DE3527661C2 - Schieblehre mit Treibrad - Google Patents
Schieblehre mit TreibradInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schieblehre
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einigen Schieblehren erfolgt die Feineinstellung
des Schiebers während des Meßvorgangs in der Weise, daß
mit dem Daumen ein Treibrad betätigt wird. Das Treibrad
rollt auf einer Längskante einer Schiene der Schieblehre ab, und die Ach
se des Treibrads übt eine in Längsrichtung der Schiene
wirkende Kraft auf den Schieber aus,so daß dieser längs
der Schiene verschoben wird. Die Bewegung des Daumens
wird auf diese Weise etwa im Verhältnis 2 : 1 in eine Be
wegung des Schiebers übersetzt, so daß eine genaue Ein
stellung des Schiebers ermöglicht wird. Infolge dieser
Übersetzung ist die auf den Schieber ausgeübte Kraft etwa
doppelt so groß wie die mit dem Daumen aufgewendete Kraft.
Dies hat den zusätzlichen Vorteil, daß der zwischen der
Schiene und dem Schieber auftretende Reibungswiderstand
leichter überwunden werden kann.
Bei bekannten Schieblehren aus Metall ist das Treibrad
zumeist mit einer umlaufenden Nut mit konisch abgeschräg
ten Flanken versehen, die mit einer prismenförmig ge
schliffenen Kante der Schiene in Eingriff steht. Auf die
se Weise wird eine ausreichende Reibung zwischen dem
Treibrad und der Lauffläche an der Schiene gewährleistet,
so daß das Treibrad nicht durchrutscht.
Andererseits sind Schieblehren aus Kunststoff bekannt, bei
denen ein ausreichender Eingriff des Treibrads mit der
Schiene durch eine Riffelung oder Zahnung am Umfang des
Treibrads und auf der Lauffläche der Schiene gewährlei
stet wird.
Bei herkömmlichen Schieblehren der genannten Art ist das
Treibrad um eine in bezug auf den Schieber ortsfeste Ach
se drehbar und steht daher ständig mit der Lauffläche der
Schiene in Eingriff. Dies hat den Nachteil, daß die durch
die Übersetzung bewirkte Kraftverstärkung auch dann ein
tritt, wenn die Meßflächen der Schieblehre bereits an dem
zu messenden Objekt anliegen, so daß sich ein verhältnis
mäßig hoher Meßdruck ergibt. Dies kann insbesondere bei
Schieblehren aus Kunststoff zu einer Verformung des Ma
terials und damit zu Meßfehlern führen.
Aus der AT-PS 1 67 267 ist bereits eine Schieblehre nach dein Oberbegriff
des Anspruchs 1 bekannt, bei der das Treibrad einen durch den Daumen des
Benutzers betätigbaren geriffelten Außenkranz und eine mit der Schiene in
Eingriff stehende Nabe aufweist, die durch eine Rutschkupplung miteinander
gekoppelt sind. Durch diese Rutschkupplung läßt sich die auf den Schieber
übertragene Kraft so begrenzen, daß die oben erwähnte Materialverformung
und die dadurch bedingten Meßfehler vermieden werden.
Ein Nachteil dieser bekannten Schieblehre besteht jedoch darin, daß der Be
nutzer beim Betätigen des Treibrades kaum einen Unterschied spürt, wenn
die Meßflächen an dem Objekt anschlagen und der Außenkranz des Treibra
des durchrutscht. Dies erschwert es dem Benutzer, sich zu vergewissern, daß
die Ableseposition erreicht ist, in der die Meßzungen des Schiebers exakt an
dem Objekt anliegen.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Schieblehre der eingangs genann
ten Gattung zu schaffen, bei der einerseits die mit dem Treibrad auf den
Schieber übertragene Kraft begrenzt wird, andererseits jedoch dem Benutzer
ein deutliches Gefühl für das Erreichen der Ableseposition vermittelt wird.
