DE731442C - Befestigung eines in einer Umfangsnut eines Traegers eingesetzten Dichtungsbandes fuer Labyrinthdichtungen umlaufender Maschinen - Google Patents
Befestigung eines in einer Umfangsnut eines Traegers eingesetzten Dichtungsbandes fuer Labyrinthdichtungen umlaufender MaschinenInfo
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- DE731442C DE731442C DES138829D DES0138829D DE731442C DE 731442 C DE731442 C DE 731442C DE S138829 D DES138829 D DE S138829D DE S0138829 D DES0138829 D DE S0138829D DE 731442 C DE731442 C DE 731442C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J15/00—Sealings
- F16J15/44—Free-space packings
- F16J15/447—Labyrinth packings
- F16J15/4472—Labyrinth packings with axial path
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21H—MAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
- B21H1/00—Making articles shaped as bodies of revolution
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Description
- Befestigung eines in einer Urnfangsnut eines Trägers eingesetzten Dichtungsbandes für Labyrintlidichtungen umlaufender Maschinen Die Erfindung betrifft die Befestigung eines in einer Umfangsnut eines Trägers eingesetzten, an dieser Stelle etwa U-förmig gebogenen Dichtungsbandes für Labyrinthdichtungen umlaufender Maschinen, z.B. radial beaufschlagte Dampf- oder Gasturbinen. Bei bekannten Einrichtungen dieser Art wird, wenn es auf die Einhaltung sehr kleiner Spiele ankommt, ein sehr dünnes Blechband verwandt, das durch einen Stemindraht in der Trägerumfangsnut gehalten wird. Hierzu wird zunächst ein glatter Blechstreifen um einen Drahtetwa U-förmig herumgebogen, so daß die Schenkel im wesentlichen parallel und dicht aneinanderliegen, und dann wird der Draht mit dem herumgebogenen Blechstreifen in die Nut des Trägers #eingefügt und I die äußeren Schenkelenden des Blechstreifens rechtwinklig zum Mittelteil niedergebogen, so daß sie über die Seiten des Trägers VOTragen.
- Die Herstellung derartiger Dichtungen be- reitet keine grundsätzlichen Schwierigkeiten, solange es sich um sehr dünne Dichtungsbleche handelt. Werden dagegen aus betrieblichen Gründen stärkere Dichtungsbleche benötigt, so muß die Dichtungsrippe wegen des zur Verwendung kommenden stärkeren Dichtungsdrahtes unverhältnismäßig stark werden. Die Erfindung geht daher von der Aufgabe aus -, eine Dichtungsanordnung zu entwickeln, die sowohl bei dünnen ivie auch bei stärkeren Dichtungsblechen angewendet werden kann, vorzugsweise aber für stärkere Dichtungsbleche brauchbar ist, und die es ermöglicht, ohne Stenundrähte auszukommen. Erreicht wird das gemäß der Erfindung dadurch, daß das Dichtungsband ohne Stemmdraht eingesetzt und durch seine Ei-enfederung und durch die federnden Nutwangen gehalten ist.
- Herstellung und Aufbau seien an Hand der Figuren erläutert. Fig. i zeigt in drei Teilvorr-U - des Dich-"ängen a, b und c die Hersteilun., tungsbandes selbst. Aus einem Streifen wird zunächst durch ein kegelförmiges Walzenpaar mit Wulst und mit ein im wesentlichenTförmiger Bandstreifen ausgewalzt. Dieser erhält in dem Walzenpaar nach Fig. ib seine endgültige Form und wird durch das Kegelwalzenpaarc, dessen Achsen unter einem Winkel zueinander stehen, auf die jeweils erforderliche Dichtungskrümmung gebracht.
