DE7314876U - Hoher Skistiefel - Google Patents

Hoher Skistiefel

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/04Ski or like boots

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

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Patentanwälte ... * Olpl.-'nn. R. RIiETZ ·&ι
Olpl-'r . K. 1.AMP^ECH Dr.-Ii.-j. :i. D il E T Z Jr. one. non 22, Steirudorfstr.
051-20.57OG 18. H. 1973
Kastinger & Co. KG. Sportschuhfabrik Seewalchen am Attersee (Österreich)
Hoher Skistiefel
Die Neuerung betrifft einen hohen Skistiefel mit einem gegenüber einer den Schaftxint erteil bildenden Schuhschale verschwenkbaren Schaftoberteil.
Skistiefel mit hartem Schaft werden vorzugsweise aus Kunstharz oder Plastikmaterial, z.B. Polyurethan, hergestellt. Bei bekannten Skistiefeln der eingangs genannten Art bildet der Schaftoberteil eine Manschette, die mit dem Schaftunterteil über eine im Bereich der Knöchelachse liegende Schwenkachse bestimmende Scharniere verbunden und mit eigenen Verschlußschnallen od.dgl. versehen ist. Die den Schaftunterteil bildende Schuhschale ist bei diesen bekannten Skistiefeln vorne und hinten hochgezogen und besitzt links und rechts vom oberen Rand ausgehende Einschnitte, die bis zum Knöchelbereich reichen. Die um die Scharniere mögliche Schwenkverstellung des Schaftoberteiles gegenüber dem Scaaftunterteil wird durch angeformte oder nachträglich
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angebrachte, gegebenenfalls lösbare Anschläge od.dgl. auf ein vorbestimmtes Haß beschränkt. Bei derartig ausgebildeten Skistiefeln ist es schwierig, eine ausreichende Seitenetabilität zu erzielen, d.h. Schwenk- bzw. Abbiegeverstellungen des Schaftoberteiles gegenüber dem Schaftunterteil um eine im wesentlichen zur Schuhachse parallele Achse zu verhindern bzw. auf ein geringes Haß zu beschränken. Um einen festen Sitz des Schaftes am Fuß bzw. Bein zu erzielen, werden an beiden Schaftteilen mehrere Schnallen od.dgl. vorgesehen.
Es sind auch sogenannte Schalenskischuhe bekannt, die eine im wesentlichen starre Außenschale mit durch ebenfalls starre Verschlußklappen schließbaren Einstiegöffnungen aufweisen. Serartige Schuhschalen werden meist mit einem eigenen, gegebenenfalls ausschäumbaren oder mit sonstigen Einrichtungen zur Gewährleistung eines einwandfreien Faßsitzes ausgestatteten Innenschuh versehen. Je starrer die Außenschale ist, desto besser ist der Halt, den sie Fuß und Unterschenke), des Skifahrers geben kann. Dabei ist. auch eine ausreichende Seitenstabilität der Schuhschale gewährleistet. Der Nachteil der bekannten Schuhschalen besteht darin, daß sie von Haus aus so gebaut werden müssen, daß sie eine Vorlagehaltung ä<~a Unterschenkels gegenüber dem Fuß, also eine vorbestimmte Anwinkelung des Fußes bestimmen, so das das normale Gehen mit derartigen Schuhschalen umso schwieriger wird, je höher die Schuhschale über den Unterschenkel reicht. Ba Schuhschalen in der Praxis in Serie hergestellt werden müssen, ist auch bei der Herstellung darauf Rücksicht zu nehmen, daß eine Schuhschale verschiedenen Benutzern, die gleiche Fußgröße aufweisen, passen muß. Es lassen sich daher in Serie auf Grund wirtschaftlicher Erwägungen nur Schuhsohalen
!Herstellen, die nicht zu weit über den Unterschenkel hochgezogen sind, so daß eine Anpassung an die individuelle Fuß- bzw. Unterschenkelform noch über die Polsterung bzw. die sonstigen der individuellen Anpassung dienenden Einrichtungen des Innenschuhes od. dgl. möglich wird. Je höher der Schalenrand über den Unterschenkel reicht, desto schwieriger wird es, eine Anpassung an verschieden dicke Unterschenkel bzw. an X- oder O-Stellungen der Beine zu erreichen, /ollkommen harte Schuhschalen haben allerdings den Nachteil, daß sie auch bei ausreichend gepolsterten Innenschuhen bei schweren Stürzen zu den gefürchteten Schaftrandbrüchen des Beines führen können.
