DE731727C - Backenbrecher - Google Patents

Backenbrecher

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Publication number
DE731727C
DE731727C DEK161228D DEK0161228D DE731727C DE 731727 C DE731727 C DE 731727C DE K161228 D DEK161228 D DE K161228D DE K0161228 D DEK0161228 D DE K0161228D DE 731727 C DE731727 C DE 731727C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tie rod
rod
jaw crusher
eccentric shaft
roller bearings
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK161228D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Meister
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fried Krupp Grusonwerk AG
Original Assignee
Fried Krupp Grusonwerk AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fried Krupp Grusonwerk AG filed Critical Fried Krupp Grusonwerk AG
Priority to DEK161228D priority Critical patent/DE731727C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE731727C publication Critical patent/DE731727C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C1/00Crushing or disintegrating by reciprocating members
    • B02C1/02Jaw crushers or pulverisers
    • B02C1/04Jaw crushers or pulverisers with single-acting jaws

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  • Backenbrecher Die Erfindung betrifft seinen Backenbrecher, bei dem mindestens seine der das Brechmaul bildenden Backen schwingbar gelagert ist und durch eine mittels Wälzlager auf der Exzenterivelle gelagerte Zugstange unter der Vermittlung von Druckplatten angetrieben wird. Die die Zugstange tragenden beiden Wälzlager sind mit größerem seitlichem Abstand in den Kopf der Zugstange "eingebaut, und zwischen den beiden in der durchgehenden Bohrung gleichen Durchmessers des Stangenkopfes ,angeordneten Lagern befindet sich bisher .ein in die Bohrung eingesetztes Zwischenstück. Zum Ausbau bzw. Freilegen der Wälzlager, die bekanntlich von Zeit zu Zeit gereinigt werden müssen, ist es jedoch bei einteiligen Zugstangen notwendig, vorher die Seitenlager der Exzenterwelle zu entfernen. Dies ist nur dann möglich, wenn vorher die Schwungräder abgebaut und die Exzentierwelle aus der Maschine herausgenommen werden, was umständlich. und zeitraubend ist. Um die Zugänglichkeit der Wälzlager der Zugstange zu erleichtern, ist @es üblich, den Kopf der Zugstange in der Lagermitte waagerecht zu teilen. Der obere Teil des Kopfes ist dann als Lagerdeckel ausgebildet, der mit dem unteren Teil des Kopfes verschraubt ist. Nach Abnehmen des Deckels sind dann die beiden Wälzlager zugänglich. Bekanntlich ist die Beanspruchung der Zugstange auf Zug aber .sehr groß und dementsprechend auch der Deckelschrauben, die daher sehr stark bemessen werden müssen. Außerdem wird der Stangenkopf durch die Anordnung der Diekkelschranben nicht unwesentlich verbreitert, wodurch die Baulänge der Maschine sich_vergrößert. Die erwähnten Nachteile werden durch die Erfindung dadurch beseitigt, daß als Zugstange eine mindestens an dem die Exzenterwelle =schließenden Kopfteil in ihrer Längsrichtung geteilte Stange verwendet wird und daß das zwischen den beiden Wälzlagern sitzende, j,e :eine Wellenhälfte umschließende Zwischenstück mit den Zugstangenkopfteilen je aus einem Stück besteht. Die dadurch gebildeten Zugstangenteile (Zugstange und Deckel), von denen der eine Teil mit dem Zugstangenschaft ein starres Ganzes bildet, werden dann durch Querschrauben miteinander fest verbunden. Die den Deckel mit der Zugstange verbindenden kurzen Schrauben werden nicht auf Zug beansprucht und können in ihrer Stärke dementsprechend bemessen werden. Durch diese Ausbildung des Stangenkopfes wird nicht nur die bisher erforderliche Anordnung eines Zwischenstückes zwischen beiden Wälzlagern entbehrlich gemacht, sondern gleichzeitig auch der Stangenkopf verstärkt, so daß ein Aufweiten nicht zu befürchten ist. Auch können die Exzenterwelle und die Wälzlager freigelegt werden, ohne daß die Seitenlager der Welle, wie bisher, abgebaut werden müssen.
  • Bei einem Steinbrecher mit an einer Exzenterwelle hängender Schwinge verläuft die Lagerdeckelfuge etwa in der Längsrichtung der Schwinge. Bei Verwendung einer Zugstange ist der Kopf der Zugstange in der Lagermitte waagerecht geteilt. Die Deckelschrauben werden auf Zug beansprucht. Bei einem andern, aus einer ortsfesten und einer beveglichcn Backe bestelh;enden Backenbrecher, dessen be:,egliche Backe mittels eines Armes gelenkig mit dem auf der Exzenterwell:e gelagerten Antriebsarm verbunden ist, verläuft die Trennfuge des Lagerdeckels in Richtung des Antriebsarmes, jedoch werden die Deckelschrauben auf "Zug beansprucht. Eine Zugstange im Sinne des Erfindungsgegenstandes ist nicht vorhanden.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. dargestellt. Abb. 1 zeigt den Brecher im Längsschnitt. Abb.2 zeigt die Zugstange in-Ansicht bei abgenommenem Deckel.
  • Die ortsfeste Backe 1 arbeitet mit der in einer Schwinge 3 ruhenden Backe 2 zusammen. Die Schwinge 3 ist am oberen Ende auf der Achse 4 gelagert. Der Antrieb der Backe 2 erfolgt mittels der Druckstangen 5 und 6, die durch die Zugstange 7 betätigt werden. Die beiden von der Exzenterwelle t o getragenen Wälzlager 8, 9 sind von einem Zugstangenkopf umschlossen, der in der Längsrichtung in der Mittelebene geteilt ist. Der eine (linke; Lagerteil 7a bildet mit der Zugstange ein starres Ganzes, während der andere (rechte`) Lagerteil 7b als Deckel ausgebildet ist. Die beiden Lagerteile 7a und 7" werden durch Querschrauben 13 miteinander verbunden, die nicht auf Zug beansprucht werden und daher in ihrer Stärke entsprechend bemessen werden können. Das zwischen den beiden Wälzlagern 8, 9 befindliche, je eine Hälfte der Exzenterivelle t o umschließende Zwischenstück besteht mit den Zugstangenkopfteilen 7a, 71' je aus einem Stück. Das Zwischenstück 12 dient gleichzeitig zur Verstärkung des Zugstangenkopfes. Die beiden Wälzlager 8, 9 sind außen durch die Deckel 1 4, 15 dicht abgeschlossen. Die Zugstange kann auch, in ihrer ganzen Länge geteilt sein, so daß zwei gleiche Hälften entstehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Backenbrecher, bei dem mindestens eine der das Brechmaul bildenden Backen schwingbar ist und durch eine mittels Wälzlager auf der Exzenterwelle gelagerte Zugstange unter der Vermittlung von Druckplatten angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer mindestens an dem die Exzenterwelle (1 o) umfassenden Kopfteil in ihrer Längsrichtung geteilten Zugstange (1 o ) das zwischen den beiden Wälzlagern (8, 9) sitzende, je eine Wellenhälfte umschließende Zwischenstück (12) mit den Zugstangenkopfteilen (7(, 7b) je aus einem Stück besteht. z. Backenbrecher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die ganze Zugstange in ihrer Längsrichtung geteilt ist und beide Stangenhälften symmetrisch ausgebildet sind.
DEK161228D 1941-05-28 1941-05-28 Backenbrecher Expired DE731727C (de)

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DEK161228D DE731727C (de) 1941-05-28 1941-05-28 Backenbrecher

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