DE731549C - Bremsvorrichtung fuer schwere Fahrzeuge - Google Patents

Bremsvorrichtung fuer schwere Fahrzeuge

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DE731549C
DE731549C DEB195837D DEB0195837D DE731549C DE 731549 C DE731549 C DE 731549C DE B195837 D DEB195837 D DE B195837D DE B0195837 D DEB0195837 D DE B0195837D DE 731549 C DE731549 C DE 731549C
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DE
Germany
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lever
adjustable
heavy vehicles
leg
brake device
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Expired
Application number
DEB195837D
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English (en)
Inventor
Karl Boettger
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Individual
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/14Actuating mechanisms for brakes; Means for initiating operation at a predetermined position
    • F16D65/16Actuating mechanisms for brakes; Means for initiating operation at a predetermined position arranged in or on the brake
    • F16D65/22Actuating mechanisms for brakes; Means for initiating operation at a predetermined position arranged in or on the brake adapted for pressing members apart, e.g. for drum brakes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D2125/00Components of actuators
    • F16D2125/18Mechanical mechanisms
    • F16D2125/58Mechanical mechanisms transmitting linear movement
    • F16D2125/68Lever-link mechanisms, e.g. toggles with change of force ratio

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Bremsvorrichtung für schwere Fahrzeuge Die im Hauptpatent beschriebene 'Bremsvorrichtung weist den Nachteil ,auf, daß sie für die Unterbringung unmittelbar zwischen den Bremsbacken viel Raum beansprucht oder aber bei entsprechend kleinerer Ausführung in ihren Einzelteilen verhältnismäßig schwache Ausmaße annimmt. Die vorliegende Verbesserung soll unter Wahrung der Wirkungsweise und Wirksamkeit des Gegenstandes des Hauptpatents eine bauliche Gestaltung der Bremsvorrichtung ermöglichen, die sie besser zum Einbau in die Bremstrommel geeignet macht.
  • Erreicht wird dies einerseits dadurch, daß an die Stelle des Kniehebel'paares nach dem Hauptpatent nur ein Kniehebel tritt, wobei,ein Schenkel desselben zugleich als Nachstellvorrichtung ausgebildet ist, und anderseits durch einen iviiteren Kniehebel, :einen sog. Hilfsknieheb,el, der den verstellbaren Hauptknie-Nebel in seiner übersetzungsändernden Eigenschaft unterstützt und so die Kurve nach dem Hauptpatent ersetzt.
  • In der zeichnerischen Darstellung zeigt Abb. t einen Längsschnitt durch den verstellbaren Hauptkniehebel in Ruhelage, Abb. z die Außenansicht von Abb. i unter Verzicht auf die Darstellung der verdeckten Linien, Abb., 3 den Grundriß des verstellbaren Hauptkniehebels in gestreckter Lage, Abb. 4. ein Anwendungsbeispiel der Bremsvo.rrichtung in Ruhelage, wobei der nicht verstellbare Schenkel des Kniehebels gleichzeitig als Fußbremshebel dient, Abb.5 bei aufgeschnittener Bremstrommel ein Anwendungsbeispiel der Bremseinrichtung in Bremslage in Verbindung mit dem Hilfskniehebel.
  • Die Wirkungsweise deg verstellbaren Hauptkniehebels (Abb. 1, 2, 3) ist die gleiche wie die des Kniehebelpaares n:, b nach dem Hauptpatent. Hat der Kniehebel die gestreckte Lage erreicht und ist sein Hub erschöpft, so tritt die Nachstellvorrichtung in Tätigkeit. Hierbei drückt die an dem nicht nachstellbaren Schenkel b angebrachte Anschlagkante io den Stift z i nach abwärts (Abb. z) und verschiebt so den Ring , der in Verbindung mit der Kugel 5 und der Schraubenfeder 6 (Abb. i) als Kugelklemmsperre wirkt, gegen die Gewindehülse e. In diesem Drehsinne gleitet die Kugel 5 und gestattet die Verschiebung. Beim Rückgang in die Ruhelage bringt die ebenfalls am Schenkel b angebrachte Anschlagkante 1 2 (Abb. 2 t den Stift i i und damit den Ring g weder in die Ausgangsstellung zurück. Bei Bewegung 'in dieser Richtung tritt jedoch das Kugelklemmgesperre in Tätigkeit und nimmt die Gewindehülse e mit. Demzufolge schraubt sich diese (in dem Beispiel der zeichnerischen Darstellung Linksgewinde vorausgesetzt), in Blickrichtung B gesehen ' Abb. i @, etwas vom Gewindebolzend ab. Um das Maß der axialen Verschiebung der Teile d und e ist derKniehebel länger geworden. Damit hat sich seine Reichweite vergrößert, und er kann erst wieder vollständig gestreckt werden, wenn sich der Bremsbelag entsprechend abgenutzt hat. Dann wiederholt sich derselbe Vorgang. Die Nachstellvorrichtung wird durch den Rohrstutzen n mit der Hülse nt, an der sie sich während des Bremsvorganges abstützt, auf gleicher Mitte gehalten, so daß sie zugleich einen Teil des Kniehebels darstellt. Abb.5 zeigt die Betätigung des verstellbaren Hauptkniehebels über den Hilfsknieliebel o, p. Durch die Hintereinanderkupplung zweier oder mehrerer Kniehebel wird die Eigenschaft der stufenlosen Übersetzungsänderung gesteigert.
  • Abb. a zeigt eine Ausführungsform, die im Vergleich zu Abb.5 eine Vereinfachung darstellt und sich für leichtere Fahrzeuge eignet. Die Bremskraft des Fahrers wirkt ohne vorherige Umformung durch Kurve oder Hilfskniehebel unmittelbar auf den verstellbaren Kniehebel. Der Fußbremshebel dient gleichzeitig als nicht nachstellbarer Schenkel b. An ihm sind demzufolge die Anschlagkanten i o und 12 angebracht. Auch der Handbremshebel könnte in entsprechender Weise nutzbar gemacht werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bremsvorrichtung für schwere Fahrzeuge nach Patent 726 ,19ä, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Kniehebel vorgesehen ist, dessen einer Schenkel gleichzeitig als Gewindenachstellvorrichtung ausgebildet ist. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen Hilfskiüehebel (,o, p), über den die Bremskraft des Fahrzeugführers auf den verstellbaren Hauptkniehebel einwirkt. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der nicht verstellbare Schenkel des verstellbaren Kniehebels gleichzeitig als Fuß- oder Handbremshebel ausgebildet ist.
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