DE2717241A1 - Laengenmessgeraet - Google Patents
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- G01B—MEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
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- G01B3/12—Measuring wheels
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Description
Längenmeßgerät
Die Erfindung betrifft ein Längenmeßgerät bestehend aus einem Zählwerk mit koaxial umlaufenden Zählrädern und
einem auf der zu messenden Strecke abrollbaren Meßrad.
Solche manuell bedienbaren Längenmeßgeräte bestehen im allgemeinen aus einem Gehäuse, in dem eine Anzahl von
Zählrädern drehbar gelagert sind, die über ein geeignetes Getriebe mit einem Meßrad verbunden sind, von dem ein Teil
aus dem Gehäuse vorragt. Um eine Länge entlang einer Oberfläche zu messen, hält man das Längenmeßgerät entweder
in der Hand oder am Ende eines Handgriffs und bewegt dann das Gerät derart über die Oberfläche, daß das Meßrad
durch die beim Andrücken und Bewegen entstehende Reibung gedreht wird.
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Wenn genau geroessen v/erden muß, ist es zv'ingend erforderlich,
daß zwischen dem Umfang des Iveßrades und der vom Meßrad beaufschlagten Oberfläche kein Schlupf
auftritt, fs muß daher senkrecht zur Oberflachs ein
ausreichender Druck aufgebracht werden, damit die erforderlichen Reibungskräfte entstehen. Dieser Andruck
ändert sich verständlicherweise mit dem Reibungskoeffizienten der zu messenden Oberfläche. Bei den
bisher bekannten Längenmeßgeräten der vorgenannten Art war es von Nachteil, daß ein unzureichender Druck bei
der Messung und der dadurch bedingte Schlupf vom Messenden nicht bemerkt wird, so daß der Messende fälschlicherweise
davon ausgeht, daß die Zählräder eine korrekte Anzeige liefern. Ein solcher Irrtum kann besonders dann auftreten,
wenn das Meßgerät über den größten Teil der Oberfläche korrekt gearbeitet hat, so daß die nicht korrekte Anzeige
für den Benutzer durchaus als zutreffende Anzeige angesehen werden kann.
Man hat schon verschiedene Versuche unternommen, um dieses Schlupf problem zu lösen, vor allem dadurch, daß man den
Rotationsv/iderstand des Meßrades auf ein absolutes Minimum reduzierte, so daß auch von dem Messenden nur noch ein sehr
geringer Andruck aufzubringen ist. Hierbei ergibt sich jedoch
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die Gefahr, daß ein unbeabsichtigte? Berühren des Meßrades bei Beginn oder bei Ende der Messung zu
einer unbeabsichtigten Drehung des Meßrades führt, so daß in der Ablesung ein Fehler erscheint. Zusätzlich
kann das Meßrad auch dazu neigen, sich unter seiner eigenen Trägheit ein kurzes Stück weiterzudrehen,
nachdem das Meßgerät bereits von der Oberfläche abgehoben wurde, so daß auch hier ein Ablese- bzw. Anzeigefehler
entstehen kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Lösung der vorerwähnten Probleme und die Schaffung eines verbesserten
Längenmeßgerätes der einleitend genannten Art, welches fortlaufend eine Anzeige des konekten Betriebes liefert,
so daß der Messende sofort merkt, wenn ein Schlupf auftritt.
Die vorstehende Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
einen akustischen Signalgeber mit am Gerätegehäuse bzw. am Meßwerksgetri^be angeordneten, relativ zueinander
beweglichen Bauteilen, von denen das eine eine relief-
artige Rastenfläche und das andere ein die Rastenfläche federnd beaufschlagender Arm ist, welcher bei der Relativbewegung eine Reihe von Klickgeräuschen erzeugt, die bei
korrektem Meßablauf durch im wesentlichen kontinuierliche akustische Signale die ordnungsgemäße Drehung des Meßrades erkennen lassen.
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Es ist offensichtlich, daß bei Benutzung eines erfino.ungsgemäßen
Längenmeßgerätes der Kessende durch ein unregelmäßiges oder unterbrochenes Schallsignal merkt, wenn der
für den ordnungsgemäßen 3etrieb des Längenmeßgerätes erforderliche Druck unterschritten wird. Der Drehwiderstand
der Meß- und Zählräder braucht nicht auf einem absoluten Minimum gehalten zu werden, vielmehr kann man
diesen Widerstand noch in einem solchen Maße vergrößern, daß eine unbeabsichtigte Drehung der Meßvorrichtung verhindert
wird.
