DE731957C - Hubwerk - Google Patents

Hubwerk

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Publication number
DE731957C
DE731957C DEB186358D DEB0186358D DE731957C DE 731957 C DE731957 C DE 731957C DE B186358 D DEB186358 D DE B186358D DE B0186358 D DEB0186358 D DE B0186358D DE 731957 C DE731957 C DE 731957C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
motor
fine
clutch
hoist
electromagnet
Prior art date
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Expired
Application number
DEB186358D
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Loescher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bamag Meguin AG
Original Assignee
Bamag Meguin AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Bamag Meguin AG filed Critical Bamag Meguin AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE731957C publication Critical patent/DE731957C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/02Driving gear
    • B66D1/12Driving gear incorporating electric motors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D2700/00Capstans, winches or hoists
    • B66D2700/01Winches, capstans or pivots
    • B66D2700/0125Motor operated winches
    • B66D2700/0141Electrically actuated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Hubwerk Bei, Hubwerken, insbesondere bei Elektrozügen, die mit zwei Hubgeschwindigkeiten ausgestattet sind, wird bekanntlich die Feinhubgeschwindigkeit durch Anordnung :eines zusätzlichen Motors erzielt, der z. B. als Verschiebankermotor ausgebildet ist, der auf den Bremsring des Hauptmotors einwirkt.
  • Man hat auch schon vorgeschlagen, die Feinhubgeschwindigkeit mittels eines Kegelradumlaufgetriebes zu erreichen, welches mit einer Kupplung, die durch einen Magneten betätigt -wird, ein- bzw. ausgerückt wird.
  • In neuerer Zeit sind auch Hubwerke mit Regelung der Feinhubgeschwindigkeit bekanntgeworden, wobei das Drehmoment des zusätzlich angeordneten Motors durch eine Lamellenkupplung auf die Antriebswelle des Grobhubwerkes übertragen -wird. Soll die Feinhubgeschwindigkeit angewandt werden, so erfolgt dies durch Einschalten dieser LamellenkuppIung durch einen Elektromagneten. Dieser Elektromagnet ist mit einer Ausrückfeder ausgestattet, durch deren Wirking bei Stromloswerden des Elektromagneten das Ausschaltgestänge für die Lamellenkupplung betätigt -wird. Es hat sich jedoch in der Praxis gezeigt, dal.i die Lamellenkupplung im ausgeschalteten Zustande nicht immer so weit lüftet, dalä die Lamellen vollkommen frei sind, sondern die Lamellen haften noch aneinander mit einer gewissen Reibung, die jedoch genügt, um über das mit dem Hilfsmotor in Verbindung stehende Getriebe. diesen mitzunehmen bzw. anzutreiben. Da das Feinhubwerk mit einer Übersetzung des. Vorgeleges gegenüber dein Grobhubwerk z. B. mit i : i o ausgestattet ist, so läuft der Motor, der normalerweise mit einer Tourenzahl von i 40o UPM umläuft, dann mit i 4. ooo UpM. Es ist klar, daß dabei Bc#-schädigungen des Motors bnv. seines Lüfter eintreten müssen.
  • Durch die Erfindung wird dieser Nachteil in einfacher und sicherer Weise dadurchvermieden, daß der die Lamellenkupplung steuernde Elektromagnet mit der Bremse des Ankers des Feineinstellungsmotors in Wechselwirkung steht. Auf diese Weise wird erreicht, daß bei Stromlosw ,erden des Elektromagneten außer der dabei eintretenden Lüftung der Lamellenkupplung gleichzeitig eilte Bremsung des Ankers des die Feinhubgeschwindigkeit bewirkenden Motors hervorgerufen wird. Diese Bremswirkung, die vorzugsweise auf die Innenfläche des mit der Motorwelle in Verbindung stehenden Lüfters zur gelangt, ist genügend groß, um ein Mitlaufen des Motors, welcher durch die nur evtl. teilweise gelüftete Lamellenbremse mitgedreht würde, zu verhindern.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt.
  • Die Welle i für die Grobhubg-eschwindigkeit wird von dem Motor a ,angetrieben. Die Drehung des mit dem Lüfter 4. versehenen, für die Feinhubgeschlvindigkeit bestimmten Motors 3 wird von dem Antriebsritzel 5 auf das Zahnrad 6 übertragen, welches konzentrisch zur Welle i angeordnet ist. Mit dem Zahnrad 6 steht die eine Hälfte der Lamellenkupplung 7 in Verbindung, während die zweite Hälfte mit der Antriebswelle i in fester Verbindung steht. Die Kupplung 7 wird durch einen Elektromagneten $, dessen Kerngewicht durch eine Druckfeder g ausgeglichen ist, über einen Winkelhebel io in der Weise geschaltet, daß die Kupplung 7 bei der Einstellung der Grobhubgeschwindigkeit ausgeschaltet und beim Feinantrieb eingeschaltet ist. Um nunmehr bei gelüfteter Lamellenkupplung das Mitlaufen des Ankers des für die Feinhubgeschwindigkeit bestimmten Motors 3 mit Sicherheit zu verhindern, ist erfindungsgemäß ein Bremshebel i i angeordnet, der mit seiner Reibfläche an der Innenfläche des Lüfters 4. zur Anlage kommt, wenn beim Ausschalten der Kupplung 7 das Gestänge 1z des Magneten 8 gegen das freie Ende des Bremshebels i i drückt. Die dabei auftretende Bremswirkung genügt, um mit Sicherheit das Mitlaufen des Motorankers zu verhindern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCFI: Hubwerk, bei dem das Drehmoment des für die Feinhubgeschwindigkeit bestimmten Motors durch eine Lamellenkupplung auf die Antriebswelle des Hauptmotors übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der die Lamellenkupplung (7) steuernde Elektromagnet ( 8) mit der Bremse des Ankers des Feineinstellungsmotors (3) in Wechselwirkung steht.
DEB186358D 1939-02-19 1939-02-19 Hubwerk Expired DE731957C (de)

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