DE1758882A1 - Giessform mit mehreren langgestreckten Formhohlraeumen - Google Patents
Giessform mit mehreren langgestreckten FormhohlraeumenInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D7/00—Casting ingots, e.g. from ferrous metals
- B22D7/06—Ingot moulds or their manufacture
- B22D7/08—Divided ingot moulds
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B22D18/00—Pressure casting; Vacuum casting
- B22D18/04—Low pressure casting, i.e. making use of pressures up to a few bars to fill the mould
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Continuous Casting (AREA)
Description
ΓΤ58882
Dl· £r findung betrifft ein« GleSfom alt aehrerwn langgestreckten
Porahohlrauaen, die von einer geaeinaaaen GieBleltung gespeist
werden. Hit dieser Oieifora sollen insbesondere Knüppel, Stangen
oder Gußstücke von ähnlich langgestreckter For· hergestellt wtorden.
Bel* Gleiten von Knüppeln ist asu infolge de« geringen Voluaaaa
eines Knüppels und des üblicherweise grölen Gleftvoluejeas der 01e§~
pfanne t, eine adgllohst grode Ansahl voe Knüppeln Ib eiasa
Glefivorgisng su glefien, \m die Senaelse la der Oietfom alaftt einfrieren
zu lassen oder dauernd aufhelft·« su stttMsti. Kaon tea Gießen
werden die Knüppel dann ·Inseln au· der Qlttafora gexogea und
abtransportiert. Diee ist eine langwierige'und uaettedliohe Arbeit,
alt der dl··· Oiesgrubenarbeitiseit^lch vertcür«t und vereinfacht
werden kann. Die Aufgabe der Erfindung ist fei«er# dl· Oielfora so
auesubllden, daA nur Teile davon für den folgende« Oui «raeuert
werden attssen« daalt eine aflglienst kves· Oieftfolge erreleat warten
Zur L&eung der gestellten Aufgssen wird iansr TorgeaehlageA« dl·
Gl«gfone der elngangs «rvlnat·« Art alt swei 15«ter alWlaanter verbundenen StinarlnAvn und eindesteas swel swlaohan da« Stlrnvteden
9elt«a«indsa auasMbil4ae» «otel 41· eine Stirn«
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wand an der Innenseite die Oiefleitung aufnimmt und alt dieser
auswechselbar verbunden ist« wlhrend in die andere Stirnwand dl·
Forabohlrlua· alt ihren freien Enden soweit hineinragen« dai die
Eindringtiefe größer 1st als da* SohruapfaaB der erkalteten GuU-stUoke.
Weitere Blnselheiten und Vorteile der Erfindung sind In der beigefügte«
Zeichnung erläutert, die ein Ausftthrungabelsplel der Brit
findung darstelltt
Ss «eigen
Ss «eigen
Fig. 1 einen Längsschnitt duroh die Oieifom gesftB der Linie I - I
in Flg. 2,
Flg. 2 einen Querschnitt duroh die ÖleAfons Ια zusaaaeagebauten
Zustand gesdU der Linie II - II In Fig. 1 und
Fig. 2 den gleichen Querschnitt alt auseinandergefahrenen Seitenwinden.
Die in Fig. 1 dargestellte Oleafore besteht-aus zwei Stirnwanden
2 und 3, die duroh Stange« 5 lösbar alt«Inander verbunden alnd. In
des ge«eigten Beispiel geschieht das dadurch* da£ die Stance 5 An*
laeeflftchen 6 besitit und bis wm Anaohl&g gegen diese Anlageflachen
6 durch Bohrungen in de« Stirnwänden 2 und 3 durchgeführt
1st. Die auf der ander«« Seit· der Stlravtode 2 und 3 herausreeenden
Teile der Stangen 5 diene· dasu« die Stirnwinde 2 und 3 «lttels
der Keile 7 geeen die Aalatefllehen 6 anaudrüeteen.
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einanderbewegbar angeordnete Seitenwinde 4, in denen mehrere lang-
i
ge8treckte Forahohlrluse 1 vorgesehen sind, die sich alt ihren Querschnittsanteilen ao auf die Seitenwinde 4 verteilen, daß diese nach beendete» Oufl aueeinandergefehren werden können. Die Seitenwunde 4 bestehen vorzugsweise aus Grafitblöcken; es können aber auch andere Werkstoffe verwendet werden, die für ein mehrmaliges Abgießen ohne Nachbearbeitung geeignet erscheinen.
ge8treckte Forahohlrluse 1 vorgesehen sind, die sich alt ihren Querschnittsanteilen ao auf die Seitenwinde 4 verteilen, daß diese nach beendete» Oufl aueeinandergefehren werden können. Die Seitenwunde 4 bestehen vorzugsweise aus Grafitblöcken; es können aber auch andere Werkstoffe verwendet werden, die für ein mehrmaliges Abgießen ohne Nachbearbeitung geeignet erscheinen.