Vorzugsweise enthält das erfindungsgemäße Längenmeßgerät ein im Gehäuse drehbar gelagertes Meßrad, dessen profilierte
Seitenfläche einen Ring von Zähnen trägt, die fest mit dem Meßrad verbunden sind.
Bei dem mit dem Zahnring zusammenarbeitenden Bauelement handelt es sich vorzugsweise um eine federnde Zunge, die
an ihrem einen Ende mit dem Gehäuse verbunden ist und an ihrem freien Ende die profilierte Zahnfläche beaufschlagt,
wobei das Federungsvermögen der Zunge dazu dient, das freie Zungenende gegen die mit Zahnring versehene Oberfläche zu
drücken.
Ein weiteres Problem, welches bei bisher bekannten Längenmeßgeräten Schwierigkeiten bereitete, wird offenkundig,
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wenn die Messung an einem Punkt beginnen soll, der nur
Schwierig zugänglich ist. Als Beispiel: sei hier die Vermessung eines Raumes erwähnt, bei der sich der Anfangsoder Endpunkt unter einem niedrigen Möbel befindet. Bisher
war man in allgemeinen gezwungen, das Meßgerät mit großer Sorgfalt in die Ausgangsposition zu bringen oder in abgehobener
Stellung zu halten, damit es nicht zu einer Rückdrehung des Meßrades kommt, die dann die ausgeführte oder
auszuführende Messung betragsmäßig verkleinert.
Um auch dieses Problem zu lösen, kann gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung das mit der profilierten Meßradfläche
zusammenwirkende Bauelement so ausgebildet sein, daß es zu einer Sperrklinkenwirkung kommt, die die Drehung des
Ileßrades nur in einer Richtung ermöglicht.
Heitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich
aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise veranschaulicht sind.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine geschnittene Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Längenmeßgerätes,
Fig. 2 einen Querschnitt zu Fig. 1,
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F4 g. 3 eine teilweise geschnittene Draufsicht
auf eine gegenüber den Figuren 1 und 2 abgewandelte A.us.führungsform der Erfindung,
Fig. 4 eine der Fig. 1 ähnliche Darstellung einer weiteren abgewsndelten Ausführungsform der
Erfindung und
Fig. 5 eine teilweise geschnittene Draufsicht zu
Fig. 4.
Das Meßgerät gemäß Fig. 1 und 2 besteht eus einem Plastikgehäuse
1, in dem eine Hehrzahl von inneren Rippen und Vorsprüngen
vorgesehen ist , uir die Bauteile des Meßgerätes unterzubringen. Das generell mit dem Bezugszeichen 3 versehene
Meßwerk enthält eine Anzahl von Zählrädern 5 mit Übertragungsritzeln 7 in üblicher Ausbildung. Als Antrieb
des Zählwerkes dient ein Ileßrad 8 mit einem Umfang von 10 cm (oder aber auch, falls erwünscht, 4"). Dieses Meßrad
8 steht mit einem Getriebe 9 in Verbindung. Des Ileßrad ist um eine Achse 11 in der Mähe des einen Gehäuseendes
drehbar gelagert und ragt an einer öffnung 13 vor, damit mit dem Meßrad 8 eine zu messende Oberfläche beaufschlagt werden kann.
Eine freilaufende Rolle 15 stützt das Meßgerät am anderen Ende ab. Ander Oberseite des Gehäuses befindet sich ein
Fenster 16, durch das die Einstellung der Zählräder 5 abgelesen werden kann. ?09845/0819
Das !"e.ßrad 8 ist einteilig mit einem koaxialen Kegelrad
17 versehen, welches mit einem Kegelrad 19 am Vorderende einer Antriebswelle 21 zusammenarbeitet.
Am anderen J3nde der 1YeIIe 21 ist ein weiteres Zahnrad 23
angeordnet, welches in ein größeres Zahnrad 25 des Rades 27 eingreift. Ein Zahnrad 29 am Rad 27 beaufschlagt das
erste der Übertragungsritzel 7.