Wadenstützen, die an sich eine besondere Skifahrtechnik ermöglichen, werden bisher entweder in Einzelanfertigung an Skistiefeln starr befestigt, wobei solche Skistiefel für ein normales Gehen ungeeignet sind oder ersatzweise in Form weicherer Stützen am Innenschuh angeformt bzw. als gesonderte, für sich entfernbare Bauteile ausgeführt. Bei den letzteren Ausführungen ist keine einwandfreie Kraftübertragung von der Wadenstütze über den Skischuh od.dgl. auf den Ski gewährleistet und das ordnungsgemäße Anlegen bereitet bei entfernbaren Stützen Schwierigkeiten bzw. einen unerwünschten zusätzlichen Zeitaufwand.
Ausgehend von einem Skistiefel der eingangs genannten Art besteht die Neuerung im wesentlichen darin, daß die den Schaftunterteil bildende Schuhschale an der Außen- und Innenseite des Schuhes bis »über den Knöchelbereich, vorzugsweise bis zum Bereich des oberen Schaftrandes hochgezogen ist, an der Rückseite einen von oben bis zum Fersenbereich reichenden Ausschnitt besitzt und der diesen Ausschnitt mit einem nach unten weisenden,
steifen Ansatzlappen od.dgl. abdeckende Schaftoberteil mit dem Unterteil im unteren Randbereich des Ahsatzlappens über ein Fersenscharnier od.dgl. gelenkig verbunden ist, eine nach oben hochgezpgene, angeformte Wadenstütze aufweist und mit einer an der Vorderseite des Schuhes über eine oder mehrere Spannschnallen, Spangen od.dgl. schließbaren Manschetten die hochgezogenen Bereiche des Schaftunterteiles umschließt, wobei der in der Schließstellung eine Vorlagehaltung (Anwinkelung) des Fußes gegenüber dem Unterschenkel bestimmende Schaftoberteil nach dem öffnen bzw. Lockern der Spannschnalle od.dgl. um das Fersenscharnier wenigstens ein vorbestimmtes Maß in eine die Bewegungsfreiheit des Fußes gegenüber dem Unterschenkel vergrößernde Gehstellung aufklappbar ist.
Bei der neuerungsgemäßen Ausbildung können die hochgezogenen Seitenteile des Schaftunterteiles so starr ausgeführt werden, daß sie dem gesamten Schuh eine ausreichende Seitenstabilität geben. Trotz der vorgesehenen Anordnung einer Wadenstütze und 4er eingestellten Vorlagehaltung bei geschlossenem Skistiefel hat der Fuß in der Gehstellung durch das Aufklappen des Schaftoberteiles eine ausreichende Bewegungsmöglichkeit, da ja der Schaftunterteil an der Rückseite bis zur Ferse ausgeschnitten ist. Der Fuß kann in der Gehstellung an- und abgewinkelt werden, erhält aber durch die hochgezogenen Seitenteile des Schaftunterteiles weiterhin eine Seitenabstützung. In der Schließstellung des Stiefels wird der Fuß gegenüber dem Unterschenkel fi^xiert und es ist eine einwandfreie Kraftübertragung von der Wadenstütze auf den Ski gewährleistet. Die beim neuerungsgemäßen Stiefel vorgesehene Versetzung der Schwenkachse des Schaftoberteiles gegenüber der Knöchelachse bedingt keine Nachteile, da
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in der Schließstellung des Stiefels $e nach den eingestellten Toleranzen keine oder nur geringe Schwenkte»*-.·;;. .ι wegungen des Schaftoberteiles gegenüber dem Schaftunterteil möglich sind und daher höchäsns geringe Relativbewegungen zwischen Unterschenkel, Fuß und Skistiefel stattfinden. Auch beim neuerungsgemäßen Skistiefel wird man zumindest eine kräftige Auspolsterung, vorzugsweise aber einen eigenes Innenschuh, der bis über den oberen Schaftrand reicht, vorsehen, wobei wieder eine möglichst genaue Anpassung an die tatsächliche Fuß- bzw. Unterschenkelform vorgenommen wird. Durch die neuerungsgemäße Ausführung wird es ferner möglich, mit wenigen Schließen für den Schuh das Auslangen zu finden. I1Ur den Schaftoberteil kann man beispielsweise eine Spange verwenden, die eine Schließstellung, eine Gehstellung, in der sie die Manschette unter Vergrößerung des Gesamtdurchmessers noch zusammenhalt und eine Offenstellung zum Aus- und Anziehen des Schuhes aufweist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Neuerungsgegenstandes gehen aus der nachfolgenden Zeichnungsbeschreibung hervor.