Die einzelnen Pormhohlräuee 1 werden von einer geaelnsaaen Gießleitung
9 über die Eingußöffnungen 8 gespeist. Diese Gießleitung 9 befindet sieh an der Innenseite der Stirnwand } und besteht aus
einer feuerfesten Ausmauerung 1o, die in einer entsprechenden Rinne
der Stirnwand 3 derart eingelassen ist, daß die Ausmauerung io nach
Jede« Guß zerstört und für den folgenden Guß wieder erneuert.werden
kann. Die Gießschaelse wird von einer nicht dargestellten Gießpfanne,
die zwecloBüßigerweise als Niederdruckgießanlage ausgebildet ist,
durch ein Gießrohr 11 zügefUfert, welches in üblicher Weise von unten
an die Gießleitung 9 anschließbar 1st. Ein Schieber 12 dient dazu,
nach beendete« GuS die Oiefileltung 9 su versperren, daeit die nioht
■ehr benötigte Schaelze durch das Gießrohr 11 in die Gießpfanne
wieder zurUofcfließen kann.
Die ForahohlrsMSM 1, die in den Seitenwinden 4 sweckatßlgerwelse
leicht ansteigend eingearbeitet sind, ragen alt ihren freien Enden 13 in die gegenüberliegend« Stirnwand 2 so weit hinein, daß die
Eindringtiefe grttter 1st als das Sotanapfsm· der erkalteten QuI-stUoke.
Zua I&tvelohea der. Luft, die bei de« Oleßvorgang la Fora-
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hohlraue 1 durch dl· Schneise verdrängt wird, 1st hierbei eine Öffnung
14 in der Stirnwand 2 vorgesehen, deren Weite so gering ist,
daß die in die Öffnung fließende Scheelze sofort darin erstarrt und
die Öffnung verschließt. £s ist aber auch möglich, anstelle dieser
Öffnung 14 einen luftdurchlässigen, feuerfesten Stein einzubauen, der die-selbe Punktion erfallt.
Die aus Grafitblöcken bestehenden Seitenwände 4 werden Jeweils Über
Elnspannmittel 16 von Rahaen 15 gehalten, die an ihrer Unterseite
mit Schienen 17 versehen sind. NIt diesen Schienen 17, die als I-Träger
ausgebildet sind, können die Rahaen 13 Über mehrere Rollensätze
18, die auf der Unterlage 19 befestigt sind, quer zur Längsrichtung
der Formhohlräume 1 verschoben werden. Das Verschieben erfolgt
durch hydraulisch betätigte Zylinder 2o, die ebenfalls auf der Unterlage 19 befestigt und über Kolbenstangen 21 und Laschen 22
■it den Rahaen 15 verbunden sind.
Das Abgießen der Knüppel alt der erfindungsgemäßen Gießform geschieht
folgendermaßen:
Zwei fest mit den Stangen 5 verkeilte Stirnwände 2 und 3 werden nit
eingebauter Oleßleitung 9 zwischen die auseinandergefahrenen Seitenwände
4 so abgestellt, daß die Gießleltung 9 alt dea bereite aa
Plats befindliehen OieBrotar 11 verbunden 1st und die Seitenwände 4
zwischen den Stirnwänden 2 und 3 zusaeeengefahren werden können. Das
Tins—ShTaIn en der Seitenwand^ 4 erfolgt duroh die auf die Rabaen I5
drückenden Hydrauliksylinder 2o. Daeit die Seitenwand 4 leleht
swlsehen die Stirnwände 2 und 3 eIngefahren werden können, sind vorher an der Stirnwand 2 die Kelle 7 gelöst und die Stirnwand 2 etwa·
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zurückgeschoben worden. Nunmehr werden die Keile 7 wieder fest angeschlagen,
so daß die Seitenwände 4 fest zwischen den Stirnwänden
2 und JJ eingespannt sind. Da ee nioht sinnvoll ist, die Hydraulikzylinder
2o so stark auszubilden, daß mit diesen die Seltenwände 4 zur Überwindung des Gießdrucks genügend feat gegeneinander gepreßt
werden können, ist es zweckmäßig, die Rahmen 15 naeh den Zusammenfahren
duroh Klammern, wie sie bei geteilten Gießformen allgemein verwendet werden und deshalb nioht besonders in der Zeichnung dargestellt
sind, oder andere Verspannmlttel so zu befestigen, daß die Seltenwände 4 an ihren Berührungsfläche» test gegeneinander liegen.
Die Gießform ist jetzt für den Abguß bereit.