Das Meßrad 8 v/eist am Umfang seiner einen Stirnfläche einen
Zahnring 31 mit etwa 50 Zähnen auf, die an der Seitenfläche des Ileßrades 8 vorragen. Eine Metallzünge 33 ragt an einer
fest mit ihr verbundenen Lagerplatte 35 vor, die am Gehäuse 1 des Meßgerätes befestigt ist. Am freien Ende wird die Zunge
33 durch ihr eigenes Federungsvermögen gegen die Zähne 31 gedrückt. Die Zunge und die Lagerplatte bestehen aus einem
einzigen Blechstück, wobei die Abmessung der Lagerplatte erheblich
größer ist als die der Zunge, um die Lagerung der Zunge und deren schallerzeugende Eigenschaft zu verbessern.
Wenn gemäß Fig. 1 das Meßgerät von links nach rechts bewegt
wird, dreht sich das Meßrad 8 in Uhrzeigerrichtung, wobei dann die Zunge 33 nacheinander über die Zähne 31 geräuschvoll hinwegläuft. Die Zunge 33 kehrt nach Jeder Verbiegung durch die
eigene Vorspannungskraft in die Ausgangsstellung zurück und erzeugt eine Reihe von hörbaren Klickgeräuschen, die immer dann
entstehen, wenn die Zunge in die Zwischenräume zwischen die Zähne 31 einfällt. Auf dieae Weiae.bemerkt der Hessende.
daß das iießrad ohne Schlupf und die Ileßvorrichtung korrekt
arbeitet. Im Hinblick auf die große Anzahl der Zähne 31
kommt es bei üblichen ließgeschwindigkeiten dezu, daß ein
kontinuierliches ratterndes Geräusch entsteht, so daß man einen Schlupf des Meßrades,selbst, wenn dieser nur kurzzeitig
auftritt, sofort bemerkt. Bei dieser Ausführungsform mit 50 Zähnen am Meßrad werden je cm 5 Klickgeräusche erzeugt,
entsprechend der geringsten vollständigen Einheit, die an den Zählrädern abgelesen werden kann. Bei einer bevorzugten
Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Meßgerätes v/erden mindestens zwei hörbare Signale je vollständiger mit den
Zählrädern dargestellten Längeneinheit erzeugt. Wenn der Messende die Messung unterbricht, verhindert der Brenseffekt
der federnden Zunge das Ileßrad und demzufolge auch das Zählwerk, über den gemessenen Wert hinauszulaufen.
Wenn das Meßgerät, beispielsweise zur Erreichung einer Ausgangsposition an einer Wand oder an einem sonstigen Punkt
von rechts nach links bewegt wird, verhindert die Nase 37 an der Zunge durch den Eingriff zwischen zwei Zähne 31 eine
Drehung des Meßrades 8. Diese Sperrwirkung 1st wichtig im Hinblick auf das einleitend diskutierte Problem.
Es ist zu beachten, daß bei dieser bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die federnde Zunge 33 drei Funktionen
ausführt, nämlich die Erzeugung eines hörbaren Signals für
die Drehung des Meßrades, die Erzeugung eines Bremseffektes
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zur Verhinderung einer fehlerhaften Drehung nach Ende der Messung und eine Sperrklinkenwirkung, die die Möglichkeit
gibt, das Heßgerät rückwärts zu bewegen, ohne dabei die Genauigkeit der angezeigten Messung zu stören.