In der Zeichnung ist der Neuerungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen:
Pig. 1 einen neuerungsgemäßen Skistiefel in der Schließstellung im Schaubild und
Fig. 2 den Skistiefel nach Fig. 1 in der Gehstellung im Teilschnitt, wobei Innenschuh bzw.. Auspdsterung weggelassen sind.
Der Skistiefel besitzt eine einen Schaftunterteil bildende Schuhschale 1 mit angeformter Sohle 2, welche Schale an der Rückseite einen von oben bis zum Fersenbereich reichenden Bewegungsausschnitt 3 und vorne eine vom oberen Rand 4 bis über den Rist hinaus reichende Einstiegöffnung 5 besitzt.
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Die Schale 1 besitzt an ihrer Außen- und Innenseite über den Knöchelbereich bis nahe an den oberen Stiefelrand hechgesogene Bereiche 6. Tür die Einstiegöffnung 5 ist eine zungenartige Abdeckklappe 7 vorgesehen, die mit ihrem unteren Ende 8 über ein Soharnier 9 mit der Schale 1 verbunden ist. Es wäre auch möglich, die Abdeckklappe 7 unmittelbar an die Bchaiβ 1 anzuformen, wobei ein Aufschwenken dieser Klappe bei Verwendung eines entsprechende elastischen Herstellungsmaterials durch eine Materialverdünnung und eine dadurch vorbestimmte Biegestelle im Übergangsbereich zwischen Klappe und Schuhschale ermöglicht werden kann. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Klappe wegzulassen und entlang der Einstiegößfnung 5 einander überlappende Schaftränder der Schuhschale 1 vorzusehen.
Ein Schaftoberteil 10, der beim Ausführungsbeispiel einstückig hergestellt ist, besitzt einen, nach unten weisenden, den Ausschnitt 3 abdeckenden Ansatzlappen 11, welcher mit einer an den Schaftoberteil 10 angeformten, hochgezogenen Wadenstützeii 12 einen in sich steifen Bauteil bildet. Von diesem Bauteil ausgehend sind angeformte federnde bzw. elastische Spangen 13, 14- vorgesehen, welche die hochgezogenen Seitenteile 6 des Schaftunterteiles umschließen und miteinander eine oberhalb des Knöchels liegende Manschette bilden. Die beiden die Manschette bildenden Spangen 13, 14 sind über eine Spangenschließe 15 festspannbar. Diese Schließe 15 wurde in Fig. 1 näher dargestellt. Sie besitzt eine Schließstellung, in der sie die freien Enden der Spangen 13, 14 überlappt hält und den Skistiefel am Bein festspannt, eine Gehstellung, in der sie die Spangen noch verbindet, die Überlappung ihrer Enden aber ganz oder teilweise aufhebt und schließlich eine Offnungs-
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stellung, in der die Verbindung der freien Spangenenden vollkommen gelöst ist. In der Schließstellung nach Fig« 1 umschließen die Spangen 13, 14 der Manschette auch denooberen Bereich der Abdeckklappe 7 und halten dadurch diese an den Rändern der !Einstiegöffnung 5 fest. Eine außenseitige Querrippe 16 der Abdeckklappe 7 dient in der Schließstellung als Anschlag für den oberen Rand der aus den Spangen 13, 14 gebildeten Manschette. Es könnten auch mehrere solcher Querrippen an der Abdeckklappe 7 bzw. in der Klappe eine die Manschette aufnehmende Vertiefung vorgesehen werden. Die Abdeckklappe 7 ist noch mit einer weiteren Verschlußschnalle 17 befestigter.