- Fig. 2 zeigt in den Teilabbildungen a, b und c die Herstellung der Nut. In den DichtungskragenA wird zunächst eine rechteckige Nut eingestochen, die dann entsprechend Fil-. --b die endgültige Form erhält. Es, wäre selbstverständlich auch möglich, die Bearbeitungsvorgänge a und b zu vereinigen. Das dur ch die Vorbearbeitung entstandene Profil des Dichtungskragens wird entsprechend c durch eine WalzeR so verformt, daß die LappenC einander genähert wer41en und eine wisse orspannung erhalten. jetzt wird ientsprechend Fig. 3 das vorbereitete Dichtungsband in die federnden Lappen hineingedrückt, so daß eine Dichtung entsprechend Fig. 4 entsteht. Im allgemeinen wird man den Bearbeitunggsvorgang so leiten, daß sowohl die federnden Lappen des Dichtungskragens als auch die federnden Schenkel des Dichtungsbandes die gegenseitige Spannung ergeben. Es ist naturgemäß auch möglich, das Dichtungsband so zu verformen, daß seine Einwalzschenkel nicht einen birnenförmigen Querschnitt ergeben, sondern unmittelbar aufeinanderliegen, jedoch ist der dargestellte Querschnitt des Dichtungsbandes festigkeiistechnisc - h günstiger.
- Die Vorteile der neuen Befesti-ungsart gegenüber der bisher bclannten b sind folgende: i. Es wird an Raum eingespart, weil ohne Anwendun- eines Stemmdrahtes bei der Vielzahl der Lamellen einer Stopfbüchsenpackung die Dichtungsträger schmaler gehalten werden können, während der Stemmdraht pro Lamelle als Dichtungsträger mehr Platz beansprucht. Die Bestrebung geht aber dahin-, eine Laby#inthstoffbüchselestimmter Laniellenzahl kleiner bauen oder bei gleicher Baulän-e mehr Lamellen, also eine verbesserte Dichtwirkung zur Anwendung bringen zu können.
- 2. Die Dichtung ist dadurch bedeutend schneller herzustellen, daß entgegen der bisher üblichen Befestigun- des Dichtutigsbandes mit dem Stemmdraht bei der Befestigung gemäß der Erfindung pro Lamelle ein fertig profiliertes und auf den ensprechenden Durchmesser gebrachtes Dichtungsband ledig-]ich einzubringen ist. Durch dieses neuartige Verfahren wird aber in der Praxis erheblich an Herstellungszeit eingespart.
- Z,
Claims (2)
- PATENT A `, SPR CCI1 E: i. Befestigung eines in einer Umfangsnut eines Trägers eingesetzten, an dieser Stelle etwa U-förmig, gebogenen Dichtungsbandes für Labyrinthdichtungen umlaufender Maschinen, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungsband ohne Stümmdraht durch seine Eizgenfederung und durch die Federung der Nutwangen in der Umfangsnut gehalten ist.
- 2. Befestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet. daß das Dichtun-sband an der Einspannstelle einen birnenförmigen g Querschnitt aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES138829D DE731442C (de) | 1939-10-07 | 1939-10-07 | Befestigung eines in einer Umfangsnut eines Traegers eingesetzten Dichtungsbandes fuer Labyrinthdichtungen umlaufender Maschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES138829D DE731442C (de) | 1939-10-07 | 1939-10-07 | Befestigung eines in einer Umfangsnut eines Traegers eingesetzten Dichtungsbandes fuer Labyrinthdichtungen umlaufender Maschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE731442C true DE731442C (de) | 1943-02-06 |
Family
ID=7540931
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES138829D Expired DE731442C (de) | 1939-10-07 | 1939-10-07 | Befestigung eines in einer Umfangsnut eines Traegers eingesetzten Dichtungsbandes fuer Labyrinthdichtungen umlaufender Maschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE731442C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4085490A (en) * | 1976-04-01 | 1978-04-25 | Ramsey Corporation | Method of making a rolled metal piston ring |
-
1939
- 1939-10-07 DE DES138829D patent/DE731442C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US4085490A (en) * | 1976-04-01 | 1978-04-25 | Ramsey Corporation | Method of making a rolled metal piston ring |
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