Sobald die aus der nicht dargestellten Gießpfanne duroh das Gießrohr
11 und die Gießleitung 9 zugefUhrte Metallschmelze alle Formhohl räume 1 gefüllt hat, wird der Schieber 12 geschlossen und die
unterhalb des Sohlebers befindliche Restschmelze kann durch das
Gießrohr 11 wieder 2urüokfließen. Nach einer gewissen Zeit, wem;
die Metallschmelze soweit erstarrt ist« daJ sich eine tra£fähige
Außenhaut gebildet hat, werden die nicht dargestellten Klammrn,
welche die Seltenwinde 4 zusammenhalten, und dl· teile 7 gelöst und
die Seitenwinde 4 durch Betätigung der Hydraulikzylinder 2o in die
äuÄerste Stellung ζurüekgefahren. Dl· Stirnwand 2, dl« slab nur
ein wenig glittst hatte, wird sum turoh dl· Keile 7 feet gegen äle
Anlagenflächen 6 angedrückt, so da£ dl· Stirnwand« mit den Stangen
wieder ela* feste Einheit bllmea. Mittels tor an den stiriMrln#eR 2
tarnt 3 vorgesehen·© Neofcel 23 team Ils— llnnelt von ein·· Kran er-
tm»\ ttmt an ·1μ «am*v· »teil· wm v»llatlmi1g»n aWcOhl·· atofea
Mi^rWl «»rm·· Al· f«rtl« asgoti«iimr>
FnUpp·! 24 la der
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Stirnwand 3 durch den in der GleBleitung 9 und den Einguiöffnungen
entstandenen Oiefiknoohen und in der Stirnwand 2 duroh die auch nach
des Abkühlen noch in den freien Ende 13 des Pomhohlraunes 1 befindlichen
Kntlppelende gehalten. Sobald die Knüppel erkaltet sind,
werden die Stirnwinde 2 und 3 naoh Lösen aller Keile 7 auseinanderbewegt,
wobei die an des OleBknoohen beflndllohe feuerfeste Auemauerung
io aus der Stirnwand 3 herausgebrochen wird. Mach den Einbringen
einer neuen feuerfesten Ausmauerung Io und den Zusammenbau der beiden Stlrnwlnde 2 und 3 kann diese Einheit wieder für den
nächsten OuB verwendet werden.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin« da£ die Knüppel,
solange sie noch in den Stirnwänden 2 und 3 gehalten werden» für eine
Oberfllohenlnspektlon frei zugänglich slnd^md von eventuell anhaftenden
Poreteilen leicht gesäubert werden können.
Bei der in Ausführungsbeispiel dargestellten GieBfom befinden sieh
die Fomhohlrftuse übereinander. Die Oleflfore kann aber ebensogut alt
waagereeht nebeneinander liegenden Fornbefclrfuman versehen werden,
ohne den Bereich der Erfindung su verlassen. In die··» Falle kann
das seitliehe Auselnanderbewegen der Seitenwinde 4 eeAuroh erfolgen»
da· die oben liegende Seitenwand u· eine waagerechte Drehachse
herausgeeehwenkt wird. Ebenso können die PorefeoAlrftus» auoh vertikal
nebeneinander angeordnet werden« was bei vernlltnisnlllg
Knüppel linien unter Onetlnden sogar vortellhmfter Min kann.
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Claims (1)
- - γ - - 2o86 -PatentanspruchOieflfore ait mehreren, langgestreckten Porehohlräumen, die von einer gemeinsamen Qießleitung gespeist werden, bestehend aus zwei lösbar miteinander verbundenen StlrnwKnden und mindestens zwei Kwlsohen den Stirnwänden auselnande rbe wegbaren 3eltenwänden, wobei die eine Stirnwand an der Innenseite die Gießleitung aufnlmait und mit dieser auswechselbar verbunden 1st« wänrend in die andere Stirnwand die Fomhohlr&uoe mit ihren freien Enden so weit hineinragen, daß die Eindringtiefe größer ist als das Schrumpfmaß der erkalteten Gußstücke.109810/0744
Priority Applications (4)
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GB40907/69A GB1271139A (en) | 1968-08-28 | 1969-08-15 | An improved casting mould and method |
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FR6929201A FR2016498A1 (de) | 1968-08-28 | 1969-08-26 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19681758882 DE1758882A1 (de) | 1968-08-28 | 1968-08-28 | Giessform mit mehreren langgestreckten Formhohlraeumen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1758882A1 true DE1758882A1 (de) | 1971-03-04 |
Family
ID=5695271
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19681758882 Pending DE1758882A1 (de) | 1968-08-28 | 1968-08-28 | Giessform mit mehreren langgestreckten Formhohlraeumen |
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FR (1) | FR2016498A1 (de) |
GB (1) | GB1271139A (de) |
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CN109109128A (zh) * | 2017-06-22 | 2019-01-01 | 株式会社泰明实业 | 利用乙烯管的湿式空心板坯生产装置及利用其的生产方法 |
CN113909453B (zh) * | 2021-09-13 | 2022-11-29 | 东风汽车零部件(集团)有限公司通用铸锻分公司 | 用于低压铸造铸件粘模后辅助脱模的装置和方法 |
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1968
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-
1969
- 1969-08-15 GB GB40907/69A patent/GB1271139A/en not_active Expired
- 1969-08-18 US US850970A patent/US3614977A/en not_active Expired - Lifetime
- 1969-08-26 FR FR6929201A patent/FR2016498A1/fr not_active Withdrawn
Also Published As
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---|---|
FR2016498A1 (de) | 1970-05-08 |
GB1271139A (en) | 1972-04-19 |
US3614977A (en) | 1971-10-26 |
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