Diese Aufgabe wird mit den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Erfindungsgemäß wird der Kraftbegrenzungsmechanismus durch einen Rat
schenmechanismus gebildet, bei dem ein Eingriffsteil je nach Stärke der
übertragenen Kraft entweder in eine zugehörige Zahnung eingreift oder aber
über diese Zahnung hinweggleitet. Wenn bei der erfindungsgemaßen Schieb
lehre die Ableseposition erreicht wird und der Ratschenmechanismus in
Funktion tritt, so entsteht beim Hinweggleiten des Eingriffsteils über die
Zahnung ein charakteristisches Geräusch, und an dem Treibrad ist eine ent
sprechende Vibration spürbar, so daß der Benutzer sowohl über den Tastsinn
wie auch akustisch zuverlässig über das Erreichen der Ableseposition infor
miert wird.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unter
ansprüchen angegeben.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der
Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Teilansicht einer erfindungsgemäßen
Schieblehre;
Fig. 2 ist eine Seitenansicht eines Treibrads der er
findungsgemäßen Schieblehre;
Fig. 3 ist eine teilweise aufgeschnittene Ansicht in
Richtung des Pfeils III in Fig. 2.
Fig. 4 und 5 zeigen Quer- und Längsschnitte eines Ratschenme
chanismus gemäß einer anderen Ausführungsform der
Erfindung; und
Fig. 6 und 7 zeigen Quer- und Längsschnitte eines abgewandel
ten Ratschenmechanismus.
Eine Schieblehre 10 umfaßt gemäß Fig. 1 eine Schiene 12,
die an einem Ende mit einer längeren Meßzunge 14 zum Ab
griff von Außenmaßen und einer kürzeren Meßzunge 16 zum
Abgriff von Innenmaßen versehen ist. Ein in Längsrichtung
auf der Schiene 12 beweglicher Schieber 18 weist eben
falls eine längere Meßzunge 20 zum Abgriff von Außenmaßen
und eine kürzere Meßzunge 22 zum Abgriff von Innenmaßen
auf. Im gezeigten Beispiel ist der Schieber 18 ferner mit
einer Meßuhr 24 zur Steigerung der Ablesegenauigkeit ver
sehen. In einem Vorsprung 26 des Schiebers ist ein Treib
rad 28 drehbar gelagert. Das Treibrad 28 rollt auf einer
durch eine Kante der Schiene 12 gebildeten Lauffläche 30
ab.
Wie deutlicher in Fig. 2 und 3 zu erkennen ist, ist das
Treibrad 28 auf seinem Umfang mit einer Zahnung oder Rif
felung (quasi-Verzahnung) 32 versehen, die mit einer ent
sprechenden Zahnung oder quasi-Verzahnung 34 an der Lauf
fläche 30 in Eingriff steht.
Der Schieber 18 umfaßt einen Hauptkörper 36, der die
Schiene 12 von einer Seite her U-förmig umgreift, und ei
nen von der gegenüberliegenden Seite der Schiene aufsteck
baren Deckel 38. Der Hauptkörper 36 und der Deckel 38
bilden je eine Hälfte des Vorsprungs 26.
Das Treibrad 28 ist in einem Stück mit einer durch zwei
Lagerzapfen 40 gebildeten Achse aus Kunststoff herge
stellt. Die Lagerzapfen 40 sind jeweils in einem als Sack
loch ausgebildeten Langloch 42 des Hauptkörpers 36 bzw.
des Deckels 38 beweglich gelagert. Die Langlöcher 42 bilden
mit der Längsrichtung der Schiene 12 einen Winkel von
beispielsweise 45°.
Während eines Meßvorgangs berührt der Benutzer mit dem
Daumen den Umfang des Treibrads 28 im Punkt P in Fig. 2.
