löst sich
der Verschluss nämlich sofort durch einfaches seitliches Verschieben der Schalen. Diese Verschiebung zum Lösen des Verschlusses
kann nicht irehr ausgeführt werden, sobald sich im Innern der beiden Isolierschalen ein Rohr befindet, wobei
der Innendurchmesser einer Isolierhalbschale vorteilhafterweise 0,2 bis 2 mm, vorzugsweise 1 mm grosser ist als der
Rohrdurchmesser. Herstellung, Lagerhaltung und Transport
derartiger Isolierrohre sind gegenüber bekannten Isolierrohren
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merklich einfacher bzw. unproblematischer/Ferner sind für die Herstellung feeine separaten kostentreibenden Bearbeitungsschritte erforderlich.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand
näher
von ZeichnungenIerläutert.
von ZeichnungenIerläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 zwei auf ein Rohr aufgesetzte Halbschalen in Schnittdarstellung,
und
Fig. 2 die Schnappkanten einer Halbschale, gemäss einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel.
Gemäss Fig. 1 ist ein Rohr 1 von zwei aus Isoliermaterial bestehenden -Halb schalen 2a und 2b umgeben. Die Trennfläche 3
zwischen beiden Halbschalen ist nicht eben, sondern unter Einschluss
von spitzen Winkeln versetzt ausgebildet. Die Versetzung H verhindert das Entstehen einer Wärme- bzw. Kältebrücke
und bildet gleichzeitig ein Element des Schnappverschlusses.
Gemäss Fig. 2 wird für die TrennflächenVersetzung je nach Härte
und Festigkeit des Isolierstoffes ein Winkel 5 in der Grössenordnung.
von 45° bis 90°, vorzugsweise von 85 gewählt.
Werden die beiden so ausgebildeten Halbschalen 2a und 2b
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um das Rohr 1 gelegt und zusammengedrückt, so federn sie
auf Grund ihrer Elastizität vor dem Einrasten in Richtung A und B aus und im eingerasteten Zustand wieder in Normalstellung
zurück. Nach dem Einrasten halten sich die Halbschalen,unter Mitwirkung des eingeschlossenen Rohres, gegenseitig.
Die Kanten 6 sind gemäss Fig. 2 vorteilhafterweise mit einem
Radius von 1 bis 6 mm, vorzugsweise 3>5 mm, abgerundet, damit
sie beim Zusammendrücken besser einrasten können.
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Claims (3)
- PatentansprücheilJMit ei:einem Schnappverschluss versehener Wärmeleitungs-Isoliermantel an Rohrleitungen, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel aus zwei separaten Halbschalen besteht, wobei die Trennflächen zwischen den Halbschalen jeweils aus zwei gegeneinander versetzten, unbearbeiteten Teilflächen bestehen,
welche unter Einschluss von spitzen Winkeln (5) ineinander
übergehen, derart, dass die Halbschalen bei Einschluss einer zu isolierenden Rohrleitung einen federnden Schnappverschluss bilden, welcher bei nicht eingeschlossener Rohrleitung unwirksam ist. - 2. Isoliermantel nach Anspruch 1,- dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel (5) an der Trennflächen Versetzung .(4) 45 bis 90°, vorzugsweise 85° beträgt.
- 3. Isoliermantel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanten (6) der Trennflächenversetzung (.4). mit einem
Radius von 1 bis 6 mm, vorzugsweise 3»5 mm, abgerundet sind.409843/0229L e er s e i t e
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH503973A CH564722A5 (de) | 1973-04-06 | 1973-04-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
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NL (1) | NL7404721A (de) |
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