Im Bereich des unteren Endes des Anaatzlappens 11 ist dieser über ein Fersenscharnier 18 mit der Schuhschale 1 schwenkbar verbunden. In der Schließstellung des Stiefels nach Fig. 1 sind »Schwenkverstellungen des Schaftoberteiles 10 gegenüber dem Schaftunterteil 1 durch den Anschlag der Manschette 13, 14 an der Querrippe 16 und durch das Zusammenwirken von abgesetzten Randbereiehen 19»20 des Schaftober- und Unterteiles auf ein vorbestimmtes Maß begrenzt. Wie ersichtlich ist, ist der Schaftunterteil 1 wenigstens im Obergangsbereich zum Fersenausschnitt 3 gegenüber dem Schaftoberteil 10 abgesetzt, so daß der in der Schließstellung befindliche Stiefel außenseitig im wesentlichen stufenfrei von dem Schaftunterteil in den Schaftoberteil übergeht.
Nach Verstellen der Schließe 15 in die '-uastellung
kann der Schaftoberteil 10 gegenüber dem Schaltunterteil
ge in die in Fig. 2 dargestellte Lage hochklappt werden. In Fig. 2 wurden die Schließen und der vorgesehene! Innenschuh od.dgl., dessen Rand 21 ebenso wie der Rand seiner Zunge 22 oben über den Schaftrand des Skistiefels vor-
ragt, weggelassen. In der Gehstellung gibt der durch das Hochklappen sich nun nach oben weitende Schaft dem Fuß eine ausreichende Bewegungsmöglichkeit gegenüber dem Unterschenkel. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, bleibt die Überlappung der Ränder des Fersenausschnittes 3 und der Einstiegöffnung 5 durch den Schaftoberteil bzw. die Abdeckklappe 7 auch in der Gehstellung erhalten. Nach einer weiteren Ausbildungsmöglichkeit kann der um das Fersenscharnier 18 aufklappbare Schaftoberteil 10 im Bereich dieses Scharnieres, z.B. durch eine nur aus einem Niet bestehende Verbindung mit dem Scharnier, zusätzlich u.ti eine Längsachse begrenzt schwenkbar und gegebenenfalls in verschiedenen Schwenkstellungen feststellbar gelagert sein. Die Feststellung kann dabei über nachträglich zusätzlich au. dem die Schwenkachse darstellenden Niet anbringbare weitere Niete oder auch durch zusammenwirkende Anschläge von Schaftober- und -unterteil erfolgen. Die Verschwenkung um die Längsachse, die selbstverständlich nur in geringem Ausmaß möglich und sinnvoll ist, gestattet einen Angleich des Skistiefels an verschiedene1« Beftormen, z.B. X- oder 0-Beine.
Es sind selbstverständlich verschiedene Konstruktionsvarianten möglich, ohne daß dadurch der Rahmen der Neuerung verlassen wird. Vor allem ist eine Überlappung der Spangenenden 13, 14- in der Schließstellung nicht unbedingt notwendig; es können diese Spangen auch durch eine Metallhandschließe, die sie dauernd zu einer vollständigen Manschette ergänzt, verbunden sein, ferner braucht die Schließe 15 nicht vorne vorgesehen zu sein, sondern kann auch an der Schuhaußenseite angebracht werden, wobei dann die eine Spange länger und die andere kürzer ist. Schließlich kann man auch eine Schließe mit einem um den ganzen Schaftoberteil reichenden Spannband bzw. mehrere Schließen verwenden.

