DE7314043U

DE7314043U - Zahlenrolle fuer rollenzaehlwerke

Info

Publication number: DE7314043U
Application number: DE19737314043
Authority: DE
Original assignee: Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Current assignee: Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority date: 1973-04-13
Filing date: 1973-04-13
Publication date: 1973-09-27

Description

Licentin Patent-Verwa]tungp-G.m.b .H. 6 Prankfurt/Main, Theodor-Stern-Kai 1

FH 73/8 27- März 197?

Knuat/Schr

"Zahlenrolle für Rollenzählwerke"

Die Neuerung "betrifft eine Zahlenrolle für Rollenzählwerke mit Fortschaltritzeln, bei denen die Fortschaltritzel jeweils in einen gezahnten Rand einer Rolle eingreifen und auf den der Zahnung gegenüberliegenden Rand der Nachbarrolle mit verlängerten Zähnen aufliegen.

Zahlenrollen für Rollenzählwerke bestehen meist aus Kunststoff und werden im Spritz- oder Preßverfahren hergestellt, wobei zur Erzielung von eingeprägten Zahlen Zusatzpchieber erforderlich sind. Auf die Ziffernfläche wird nachträglich Lack aufgebracht, der die Vertiefungen ausfüllt. Der auf der übrigen Fläche befindliche Lack wird durch tiberdrehen der Zahlenrolle entfernt. Dieses Herstellungsverfahren ist verhältnismäßig aufwendig. Es hat jedoch den Vorteil, daß die Ziffern sehr haltbnr sind und durch das Schleifen der auf dem Rand aufliegenden Zähne flps For^rchnitritzelρ i i¹ f"^ätργ^ρ Bftri eb i'p ί π^ρ [■'<" — Schädigung a^ar Ziffern liprvnrprrufpn w ^r rl on k^pp. "M>! ^rin~

rollen lassen sich wesentlich einfacher herstellen, wenn die Ziffern nachträglich aufgedruckt oder in Form von .Folien im Heißprägeverfahren aufgebracht werden. Die Ziffern sind dann allerdings gegen mechanische Einflüsse sehr empfindlich, so daß die schleifenden Zähne der Fortschaltritzel Beschädigungen hervorrufen können, die die Lesbarkeit beeinträchtigen.

Die Neuerung bezweckt, die eingangs erwähnte Zahlenrolle so auszugestalten, daß bei Beibehaltung des einfachen Druck- oder Heißprägeverfahrens keine Beschädigungen der Ziffern hervorgerufen werden. Neuerungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß der Auflagerand der Zahlenrollen gegenüber der Ziffernfläche erhüht ausgebildet ist.

An Hand der Zeichnung sei die Neuerung näher erläutert.

Fig. 1 zeigt einen Teil eines Rollenzählwerkes in

Vorderansicht, während in
Fig. 2 eine Seitenansicht in Achsrichtung gesehen wiedergegeben ist.

Bei dem dargestellten Zählwerk sind auf einer Achse 1 Zahlenrollen 2, 3 und 4- lose drehbar angeordnet. Die Zahlenrollen sind untereinander durch Ritzel 5 und 6 gekoppolt, die ihrerseits auf einer Achse 7 sitzen. Die Zahj.i.nrolleii 3 und 4 sind auf der einen Seite mit je ciil· tu Zahnkranz 3^! bzv/„ 4-' versehen, während die Zahlenroll >.,· 2 ein anp;efo. -nites Antriebs zahnrad 2' aufweist. Pie li'i i;■■,,;! '■ und G vn.:i'l;\::u mit Zähnen 5' bzw. 6' mit der Zahnung (i r Zahlen rollen ;' uud 4- zusammen* ΐ>' ο langer au r gebildet en

FH 75/8 - 3 -

Zähne $^M und 6" schleifen auf dem der Zahnung bzw. dem angeformten Zahnrad 2' gegenüberliegenden Rand 2" bzw. 3" Dieser Rand ist gegenüber der Ziffernfläche der Zahlenrollen erhöht ausgebildet, so daß die Zähne 5ⁿ bzw. 6" mit der Ziffernfläche nicht in Berührung kommen und somit die Ziffern nicht beschädigen können.

3 Seiten Beschreibung

1 Schutzanspruch

1 Blatt Zeichnungen mit 1 Fig

Claims

Licentia Patent-Verwaltungs-G.m.b.H.
6 Frankfurt/Main, Theodor-Stern-Kai 1

FH 73/8 27- März 1973

Knust/Schr

Schutzanspruch;

Zahlenrolle für RoI] en Zählwerke mit Fortschaltritzeln,
bei denen die Fortschaltritzel Jeweils in einen gezahnten
Rand einer Rolle eingreifen und auf den der Zähnung gegenüberliegenden Rand der Nachbarrolle mit verlängerten Zähnen aufliegen, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflagerand der Zahlenrolle gegenüber der Ziffernflache erhöht ausgebildet ist.