Durch eine Drehung des Treibrads 28 im Uhrzeigersinn wird
der Schieber 18 in Richtung auf die feste Meßzunge 14
verschoben. Wenn das zu messende Werkstück zwischen den
Meßzungen 14 und 20 eingespannt ist, wird der Bewegung
des Schiebers 18 ein Widerstand entgegengesetzt, und die
im wesentlichen in tangentialer Richtung wirkende Kraft
im Punkt P nimmt zu. Dies führt dazu, daß die Lagerzapfen
40 in den Langlöchern 42 verschoben werden und die Zahnun
gen 32, 34 des Treibrads 28 und der Lauffläche 30 außer Eingriff
treten. Die im Punkt P angreifende Kraft führt daher le
diglich zu einer freien Drehung des Treibrads 28, ohne daß
noch eine nennenswerte Kraftkomponente auf den Schieber
18 übertragen wird. Die Langlöcher 42 und die Lagerzapfen 40
bilden somit einen einfach herzustellenden Ratschenmecha
nismus, durch den der auf das zu messende Werkstück aus
geübte Meßdruck begrenzt wird. Obgleich das Werkstück
über einen verhältnismäßig großen Hebelarm auf die Meß
zungen 14, 20 einwirkt, werden Materialverformungen und
daraus resultierende Meßungenauigkeiten vermieden.
Bei der beschriebenen Ausführungsform bleibt der Ratschen
mechanismus wirkungslos, wenn Innenmaße mit den Meßzungen
16 und 22 gemessen werden, da in diesem Fall das Treibrad
28 im Gegenuhrzeigersinn in Fig. 2 gedreht wird. In einer
abgewandelten Ausführungsform der Erfindung können jedoch
die schräg angeordneten Langlöcher 42 auch durch V-förmige
oder bogenförmige Nuten ersetzt werden, so daß eine
Ratschenwirkung in beide Richtungen erzielt wird.
Bei der in Fig. 1 bis 3 gezeigten Ausführungsform der Er
findung läßt sich die Wirkung des Ratschenmechanismus
dadurch teilweise aufheben, daß das Treibrad 28 fest gegen
die Lauffläche 30 der Schiene 12 angedrückt wird. Nachfolgend
sollen abgewandelte Ratschenmechanismen beschrieben werden,
bei denen die von dem Treibrad 28 auf den Schieber 18 übertragene
Kraft unabhängig von der auf das Treibrad 28 ausgeübten
Andruckkraft ist.
Gemäß Fig. 4 und 5 ist das Treibrad 28 ringförmig ausgebildet
und mit einem Innenzahnkranz 44 versehen. Eine Welle
46 ist mit geringem Spiel drehbar in dem Innenzahnkranz
44 des Treibrads 28 gelagert. Die Welle 46 ist auf ihrer
äußeren Umfangsfläche mit einer Ausnehmung 48 versehen,
von deren Boden eine einstückig an die Welle 46 angeformte
Blattfeder 50 radial nach außen vorspringt. Das freie Ende
der Blattfeder 50 steht mit dem Innenzahnkranz 44 in Eingriff.
Die Welle 46 ist drehfest mit zwei an ihren entgegengesetzten
Enden angeordneten Antriebsrädern 52, 54 verbunden.
Der übereinstimmende Durchmesser der Antriebsräder 52, 54
ist größer als der Durchmesser des Treibrades 28, und die
äußeren Umfangsbereiche der Antriebsräder 52, 54 laufen in geringem
Abstand an den Seitenflächen der Schiene 12 vorbei. Die
seitlichen Stirnflächen des Treibrades 28 werden von flachen
Ausnehmungen 56 an den einander zugewandten Innenflächen
der Antriebsräder 52, 54 aufgenommen. Das Antriebsrad 52
ist auf das Ende der Welle 46 lösbar aufgesteckt, während
das Antriebsrad 54 einstückig mit der Welle verbunden ist.