Gemäi3 Fig. 3 kann eine zusätzliche federnde Zunge 33 vorgesehen
sein. In allen anderen Beziehungen ist die Fig. 3 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf die Ausführungsform gemäß Pig.1. Die zwei in Fig. 3 dargestellten federnden
Zungen sind im wesentlichen Identisch und brauchen daher nicht näher beschrieben zu werden. Mit diesen zwei federnden
Zungen 33 arbeiten zwei Zahnringe 31 zusammen, die auf den beiden einander gegenüberliegenden Seitenflächen des Meßrades
8 vorgesehen sind. Die beiden Zahnringe sind bei dieser Ausführungsform Jedoch gegenphasig angeordnet, so daß es
auf den beiden Seiten des Meßrades abwechselnd zu Klickgeräuschen kommt. Auf diese Weise wird die Klick-Frequenz
praktisch verdoppelt, so daß man eine kontinuierliche Erzeugung von Klickgeräuschen auch bei erheblich geringeren
Meßgeschwindigkeiten bemerken kann.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung zeigen die Fig. und 5. Hier handelt es sich um ein Längenmeßgerät, dessen
Plastikgehäuse 1 und Zählwerk 3 genauso ausgebildet sind, wie es zuvor beschrieben wurde. In diesem Falle ist jedoch das
Meßrad 8 nicht plan aμsgebildet wie bei Fig. 1, 2 und 3,
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sondern etwas schalenförmig. In die konvexe Fläche des
Meßrades sind Zähne 51 eingeschnitten, die dann ein Kegelrad bilden, welches mit dem Kegelrad 19 auf der Antriebswelle
21 zusammenarbeiten kann. An der konvexen Seite des Meßrades 8 befindet sich eine I-ietallscheibe 53» die als
Tragplatte für zwei bogenförmige Zungen 55 dient, die bestrebt sind, sich gegenüber der Scheibe 53 nach außen
zu bewegen. Wie Fig. 5 erkennen läßt, ragt innerhalb des Gehäuses 1 eine dort einteilig ausgebildete hohle Nabe
vor, die mit einem Zahnring 59 versehen ist. Dieser Zahnring befindet sich neben den freien Enden der beiden
federnden Zungen 55. Die beiden Zungen 55 beaufschlagen die Zähne 59 aufgrund ihres eigenen Federungsvermögens. Die
Arbeitsweise dieses abgewandelten Ausführungsbeispieles der Erfindung ist analog der zuvor beschriebenen Ausführungsform. Wenn man das Meßgerät über einen zu messenden Gegenstand
hinwegführt, ergibt sich durch das wiederholte Aufprallen der Zungen 55 zwischen den Zähnen 59 ein
kontinuierliches hörbares Signal, das den ordnungsgemäßen Betrieb des Meßgerätes signalisiert. Die Zähne und federnden
Zungen sind vorzugsweise so angeordnet, daß die Klickgeräusche der beiden Zungen gegenphasig erfolgen.
Wie bei der Ausführungsform gem. Fig. 1, 2 und 3 bildet
das kastenförmige Gehäuse im Bereich der Schallerzeuger mit Zahnring und Federzungen eine Art Resonanzboden, der
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die erzeugten Klickgeräusche verstärkt.
Vorstehend wurden erfindungsgemäße Ausführungsformen von
Längenmeßgeräten beschrieben, die jedoch in verschiedenster Weise abgewandelt werden können. Beispielsweise kann das
Meßrad auch außerhalb des Gehäuses liegen und auch als Meßräderpaar oder Rolle ausgebildet sein. Verständlicherweise
können die beiden Bauelemente des Schallerzeugers, bestehend aus einer unregelmäßigen Oberfläche und eine««
federnd angedrückte· Element anders als bei den beschriebenen
Ausführungsformen auch an der anderen Üeite des Gehäuses und des Zählerantriebes vorgesehen sein. Auch kann die
hier als Zahnring beschriebene konturierte Oberfläche eine andere Konfiguration haben, wie dies für den Fachmann
naheliegt. Die konturierte Oberfläche könnte beispielsweise auch an einem Teil des Getriebes und nicht am Meßrad angeordnet
sein und selbstverständlich ist »s auch möglich, die Zähne der Zahnräder des Gr criebes für diesen Zweck mit
zu verwenden. Wenn die konturierte Oberfläche am Gehäuse vorgesehen ist, kann sie genauso wie die beschriebene Nabe
einteilig mit dem Gehäuse hergestellt sein oder aber es wird eine solche Nabe oder ein entsprechendes Äquivalent
mit dem Gehäuse verbunden. Ebenfalls sind andere federnde Elemente denkbar, beispielsweise eine federbelastete Klinke.
Die spezielle Beschreibung erfolgte stellenweise etwas schematisch, doch können Einzelheiten der Konstruktion,
die nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind, von zahlreichen vorbekannten Zählwerken entnommen werden.
Ein für die Erfindung besonders geeigneter Zähler ist beispielsweise beschrieben in den Patenten
(Patentanmeldungen P 25 21 336.9 und P 25 21 337.0), auf die Bezug genommen wird.