Claims (6)

Schutzansprüche :
1. Hoher Skistiefel mit einem gegenüber einer den Schaftunterteil bildenden Schuhschale verschwenkbaren Schaftoberteil, dadurch gekennzeichnete, daß die den Schaftunterteil bildende Schuhschale (1) an der Außen- und Innenseite des Stiefels bis über den Knöchelbereich, vorzugsweise bis zum Bereich des oberen Schaftrandes hochgezogen ist, an der Rückseite einen von oben, bis zum Fersenbereich reichenden Ausschnitt (3) besitzt und der diesen Ausschnitt (3) mit einem nach unten weisenden, steifen Ansatzlappen od.dgl. (11) abdeckende Schaftoberteil (10) mit dem Unterteil (1) im unteren Handbereich des Ansatzlappens (11) über ein Fersenscharnier od.dgl. (16) gelenkig verbunden ist, eine nach oben hochgezogene, angeformte Vadenstütze (12) aufweist und mit einer an der Vorderseite über eine oder mehrere Spannschnallen, Spangen od.dgl. (15) schließbaren Manschette od.dgl.(13, 14) die hochgezogenen Bereiche (6) des Schaftunterteiles (1) umschließt, wobei der in seiner Schließstellung eine Vorlagehaltung des Fußes gegenüber dem Unterschenkel bestimmende -ßchaftoberteil (10) nach dem öffnen bzw. Lokkern der Spannschnalle od.dgl. (15) um das Scharnier (18) wenigstens ein vorbestimmtes Maß in eine die Bewegungsfreiheit des Fußes gegenüber dem Unterschenkel vergrößernde Gehstellung (Fig. 2) aufklappbar ist.
2. Skistiefel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine zungenartige Abdeckklappe (7) für ei ι /orderseitige, vom oberen Rand bis in den Ristbereic : reichende Einstiegöffnung (5) der den Schaftunterteil bildenden Schuhschale (1) eine oder mehrere Querrippen od.dgl.
(16) aufweist, die als Anschlag für den oberen Rand der in der Schließetellung befindlichen, die Abdeckklappe um-
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schließenden Manschette (13, 14) bzw. deren Spannschnallen od.dgl. dienen.
3* Skistiefel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die entsprechenden Ränder des Schaftoberteiles (10) und der Abdeckklappe (7) sowohl in der Schließ- als auch in der Gehstellung die Ränder des bis in den Fersenbereich reichenden Ausschnittes (3) und auch die Ränder der Einstiegsöffnung (5) des Schaftunterteiles (1) überlappen.
4. Skistiefel nach einem der Ansprüche 1 - 3 , dadurch gekennzeichnet, daß die Wadenstütze (12) mit dem nach unten weisenden, den Fersenaueschnitt (3) des Schaftunterteiles abdeckenden Ansatzlappen (11) des Schaftoberteiles einen in sich steifen Bauteil bildet, an den beidseitig Manschettenhälften (13,14), vorzugsweise angeformte, federnde Spangen anschließen.
5. Skistiefel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die freien Enden der Manschettenhälften (13,14) in dei Schließstellung an der Stiefelvorderseite überlappen.
6. Skistiefel nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der um das Fersenscharnier (18) aufklappbare. Schaftoberteil (10) im Bereich dieses Scharnieres, z.B. durch eine nur aus einem Niet bestehende Verbindung mit dem Scharnier, zusätzlich um eine Längsachse begrenzt schwenkbar und gegebenenfalls in verschiedenen Schwenkstellungen feststellbar gelagert ist.
DE19737314876D 1972-10-10 1973-04-18 Hoher Skistiefel Expired DE7314876U (de)

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AT330022B (de) 1976-06-10
ATA869672A (de) 1975-08-15

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