Das Treibrad 28 weist auf seinem äußeren Umfang eine umlaufende
Nut 58 auf. Ein an dem Schieber 18 befestigter,
U-förmig zu der Schiene 12 geöffneter Bügel 60 verläuft
durch die Nut 58, so daß die Anordnung aus Treibrad 28, Welle 46
und Antriebsrädern 52, 54 drehbar an dem Rand der Schiene 12 gehalten
wird.
Die Nut 58 weist einen trapezförmig nach außen erweiterten
Querschnitt auf. Der Rand der Schiene 12 verläuft tangential
durch die Nut 58 und steht mit deren schräg ansteigenden
Flanken in Reibeingriff. Hierbei ist eine zuverlässige
Kraftübertragung von dem Treibrad 28 auf die Schiene 12 auch
dann gewährleistet, wenn die Schiene 12 aus Metall besteht
und nicht mit einer Zahnung versehen ist. Sofern
die Schiene 12 eine Zahnung aufweist, kann das Treibrad 28
durch ein entsprechendes, mit einem Außenzahnkranz versehenes
Treibrad ersetzt werden.
Wenn der Schieber 18 während eines Meßvorganges längs der
Schiene 12 verschoben werden soll, so werden die außen
geriffelten Antriebsräder 52, 54 mit dem Daumen gedreht.
Das Drehmoment wird durch die Blattfeder 50 der Welle 46
auf das Treibrad 28 übertragen, das an der Schiene 12 abrollt.
Die Blattfeder 50 und der Innenzahnkranz 44 des
Treibrads 28 bilden einen Ratschenmechanismus, der die Antriebskraft
auf einen vorgegebenen Wert begrenzt. Dieser
Grenzwert ist von der Stärke der Blattfeder 50 und von der
Form der Zähne des Innenzahnkranzes 44, jedoch nicht von
der auf die Antriebsräder 52, 54 und das Treibrad 28 in Richtung auf
die Schiene 12 ausgeübten Andruckkraft abhängig. Bei einer
symmetrischen Form der Zähne des Innenzahnkranzes 44 ist der
Grenzwert, bei dem der Ratschenmechanismus wirksam wird,
für beide Drehrichtungen gleich.
Fig. 6 und 7 zeigen einen abgewandelten Ratschenmechanis
mus, der ähnlich dem in Fig. 1 bis 3 gezeigten Ratschenme
chanismus in einem Vorsprung 26 des Schiebers 18 gelagert
ist. Die Welle 46 ist bei dieser Ausführungsform auf einem
Achsstift 62 drehbar und nur an einem Ende mit einem An
triebsrad 64 versehen, dessen geriffelter Umfangsrand durch
einen Spalt 66 zwischen dem Hauptkörper 36 und dem Deckel
38 des Schiebers 18 vorspringt. Der Achsstift 62 ist ein
stückig mit dem Hauptkörper 36 verbunden und greift in ei
ne Ausnehmung 68 des Deckels 38 ein.
Das Treibrad 28 ist wahlweise mit einem Außenzahnkranz 34,
wie es in der Zeichnung dargestellt ist, oder mit einer den
Rand der Schiene 12 umgreifenden Reibfläche versehen. Der
Umfang des Treibrades 28 wird durch einen an den Hauptkörper
36 des Schiebers 18 angeformten Flansch 70 abgedeckt, so daß
das Treibrad 28 nur über das Antriebsrad 64 betätigt werden
kann.
Claims (15)
1. Schieblehre mit einer Schiene (12), einem auf der Schiene (12) angeordneten
Schieber (18), einem drehbar an dem Schieber (18) gelagerten und an der Schiene
(12) abrollenden Treibrad (28) zur Bewegung des Schiebers (18) längs der Schiene (12)
und einem Kraftbegrenzungsmechanismus zur Begrenzung der von dem
Treibrad (28) auf den Schieber (18) übertragenen Kraft, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kraftbegrenzungsmechanismus ein Ratschenmechanismus mit einer Zahnung
(34; 44) und einem Eingriffsteil (32; 50) ist, der je nach Größe der übertragenen
Kraft entweder in die Zahnung (34; 44) eingreift oder über diese hinweggleitet.