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Claims (1)
- Patentansprücheänrenmeßgerät, bestehend aus einem Zählwerk mitkoaxial umlaufenden Zählrädern und einem auf der zu messenden Strecke abrollbaren ileßrad, gekennzeichnet durch einen akustischen Signalgeber mit am Gerätegehäuse (1) bzw. am iießwerlcsgetriebe (39) angeordneten, relativ zueinander beweglichen Bauteilen (31,33; 55,59), voneine
denen das eine reliefartige !.astenfläche (31,59) und das andere ein die kastenfläche (31,59) federnd beaufschlagender Arm (33,55) ist, v/elcher bei der Relativbewegung eine Reihe von Klickgeräuschen erzeugt, die bei korrektem Meßablauf durch im wesentlichen kontinuierliche akustische Signale die ordnungsgemäi3e Drehung des kießrades (8) erKennen lassen.2. Längenmeßgerät nach .Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kastenflache (31,59) an umlaufenden Teilen des Iießv/erksgetriebes (39) und der federnde Arm (33,55) am Cehäuse (1) angeordnet ist.ο Längenmeßgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der akustische Signalgeber zwei federnde Arme (33,55) und zwei jeweils zugehörige Rastenflächen (31,59) aufweist (Fig.3 bis 5).709845/0819ORIGINAL INSPECTED- rf-. Längenmeßgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Paare von Armen (53,55) und Hastenflächen (31»59) gegenphasig arbeiten.5. Längenmeßgerät nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die tastenfläche(n) (3'1,51^1) an der(den) Seitenfläche(n) des rießrades (8) angeordnet und fester Bestandteil des iueurades (3) ist(sind).6. Längenmeßgerät nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dan die Arme als in dichtung auf die Rastenfläche (31,59) vorgespannte federnde Zungen (33,55) ausgebildet, am einen ;v,nde am Gehäuse (1) befestigt und an ihrem freien Ende der Aastenflache (31,59) benachbart angeordnet sind.7. Längenmeßgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde(n) Zunge(n) (33,55) einteilig mit einer am Gerätegehäuse anbringbaren Lagerplatte (35,53) hergestellt ist(sind).8. Längenmeßgerät nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerplatte(n) (35,53) verglichen mit der(den) federnden (Zungo(n) (33,55) großflächig ausgebildet ist(sind).709845/0819- 15 -9. Längenmeßgerät nach Anspruch 1 und 3 bis 3, dadurch j-e^ennzeichnet, daß der die Aastenfläche (59) beaufschlagende Arm (55) an umlaufenden Teilen des ileßwerlcsgetriebes (9) angeordnet ist.1ü„Längenmeßgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Arm (55) mit einer einteilig verbundenen Tragplatte (53) versehen ist, die zusammen mit einem Teil des Meßv/erksgetriebes (9) umläuft.11vLängenraei3gerät nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, da.3 die Rastenfläche (59) ein Zahnring eines einteilig mit ihm verbundenen IJabenstückes (57) ist, welches fest mit dem GerMtegehäuse (1) verbunden oder einteilig mit diesem hergestellt ist.12.Längenmeßgerät nach Anspruch 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (53) der federnden Arme (55) eine Iletallscheibe ist, die drehfest mit dem Heßrad (8) verbunden ist.13.Längenmeßgerät nach Anspruch 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Arm eine bogenförmige Zunge (55) ist, die aus der Tragplatte (53) frei gestanzt und herausgebogen ist.709845/081914.Längenmeßgerät nach Anspruch 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwei bogenförmige Zungen (55) an der Tragplatte (53) vorgesehen sind, die mit ihren freien Enden die Zähne des Zahnringes (59) gegenphasig beaufschlagen.15.Längenmeßgerät nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenwirkenden Bauteile des akustischen Signalgebers so ausgebildet sind, daß sie als Gesperre wirken und eine Rotation des Meßrades (8) in nur einer Drehrichtung ermöglichen.16.Längenmeßgerät nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerätegehäuse (1) in Art eines Resonanzbodens für den akustischen Signalgeber ausgebildet ist.17.Längenmeßgerät nach Anspruch 5 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Zähne so gewählt ist, daß für jede vollständige Längeneinheit,die an den Zählrädern darstellbar ist, mehr als zwei akustische Klick-Signale erzeugt werden.709845/0819
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