2. Schieblehre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ratschenmechanismus
durch eine Zahnung (34) an der Schiene (12) und eine
den Eingriffsteil bildende weitere Zahnung (32) am Umfang des Treibrades
(28) gebildet wird, und daß das Treibrad (28) in einer Halterung gelagert ist,
die eine zwangsgeführte Bewegung des Treibrades (28) in einer gegen die Längsrichtung
der Schiene (12) geneigten Richtung in Bezug auf den Schieber (18)
gestattet.
3. Schieblehre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halte
rung durch schräg zur Längsrichtung der Schiene (12) verlaufende Nuten
oder Langlöcher (42) gebildet wird, die die Achse (40) des Treibrades (28) ver
schiebbar aufnehmen.
4. Schieblehre nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Achse (40) einstückig mit dem Treibrad (28) ausgebildet ist.
5. Schieblehre nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schieber (18) zwei lösbar miteinander verbundene Teile (36, 38) umfaßt, die
das Treibrad (28) zwischen sich aufnehmen und in denen jeweils eines der
Langlöcher (42) ausgebildet ist.
6. Schieblehre nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schiene (12) und/oder der Schieber (18) aus Kunststoff
hergestellt sind.
7. Schieblehre nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeich
net, daß die Langlöcher (42) winkelförmig mit je zwei in entgegengesetzte Rich
tungen zur Längsrichtung der Schiene (12) geneigten Abschnitten ausgebil
det sind und daß der Scheitel des Winkels der Schiene (12) zugewandt ist.
8. Schieblehre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Treib
rad (28) ringförmig ausgebildet und mit einem die Zahnung des Ratschenme
chanismus bildenden Innenzahnkranz (44) versehen ist und daß in dem In
nenzahnkranz (44) eine Welle (46) drehbar ist, die eine einstückig angeformte, ra
dial nach außen vorspringende und den Eingriffsteil des Ratschenmechanis
mus bildende Blattfeder (50) aufweist und über ein axial neben dem Treibrad
(28) angeordnetes Antriebsrad (52, 54; 64) antreibbar ist.
9. Schieblehre nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle
(46) mit geringem Spiel in dem Innenzahnkranz (44) gelagert ist und an ih
rem Umfang eine die Blattfeder (50) aufnehmende Aussparung (58) aufweist.
10. Schieblehre nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das
Treibrad (28) auf seinem Umfang eine umlaufende Nut (58) zur Aufnahme des
Randes der Schiene (12) aufweist.
11. Schieblehre nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die um
laufende Nut (58) des Treibrades (28) einen trapezförmig nach außen erweiterten
Querschnitt aufweist.
12. Schieblehre nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß
an dem Schieber (18) ein in die Nut (58) des Treibrades (28) eingreifender,
zum Rand der Schiene (12) hin geöffneter Bügel (60) zur Lagerung des Treib
rades (28) vorgesehen ist.
13. Schieblehre nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schieber (18) zwei lösbar miteinander verbundene Teile
(36, 38) aufweist, die das Treibrad (28) und das Antriebsrad (64) zwischen
sich aufnehmen und einen den Umfangsrand des Treibrades (28) abdeckenden
Flansch (70) sowie einen Achsstift (62) aufweisen, auf dem die Welle (46) und
das Antriebsrad (64) gelagert sind.
14. Schieblehre nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß zu beiden Seiten des Treibrades (28) je ein mit der Welle (46)
drehfest verbundenes Antriebsrad (52, 54) angeordnet ist.
15. Schieblehre nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die An
triebsräder (52, 54) Ausnehmungen (56) zur Aufnahme der entgegengesetz
ten axialen Enden des Treibrades (28) aufweisen.
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DE3527661A1 DE3527661A1 (de) | 1986-02-13 |
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